Der Bauabschnitt Mittelmeer - so könnte er aussehen

Hier könnt Ihr Eure Gedanken zum neuen Bauabschnitt 7 (Mittelmeer) schreiben.
Here you can write down your thoughts for our new building phase 7 (Mediterranean).
Nigel Phineas Bentley
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Beitrag von Nigel Phineas Bentley » Dienstag 19. September 2006, 09:38

Noch einen Deckendurchbruch?

Naja, generell ist das wirklich die beste Möglichkeit, wenn man ein Gebirge darstellt. Das Problem ist nur, wollt ihr im dritten Stock nur Alpenlandschaften darstellen???

Die Idee mit den zwei Brücken hat zwei Nachteile ... 1. doppelte Baukosten, weil zwei Brücken oder eine zweigeschossige Brücke benötigt wird. Außerdem bleibt nach wie vor das Problem, wie ein Stockwerkwechsel im anderen Speicher dargestellt wird ... Wieder Alpen???

Wie wäre es, wenn man unter die Erde geht und U-bahnen im Stockwerkübergang unterbringt. Das Thema Porta Alpina einen Treppenaufgang witmet ...

Werder Bremen Fan

Beitrag von Werder Bremen Fan » Dienstag 19. September 2006, 14:03

Ich weiß, dass ist ein schwieriges Thema. Sehr schwierig sogar.

Natürlich kann man am besten so von einen Stock inden anderen wechseln. Und das man dann vom zweiten und vom vierten gleich schnell inden dritte kommt, ist auch ein gutes Argument. Man müsste den zweiten Deckendurchbruch dann aber sehr dezent halten und relativ einfach gestalten, denn die Schweiz sollte meiner Meinung nach ein Highlight bleiben, dass sich nicht abgewandelt wiederholt.
Etwas anderes fällt mir dazu jetzt auch nicht ein

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Achim
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Beitrag von Achim » Dienstag 19. September 2006, 14:12

Man Leute habt ihr Probleme ---


Stellt euch vor eine Anlage über drei Stockwerke - ich kann gar nicht mehr aufhören zu :lol: :lol: ...und dann kommt hier:

nicht so groß
-- schon wieder Alpen

Was soll es denn wohl einmaligeres geben, als eine Modelleisenbahn über drei Stockwerke.

Achim
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Nigel Phineas Bentley
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Beitrag von Nigel Phineas Bentley » Mittwoch 20. September 2006, 13:28

1. Der Übergang zum nächsten Stockwerk braucht bestimmt noch ein wenig, insofern hast Du recht Achim ... ist ein wenig früh sich über solche Sachen schon den Kopf zu zerbrechen.

2. Aber selbst wenn es noch ein wenig hin ist, so kann und muss es nicht verkehrt sein Ideen für einen weiteren Stockwerkübergang zu machen ...

Ich persönlich wäre enttäuscht, wenn der Stockwerkübergang in gleicher Weise erfolgen würde, wie er jetzt gebaut wird. Dann würde ich denken, dass den MiWuLanern die Ideen ausgehen ...

Etwas anderes wollte ich nicht sagen ...

Feuerwehrmichel

Beitrag von Feuerwehrmichel » Mittwoch 20. September 2006, 14:41

Ich würde sagen, dass drei Stockwerke völlig genügen! So ein Deckendurchbruch ist ja doch nicht billig :lol: !!!
Als Nächstes schlage ich wieder einen "normalen" Bauabschnitt vor :mrgreen:

Viele Grüße,
Feuerwehrmichel

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Achim
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Beitrag von Achim » Mittwoch 20. September 2006, 15:31

Also das ist doch eine Pseudodiskussion hier,
Es sind noch 3 Bauabschnitte vorher dran - 2011 soll der geplante Abschnitt fertig sein. Wobei die Zeitangaben immer ein bißchen optimistisch sind :lol: :lol: . Wir können wohl eher von 2012 - 13 ausgehen.
Bis dahin bleibt noch viel Zeit in der ihr kräftig Werbung machen solltet, damit der Besucherzustrom weiterwächst, sonst könnte es sein, das Freddie nicht bereit ist den 200sten Mitarbeiter einzustellen.

