eigene Farbe von Wiking Modellen entfernen
eigene Farbe von Wiking Modellen entfernen
Als Kind habe ich so manches Wiking Modell mit Revell Farbe "verbessert" oder ganz übermalt. Viele Modelle wären jetzt nach 50 Jahren ne Menge Geld wert, wenn da nicht diese Farbe wäre.....
Kann man die mit einer speziellen Lösung wieder wegmachen (Nitro-Verdünnung greift das Plastik an, Terpentin Ersatz funktioniert nicht)???
Kann man die mit einer speziellen Lösung wieder wegmachen (Nitro-Verdünnung greift das Plastik an, Terpentin Ersatz funktioniert nicht)???
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- Forumane
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- Registriert: Montag 6. Januar 2003, 09:27
Moin moin,
spontane Idee: Pinselreiniger; z.B. auch von Revell.
Ich habe diesbezüglich auch schon persönlich beim basteln gute Erfahrungen mit gemacht: alten Lappen damit leicht einfeuchten, und über die gewünschte Stelle wischen. Je nach Farbschicht wiederholt man den Vorgang.
Das war dann ganz originell Farbe, die ich vor ca. 5 Monaten aufgetragen hatte. Wie das nun ist, wenn die Farbe schon über fuffzich Jahre drauf ist, ist natürlich die grosse Preisfrage
Bis dann:
Simon aus Tarp
spontane Idee: Pinselreiniger; z.B. auch von Revell.
Ich habe diesbezüglich auch schon persönlich beim basteln gute Erfahrungen mit gemacht: alten Lappen damit leicht einfeuchten, und über die gewünschte Stelle wischen. Je nach Farbschicht wiederholt man den Vorgang.
Das war dann ganz originell Farbe, die ich vor ca. 5 Monaten aufgetragen hatte. Wie das nun ist, wenn die Farbe schon über fuffzich Jahre drauf ist, ist natürlich die grosse Preisfrage
Bis dann:
Simon aus Tarp
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- in memoriam
- Beiträge: 1358
- Registriert: Donnerstag 2. Januar 2003, 15:27
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ich schätze einmal das, selbst wenn du die Farbe wieder runterbekommen hast, noch Rückstände zu sehen sind. Und wenn es nur ein matter Film auf dem Plastik ist. Die Modelle wieder in den Urzustand wie vor zig Jahren zu bringen schätze ich einmal sehr gering ein.
Bernd grüßt alle aus der Freien und Hansestadt Hamburg,
und ich schreibe nach der Reform, wie ich es gelernt habe.
und ich schreibe nach der Reform, wie ich es gelernt habe.
Wenn die Farbe knapp 50 Jahre schon drauf ist?
Hmm, ich bin ja skeptisch ob es dann wirklich einwandfrei mit Simons Vorschlag weggeht. Also, das keine Rückstände bleiben. Aber, probieren geht über studieren!
@Rolf & Danielm: besser als *plonk* zu posten wäre es vielleicht besser gewesen gleich den Mod/Admin zu verständigen. Oder?
Viele Grüße
Björn
Hmm, ich bin ja skeptisch ob es dann wirklich einwandfrei mit Simons Vorschlag weggeht. Also, das keine Rückstände bleiben. Aber, probieren geht über studieren!
@Rolf & Danielm: besser als *plonk* zu posten wäre es vielleicht besser gewesen gleich den Mod/Admin zu verständigen. Oder?
Viele Grüße
Björn
10 Jahre Forumane hier im Forum (2003 - 2013) und begeisterter MiWuLa-Fan
Zwei Vorschläge die funktioklappen Und das Plastik nicht angreifen wie Pinselreiniger der fast sicher irgendein Lösungsmittel enthält...
- Backofenreinigungsspray
und absolut TOP!!!!:
- Bremsflüssigkeit. Das Modell in der Flüssigkeit "einweichen" lassen.
@Simon aus Tarp: Revells Pinselreiniger ist mit Lösungsmittel, nur nochmal verdünnt, also mit Vorsicht benutzen
- Backofenreinigungsspray
und absolut TOP!!!!:
- Bremsflüssigkeit. Das Modell in der Flüssigkeit "einweichen" lassen.
@Simon aus Tarp: Revells Pinselreiniger ist mit Lösungsmittel, nur nochmal verdünnt, also mit Vorsicht benutzen
- Mr. E-Light
- Forumane
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- Registriert: Dienstag 24. Februar 2004, 16:17
Auch zu empfehlen sind die Lack- und Druckentferner von Lux (http://www.lux-modellbau.de/) und Müller "Modellbau exclusiv" in Siegen (leider keine Homepage).
U.U. kann man es auch mit Spiritus versuchen - das Modell einige Zeit darin eingelegt; leider kann es heir bei manchen Modellen doch zu feinen Rissen (entlang des Spritzverlaufs des Kunststoffes) kommen.
Kurze Rückfrage: Geht Bremsflüssigkeit bei Plastikmodellen wirklich? Ich hatte mal gelesen dass man da auch vorsichtig sein sollte und das eher für Metallmodelle geignet wäre. Hab's selber noch nicht ausprobiert...
Gruß
Ralf
U.U. kann man es auch mit Spiritus versuchen - das Modell einige Zeit darin eingelegt; leider kann es heir bei manchen Modellen doch zu feinen Rissen (entlang des Spritzverlaufs des Kunststoffes) kommen.
Kurze Rückfrage: Geht Bremsflüssigkeit bei Plastikmodellen wirklich? Ich hatte mal gelesen dass man da auch vorsichtig sein sollte und das eher für Metallmodelle geignet wäre. Hab's selber noch nicht ausprobiert...
Gruß
Ralf
Moin Björn,
schaust Du hier!
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Gruß vom N-Bahner GüNNi
Surftipps: Polizeimuseum
Pressemitteilungen von Polizei, Feuerwehr und Zoll.
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- Mr. E-Light
- Forumane
- Beiträge: 5625
- Registriert: Dienstag 24. Februar 2004, 16:17
Also meine eigenen Erfahrungen sind dort sehr unterschiedlich ...
Ich gebe recht, das aktuelle Modelle relativ gefahrlos behandelt werden können, aber bedenke bitte, dass die von manila angesprochenen Modelle wohl eher aus den 60er Jahren sind.
Ich habe z.B. bei einem Entlackungsversuch eines Güterwagens von 1962 ein starkes Anlöses des Kunststoffes schon direkt nach dem Auftragen erlebt.
Ich gebe recht, das aktuelle Modelle relativ gefahrlos behandelt werden können, aber bedenke bitte, dass die von manila angesprochenen Modelle wohl eher aus den 60er Jahren sind.
Ich habe z.B. bei einem Entlackungsversuch eines Güterwagens von 1962 ein starkes Anlöses des Kunststoffes schon direkt nach dem Auftragen erlebt.
Martin (der Z-Bahner) Moderator am Stammtisch und in den Foto-Foren
Hallo, also zuerst mal vielen Dank an LKW-Modell und Harry für den Tip mit der Bremsflüsigkeit. Habe das jetzt lange und mit vielen alten Modellen ausprobiert und muss sagen, es klappt hervorragend! Einfach 24 Stunden einweichen lassen und dann mit Wattestäbchen und einem kleinen harten Pinsel (für die kleineren Vertiefungen/Spalten) abreiben. Große Flächen kann man zuerst einmal auch mit weichem Toilettenpapier abreiben. Wenn noch nicht alles weg, dann nochmals 24 Stunden einweichen, dann klappt es auch mit dem Rest. Danach einfach mit Wasser abspülen, ausblasen und trocknen. Nochmals vielen Dank!!! Manila