Für die Amerikaner...neue Produktionslinie "Tower55

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Mathias
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Beitrag von Mathias » Sonntag 28. August 2005, 12:51

Ich hab mir von Kato 2 AC4400CW zugelegt, eine BNSF und eine UP. Obwohl sie fast gleich aussehen, abgesehen von der Lackierung, habe sie kleine Unterschiede. Die BNSF hat ein Fenster in der Tür, dafür hat die UP eine Griffstange mehr.

Im grossen und ganzen 2 sehr schöne Maschienen.
mfg

Mathias

Gast

Stimmt....... EIn Highligt von Kato!!!!

Beitrag von Gast » Sonntag 28. August 2005, 19:31

Den Hauptunterschied an der Cab hast du scheinbar gar nicht gesehen :wink: : Die Kabinenseiten!!!!

Die BNSF Loks haben vier Seitenfester (fest - zweiteiliges Schiebefenster - fest) und das Fenster in der Fronttür
Alle anderen haben drei Seitenfenster (fest - großes Schiebefenster) und kein Fenster in der Tür.

Die CP´s sind ein Mix: Haben "UP" Seiten und "BNSF" Nase mit Türfenster!!!

Dazu sind die Dächer unterschiedlich: Die CP hat die Antennen offen auf dem Dach, alle anderen haben die Antennen mit der weißen GFK Haube abgedeckt.

Bleibt zu hoffen das Kato auch noch frühere UP AC4400´s bringt - Die BNSF hat sich ja erst 2002 für die ersten AC4400 - nach über 700 EMD SD70MAC´s - entschieden.

Die UP hat mit 967 AC4400 und 228 der späteren AC4400CTE die größte Flotte (auch von SP und CNW).
Die Katos bisher sind alle CTE´s! CTE Steuerung begrenzt die Zugkraft wenn die Lok als Zwischen- oder Schebelok läuft. Aussen gibt es keinen echten Unterschied.

Die ersten Serien haben z.B nur eine waagrechte Griffstange über dem Inverterkasten auf der linken Lokseite und natürlich die Antennen offen.
Auch wäre bei diesen das Fenster in der Frontnase möglich - dieses wurde erst später bei diesen verschlossen! :)

Klar? Diese Loks wären auch als SP und CNW möglich! 8)

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Mathias
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Beitrag von Mathias » Sonntag 28. August 2005, 21:02

@bigboy4015

Stimmt die Seiten-Fenster haben haben einen rechten Unterschied. So wie es aussieht werde ich mir sicher wieder mal Kato-Loks kaufen.

Es ist erstaunlich das sie für diesen günstigen Preis solche Unterschiede leisten können.

Im grossen kann man sagen die Katos sind eher für die Vitrine und die BLI für das rumkurfen auf der Anlage.

Wie ist es mit den Athearn und Bachmann Spectrum Loks, kann man da auch getrost zugreifen ?
mfg

Mathias

Gast

Beitrag von Gast » Montag 29. August 2005, 08:06

Hallo Mathias:

Die Katos in die Vitrine? Das sind meine liebsten Arbeitspferde! Kraftvoll, sanft und gleichmäßig laufend und die Griffstangen halten was aus ohne sofort zu brechen.

Antriebstechnisch sind die das Beste was es gibt - Atlas kommt da ran, ist teilweise besser und feiner detailiert aber im Antrieb erreicht keiner Kato!

Athearn und Spectrum: Kommt drauf an!

Die Athearn-Bluebox Modelle - die klassischen Halbbausatz Athearns - sind nicht schlecht, man muß nur viel aufrüsten - zurüsten - umbauen und sie laufen rauh.
Die neueren Ready-to-Run RTR Modelle sind okay wenn auch meine AC4400 von denen lärmt wie ein Leopard-Panzer 8).
Die anderen die ich habe (z.B. die UP SD40-2´s United Way und Desert Storm und die Amtrak GE Genesis) sind aber okay.
Und die Loks die direkt für die RTR Serie entwickelt wurden (EMD F59PHI, SD50 und SD45T-2) sind günstige, gut detailierte und ordentlich laufende Modelle.

In der Genesis Serie (SD70M - F Typen - SD70MAC - diverse Dampfer) haben sie versucht Katos Fahrgestelle zu kopieren - nicht schlecht aber Kato ist besser :D
Einzig bei der Decoder Schnittstelle war Athearn nicht sehr flott: Ältere Modelle sind noch ohne Schnittstelle, sowohl bei RTR als auch bei Genesis!!!

