Beitrag
von Felix Papenstiel » Freitag 21. August 2015, 02:36
Mit Lebensmitteln als Material zur Verwendung von Lava bzw. Magma (Gel o.ä.) zu arbeiten, ist insofern problematisch, weil es nach einer gewissen Zeit immer verdirbt - also nie dauerhaft nutzbar ist. Der Ideenreichtum des MiVuLa-Teams ist bemerkenswert, wie die bisherige Historie gezeigt hat angesichts der Innovationen beim Automodellbau oder beim Flughafen. Das dürfte allgemein bekannt sein.
Hier geht es jedoch um einen wirklich außergewöhnlichen Spezialeffekt, einen "special effekt" bzw. "f/x" - wie es filmtechnisch ausgedrückt wird. Also: Wieso fragt man dann nicht einfach mal diejenigen, die wirklich etwas davon verstehen und möglicherweise schon mit eigenen Erfahrungen beraten und weiterhelfen können?
Kurz und gut:
Wieso fragt man nicht einfach mal bei den Filmstudios in Berlin-Babelsberg oder Geiselgasteiger Bavaria-Studios an, ob deren Leute aus der Abteilung Spezialeffekte Tipps geben können, wie man eine dauerhaft verwendbare künstliche Lava herstellen kann, die niemanden gefährdet? Ich könnte mir vorstellen, dass man dort durchaus gewillt ist, dem Miniatur-Wunderland in Hamburg unter die Arme zu greifen. Außerdem wäre es doch ein weiterer Knüller für die Besucher, wenn beim MiWuLa sogar Spezialeffekte aus der Filmbranche eingesetzt werden. Oder?
Für MICH wäre es jedenfalls ein zusätzlicher Grund, das MiWuLa zu besuchen. Und wenn es auch nur um diesen einen Trick ginge. Man sollte jedenfalls nicht zu stolz sein, um Hilfe anzunehmen, bevor man sich in etwas ergebnislos verstrickt und nie richtig zu Potte kommt.
Weiterhin alles Gute und viel Erfolg für alle im MiWuLa-Team!!!
MfG
Felix