Antike Rom in Italien und Ägypten

Hier könnt Ihr Eure Gedanken zum neuen Bauabschnitt 7 (Italien) und 8 ( Venedig) schreiben.
Here you can write down your thoughts for our new building phase 7 (Italy) and 8 (Venice).
Andreas Weise

Re:

Beitrag von Andreas Weise » Mittwoch 13. Juli 2011, 20:19

Christoph Köhler hat geschrieben:Zum Thema ägyptische Pyramiden.
Um Dir mal ein kleines Größenverhältnis zu geben, hier folgende Daten. Die Cheops-Pyramide hat eine ursprüngliche Höhe von 146,6m, davon sind heute noch 138.75m übrig geblieben. Die Kantenlänge dieser Pyramide beträgt 238,7m. Das kannst Du ja gerne mal in 1:87 umrechnen. Würden wir das im Maßstab 1:100 rechnen, hätte die Cheopspyramide eine Grundfläche von über 2qm.
Moment mal ... das Vorbild dieser Pyramide ist auch über 100 m hoch, und damit nur ein Drittel kleiner als die Cheops-Pyramide. Und dennoch wurde das Luxor sehr gut und wiedererkennbar umgesetzt. In dieser Form wären die Pyramiden von Giseh durchaus umsetzbar.

cux870407

Re: Antike Rom in Italien und Ägypten

Beitrag von cux870407 » Mittwoch 14. März 2012, 10:06

Moin,

mir kommt da 'ne Idee, mit der man eine antike Szene glaubwürdig(er) ins MiWuLa einbauen könnte. Ein Dorf (römisch, gallisch, ägyptisch, etc.) das ein Versuch in der experimentellen Archäologie ist (Wikipedia). Zum Beispiel ein kleines Dorf in einem Taleinschnitt, in der Nähe ein Containerdorf für die beobachtenden Wissenschaftler (also die Profs :) ), evtl. bauen sie einen kleinen Tempel mit historischen Methoden, so in die Richtung halt. Das bedeutet wenigstens keinen extremen Sprung in der dargestellten Zeit. Altenativ ein Versuch ein römisches Truppenlager nachzubauen, z.B. in Gallien äh Frankreich...

cux

Andreas Weise

Re: Antike Rom in Italien und Ägypten

Beitrag von Andreas Weise » Mittwoch 28. März 2012, 20:54

Zum Thema Antike Bauten: Es gibt doch sooo viele Motive, die sich als brauchbare Vorbilder eignen. Vieles sind heute Ruinen, aber auch sowas kann man ja bauen. Anregungen finden sich massenhaft z. B. in Pompeji, oder Rom (Kollosseum, Forum Romanum). Auch sind ja noch ein paar alte Gebäude relativ gut erhalten geblieben oder restauriert/rekonstruiert worden, in Rom z. B. der Pantheon-Tempel, oder die Tempel im Athener Agora-Park. Hier in Nordrhein-Westfalen ist die Ruine des Hafentempels in Xanten ein schönes Beispiel. Das sind Bauwerke, wie man sie als Tourist kennt - und damit spricht man dann sicher auch die breite Masse des Publikums an. Zudem braucht man eine Ruine im aktuellen Zustand nicht optisch komplett vom Rest der Landschaft trennen - wie in der Realität kann auch ein Imbiss-Stand oder ein Reisebus daneben stehen, ohne dass es bekloppt aussehen.

Wenn man einen wirklich "perfekten" römischen oder griechischen Tempel nachbauen will, bleibt m. E. nur die Darstellung eines Nachbaus, wie die Walhalla in Regensburg.

Andreas Weise

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