Spectrum: "Oh Gott" bis "Sehr gut": Alles ist möglich. Die älteren Modelle sind sehr oft mit ganz schlechten Laufeigenschaften. Die Detailierung ist für die Zeit der Entwicklung nicht so schlecht.
Und Spectrum hat Loks gebracht die es so nicht gab wie z.B. eine CNW GE C40-8W, also mit modernem Widecab - beschriftet als C44-9W die die CNW zwar hatte, die aber ganz anders aussieht. Die CNW hatte nur C40-8 mit der klassischen Kabine.

Neuere Loks wie die Shay, die Russian Decapod oder die Ten-Wheeler sind hervorragend detailiert und laufen traumhaft!
Die Shay - meine ist eine mit drei Drehgestellen - hat tatsächlich alle Achsen über die seitliche Kardanwelle angetrieben und läuft so herrlich langsam!!! GENIAL
Und von der eben erst ausgelieferten neuen AMTRAK E-Lok HHP8 höre ich auch nur Gutes.

Die sehr günstigen Digitalloks die sie jetzt anbieten sind natürlich in der Basis alte Modelle.

Zu BLI hab ich meine eigene Meinung - BLI kämpft mit schweren Qualitätsproblemen - die ersten Modelle waren echt gut (N&W Class A) - dann ging es bergab!
Die kommende AC6000 könnte der nächste Flop werden - die Handmuster zeigen Fehler die es bei Modellen in der Preisregion nicht geben darf!
Die Fehler sind so eklatant das sie mit dem installierten QSI Sound Decoder nicht entschuldbar sind.
Es geht z.B. darum das das Gehäuse eigentlich keiner AC6000 Serie richtig entspricht aber jeder ein bisschen. Der Hammer sind drei Türen oben in der Haube direkt hinter der Kabine auf der Lokführerseite. Diese Türen sind bei ALLEN AC6000 die Luftansauggitter für die Widerstandsbremse.

Gast

Beitrag von Gast » Montag 29. August 2005, 10:22

Ulrich,

volle Zustimmung. Kato ist und bleibt für Betriebsbahner das beste. Um Deiner Aufstellung noch hinzuzufügen: Was hältst Du von Lifelike Proto, bzw. Atlas? ich würde Atlas in Punkto Zuverlässigkeit und Preis/Leistung knapp hinter Kato einordnen. Noch vor einigen Jahren hatte Kato lediglich das Manko, bei den Farben ein etwas unsicheres Händchen zu haben, was aber mit den japanischen Farb-Rohstoffen begründet wurde....

Gruß
Martin

Gast

Beitrag von Gast » Montag 29. August 2005, 11:35

@ Martin:

Atlas hat teilweise eine Messingmodell-Detailierung. Leider macht diese Detailierung die Loks sehr empfindlich :?

Über LifeLike Proto 2000 (Die erste Marke die Loks in dieser Detrailierung anbot) kann man sagen das sie den Atlas Loks sehr ähnlich sind, mit einem kleinen Tick mehr für Details bei Atlas.
Die Dampfloks in der Heritage Serie sind hervorragende Modelle.

Die Proto 1000 Modelle sind teilweise mittlerweile wie 2000 detailert, man fragt sich warum diese zur 1000er Serie gehören. Ich habe allerdings nur drei Budd RDC Triebwagen von Proto 1000.

Antriebstechnisch sind beide Marken nicht schlecht, mit einem kleinen Vorsprung für Atlas, kommen aber eben nicht an Kato heran.
In der Detailierung sind beide Marken in den letzten Details besser als Kato.

PS: Ich habe von Concor den brandneuen Burlington Zephyr Triebwagen.
Concor hat hier auch einen Schritt nach vorn gemacht. Das Modell ist komplett detailiert, läuft sanft und leise und hat eine Innenbeleuchtung die der Neon-Beleuchtung des Vorbildes nachempfunden ist. Wirklich gut!!!
Mit rd. 300 Euro allerdings kein billiges Vergnügen...

Gast

Beitrag von Gast » Montag 29. August 2005, 12:05

Die Proto 1000 Modelle sind teilweise mittlerweile wie 2000 detailert, man fragt sich warum diese zur 1000er Serie gehören. Ich habe allerdings nur drei Budd RDC Triebwagen von Proto 1000.
Ja, die F3 unterscheidet sich nicht wesentlich von den Stewart-F-Loks, läuft sehr schön und ist insgesamt daher recht preiswert. Die Budd-Trtiebwagen haben für meinen Geschmack zu dicke Wände und dadurch zu tief liegende Fensterverglasungen. Insgesamt aber doch um Meilen besser als die alten Athearn-Bomber mit dem Gummiriemenantrieb.

