Massanhaft neue Sound für US Loks von ESU

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elythomaslumber
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Massanhaft neue Sound für US Loks von ESU

Beitrag von elythomaslumber » Samstag 24. Dezember 2005, 15:19

Bin durch Zufall auf die US Seiten von ESU getroffen. Erstmals stattet ja ESU nun direkt Loks von US Herstellern mit ihren Decodern aus. Dort lassen sich eine sehr große Anzahl sehr spezifischer Sound runterladen. Leider werden aber dort nur Decoder der V 3.5 angeboten, welche auf der WEB Seite in D nicht angeboten werden. Fraglich ist nun die Kompatibilität der Sounds. habe aber mal eine Anfrage gestartet.

http://www.loksound.com/ Dort auf Download und dann Loksound V3.5 klicken...

Grüße

Hartmut

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Mathias
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Beitrag von Mathias » Samstag 24. Dezember 2005, 15:56

Erstmals stattet ja ESU nun direkt Loks von US Herstellern mit ihren Decodern aus.
Weist du welche Loks ?
mfg

Mathias

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Beitrag von elythomaslumber » Samstag 24. Dezember 2005, 17:31

Definitiv weiß ich, dass "Precision Craft" Loks damit ausgerüstet sind. Das sind Loks aus dem Hochpreissegment (Big Boy und andere Dampfloks sowie die Galopping Goose, außerdem bieten sie den N Decoder ebenfalls dort an. Im Model Railroader ist außerdem eine größere Anzeige von ESU geschaltet und offensichtlich sind die Sounds auch kompatibel zu V 2.0 Decodern bzw. MFX. Die US Seite ist noch im Aufbau.

Ach ja, Atlas kontert nun mit Sounddecodern von Digitrax. genau solche habe ich jetzt bei RD Hobby geordert. Herr drexler wieß mich aber auf einen hohen Lieferverzug hin. Er wartet selber schon seit über 6 Wochen!

Grüße

Hartmut

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 25. Dezember 2005, 14:33

Precision Craft Models (PCM) und Broadway Limited Imports (BLI) sind wie ein Blick auf die Postanschrift zeigt zwei Marken unter einem Dach.

Auch preislich!!!

In meinen Augen ist der Unterschied in der Hauptsache eben der Decoderhersteller.

BLI = QSI-Quantum
PCM = ESU

Zu PCM muß man noch sagen das die schon lange angekündigt haben und dabei glaube zweimal den Dekoderhersteller gewechselt haben! Jetzt ist man aber endlich auf der Zielgeraden :D .

Zum zweiten: PCM hat in H0 auch eine 01 der DB angekündigt!!!

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 25. Dezember 2005, 18:24

Also irgendwie wird hier wohl einiges verwechselt und vermischt.

1.) Atlas nutzt erfolgreich QSI Sound
2.) Digitrax Sounddecoder sind immer noch im Verzug, niemand weiß wirklich verläßliche Angaben.
3.) ESU-Sounddecoder sind S C H R O T T und das hat man Besuchern der Hobby-Show in L.A. im vergangenen Oktober life bewiesen!
4.) das PCM ESU nutzt ist kein wirklicher Grund zur Freude
5.) US-Loks werden bis jetzt nicht von ESU direkt ausgerüstet

Meryy X-mas, US-Bahner

Sebastian1zu160

Beitrag von Sebastian1zu160 » Sonntag 25. Dezember 2005, 19:01

Hallo,

Wenn ESU Soundecoder so ein schrott sind, warum werden sie dann benutzt?

Grüße
von Sebastian

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 25. Dezember 2005, 19:16

Sebastian1zu160 hat geschrieben:Hallo,

Wenn ESU Soundecoder so ein schrott sind, warum werden sie dann benutzt?

Grüße
von Sebastian

Weil viele Käufer überhaupt keine Ahnung von Sound haben. Schau doch was Märklin z.B. in seinen Soundloks anbietet, das ist mehr oder weniger Gekrächze, aber kein SOUND.
Roco und Fleischmann sind bei vielen Fahrzeugen nicht besser.
Die Leute kaufen es aber, es macht tsch..tsch..tsch und tuuut tuuut und schon setzen Gehör und Verstand aus :evil:

Hör Dir mal QSI-Sound im Vergleich zum Vorbild an !!!

