Die ersten Tower55 Loks sind da..........

Alles rund um Neuerscheinungen
Gast

Die ersten Tower55 Loks sind da..........

Beitrag von Gast » Donnerstag 2. März 2006, 13:11

Meine beiden ersten Tower55 Loks sind da. Zwei Union Pacific ES44AC (die UP nennt sie C45ACCTE). Je eine mit rotem und gelbem Streifen am Umlauf.
Sind zwei mit dem neuen Digitrax Sound Decoder!

Ich hatte Tower55 einmal als "Atlas Detailierung mit Kato Fahrwerk" beschrieben und ich glaube es stimmt!

Man merkt in der Ausführung das die Mutter von Tower55 die "Messinglok-Marke" Overland ist. Die Modelle sind komplett aufgerüstet in einer erfreulich kompakten Schachtel (etwa wie Kato). Die Gravur der Details des Gehäuses kann sich 100% mit Atlas messen.

Die Loks dürften IMHO optisch neue Maßstäbe setzen denn Tower55 hat es geschafft und Atlas noch getoppt. Die dünnen Geländerstangen entlang des Motorraumes sind aus Metall, die Pfosten aus Kunststoff. Und die Rückspiegel / Windabweiser am Führerhaus z.B. aus geätztem Neusilber.

Und man kann sich sicher sein: Die Lok entspricht dem Vorbild.

Das Fahrwerk ist wie bei Overlands Messingloks, und wie ich es von anderen Modellen kenne die bei Ajin in Korea gefertigt wurden (Lemaco): Jede Achse mit eigener Getriebebox, die Kraftverteilung im Drehgestell erfolgt über eine längs laufende Welle aus dem Getriebe der Mittelachse heraus.
Die Stromabnahme erledigen wie bei Kato und Atlas Bleche in denen die Radlager laufen.

Heute abend, ich hoffe es mal, komme ich dazu beide zu testen......

Demnächst mehr!

PS: Was mir in der Explosionszeichnung auffiel: Die Verkabelung erfolgt wartungsfreundlich über Stecker, keine Klemmverbindungen! Die Beleuchtung erledigen 8 Miniglühlampen.
Als Kupplungen sind Kadee Scale Coupler #58 - die "zierliche" #5 verbaut!

Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 2. März 2006, 13:23

Hört sich echt gut an - es soll ja genug Leute geben, denen Atlas, Kato & Co. nicht gut genug sind (natürlich kann man das alles toppen). Was ich meine: Wenn einer die Preisgestaltung der Firma M aus G gewohnt ist, findet er eine 100€-Lok einfach billig, zwangsläufig halt. Vielleicht kann man mit solchen, echt hochwertigen Produkten, noch manchen Überläufer aus der Schmollecke locken???

Und wenn schon #58 er serienmäßig dran sind, ist klar, wohin da drüben die Reise geht. Schrittmacher, hierzulande leider selten oder dann in die falsche Richtung....

elythomaslumber
Forumane
Beiträge: 812
Registriert: Sonntag 19. Oktober 2003, 14:57
Wohnort: Solingen

Beitrag von elythomaslumber » Donnerstag 2. März 2006, 14:49

Hört sich gut an. Dann können sie ja meine BigBlow mal anrollen lassen... :D

Gruß

Hartmut

P.S. auch bei den LL2000 (Walthers), siehe RS-27 hat sich richtig was getan. Die Kunststoffgeländer sind noch dünner und die ganze Lok noch detallierter und der Quantum Decoder ist sowieso spitze.

Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 2. März 2006, 17:03

elythomaslumber hat geschrieben:Hört sich gut an. Dann können sie ja meine BigBlow mal anrollen lassen... :D

Gruß

Hartmut
Das "große Heulen" wird noch etwas dauern! (SEUFZ! Leider!!!)

Ich bin für heute Abend am meisten auf den DIGITRAX Sounddecoder gespannt!!! Denn auch das ist eine Premiere. Die Loks sind die ersten die den Decoder überhaupt haben.