Achim
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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Mittwoch 20. September 2006, 22:38

In der Tat, ob nun Frankreich und Italien mit Deckendurchbruch oder ohne verbunden werden, sollte nicht vorrangig sein. Die Sache mit den zwei Brücken hatte ich eigentlich auch nicht so ganz ernst gemeint.

Wenn es ein Deckendurchbruch von 25 m² wird, muss auch keine Treppe drin sein. Die Besucher können ja über normale Treppen an anderer Stelle ohne Anlage drum herum das Stockwerk wechseln.
Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.

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Beitrag von ssilk » Freitag 22. September 2006, 14:42

Naja, 25 m² sind ja zum einen ganz schön viel (5 x 5 Meter) und zum anderen fände ich genaus das "Besucher drumherum" ziemlich toll. Aber nicht, weil ich die Besucher drumherum laufen lassen will, sondern dass ich die Besucher möglichst nahe an die Bahn bringen will.

Man macht also einen runden Druchbruch und die Treppe ist ebenfalls eine Schneckenform und INNEN, also in der Mitte des Durchbruchs, windet sich die Bahn in einem runden Glaskasten nach unten und nach oben. Das ganze richtig edel, schön beleuchtet, filigrane Stützkonstruktionen für die Schienen (keine Schraubgewinde), statt Holz wird Plexiglas genommen und so weiter. Innerhalb der Wendel eine Art Schaukasten in Form einer Littfasssäule, in dem alle möglichen Modelle stehen; das ganze dreht sich langsam, damit man alle Seiten sehen kann. Aufgelockert wird das ganze durch spärlich eingesetzte Szenerien. Da viel Glas verarbeitet wird wird alles einmal die Woche entstaubt.

....

Ich übertreibe absichtlich, aber ich denke folgendermaßen: Es gibt viele Abschnitte, die alle ihr spezielles Feature haben. Warum kann man nicht etwas bauen, wo die Bahn als solches in den Vordergrund gerückt wird?

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Beitrag von Nigel Phineas Bentley » Freitag 22. September 2006, 15:54

wow Ssilk.

Das ist eine sehr gute Idee ... Dekorativ, innovativ und kreativ

vor allem mehr Platz bespielsweise für die Sonderzüge, Wechselszenarien und die Feuerwehrsammlung ... Darüber hinaus hat man einen coolen und futuristischen Einblick in die Technik im Schattenbahnhof und unter der Anlage ...

Dafür hast Du meine volle Unterstützung ...

Feuerwehrmichel

Beitrag von Feuerwehrmichel » Freitag 22. September 2006, 16:04

Wirklich gute Idee ssilk :D
Ich finde man könnte das auch so machen, dass man von oben auf die Bastler hinunterschauen kann :D Quasi "über die Schulter gucken" :mrgreen:

Viele Grüße,
Feuerwehrmichel

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Beitrag von ssilk » Samstag 23. September 2006, 17:12

@Feuerwehrmichel: Von oben finde ich das - hm - ein bischen unpraktisch. Nicht weil das nicht ein toller Ausblick wäre, aber ich meine, das MiWuLa sollte die Grenze zwischen den Modellbauern und den Besuchern in keinem Fall höher, als jetzt machen und mit so einem "Blick von oben" wäre das der Fall.

Ich finde vielmehr, dass es sehr wichtig ist, dass die Besucher in die Werkstätten der Bauer schauen können und dürfen und dort aber auch mit den Modellbauern konfrontiert werden. Entweder sie verlieren ihre Scheu und fragen ganz offen was sie interessiert, oder nicht. Aber wenn man von oben auf die Werkstatt herunterschaut, dann ist das eben nicht mehr gegeben. Drum bin ich dagegen, so nett die Idee auch wäre.