Den Zephyr hatte ich bei meinem Freund Werni Meer in Kilchberg neulich auch in der Hand: Sehr schönes Modell, für mich leider etwas zu früh angesiedelt. Der Preis: "Whopping..."
Hoffentlich findet dieser Triebwagen und auch die "Geese" eine neue Heimat, wenn Con COr sich vollends aus dem Modellbahnbereich zurückzieht, was angesichts der Qualität des übrigen Programms ein zu verschmerzender Verlust ist. Die Bereiche Reisezugwagen sind weitgehend von Walthers abgedeckt und die Güterwagen findet man zumeist auch woanders und in keinem Falle schlechter. Über die Gebäudebausätze (z.T. Piko etc. und Revell-Erbe)
muß man gar nicht erst diskutieren.

Gast

Beitrag von Gast » Montag 29. August 2005, 13:40

Naja, Ich habe von Concor z.B. die einzelnen Well cars mit Containern und Sattelaufliegern beladen, die sind so schlecht nicht.

Die Concor Superliner sind irgendwo in meinem Keller, genau wie mein IHC UP passenger train - Bevor ich die Wagen umbauen konnte kamen die Walthers Wagen :D

Allerdings waren die Wagen günstig!

Gast

Beitrag von Gast » Montag 29. August 2005, 14:25

bigboy4015 hat geschrieben:@ Martin:

Atlas hat teilweise eine Messingmodell-Detailierung. Leider macht diese Detailierung die Loks sehr empfindlich :?
Wofür? Im Anlageneinsatz habe ich mit Atlas keinerlei negative Erfahrungen, die neuen GE's laufen phantastisch.

Gruß US-Bahner

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Beitrag von Mathias » Montag 29. August 2005, 16:46

Das meine Kato in der Vitrine stehen, ist der Grund, das ich hauptzächlich mit Soundloks rumfahre. Wie ist das mit den Zurüstteilen bei den Katos, verliert man diese nicht, wen man mit den Loks rumfährt ?

LL Proto 2000 Maschienen habe ich auch, die sehen auch gut aus und fahren auch sehr ruhig.

Marken für US-Loks die ich bis jetzt gekauft habe sind: Trix, LL Proto 2000, Lionel, BLI und seit neuem die 2 Katos.
Von Roco habe ich auch noch eine aus der US-Startpackung, kann mir aber gut vorstellen das die Roco nicht selber gebaut hat, vieleicht weiss hier im Forum einer mehr darüber.

Noch was zu den Katos, ich finde bei diesem mühsam, das man fas alle Zurüsteile selber anbauen muss, zum Glück kenne ich jemmanden der sehr geschickte Hände dazu hat.
mfg

Mathias

Gast

Beitrag von Gast » Montag 29. August 2005, 20:01

Von Roco habe ich auch noch eine aus der US-Startpackung, kann mir aber gut vorstellen das die Roco nicht selber gebaut hat, vieleicht weiss hier im Forum einer mehr darüber
Gerade die stammt von Roco - Roco hat viele Jahre für Atlas, Model Power und AHM Farhzeuge produziert.

MS

Gast

Beitrag von Gast » Montag 29. August 2005, 20:40

Zuerst an unseren Gast:

Im Anlagenbetrieb gibt es Flankenfahrten, Loks stürzen um etc. Der ganz normale Modellbahnalltag eben.
Eine Kato stellt man wieder aufs Gleis - bei einer Atlas oder LL 2000 ist sicher irgendetwas ab oder gebrochen. Das ist der Preis für die zierlichere Ausführung gegenüber den Katos die "stabiler" sind.

Mathias:

Die Lok stammt von Roco. Rocos letzte "US Auftragsarbeiten" waren nach meiner Kenntnis die Baldwin RF16 für E+R, die Farbanks-Morse H16-44 für Walthers und natürlich die mächtige Y3b Gelenklok für LifeLike.

Katos Zurüstteile sitzen übrigens ohne Klebstoff bombenfest!!!