US-Bahner

Sebastian1zu160

Beitrag von Sebastian1zu160 » Sonntag 25. Dezember 2005, 19:23

Man muss sich aber vorstellen wie wenig Platz in einer Lok ist!
Das Problem ist, denke ich, dass die Geräusche in einer Halle aufgenommen werden, und das die Loks keinen Ausgang haben wo der Ton heraus kann(z.B.: unter der Lok).
Aber so schlimm ist der Sound trotzdem nicht!!!
Ich würde mir nie eine Soundlok kaufen, 1. da ich N habe.
2. zu teuer


Sebastian

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 25. Dezember 2005, 23:14

@ US-Bahner:

Hier hat niemand von Atlas geschrieben und der erste Hersteller der QSI VOR Atlas und den anderen verwendete war nun mal Broadway Limited.

Über die Soundqualitäten an sich lass ich mich hier gar nicht aus. Lass zwei Loks zugleich laufen und du hast statt Sound "Geräusch".
Den 1a Resonanzkörper einer BLI N&W Class A hat nicht jede Lok. Insbesondere die Diesel

Aber QSI liefert auch nur Standardware. Sie haben ja auch an BLI falsche Sounddecoder für die ATSF Northeren geliefert

Bahnspezifische Hörner oder so liefert in der Regel QSI NICHT! QSI hat die Dekoder ursprünglich zum nachrüsten angeboten und die Liste von damals beinhaltete die unterschiedlichen Dieselmotore, Dampfzylinderanzahl oder so, auf Bahnspezifische Glocken, Hupen oder Hörner ging man nicht ein.

Und wenn eine Topfirma wie Overland / Tower 55 Decoder von Digitrax nimmt ist das eigentlich ein Beweis für Die Qualität. Ich kann nur soviel sagen das ich 99%ig weis das zur Zeit die ersten in Korea verbaut werden..........

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 25. Dezember 2005, 23:56

bigboy4015 hat geschrieben:@ US-Bahner:

Hier hat niemand von Atlas geschrieben und der erste Hersteller der QSI VOR Atlas und den anderen verwendete war nun mal Broadway Limited.

Über die Soundqualitäten an sich lass ich mich hier gar nicht aus. Lass zwei Loks zugleich laufen und du hast statt Sound "Geräusch".
Den 1a Resonanzkörper einer BLI N&W Class A hat nicht jede Lok. Insbesondere die Diesel

Aber QSI liefert auch nur Standardware. Sie haben ja auch an BLI falsche Sounddecoder für die ATSF Northeren geliefert

Bahnspezifische Hörner oder so liefert in der Regel QSI NICHT! QSI hat die Dekoder ursprünglich zum nachrüsten angeboten und die Liste von damals beinhaltete die unterschiedlichen Dieselmotore, Dampfzylinderanzahl oder so, auf Bahnspezifische Glocken, Hupen oder Hörner ging man nicht ein.

Und wenn eine Topfirma wie Overland / Tower 55 Decoder von Digitrax nimmt ist das eigentlich ein Beweis für Die Qualität. Ich kann nur soviel sagen das ich 99%ig weis das zur Zeit die ersten in Korea verbaut werden..........
elythomaslumber hat im 3. Beitrag geschrieben, daß Atlas jetzt mit Digitrax kontern würde.
Weiterhin scheinst Du nicht wirklich viele Loks mit QSI-Sound zu besitzen, denn sonst hättest Du längst festgestellt, daß sie sehr wohl unterschiedliche Haupt- und Nebensounds in ihren Decodern verarbeiten.
Weiterhin empfehle ich Dir mal wirklich in Doppeltraktion zu fahren, man hört sehr wohl jede einzelne Maschine, zumindest bei QSI-Sound.
Das BLI der erste Anwender von QSI-Sounddecodern war ist bekannt, hat auch niemand bestritten.
Schrott bleibt ESU!

MfG US-Bahner

Gast

Beitrag von Gast » Montag 26. Dezember 2005, 01:12

Hallo US-Bahner,
Hör Dir mal QSI-Sound im Vergleich zum Vorbild an !!!
Wie soll ich das machen?
Ich habe keine Veranda im Garten stehen. :roll:
Ich könnte mir höchstens eine Reise mit der Challenger gönnen. Aber zwischen Öl- und Kohlefeuerung ist vielleicht ein kleiner Unterschied hörbar. Also auch nix.
Bevor du meckerst, hast du dir mal ein Stückchen Sound aus einer mitgeschitten ER-Sendung rausgeschnitten, bearbeitet und auf einen Decoder gespielt, so dass es sich "entfernt" nach dem Orginal anhört?
Was glaubts du, was in dem Stückchen Fremdgeräusche drin sind? Und da das endlos gespielt wird, fällt das sofort auf. Bis du da eine Stelle findest die verwendbar ist. Ich kann seitdem die Hersteller verstehen, das sie da eine Art "Universalsound" bei ähnlichen Loks verwenden. Und bei alten Loks muss man ja erstmal verwendbare Aufnahmen finden. Bei noch im Betrieb befindlichen Loks kann man vielleicht selbst noch Aufnahmen machen. Aber wenn sich da gerade ein Vogel neben das Mikro setzt und ein nettes Liedchen trällert wenn die Lok vorbei fährt.

