Bahnkörperbreite H0

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Stefan 737

Bahnkörperbreite H0

Beitrag von Stefan 737 » Samstag 9. Dezember 2006, 00:21

Hallo zuammen,

ich baue gerade eine neu Anlage mit Steigungstrecken usw. Wie breit sollte man die Trassenbretter machen und wie breit den fertigen Bahndamm? Auf der Trasse soll es irgendwann mal Oberleitungsbetrieb geben.

Gruß Stefan

Björn
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Beitrag von Björn » Samstag 9. Dezember 2006, 19:18

Hi,

ich habe mal in meiner Modellbahn-Broschüre ("Modellbahn-Landschaft" Band 5, Alba-Verlag) geschaut. Dort sind Beispiele gezeigt wie man Bahndämme baut, leider keine Maße.. :( . Wenn du wirkliche Bahndämme bauen möchtest, achte beim Böschungswinkel darauf dass dieser max. 45° beträgt, nicht steiler!
Die Gleisbrettbreite ist abhängig von der Schienenbreite, es gibt Bettungen fertig zu kaufen. Zum Beispiel von Merkur. Links und rechts würde ich (schätzungsweise!) mind. 3 cm Platz lassen, bevor die Böschung kommt. Denn neben Oberleitung brauchst du ja noch Platz für Signale u.ä. - wobei letzteres man in die Böschung Vorsprünge einplanen kann.

Aber vielleicht kann dir Tante Google weiterhelfen? Ansonsten kann ich dir obige Lektüre empfehlen.
Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen?

Viele Grüße

Björn
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Pepzi84

Beitrag von Pepzi84 » Samstag 9. Dezember 2006, 19:23

Wie wäre es im realen(wenn kein Zug kommt) mal ca. nachzu messen, oder ab zu schätzen... dann umrechnen und anpassen. Also das würd ich machen... als Vorschalg

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Datterich
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Trassenbrett H0

Beitrag von Datterich » Samstag 9. Dezember 2006, 20:12

Bitte nicht auf den Schienen rumlaufen! Viel zu gefährlich und muss wirklich nicht sein.

Ein gutes Beispiel für H0 sind die Seiten von Gerd in der Modellbau-Wiki. Dort kannst Du Dir die Maße recht gut abschätzen, wenn Du die gezeigte Spurweite (Original und H0) kennst.

Je nachdem welchen Gleistyp Du verwendest, würde ich auf beiden Seiten mindestens 2,5 - 3 cm Platz lassen. Warum baust Du Dir nicht einfach ein kurzes Musterstück und schaust dann drauf, ob es Dir optisch gefällt?

Und die Breite Deines Bahndammes ist auch abhängig von der Höhe, das kann Dir niemand angeben, der diese Daten nicht kennt.

Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
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... der so etwas am einfachsten vom Foto (von einer Brücke gemacht) abschaut

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Samstag 9. Dezember 2006, 20:18

Pepzi84 hat geschrieben:Wie wäre es im realen (wenn kein Zug kommt) mal ca. nachzumessen, oder ab zu schätzen... dann umrechnen und anpassen. Also das würde ich machen... als Vorschlag
Den Vorschlag finde ich sehr gefährlich. Ich möchte nicht nachher von der Polizei befragt werden, warum ich jemanden aufgefordert habe, den Gleiskörper zu betreten! Du auch nicht.

1000 vom Zug überfahrenen Menschen in Deutschland jedes Jahr, denke daran (auch wenn es überwiegend Selbstmörder sind).

@Pepzi84, schreib mir 'ne PN, wenn Du Deinen Vorschlag editierst. Dann lösche ich das Zitat.
Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.

Pepzi84

Beitrag von Pepzi84 » Samstag 9. Dezember 2006, 20:25

Achso, sorry, daran hab ich nicht gedacht!!!

Stimmt wohl...

sorry

Stefan 737

Beitrag von Stefan 737 » Sonntag 10. Dezember 2006, 08:51

Servus!

ich habe jetzt mal nachgefragt. Bezogen auf das Fleischmann Profigleis wären es würde man von real auf Modell umrechnen 0,4cm minimal. Ich habe mir das aber mal aufgezeichnet und werde 1,5cm machen, sieht optisch gut aus.