In meinem Fuhrpark ist so ziemlich jeder Hersteller zu finden.
Von billigen Athearn Blue Box Modellen (die ich fast alle nicht fertiggebaut habe weil das Modell besser kam) und Bachmann Spectrum Modellen - die ganz billigen Bachmann oder LifeLikes habe ich mir verkniffen über Atlas, Kato, Life Like Proto 2000 und Trix bis hin zu Messingloks von Overland ist alles dabei.

Mir war es immer wichtig gute Laufeigenschaften zu haben und mancher Billiglok habe ich mit Feinarbeit diese ohne großen finanziellen Aufwand geschaffen :D
Zuletzt geändert von Gast am Montag 29. August 2005, 20:50, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Mathias » Montag 29. August 2005, 20:49

Und Katos Zurüstteile sitzen ohne Klebstoff bombenfest!!!
Meinst du der Schein trügt.

Fals du im Digital-Forum schon gelesen hast, habe ich heute Digitrax-Dekoder für die AC4000 endeckt. So könnte ich sie doch aus der Vitrine verbannen. Ich bin heute Abend ein bischen mit ihr rumgefahren, sie läuft wirklich schön ruhig. Nur ist die Frage wie gut sind die Dekoder, für den günstigen Preis kann man sich ja gut mal ein Muster leisten.

Das muss ich zugeben, die LL2000 sind recht zierlich gebaut, bei einer habe ich sogar ein Loch ins Dach gebrannt (falsche Glühlampe). :(
mfg

Mathias

Gast

Beitrag von Gast » Montag 29. August 2005, 21:06

Digitrax stellt die Decoder für Tower 55 her............

So schlecht können die nicht sein.

Das mit der Glühlampe ist ein LifeLike Runninggag - Die Glühlampe ist für normal Gleichstrom, für Digital ist sie aber zu schwach und muß gegen eine stärkere ausgetauscht werden - steht irgendwo ganz klein :(

Katos Zurüstteile sind fest - Ich habe 55 Kato Loks - und mit keiner Probleme mit Griffstangen. Die seitlichen großen stecke ich sowieso nur um sie für Wartungsarbeiten leicht abbauen zu können
Einzig die Luftschläuche an der Front soll man kleben - sagt sogar Kato.

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 30. August 2005, 11:26

bigboy4015 hat geschrieben:Zuerst an unseren Gast:

Im Anlagenbetrieb gibt es Flankenfahrten, Loks stürzen um etc. Der ganz normale Modellbahnalltag eben.
Sei net bös, aber genau das wird auf meiner Anlage unter allen Umständen vermieden, daß geht sogar mit den Mitteln der amerikanischen Sicherungstechnik, wenn man diese übernimmt und besonnen handelt -> Erst denken, dann schalten :wink:

Selbst im Zusammenspiel mit mehreren Leuten passiert nichts, bzw. wenn doch, dann meist ohne Schäden, weil auch mit entsprechenden Geschwindigkeiten gefahren wird -> 15mph Yardlimit!

Wenn ich rasen will, dann spiel ich Need for Speed oder bau die Carrera auf :lol:

Gruß US-Bahner

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 30. August 2005, 12:43

Glaub mir: Du machst es dir da einfach. Und die amerikanischen Sicherheitstechniken :? verhindern auch keine Unfälle.
Im Rangierbetrieb ist die Wahrscheinlichkeit vielleicht geringer aber "Unter allen Umständen vermeiden" kann man nie etwas! Ein Restrisiko, und wenn es 0,00001% ist, bleibt.

Gibts nicht gibts nicht -> Meine Erfahrung aus 17 Jahren Bau und Betrieb von Ausstellungsanlagen im Modellbahnverein. Selbst Redunanz ist keine Sicherheit :D.
Gründe das doch etwas passiert gibt es genug: Jemand rempelt heftig gegen ein Modul, eine nicht ganz gelegte Weiche, eine Gleisverwerfung durch Temperaturschwankung...............

Ich fahre auch Strecke, steuere mit Gahler & Ringstmeier die steuert, und kontrolliert und habe eigentlich nie Probleme aber fehlerfrei ist eine Utopie.
Und selbst bei vorbildgerechten 40 mph kann eine Lok beschädigt werden.

Glaub mir, mein Fuhrpark ist in einer excelenten Verfassung bei meinen Loks, egal ob Kato, Atlas, Athearn, Life Like, Stewart, Walthers, Overland, was auch immer, ist nichts gebrochen oder defekt aber niemand kann behaupten das er 100%ig verhindern kann das etwas passiert.
Ich habe zur Zeit allerdings zwei Atlas Loks die defekt aus dem Werk kamen, Eine ATSF SD26 mit einem abgerissenen Lufttank auf dem Dach und eine C40-8 wo im Zubehör die Windabweiser für die Seitenscheiben fehlen. Und auf die Ersatzteile warte ich noch... Da ist Kato übrigens schnell.