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Beitrag von ssilk » Samstag 23. September 2006, 17:26

Nigel Phineas Bentley hat geschrieben:Das ist eine sehr gute Idee ... Dekorativ, innovativ und kreativ

vor allem mehr Platz bespielsweise für die Sonderzüge, Wechselszenarien und die Feuerwehrsammlung ... Darüber hinaus hat man einen coolen und futuristischen Einblick in die Technik im Schattenbahnhof und unter der Anlage ...

Dafür hast Du meine volle Unterstützung ...
Danke. Vielleicht noch ein bischen was zu dem Look&Feel, das ich mir da vorstelle: Es wird viel Messing, Stahl und (Plexi-)Glas verwendet. Die Konstruktion ist sehr stabil und teuer (oder sieht teuer aus). Und an ganz wenigen Stellen wird Holz eingesetzt. Echtes, sehr altes Holz.

Im wesentlichen soll sich da der spezielle Baustil in Hamburg wiederspiegeln: Man sieht dieses "Ding" und weiß sofort, man ist in Hamburg und im Miniatur-Wunderland.

Feuerwehrmichel

Beitrag von Feuerwehrmichel » Sonntag 24. September 2006, 12:16

ich meine, das MiWuLa sollte die Grenze zwischen den Modellbauern und den Besuchern in keinem Fall höher, als jetzt machen
Das stimmt schon ssilk! Das MiWuLa ist da sowieso sehr offen, was die Wünsche der Besucher angeht :D Noch besser geht es eh kaum!
Echtes, sehr altes Holz
Welches hast Du dir denn vorgestellt? Eher exotisches, oder einheimisches?

Viele Grüße,
Feuerwehrmichel

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Beitrag von ssilk » Sonntag 24. September 2006, 22:47

Schwemmholz. Wie man es oft in Hamburg sieht.

Feuerwehrmichel

Beitrag von Feuerwehrmichel » Montag 25. September 2006, 14:59

Ach so, das kenn ich gar nicht! Kommt in Bayern anscheinend seltener vor :mrgreen:

Viele Grüße,
Feuerwehrmichel

ralfgtr

Und ganz oben...

Beitrag von ralfgtr » Dienstag 3. Oktober 2006, 00:06

....kann man dann nahtlis ins interplanetare Programm der Föderation der vereinten Planeten (Raumschiff Enterprise) einsteigen, oder was?
Fährt dann sowas wie ein Interstellarer ICE zum Mond?

p.S.: da wo die Räder sind, ist beim Fahrzeug immer Unten!

Danski

Beitrag von Danski » Dienstag 3. Oktober 2006, 10:26

ich weiß jetzt nicht genau ob das ssilk auch so gemeint hat:

Man könnte eine Wendeltreppe IM Mittelmeerabschnitt machen! Also in der Mitte eine Treppe und rundherum die Anlage!

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Beitrag von ssilk » Samstag 7. Oktober 2006, 10:44

Klar. Man könnte auch BEIDES machen: Also eine Wendel außen und eine Innen, nur dann gibts Platzprobleme. Ich finde die Idee aber nicht schlecht, weil das unterstreicht eigentlich auch die ursprüngliche Idee.

Aber vielleicht erkläre ich noch, wie ich auf die Idee komme, weil dadurch wird vielleicht klarer, was das soll und wozu es dient.

Wenn ich das was unter FAKTEN steht richtig interpretiere (was ich mit Sicherheit nicht tue, außerdem ändert sich das sowieso garantiert noch einige Male), dann bauen die ja jetzt auch in den 2. Stock (besser gesagt 2. Boden) runter. Und dann kam ich automatisch auf die Idee die ich

hier

schon mal hatte. Weil ging es darum "was wäre wenn".