Gruß Stefan

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Beitrag von Stephan Hertz » Sonntag 10. Dezember 2006, 10:02

Pepzi84 hat geschrieben:Wie wäre es im realen(wenn kein Zug kommt) mal ca. nachzu messen
Keine gute Idee, das "herumtollen" auf echten Gleisen ist viel zu gefährlich!!!!! Trotz diverser Sicherheistmaßnahmen werden sogar Bahnangestellte überfahren! Da hat ein "Laie" nun wirklich NICHTS!!!! zu suchen.....
Stephan
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Beitrag von Mehdornsbaggerfahrer No.1 » Sonntag 10. Dezember 2006, 10:26

Hallo Pepzi84,
wie Du geschrieben hast
Pepzi84 hat geschrieben:Wie wäre es im realen(wenn kein Zug kommt) mal ca. nachzu messen, oder ab zu schätzen... dann umrechnen und anpassen. Also das würd ich machen... als Vorschalg
meine Vorgänger haben es ja Deutlich geschrieben. Deine Idee nach zumessen ist ein Eingrif in den Eisenbahnverkehr. Dieser ist Strafbar, wohlmöglich würden auch noch die Einsatzkosten hinzu kommen.

Das Regelprofil DB AG (Raum den die Eisenbahnfahrzeuge einnehmen) ist aus Gleismitte 2,50 M. Jenachdem unterwelchen Bedienungen die Gleise in die Landschaft eingebettet sind, ist ein Randweg von 0,5 - 1,0 Meter neben dem Gleis.
Wenn Du auch noch die Vegetation passend bauen willst, sollte diese aus Gleismitte 6,0 Mter entfernt sein. In diesem Raum befinden sich die Signale.
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Beitrag von claus » Sonntag 10. Dezember 2006, 22:59

Ich würde die GLeise nciht betretten.
MAn kann aber wenn man Brücke mit Fußgänger Weg über die GLeise findet von der Brücke aus nach Augenmaß senkrecht nach unten schauen, die Positionen auf der Brücke auf dem Fußweg markieren (z.B: mit Kreide) und dann auf dem Fußweg nachmessen. Ist zwar nciht so genau aber sicherer als auf den Gleisen rumzulaufen.

gauner
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Back to the roots

Beitrag von gauner » Montag 11. Dezember 2006, 19:20

Schau mal hier nach - da sind die meisten Abmessungen der einzelnen Maßstäbe drinnen!!
http://www.miba.de/morop/index.htm
Mit freundlichen Grüßen, Gauner
Mit freundlichen Grüßen, Josef

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genius
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Beitrag von genius » Montag 11. Dezember 2006, 21:46

Auch auf die Gefahr hin, daß mich hier niemand verstehen wird...

linkabsichtlichdeaktiviertwww.rc-modellbau-schiffe.de/wbb2/thread.php?threadid=1042könntejaMenschenunter30zuunüberlegtenundgefährlichenHandlungenführen

genius

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...der genau weiß daß der Schwellenabstand nicht zum Schrittabstand paßt.

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Beitrag von Kai Eichstädt » Montag 11. Dezember 2006, 23:37

Moin,

nö, ich verstehe wirklich nicht, wieso du einen Link absichtlich deaktivierst, obwohl Gäste dort sowieso nicht lesen dürfen...

Gruß
Kai

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genius
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Beitrag von genius » Dienstag 12. Dezember 2006, 00:42

Sorry, damit hatte ich nicht gerechnet, weil ich dort seit Ewigkeiten registriert bin :oops:

Trotzdem scheint mir die Deaktivierung sinnvoll, weil ich dem vehement verfolgten Sicherheitsgedanken, dem in vielen Foren gefrönt wird entsprechen möchte.

Ich habe als Kind noch gelernt nicht "in den Brunnen zu springen", nur weil es jemand vorschlägt (Selbstverantwortung, kritische Betrachtungsweise), sondern vernünftig zu entscheiden was ich mir zutraue. Das dürfte man heutzutage nicht mehr vorraussetzen können, zahlreiche Gerichtsurteile belegen das. Ich kann allerdings aus eigener Erfahrung bestätigen, daß bereits Kindergartenkinder zu Eigenverantwortung geführt werden können, selbstverständlich ohne Gefährdung während des Lernprozesses. Das Ergebnis sind Kinder die aus eigenem Antrieb Selbstverantwortung, kritische Betrachtungsweise, Selbstvertrauen und Hilfsbereitschaft entwickeln und das sogar innerhalb der Gruppe weitertradieren. Das ist etwas mehr als Gehorsam und Regelbewußtsein.

genius

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