Gast

Beitrag von Gast » Montag 26. Dezember 2005, 09:33

Anonymous hat geschrieben:...

elythomaslumber hat im 3. Beitrag geschrieben, daß Atlas jetzt mit Digitrax kontern würde.
Weiterhin scheinst Du nicht wirklich viele Loks mit QSI-Sound zu besitzen, denn sonst hättest Du längst festgestellt, daß sie sehr wohl unterschiedliche Haupt- und Nebensounds in ihren Decodern verarbeiten.
Weiterhin empfehle ich Dir mal wirklich in Doppeltraktion zu fahren, man hört sehr wohl jede einzelne Maschine, zumindest bei QSI-Sound.
....
Schrott bleibt ESU!

MfG US-Bahner
Ich kenne die Haupt und Nebensound von BLI sehr wohl.
Nur was nützt der schönste Nebensound wenn er falsch ist!
Jede Bahngesellschaft hat ihren eigenen Hornsound! Was interessiert mich des Quietschen der Bremsen oder das öffnen der Feuertür (dann noch bei einer ölgefeuerten Dampflok :evil: Und das Rauschen des Ölbrenners bei einer Ölgefeuerten fehlt eigentlich immer oder ist bei der kohlegeuerten auch zu hören :? ).

QSI und Broadway haben oft genau mit bahnspezifischen Unterschieden geworben als die Loks (insbesondere die SD40-2) angekündigt wurden. Was kam raus? Ein Standardsound!
Es ist erstaunlich wie unterschiedlich die Hörner der einzelnen Bahngesellschaften sind. Das geht wirklich von "lieblich" bis "Donnerhall"!
Gleiches gilt für die Glocken.
Und das sind für mich die drei wichtigsten Sounds: Antrieb, Horn, Glocke alles andere ist Beiwerk.

Stimmt, ich habe nur 11 QSI Maschinen :twisted: und wir haben es auf einer richtig großen Club-Anlage mit 4 BLI Loks versucht: Eine N&W Class A, eine N&W Class J, eine PRR T1-Duplex und eine ATSF 4-8-4.
Mit Vorbildsound hatte die Geräuschkulisse nix mehr zu tun.
Meine N&W Class A musste ich erheblich in der Lautstärke reduzieren, Ihr Sound ist so gut, sie übertönte alle anderen (und hat als BLI Urgestein noch die Lastregelung drin :D ).

Warte einfach mal auf den ersten ESU der in einer PCM Lok eingebaut ist mit zwei ordentlichen Lautsprechern. (Obwohl ich von meinem Bigboy auch nicht begeistert bin.) Bei dem Preis muß BLI / QSI rauskommen.

Es ist wie bei einer guten Stereoanlage: Ordentliche Lautsprecher und Volumen, ein Rahmen aus Metall und ausreichende Lautsprecheröffnungen. Ein Top-Baustein mit schlechtem Lautsprecher und die Lok klingt Sch..... :)

Noch eine blöder Gag den BLI sich hat einfallen lassen: Die AC6000 kann mit dem Quantum Engineer in den Warnmodus geschaltet werden. Die Ditchlights blinken wechselweise und das Horn heult lang-lang-kurz-lang.
Ich weis es klingt gut. Nur:
Blöd ist: Mit einem Digitalfahrpult (natürlich bis F12) geht das nicht. Es geht nur im konventionellen Betrieb mit dem Engineer.

Gast

Beitrag von Gast » Montag 26. Dezember 2005, 10:07

Ein Freund von mir hat 2 BLI USRA-Mikes, eine NYC Hudson, 2 RSD15, 2 EMD E8 und 1 NW2. Ich habe bis jetzt nur 3 Atlas Dash8-C und 1 B23-7 und alle Bauserien unterscheiden sich völlig von einander.
Alle Loks wurden völlig neu progamiert, was ja dank der CVs und POM recht einfach ist. Die Hauptlautstärke -> CV51 liegt meist im Wert zwischen 60 und 65 und in ca 10-15m Entfernung ist im normalen Anlagenbetrieb außer der Pfeife/des Horns nichts zu hören.
Beim Original hört man i.d.R. auch nicht viel wenn an der anderen Seite eines Bahnhofes ein Zug anfährt.