In Kurzform: Ich hab mir damals vorgestellt, wo das MiWuLa in etwa 10 Jahren hinmuss. Und dann hatte ich die Idee, wie man den Eingang gestaltet:
Man kommt an und sieht einen riesgen gläsernen Turm, obendrauf ist eine richtige echte vergoldete Lokomotive (Schmalspur), die sich langsam dreht.
(Der Rest befasst sich damit, wo Australien hinsoll und
wie die "andere Seite vom Fleet" aussehen soll, also alles ziemliche Hirngespinste, trotzdem finde ich es interessant)

Das mit dem Glasturm als Eingang geht natürlich nicht - aus Denkmalschützerischen Aspekten. Die Idee ansich fand ich daber trotzdem nicht schlecht. Denn ich war schon vor der Wendel im Wendelberg gestanden und habe eine halbe Stunde geglotzt, wie die Züge rauf und runterfahren. Mich faszienierte es, so viele Züge übereinander zu sehen.

Gleichtzeitig fand ich aber die Wendel im Wendelberg... hmmmm... häßlich. Alles ist roh, man sieht die Sperrholzplatten, es ist staubig, das Plexiglasfenster ist leicht milchig, das Licht ist schlecht, es ist kein Kontrast und nichts wirklich interessantes.

...

Ist euch das schon mal aufgefallen: Alle Wendeln in den Schauanlagen sind einfach häßlich. Da sind vielleicht Lampen aufgehängt, vielleicht sind sogar ein kleines Szenario, aber im wesentlichen sind die Wendeln nicht schön. Und daher die Idee: Das MiWuLa könnte sich mit einer Wendel, die so edel und schön aufgebaut ist, als wäre man in einem Diamantgeschäft, von der Konkurrenz wieder mal absetzen.

Das ganze dient also zur Präsentation. Das ist schon in der ursprünglichen Idee so. Daher auch die Idee, in der Mitte nochmal ein drehbares Regal zu bauen, um andere Ausstellungsstücke zu zeigen.

Daher wäre so ein Ding meiner Meinung nach aus so etwas wie der "Eingang" zur Anlage.

Denn: Überlegt mal, wie man momentan auf die Anlage kommt: Man geht eine Treppe hinauf, ziemlich schmucklos und steht dann plötzlich mittendrin in der Anlage und weiß gar nicht, wo man zuerst hinschauen soll.

Stattdessen wäre eine Steigerung sinnvoller. Denkt mal wie ein Besucher: Man wartet, man bezahlt und jetzt hat man ein paar Sekunden, in denen man durch durchatmen sollte.

Und genau da wäre es richtig, so ein "Glitzerding" hinzustellen. Etwas was nur aus Form, Licht und Glanz gebaut ist und was sich langsam bewegt. Der durchschnittliche Besucher wird hier eine Weile lang anhalten und sich an der Symmetrie und den schönen Formen, an der Sauberkeit und den klaren Strukturen erfreuen. Weil das aber auf einer Treppe liegt hat er nicht viel Zeit dazu. Außerdem ist das ganze nicht so interessant, dass man da stundenlang schauen könnte (das tun sicherlich einige, aber das sind auch keine Durchschnittsbesucher).

Zusammenfassung: So eine abstrakte Wendel wäre ein ideales Objekt, welches den Besucher von der "normalen" Welt in die Welt des MiWuLa führt, wo er also Zeit hat seinen Verstand umzuschalten. Gleichzeitig dient es zur Präsentation. Besondere Züge oder ansonsten nicht in die Anlage passende Züge könnten hier fahren. Drittens zeigt es - wie ich schonmal schrieb - die Züge im Vordergrund, mal ohne jede Modelllandschaft, ohne künstliche Alterung, sondern so sauber und klar, wie nur möglich.

Gast

Beitrag von Gast » Montag 9. Oktober 2006, 10:18

lieber ssilk,
Du machst immer die Ideen anderer Leute nieder, sprichst von Realität, daß es passen muß und was weiß ich nicht alles.
Also ist es jetzt mal an der Zeit Deiner Idee einen Realitätsschub zu verpassen.
Aber zuerst einmmal ein Gegenentwurf:
nach dem Motto gut geklaut ist besser als schlecht erfunden schlage ich einen Treppengang vor der in einem Berg nach unten führt. Der Gang sieht aus wie ein Tunnel oder Stollen. Und es sieht in diesem Gang aus als ob dabei mehrere Eisenbahntunnel angegraben worden wären.
Es gibt da natürlich auch eine Gleiswendel: die Strecke führt an einer Wand entlang bis sie die Decke erreicht, führt dann unter der Decke zur anderen Wandseite, dort dann weiter bis sie die Treppe erreicht und unter den Stufen durch wieder zur ersten Wandseite und so geht es dann immer weiter abwärts.

