Bemo Standartgleis vs. Bemo Code 70

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Amerikaner Markus

Bemo Standartgleis vs. Bemo Code 70

Beitrag von Amerikaner Markus » Donnerstag 5. Februar 2009, 17:59

Hallo Leute.

Jetzt ist es amtlich, ich bin an der Albulabahn dran. Geplant ist eine Modulanlage mit einer meterspurigen Linie der RhB. Steuerung evtl. Lenz oder Ulenbrock. Auf jeden Fall aus spielerischen und kostengründen mit handgeschalteten Weichen. Das gehört für mich einfach zum Spielen dazu und da will ich keine Unterflurantriebe einbauen.

Nun stellt sich mir die Frage nach dem Gleissystem: Ich weiß, dass die meisten Tillig oder Peco empfehlen. Als ich heute beim Händler war und mir die Gleise und besonders die Weichen angeschaut habe, habe ich bemerkt, dass diese Weichen für eine Schaltung per Hand mit Stellhebel absolut ungeeignet sind. Es mag am Anfang noch funktionieren, aber mit der Zeit, wenn die Federwirkung nachlässt, wird das mit Sicherheit Probleme geben.

Nun hat Bemo auch Weichen mit Handstellhebel im Angebot, wäre also grundsätzlich geeignet. Ok, viele schimpfen auf Bemo-Gleise, aber der Hersteller ist ja auch nicht irgendwer, sondern hat schon einen gewissen Ruf. Und bei manchen frage ich mich schon, was die mit ihren Schienen anstellen, dass die dermasen kaputt gehen.

Meine Frage: Wo ist der Unterschied zwischen dem Bemo-Standartgleis (Code 100) und dem Code 70? Das mit der Profilhöhe und der etwas anderen Geometrie weiß ich, es geht mir mehr um Quallität, Preis und Optik. Hat jemand erfahrungen mit den Gleisen gemacht?

Vielen Dank für eure Mühe

Markus

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