Moderne Dieselloks haben eine Einheitsglocke und besonders die Atlas Loks unterscheiden sich sehr wohl von Motor und Horn und bei einem 3 Consist aus den Dash-8 kann man jede Maschine einzeln heraushören, ebenso bei den Mikes und den E8.
Versuch das mal bei ESU, nach ein paar Minuten haben sich 2 Maschinen völlig angeglichen und alle Geräusche kommen simultan :-(

Das der QSI Sound in allen Belangen perfekt ist habe ich nicht geschrieben, ist nur derzeit das Beste am Markt, gefolgt von Soundtraxx und vielleicht ja auch bald Digitrax. MRC und ESU bilden das Schlußlicht, denn der Athearn Challenger kann vom Sound nicht begeistern :x

MfG US-Bahner

elythomaslumber
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Beitrag von elythomaslumber » Montag 26. Dezember 2005, 12:21

Zerfleischt euch nicht... es ist Weihnachten. Ich glaube, es ist immer ein Kompromiss aus Größe der Lautsprecher, dem Aufwand, den man beim Aufnehmen betreibt, der Verarbeitung des Sounds und des Preises. Ich denke, dass sich der Markt gerade erst beginnt zu regulieren. Für den einen gibts nur den Originalsound, für den anderen reichts, wenn die Lok sich näherungsweise so anhört. Wer kennt schon die Originalsounds außer einer handvoll Experten. Ich kann man mit den momentanen Kompromissen gut leben und wenn ich meine Anlage anderen vorführe, so merken die eh nicht, ob es der Originalsound ist oder nicht.
Wie original ist eigentlich eine Dampflok mit Elektrosound ohne Decoder... ;-)

Grüße

Hartmut

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Beitrag von Mathias » Montag 26. Dezember 2005, 13:19

Ich muss auch noch was zu den QSI sagen, der Sound ist zwar super, aber die Fahreigenschaften lassen zum Teil zu wünschen übrig. Da ist sogar ein Digitrax-Billigdekoder für 20€ überlegen.
mfg

Mathias

Gast

Beitrag von Gast » Montag 26. Dezember 2005, 14:08

Mathias hat geschrieben:Ich muss auch noch was zu den QSI sagen, der Sound ist zwar super, aber die Fahreigenschaften lassen zum Teil zu wünschen übrig. Da ist sogar ein Digitrax-Billigdekoder für 20€ überlegen.
Was soll man mit so einer pauschalen Aussagen anfangen?
Wo sind die spezifischen Angaben:
- welche Lok(s)
- welche Einstellungen der CV's
- welche digitale Hardware

:?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?:

Gast

Beitrag von Gast » Montag 26. Dezember 2005, 14:41

Die Qualität des Sounds hat sicher auch mit der Uraufnahme zu tun. Das wurde schon geschrieben.

Klar ist es überhaupt kein Problem heute den Sound einer Dash7 oder Dash8 oder SD40-2 live aufzunehmen. Selbst Glocke und Horn separat sind ganz einfach möglich. Deshalb ärgert es mich so wenn eine UP SD40-2 eben nicht wie eine UP SD40-2 klingt. :evil:

Schwierig wird es mit Dampfloks. Wenn man Glück hat gibt es noch brauchbare Tonbandaufnahmen die man digital remastern kann.

Gerade beim Bigboy, der bei PCM kommenden SP AC-12 und den meissten anderen Dampfloks sind die Tonbänder die einzige Chance den Decoder mit Originalsound zu bekommen. Das letzte Feuer in einem Bigboy ist 1959 erloschen, in einer AC-12 sogar schon 1958.

Die Frage ist wieweit die Hersteller den Aufwand treiben wollen!
Faktisch ist es sicher kein Thema mit Druckluft die Glocke und die Pfeife eines Bigboy für eine Aufnahme auch heute noch in "Betrieb" zu nehmen. Nur Fahrgeräusch geht definitiv nicht.
Oder man nimmt ganz einfach den Sound des Challengers 3985 und hofft das er dem Bigboy nahe kommt - Sie klingen wirklich ähnlich.
Ich weis z.B. wer die Aufnahmen für den Digitraxx Decoder von Tower 55 ES44AC und DC gemacht hat und welchen Aufwand er betrieben hat. Was da kommt dürfte ein Massstab werden.