Bei Atlas reicht ein falscher Griff wenn man eine auf einer Weiche entgleiste Lok aufgleisen will, die Kato ist da eben "robuster" und das meine ich.

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 30. August 2005, 12:59

Der "Gast" eben war ich 8)

Hatte mich raus gekickt :D

Glaub mir: Du machst es dir da einfach. Und die amerikanischen Sicherheitstechniken verhindern auch keine Unfälle.
Im Rangierbetrieb ist die Wahrscheinlichkeit vielleicht geringer aber "Unter allen Umständen vermeiden" kann man nie etwas! Ein Restrisiko, und wenn es 0,00001% ist, bleibt.

Gibts nicht gibts nicht -> Meine Erfahrung aus 17 Jahren Bau und Betrieb von Ausstellungsanlagen im Modellbahnverein. Selbst Redunanz ist keine Sicherheit .
Gründe das doch etwas passiert gibt es genug: Jemand rempelt heftig gegen ein Modul, eine nicht ganz gelegte Weiche, eine Gleisverwerfung durch Temperaturschwankung...............

Ich fahre auch Strecke, steuere mit Gahler & Ringstmeier die steuert, und kontrolliert und habe eigentlich nie Probleme aber fehlerfrei ist eine Utopie.
Und selbst bei vorbildgerechten 40 mph kann eine Lok beschädigt werden.

Glaub mir, mein Fuhrpark ist in einer excelenten Verfassung bei meinen Loks, egal ob Kato, Atlas, Athearn, Life Like, Stewart, Walthers, Overland, was auch immer, ist nichts gebrochen oder defekt aber niemand kann behaupten das er 100%ig verhindern kann das etwas passiert.
Ich habe zur Zeit allerdings zwei Atlas Loks die defekt aus dem Werk kamen, Eine ATSF SD26 mit einem abgerissenen Lufttank auf dem Dach und eine C40-8 wo im Zubehör die Windabweiser für die Seitenscheiben fehlen. Und auf die Ersatzteile warte ich noch... Da ist Kato übrigens schnell.

Bei Atlas reicht ein falscher Griff wenn man eine auf einer Weiche entgleiste Lok aufgleisen will, die Kato ist da eben "robuster" und das meine ich.
Zuletzt geändert von Gast am Sonntag 29. Januar 2006, 21:27, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Mathias » Dienstag 30. August 2005, 16:12

Digitrax stellt die Decoder für Tower 55 her............

So schlecht können die nicht sein.
Sind das die gleichen Dekoder ?
Ich habe 55 Kato Loks
Da hast aber eine schöne Sammlung.
mfg

Mathias

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 30. August 2005, 18:03

Anonymous hat geschrieben:Glaub mir: Du machst es dir da einfach. Und die amerikanischen Sicherheitstechniken :? verhindern auch keine Unfälle.
Im Rangierbetrieb ist die Wahrscheinlichkeit vielleicht geringer aber "Unter allen Umständen vermeiden" kann man nie etwas! Ein Restrisiko, und wenn es 0,00001% ist, bleibt.
Ich habe ja nicht gesagt, daß die amerikanische Sicherungstechnik unfehlbar ist, aber die schlichte Anwendung im Modell reduziert die Gefahr von Unfällen erstmal um gut 90%.
Grundstellungen von Mainlineweichen, wechselseitige Abhängigkeit von Ausfahrsignalen bei eingleisigen Strecken, TWC und Dispatcher.
Ergänzt wird das Ganze natürlich durch modellgerechte Zusätze, wie stromlose Abschnitte hinter ROT zeigenden Signalen.

Gibts nicht gibts nicht -> Meine Erfahrung aus 17 Jahren Bau und Betrieb von Ausstellungsanlagen im Modellbahnverein. Selbst Redunanz ist keine Sicherheit :D.
Gründe das doch etwas passiert gibt es genug: Jemand rempelt heftig gegen ein Modul, eine nicht ganz gelegte Weiche, eine Gleisverwerfung durch Temperaturschwankung...............
Kenn ich, aber umkippende Loks hatte ich bis jetzt (12 Jahre US) niemals.


