Hilfe bei derGleisplanung
@ Marsupilami:
In meinen Eckdaten (erster Eintrag) steht Märklin HO Digital.
@HahNullMuehr:
Danke für diesen Vorschlag.
Er kommt dem was ich mir vorstelle schon sehr nahe.
Interessant finde ich den Abzweig der Nebenstrecke mit dem Gleisdreieck.
Die Platzierung des BW gefällt mir auch. Ist ein schöner Blickfang.
Der Schattenbahnhof ist schön groß für viele Züge.
Währe es möglich die Gleiswendel in den Ecken so zu bauen, dass die Züge in einer Runde die komplette Hauptstrecke (2 mal HBF) fahren?
Gruß Sebastian
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@HahNullMuehr:
Danke für diesen Vorschlag.
Er kommt dem was ich mir vorstelle schon sehr nahe.
Interessant finde ich den Abzweig der Nebenstrecke mit dem Gleisdreieck.
Die Platzierung des BW gefällt mir auch. Ist ein schöner Blickfang.
Der Schattenbahnhof ist schön groß für viele Züge.
Währe es möglich die Gleiswendel in den Ecken so zu bauen, dass die Züge in einer Runde die komplette Hauptstrecke (2 mal HBF) fahren?
Gruß Sebastian
- HahNullMuehr
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Hallo, Sebastian,
verstehe ich Dich recht, dass Du die Züge, ohne Stop oder Fahrtrichtungs-Umschalten von beiden Seiten durch den Bahnhof fahren lassen möchtest?
Dann müssten an beiden Enden Kehrschleifen anstelle der Wendel eingebaut werden.
So, wie das Konzept jetzt steht, können 2 Züge im Gegenverkehr, ohne sich zu stören, Ihre Runden drehen.
Der westlich ausfahrende kann im Sbf mit einer zweiten Garnitur abwechseln. Der südlich ausfahrende hat sogar drei Back-Ups im Sbf.
Für Richtungswechsel müsste schon die Lok im Hbf den Zug umfahren und am anderen Ende wieder anhängen, bzw. Dampfloks können im Gleisdreieck umgedreht werden.
Gruß

verstehe ich Dich recht, dass Du die Züge, ohne Stop oder Fahrtrichtungs-Umschalten von beiden Seiten durch den Bahnhof fahren lassen möchtest?
Dann müssten an beiden Enden Kehrschleifen anstelle der Wendel eingebaut werden.
So, wie das Konzept jetzt steht, können 2 Züge im Gegenverkehr, ohne sich zu stören, Ihre Runden drehen.
Der westlich ausfahrende kann im Sbf mit einer zweiten Garnitur abwechseln. Der südlich ausfahrende hat sogar drei Back-Ups im Sbf.
Für Richtungswechsel müsste schon die Lok im Hbf den Zug umfahren und am anderen Ende wieder anhängen, bzw. Dampfloks können im Gleisdreieck umgedreht werden.
Gruß

Micha W. Muehr, Rösrath
Meine Bastelstunde gibt es auch auf YouTube.
Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.
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- HahNullMuehr
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Moin, Sebastian,
das ist sehr platzintensiv. Um in die doppelte Schleife eine Kehre einzubauen, ist etwa diese Kombination aus Weichen und Kreuzung (rot) notwendig, was die Schleife nicht nur verlängert sondern auch verbreitert. Da würde dann vom BW schon wieder ein Abstellgelis wegfallen.
Ich probiere mal heute abend zuhause (da liegt der Gleisplan auf dem Rechner), ob man die doppelte Kehrschleife im Sbf unterbringen kann. Dann geht wahrscheinlich eins von den vier Gleisen oben flöten, aber wie sagen wir im Rheinland: "Wat nix koss, dat es och nix."
Gruß
(Das war der text um 09:39h, jetzt kommt der Edit
So der neue Entwurf, einmal komplett und einmal NUR die Strecken unter Tage.
Änderungen in ROT bzw. MAGENTA. Der Sbf ist insgesamt breiter geworden, die Gleise näher zusammengerückt.


Ein Zug, der jetzt in den Sbf einfährt (auf dem jeweils linken Gleis) kann die Kehre machen und in seiner eigenen Gegenrichtung wieder zurückkommen.
Mal angenommen, ein Zug fährt vom Hbf in westlicher Richtung, Haupstrecke, Wendel links, Einfahrt Sbf, Kehre nach oben, Ausfahrt Sbf ganz links, Wendel, Haupstrecke, Hbf, rechte Wendel, Sbf Einfahrt, Kehre, Ausfahrt Wendel rechts, WIEDER-ANKUNFT auf dem Abfahrtsgleis nach ungefähr 195 Gleislängen (also knapp 36 Metern Fahrt).
Das dunkelgrüne Gleis hat keinen Anschluss mehr, sondern nur optische Gründe: Es bildet das Gegengleis zum Teil der Hauptstrecke, der durch den Umbau wegfiel. Diese Stelle kann man als Baustelle gestalten, einen entgleisten Zug darstellen oder z.B. einen Turmtriebwagen bei der Oberleitungs-Wartung.
Ob der Sbf wirklich so gebaut werden kann, hängt von Versuchen ab: Die Züge dürfen sich bei dem engen Gleisabstand natürlich nicht schubsen.
Gruß
das ist sehr platzintensiv. Um in die doppelte Schleife eine Kehre einzubauen, ist etwa diese Kombination aus Weichen und Kreuzung (rot) notwendig, was die Schleife nicht nur verlängert sondern auch verbreitert. Da würde dann vom BW schon wieder ein Abstellgelis wegfallen.