Bei der ATSF Northern zeigte QSI aber deutlich das sie auf Originalsound keinen Wert legen. Die erstausgelieferte (in einem Grau statt Schwarz lackierte) Serie hatte einen komischen Klang. Keine Spur vom Vierzylindertriebwerk des Originals. Ein kostenlos angebotener neuer Eprom behob das "Maleur".
Nur so richtig nach einer ATSF Northern klingt die Lok noch immer nicht.
Und die Vorbildlok meines Modells, die 3751, fährt bis heute von San Bernadino aus Sonderzüge. Eine Digitalaufnahme der Lok wäre kein Hexenwerk gewesen.

Was beim Sound nach meiner Meinung vergessen wird ist die Massstäblichkeit. Wenn man 2 Meter von einem Modell wegsteht, im Vorbild sind das etwa 175 Meter dürfte man eigentlich fast nichts mehr hören ausser Glocke und Horn. Eine Modelllok die man über 10 Meter Entfernung "fahren" hört ist zu laut.

Für mich sind die Soundloks nur bei langsamer Fahrt im Depot eine echte Bereicherung, da macht das "Spielen" mit den Sonderfunktionen Sinn. Für den Streckendienst kann ich drauf verzichten! Da wäre es mir lieber wenn man mit einem Magneten im Gleis vor einem Bahnübergang das Horn einer Lok automatisch im Warnmodus (lang-lang-kurz-lang) einschalten könnte. Um da irgendeine F-Taste zu drücken hab ich bei einer richtigen Anlage keine Zeit. Das wäre sinnvoll!

Gast

Beitrag von Gast » Montag 26. Dezember 2005, 16:22

@bigboy4015

-wie klingt denn eine UP SD40-2? Bei den vielen Zukäufen der UP kann man das kaum befriedigend klären, zumal Motor und Glocke sich nicht von anderen SD40-2 unterscheiden und die UP auch keine eigenen Horns hat.
- seit wann haben die ATSF Northern ein 4-Zylindertriebwerk? Es gab zwar einige wenige 3-Zylinder Northerns, aber auch hier war die ATSF nicht dabei.

MfG US-Bahner

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Beitrag von Mathias » Montag 26. Dezember 2005, 16:32

Anonymous hat geschrieben:
Mathias hat geschrieben:Ich muss auch noch was zu den QSI sagen, der Sound ist zwar super, aber die Fahreigenschaften lassen zum Teil zu wünschen übrig. Da ist sogar ein Digitrax-Billigdekoder für 20€ überlegen.
Was soll man mit so einer pauschalen Aussagen anfangen?
Wo sind die spezifischen Angaben:
- welche Lok(s)
- welche Einstellungen der CV's
- welche digitale Hardware

:?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?:
Mir ist das bei allen QSI-Loks aufgefallen, die ich besitze. Mit den CVs habe ich auch schon rumgespielt. Vorallem das anfahren ist das Problem.
mfg

Mathias

Gast

Beitrag von Gast » Montag 26. Dezember 2005, 17:50

@ US-Bahner:

Mit der 3751 war folgendes - ich hatte die Zahl vier noch im Kopf und war mir mit den Zylindern schon beim schreiben nicht sicher.
Es ging um die Zahl der Auspuffschläge je Radumdrehung die von QSI mit falschen DREI programmiert war und gegen einen Eprom mit VIER Schlägen ausgetauscht wurde.

Die UP hat sehr wohl "eigene Hörner", sie lässt sich zwar keine direkt herstellen aber sie ordert Hörner in einer gewissen Tonhöhe.
Ein K3LA Horn einer UP Lok ist z.B. in einer tieferen Tonlage als das K3LA einer Santa Fe Lok. Und die K3L der BN und BNSF ist grollender, tiefer.

Und die Hörner der CSX Loks klingen fast schon leise.

Um zur UP zurückzukommen, die Hörner der UP Loks klingen immer tief!
Der Umbau ist kein Akt - es wird einfach das Horn ausgetauscht.

Und diese Unterschiede würden den Reiz der Modell doch wohl sicher erhöhen!

Ich hab mir vor gut zwei Jahren mal Hornsounds aus dem internet heruntergeladen - es gibt da eine Seite in USA die sich nur damit befasst.
Und seitdem bin ich darin eben kritisch.

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