@Martin: Hast du den Beitrag von mir "Fleischmann Neuheiten 2006" gelesen?
Die M* und F*-Bahner kamen genau mit dem Argument: "Wenn dir billig reicht!" Sie haben nichts verstanden!!! Eine Lok die nicht das Preisniveau von M* oder F* hat ist nichts. Punkt, Ende, Aus!!!
Dabei: :fresse: Und ich gratuliere den beiden Marketingabteilungen...

Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 2. März 2006, 20:41

@Bigboy 4015: Da gibts jetzt nichts zu sagen. Lassen wir den Dingen ihren Lauf, und vielleicht erklärt sich im Lauf des Jahrs 2006 alles von selber- Paule und seine Sorgen inklusive, ich beobachte das am Rande.

Ansonsten freue ich mich auf weitere schöne Dinge aus dem Bereich der guten Loks für faire Preise...

Gast

Beitrag von Gast » Donnerstag 2. März 2006, 23:18

Hallo Uli,

was ist da so besonderes an den Loks. Die Konstruktionen, so wie du es beschrieben hast, sind für mich "Stand der Technik". Das einzig interessante daran ist die Kadee 58. Da die Loks aber von Overland kommen ist das dann auch wieder nicht so verwunderlich.
Die Loks kosten ja aber auch 300€ und nicht wie den von US-Sachen ahnungslosen Mitlesern suggeriert werden soll 100€.
Übrigends gabs den Trix Big Boy 4015 im Märklinmuseum schon für 550€ und bei ebay für 520€.

Eckhard Baer

Beitrag von Eckhard Baer » Freitag 3. März 2006, 07:06

bigboy,

du machst mich ganz ungeduldig........warte auf 3 CPR ES4AC
Nos. 8700/8707/8710.

Bin wirklich gespannt, wie die Loks sind :?:

Natürlich bekommt man gute DCC Loks nicht für 100,--€. Auch meine CPR EMD SD40-2 von Broadwax Limited mit Quantum Sound Decoder lag bei 260,--€. Aber was man für das Geld bekommt.......da kann manch heimischer Hersteller sicher neidisch werden.

Ich will hier nicht hetzen, bin mit M....... groß geworden. Aber wer US Bahnen fährt, greift automatisch auf andere Hersteller zurück. Ebenfalls auch beim restlichen Rollmaterial.

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 3. März 2006, 08:14

Anonymous hat geschrieben:Hallo Uli,

was ist da so besonderes an den Loks. Die Konstruktionen, so wie du es beschrieben hast, sind für mich "Stand der Technik". Das einzig interessante daran ist die Kadee 58. Da die Loks aber von Overland kommen ist das dann auch wieder nicht so verwunderlich.
Die Loks kosten ja aber auch 300€ und nicht wie den von US-Sachen ahnungslosen Mitlesern suggeriert werden soll 100€.
Übrigends gabs den Trix Big Boy 4015 im Märklinmuseum schon für 550€ und bei ebay für 520€.
Der Stand der Technik, in Punkto Kraftübertragung, ist bei Plastikmodellen bisher unüblich.

Mit den 100€ ist etwas anderes gemeint. Martin schreibt da aus unserer eigenen Erfahrung. Es geht darum das von überzeugten M*-Bahnern erklärt wurde das unser "Zeug", z.B. eine Atlas ohne Decoder für 100€, zu billig ist um was zu taugen...
Das dumme ist nur wenn sie sie fahren sehen werden gewisse Personen ruhig, sehr ruhig. :twisted:

Welchen #4015? Trix? Den Europäischen (NEM) oder den Amerikanischen (NMRA)?

Den Fahrbericht muß ich euch schuldig bleiben. Ich habe bis 3 Uhr heute früh einen Rechner platt gemacht und wieder installiert - und so fühle ich mich auch :?
Werde am WE was schreiben. Versprochen!