Ich probiere mal heute abend zuhause (da liegt der Gleisplan auf dem Rechner), ob man die doppelte Kehrschleife im Sbf unterbringen kann. Dann geht wahrscheinlich eins von den vier Gleisen oben flöten, aber wie sagen wir im Rheinland: "Wat nix koss, dat es och nix."
Gruß
(Das war der text um 09:39h, jetzt kommt der Edit

So der neue Entwurf, einmal komplett und einmal NUR die Strecken unter Tage.
Änderungen in ROT bzw. MAGENTA. Der Sbf ist insgesamt breiter geworden, die Gleise näher zusammengerückt.


Ein Zug, der jetzt in den Sbf einfährt (auf dem jeweils linken Gleis) kann die Kehre machen und in seiner eigenen Gegenrichtung wieder zurückkommen.
Mal angenommen, ein Zug fährt vom Hbf in westlicher Richtung, Haupstrecke, Wendel links, Einfahrt Sbf, Kehre nach oben, Ausfahrt Sbf ganz links, Wendel, Haupstrecke, Hbf, rechte Wendel, Sbf Einfahrt, Kehre, Ausfahrt Wendel rechts, WIEDER-ANKUNFT auf dem Abfahrtsgleis nach ungefähr 195 Gleislängen (also knapp 36 Metern Fahrt).
Das dunkelgrüne Gleis hat keinen Anschluss mehr, sondern nur optische Gründe: Es bildet das Gegengleis zum Teil der Hauptstrecke, der durch den Umbau wegfiel. Diese Stelle kann man als Baustelle gestalten, einen entgleisten Zug darstellen oder z.B. einen Turmtriebwagen bei der Oberleitungs-Wartung.
Ob der Sbf wirklich so gebaut werden kann, hängt von Versuchen ab: Die Züge dürfen sich bei dem engen Gleisabstand natürlich nicht schubsen.
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Micha W. Muehr, Rösrath
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Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.
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- Marsupilami
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- Registriert: Samstag 10. Januar 2004, 01:14
- Wohnort: Am Harz...
Also die jeweils 2 oberen und unteren Bahnhofsgleise liegen schon sehr dicht beieinander...
Ich glaube nicht, dass dieser Plan so umsetzbar ist, da sind viel zu viele Ungenauigkeiten und Stückelwerk drin. Bei Märklin M-Gleis ist das keine gute Idee, da sollte man schon auf die Gleisgeometrie achten - schliesslich gibt´s keine Flexgleise.
Ich glaube nicht, dass dieser Plan so umsetzbar ist, da sind viel zu viele Ungenauigkeiten und Stückelwerk drin. Bei Märklin M-Gleis ist das keine gute Idee, da sollte man schon auf die Gleisgeometrie achten - schliesslich gibt´s keine Flexgleise.
- HahNullMuehr
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Hallo, Marsupilami,
das mit dem Abstand täuscht ein wenig, da das Programm die volle Breite der Böschung abbildet. Der Mitten-Abstand der beiden oberen Bf-Gleise beträgt etwa 55 mm, der unteren noch 45 mm.
Klar, vor dem Aufbau muss der "schmutzige Entwurf" noch mal etwas überarbeitet werden. Das leidige sind die Kreuzungen, die es nicht in "schlank" gibt, und die immer den Gegenbogen von 30° oder 24°17' erfordern.
Im Zweifelsfall würde ich dann ein Hbf-Gleis streichen und den Platz gleichmäßiger nutzen.
Gruß
das mit dem Abstand täuscht ein wenig, da das Programm die volle Breite der Böschung abbildet. Der Mitten-Abstand der beiden oberen Bf-Gleise beträgt etwa 55 mm, der unteren noch 45 mm.
Klar, vor dem Aufbau muss der "schmutzige Entwurf" noch mal etwas überarbeitet werden. Das leidige sind die Kreuzungen, die es nicht in "schlank" gibt, und die immer den Gegenbogen von 30° oder 24°17' erfordern.
Im Zweifelsfall würde ich dann ein Hbf-Gleis streichen und den Platz gleichmäßiger nutzen.
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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