Hallo,
also wenn das mit den Räumen was werden würde, wäre das sicher nicht schlecht. Pirmasens liegt auch nicht soo weit weg von mir, es wären dann nur so 3 Stunden Fahrt.
Hier mal zu den weiteren Spinnereien von Felix und mir
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Wir haben uns mal so gedacht, dass Märklin Motorola im WS-Bereich die Steuerung machen sollte, analog als Option. Allerdings ist das Problem, das wir sicher nicht genügend Booster und Verbindungskabel zwischen Control Units und Control 80f oder ähnlichem bekommen können. Daher wird es wohl so aussehen, dass jeder seine Control Unit + Zusatzsteuergeräte mitbringt und dann damit einen Stromkreis mitversorgt. Wer natürlich noch nen Booster hat, kann den auch mitbringen, ist bei einem großen Bereich sicher nicht schlecht. Ein Tipp: Wer noch ein DELTA Control und nen analogen Trafo hat, kann das zusammen auch als Booster verwenden, eine Zeichnung kann ich noch machen oder dann vor Ort erklären. Wie sieht es jetzt aber aus, wenn zwei solche CU-Stromkreise bzw. Stromkreise, die von unterschiedlichen CUs gesteuert werden aufeinander treffen ? Ich hatte die Idee, das ganze mit Übergabebahnhöfen zu machen, da fällt es dann nicht auf, dass die Lok mal eben von der einen auf die anderen CU übergeben wird. Das ganze geschieht dann mit 3-Stellungsschaltern, die die Bahnstromversorgung am Bahnhofsgleis regeln. 3 Stellungen deswegen, dass kein Kurzschluss zwischen zwei CUs entstehen kann, das sind dann solche ON-OFF-ON-Schalter. Hier mal ein Bild:
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Das ganze soll dann im Betrieb in etwa so ablaufen:
1. Zug kommt aus dem roten Bereich, fährt in das Gleis mit dem gelben Schalter ein und hält.
2. Telefonat mit Fahrdienstleiter B zwecks Weiterfahrt des Zuges.
3. Nach telefonischer Meldung der Lokadresse wird von der einen auf die andere CU umgeschalten.
4. Zug erhält Abfahrtserlaubnis und fährt im orangen Bereich weiter.
Was bei dem ganzen vermieden werden muss sind gleiche Adressen, das ist klar. Deswegen sollte man vorher anmelden, wieviele Loks man mitbringt, welche Adressen diese haben und mit welchem Aufwand die Adresse zu ändern ist. Eine Lok mit Onlineprogrammierung muss dann eben eher ihre Adresse ändern als eine Lok mit Dipschaltern.
Das mit den Telefonen ist optional, allerdings zu empfehlen bei mehreren oder großen Räumen und außerdem macht das nen Riesenspaß
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Ich kann von meinem Vater dann vielleicht ein paar alte Telefone und Kabel mitbringen, der sammelt nämlich sowas und er hat auch alte Feldtelefone, die sind recht gut für solche Aufbauten geeignet. Wichtig ist, dass die Telefone ne Kurbel mit nem Dynamo haben, damit die Klingeltöne erzeugt werden können. Ich denke, am einfachsten ist es dann, alle zusammenzuschalten, so dass alle mithören können. Wenn wir dann aber viele Leute sind, sollte das dann evtl. schon in ein paar Kreise aufgeteilt werden.
Ich habe schon zweimal an Weihnachten teppichgebahnt und das relativ groß übers ganze Stockwerk, von daher hab ich da schon ein bisschen Erfahrung drin, die Telefone waren natürlich auch mit dabei, es gab analoge und digitale Stromkreise. Das ganze macht echt Spaß, leider habe ich jetzt nicht mehr so viel Gleismaterial wie früher, weil die Hälfte im Schattenbahnhof verbaut ist, aber vielleicht kriege ich noch so ein bisschen was her. Kabel sind auch kein Problem, mein Vater ist Elektriker, da bleibt schnell was übrig. Übrigens sind diese Kabel dann besser als die üblichen Modellbahnerlitzen, wir haben noch einige Kabelreste von 5-10 m aus dem Installationsbau, da sind 4 Pärchen drin, da lassen sich dann ganz einfach die Gleise versorgen. Mit Litzen würde ich allerhöchstens im Bahnhofsbereich arbeiten, da ist die Flexibilität sicherlich besser, aber auch fester Draht hat da seine Vorteile.
Zur Steuerungsthematik im GS-Bereich:
Hier muss man sehen, wie viele Leute mitmachen, wie viele digital fahren und wenn ja, welche Formate verwendet werden. Wenn einer eine Multiprotokollzentrale hat ist das sicher kein Problem, ebenso wenn jemand Multiprotokolldecoder eingebaut hat.
Noch etwas Wichtiges:
Wie ich schon oben geschrieben habe, wäre eine Anmeldung nicht schlecht. Wer noch so dazukommt, kann sicher noch mitmachen, aber mehr als 1-2 Kandidaten dürfen das nicht sein. Die Anmeldung sollte sicher spätestens 1 Woche vorher da sein, wenn nicht schon früher wegen den Räumlichkeiten. Nach dem Anmeldeschluss bekommt dann jeder Teilnehmer mitgeteilt, welche Adressen er in seinen Loks einstellen muss und mit welcher Farbe er seine Gleise, Loks, Wagen und Steuergeräte kennzeichnen muss, am besten geht das mit Lack aus der Dose, ein Tupfer an die Unterseite reicht dann schon. Wer will, kann das ganze auch mit Klebepunkten machen, allerdings besteht da die Gefahr, dass sich die dann wieder lösen.