Gast

Beitrag von Gast » Freitag 3. März 2006, 22:45

Hallo Ulrich,
Den Europäischen (NEM) oder den Amerikanischen (NMRA)?
Gabs Big Boys auch in Europa? :wink:
Es war schon der amerikanische.

Benutzeravatar
Mathias
Forumane
Beiträge: 323
Registriert: Sonntag 10. August 2003, 17:06
Wohnort: Schweiz

Beitrag von Mathias » Samstag 4. März 2006, 12:16

@bigboy4015

Meinst du das Preis/Leistungsverhältnis stimmt. 300€ ist ein guter Preis.
Bist du unterdessen mit deiner Maschiene gefahren ?
mfg

Mathias

Gast

Beitrag von Gast » Samstag 4. März 2006, 17:11

Anonymous hat geschrieben:Hallo Ulrich,
Den Europäischen (NEM) oder den Amerikanischen (NMRA)?
Gabs Big Boys auch in Europa? :wink:
Es war schon der amerikanische.
@ Gast: Die Antwort zeigt eher das du nicht weisst um was es geht!

Märklin hat, unter dem Label Trix, Bigboy 2-Leiter-DC und DCC Modelle in Versionen gemäß den europäischen Normen der NEM und, in kleinerer Anzahl, gemäß den US-amerikanischen Normen der NMRA gebaut.

Meine Trix Bigboys, Best.Nr. 22594 und 22599, sind NMRA Versionen, haben kleinere Spurkränze nach Norm RP-25 und Kadee-Kupplungen statt der Märklin Universal.
Und die Packung ist in Englisch beschriftet statt Deutsch.
(Angeblich wurden vom 22599 - die ESU Decoder version des #4015 - nur 600 Stück gebaut).
Ich habe mir das abdrehen er Räder erspart..... :D

Also: Welchen Gleichstrom 4015 gabs im Märklin Museum für 550€ und bei IBÄH für 520€?

Ob es Bigboys in Europa gab oder gibt? Ich habe zwei hier und wohne in Europa......... 8) :wink:
Zuletzt geändert von Gast am Samstag 4. März 2006, 19:44, insgesamt 1-mal geändert.

Gast

Beitrag von Gast » Samstag 4. März 2006, 18:25

ES WAR SOWEIT:

Eben hat meine ES44AC #5400 ihre ersten Meter zurückgelegt, unter Digitrax (127 Fahrstufen). Mir macht sie Spass!!!
Sie läuft sehr ruhig, langsam an und die Kraft ist ausreichend für einen längeren Zug. Hatte 20 Wagen dran ohne merklichen Geschwindigkeitsverlust.

Mit F7 schaltet man den Bahnübergangsmodus ein: lang-lang-kurz-langes Horn und die Ditchlights blinken! Was bei Broadway komischerweise nur analog mit dem Engineer geht kann diese Lok endlich digital.

Motorsound (ein Lautsprecher im Tank) kommt sehr gut, zuschaltbar sind: Glocke, Horn, Kupplungsklang, Heulen der Widerstandsbremse, Luftablassen - welches auf regelmäßig geschaltet werden kann - und Bremsen quietschen.

Bin dann auch mal analog gefahren...
Positiv ist die niedrige Anfahrspannung von 3,5 Volt, negativ das dann nur das Motorgeräusch geht.
Auslauf waren hier etwa 35 cm.

Anmerkung: Angeblich (laut Atlas Forum) macht das Modell, eher der Decoder, vereinzelt Mucken bei anderen Digitalsystemen.
Habe aber nur Digitrax.

Benutzeravatar
Mathias
Forumane
Beiträge: 323
Registriert: Sonntag 10. August 2003, 17:06
Wohnort: Schweiz

Beitrag von Mathias » Samstag 4. März 2006, 20:59

@bigboy4015

Dann ist also der Sound also ebenbürdig mit QSI.