Ich fahre auch Strecke, steuere mit Gahler & Ringstmeier die steuert, und kontrolliert und habe eigentlich nie Probleme aber fehlerfrei ist eine Utopie.
Und selbst bei vorbildgerechten 40 mph kann eine Lok beschädigt werden.
Irgendwelche Automatiken gibt es bei mir in der Zugsteuerung nicht, da passiert alles per Handregler.

Bei Atlas reicht ein falscher Griff wenn man eine auf einer Weiche entgleiste Lok aufgleisen will, die Kato ist da eben "robuster" und das meine ich.
Dann wären meine Kato-Loks nichts für Dich, denn die haben nicht weniger Details als Atlas&Co, wozu gibt es Details West usw. ;-)

Gruß US-Bahner

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 30. August 2005, 21:31

Eigentlich wollte ich von superdetailed Lokomotiven garnicht anfangen. Es ging ursprünglich darum welche Loks ab Werk im Modelleinsatz die geeignetesten und unempfindlichsten sind. Und das ist Kato.
Dann wären meine Kato-Loks nichts für Dich, denn die haben nicht weniger Details als Atlas&Co, wozu gibt es Details West usw.
Ich könnte jetzt antworten das ich jemandem der behauptet bei ihm wäre jegliche Beschädigung einer Lok unmöglich meine Overland Messingloks nicht geben würde. Nee, mal im Ernst....

Ich bin zwar erst 38 aber das was ich in den letzten 20 Jahren alles insbesondere im Eisenbahnclub erlebt habe - mich wundert das meine Loks noch alle wirklich wie neu sind. Aber da habe ich aufgepasst.

Bei mir fehlt kein Bremsschlauch. 8) :D
Ich bin stolz auf mein tadelloses - auch gesupertes - Material. Verschleiss habe ich bei Kupplungen, Schmierung und so, halt das normale. Schäden an sich: Fehlanzeige.

Du fährst daheim mit Freunden und Kennern der Materie, hast noch nie die Mitspieler gehabt die mit den Fingern sehen müssen... 8) :? :shock:
Da bekommst du schon Angst um die DPU Antenne über dem Motorraum bei deiner Genesis Conrail SD70. :evil:

Viele mussten es lernen das wenn sie die andere Seite der Lok sehen wollten ICH die Lok aus der Packung nahm und drehte - wer meine Loks berühren durfte - von 80 waren das 2 (!!!) - hatte sich diese "Ehre" verdient. Sie wussten mein Material zu behandeln.

Wir hatten eine Modulanlage - 60 Meter lang mit einer Kehrschleife an der einen und einem großen Einsatzbahnhof an der anderen Seite.
Die Strecken schön handgesteuert mit Kurvenradien von mindesten 150 cm.
Bei einer Ausstellung muß ein Bediener HEFTIG NIESSEN UND SCHIEBT IM REFLEX DEN SCHIEBEREGLER VOM REGLER NACH OBEN!
Da ist das Restrisiko bei "da passiert alles per Handregler."
Das Ende der Walk-Around-Controls mit Schieberegler. Seitdem gab es Potis.

Bei meiner G&R Steuerung verweigert die Steuerung eine Geschwindigkeit die über einer programmierten liegt und fertig - Fahrstraßen die sich kreuzen werden erst freigegeben wenn eine aufgehoben wurde. Meine Steuerung verhindert Unfälle in dem sie Fahrstraßen schaltet und VERWALTET und ÜBERWACHT!!!
Und ich überwache zusätzlich visuell.

Okay, In einem Yard kippt die Lok schlimmstenfalls um und liegt auf der Seite. Auf der Strecke kann sie z.B. einen Damm herabrutschen etc.

Wie beim echten Eisenbahnbetrieb auch sind Fehler nie auszuschliessen!
ES GIBT EBEN KEINE 100% SICHERHEIT. Und mehr will und wollte ich gar nicht sagen.

PS: Manche Zurüstteile - insbesondere aus Messing / Neusilber - sind dazu robuster als die original Plastikteile. Und wann mir die letzte Lok entgleist ist oder umgekippt weiss ich ehrlich auch nicht.
Und die letzte Flankenfahrt: Hmm keine Ahnung. Aber die Möglichkeit besteht immer, auch wenn du Acht gibst und vorsichtig fährst.
Was du ja selbst bestätigst.
Zuletzt geändert von Gast am Mittwoch 31. August 2005, 12:31, insgesamt 2-mal geändert.

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