Und nun zur Idee von ssilk:
ssilk hat geschrieben: ...
Das ganze dient also zur Präsentation. Das ist schon in der ursprünglichen Idee so. Daher auch die Idee, in der Mitte nochmal ein drehbares Regal zu bauen, um andere Ausstellungsstücke zu zeigen.

Daher wäre so ein Ding meiner Meinung nach aus so etwas wie der "Eingang" zur Anlage.
Hey hast Du eigentlich schon mal nachgelesen wie das werden soll?
Eingang im 3. Boden wo sich schon heute der Eingang und das Restaurant befinden. Macht auch irgendwo Sinn wenn das alles so bleibt
(--->kurze Wege!)
ssilk hat geschrieben: Denn: Überlegt mal, wie man momentan auf die Anlage kommt: Man geht eine Treppe hinauf, ziemlich schmucklos und steht dann plötzlich mittendrin in der Anlage und weiß gar nicht, wo man zuerst hinschauen soll.

Stattdessen wäre eine Steigerung sinnvoller. Denkt mal wie ein Besucher: Man wartet, man bezahlt und jetzt hat man ein paar Sekunden, in denen man durch durchatmen sollte.
Ist also damit nichts mit Steigerung, zumindest an dieser Stelle verpufft sie. Und denkt auch mal an gehbehinderte Besucher.
Kommen wir nun zu den Fakten:
Was für einen Durchmesser muß eine Wendeltreppe haben um eine moderate Steigung außen am Geländer zu bieten? Wieviele Leute sollen in den Genuß der moderaten Steigung kommen?

Die Geschoßhöhe im Miwula schätze ich auf maximal 2,8 Meter plus 0,5 Meter Bodenstärke macht 3,3 Meter (gut sagen wir 3,5 Meter). Die Durchgangshöhe sollte 2,3 Meter betragen
---> 3,5m -2,3m = 1,2m
nur 1,2 Meter für eine Glitzerwendel, das lohnt den Aufwand nicht.

Da wäre die Arbeit besser in einer anderen Lösung investiert.

Eine Glitzerwendel als Schattenbahnhof zu nutzen scheidet ebenfalls aus.
Mit einer ander Digitalsteuerung (Zimo HLU und zwar im ganzen Miwula) wäre das machbar, aber nicht mit der jetzigen. Ein abgestellter Zug in der Glitzerwendel soll auch beleuchtet sein und genau darin liegt das Problem. Laut Miwula-EK werden im Miwula Digitaladressen doppelt belegt (das vereinfacht die Zugsteuerung per Computer). Da im Miwula aber die Zugsteuerung vom Computer aus erfolgt muß der Zug der sich im Schattenbahnhof aufhält zwingend von der Stromzufuhr abgetrennt werden.
Damit ist eine Glitzerwendel dann doch nicht so einfach.
gruß
Hartmut

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Montag 9. Oktober 2006, 10:43

In einem Durchbruch von 5 * 5 Metern ist nicht so fürchterlich viel Platz für Treppe und Anlage.

Zur weiteren Planung empfehle ich einmal die ehemalige Diskussion über Treppen im viermal so großen Alpendurchbruch, so ab Beitrag 97965 ungefähr.

Und zum anderen einen Blick auf Entstehung und Abbruch der alten Treppe von der 4. zur 3. Etage, zu sehen in den Wochenberichten Nr. 282, Nr. 181 und Nr. 180. Diese Treppe füllte nämlich genau einen solchen Abschnitt aus.
Grüße, Peter

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