Wie sieht es mit dem hoch und runterlassen / Stanby des Motores aus, bei QSI F6/F9 ?
Heulen der Widerstandsbremse
Die dynamische Bremse geht anscheinend auch.

Mal schauen ob ich auch so eine Lok kaufe. Was du da schreibst tönt recht gut.
mfg

Mathias

Gast

Beitrag von Gast » Samstag 4. März 2006, 21:42

Hallo Mathias,

ja, würde sagen wie BLI und ja, die "dynamic brake" geht.

Mir ist eben aufgefallen das ich F1-F9 (die Funktionen F10 bis F12 sind nicht belegt) nicht mal im Stand geschaltet habe :oops:
Ich kann es gar nicht sagen...

Im kleinen Handbuch (16 Seiten) steht nichts. Dort sind nur die Fahrfunktionen aufgeführt und da geht es nicht.

Benutzeravatar
Mathias
Forumane
Beiträge: 323
Registriert: Sonntag 10. August 2003, 17:06
Wohnort: Schweiz

Beitrag von Mathias » Samstag 4. März 2006, 22:50

Im April/Mai sollten die Dekoder angeblich für die Katos erhätlich sein, da werde ich mir sicher einen kaufen, da ich ja die passenden Katos besitze.

http://www.rd-hobby.de/shopping/catalog.php?id=477

PS: Kannst du mir sagen was mit "Transponding" gemeint ist ?
mfg

Mathias

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 5. März 2006, 00:02

Hallo Ulrich,

zu was hab ich ein Smilie hinten ran gesetzt? :?:

Bei dem aus ebay steht 22599 drauf. Weiss ich Ahnungsloser deshalb mal genau, weil ich den für 520€ ersteigert hab.
Der im Museum war der Gleiche. Den hab ich mir aus Interesse nämlich genau angekuckt.

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 5. März 2006, 00:17

Hallo Mathias,

zum Thema transponding schau mal hier: http://www.digitrax.com/faqtransponding.php

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 5. März 2006, 10:56

Mathias,

hab damit schon mal geliebäugelt... klingt reizvoll! immer zu wissen wo und wie schnell eine Lok unterwegs ist.
Nur kann das auch meine analoge Gahler & Ringstmeier MpC, ohne Decoder!

Andererseits: Wie groß müsste eine Anlage sein damit die Features sinnvoll sind?
Bei einer kleinen Anlage ist das wohl eher Spielerei...

Mich hält etwas anderes ab: Ich müsste einfach zu viele Transponder kaufen, und dann wird es zu teuer.

Benutzeravatar
Mathias
Forumane
Beiträge: 323
Registriert: Sonntag 10. August 2003, 17:06
Wohnort: Schweiz

Beitrag von Mathias » Sonntag 5. März 2006, 11:10

Sehe ich das richtig, das Transponding eine art Rückmeldung ist ?
Meine Englischkentnisse lassen zu wünschen übrig.
mfg

Mathias

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 5. März 2006, 13:42

Hallo Mathias,

das siehst du richtig. Es ist eine Art der Rückmeldung. Hier werden Transponder statt das Bi-directional das bei DCC geplant ist eingesetzt. Zu vergleichen mit Lissy von Uhlenbrock.
Spielerei? Es gibt Leute die fahren auf einer Spanplatte mit 3 Zügen im Kreis. Die brauchen eben ein Blocksystem. Warum sollte das dann als Nebeneffekt nicht auch noch die Geschwindigkeit oder sonstwas anzeigen. Wers nicht will kanns ja abschalten.
Ich warte sowieso drauf bis die CVs > 800 funktionieren. Dann wirds in den Foren lustig, wenn die Hersteller das aktiviert ausliefern. Da gibts so tolle Sachen wie Kohle-, Wasser- und Treibstoffvorrat. Und wen das verbraucht ist, bleibt die Lok einfach stehen.
"Ich habe mir ne neue Lok gekauft. die blieb nach 3 Runden stehen und lässt sich nicht mehr bewegen."

Antworten