Hilfe für jungen modellbauer

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chrisslfissl

Hilfe für jungen modellbauer

Beitrag von chrisslfissl » Freitag 7. August 2009, 19:11

Hi leute ich habe einen großen platz zum modellbauen bekommen,
und habe bis jetzt nur in der Spur N gebaut steige aber um auf HO
da es einfach besser ist :D .
Ich habe keine erfahrung vom unterbau oder sonstigen
geht es auch weniger kompliziert?
Hier mal ein paar bilder von meinen bauplatz xD
BildBildBildBild
naja ok sieht nich so toll aus aber das wird noch :-)

freue mich auf eure tipps

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Moba-Manu
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Beitrag von Moba-Manu » Freitag 7. August 2009, 19:16

Sorry, aber was willst du wissen?
Ohne konkrete Fragen kann dir niemand vernünftige Antworten geben.
Zu den Tipps:
http://www.modellbau-wiki.de/wiki/Hauptseite
http://www.modellbau-wiki.de/wiki/Einst ... leisenbahn
http://kinderbahn.de/

Mfg Manuel

chrisslfissl

-

Beitrag von chrisslfissl » Freitag 7. August 2009, 19:19

danke also ich meine einen vernünftigen unterbau also einen anlagenunterbau
was ist die billigste und vernünftigste lösung?

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Marsupilami
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Beitrag von Marsupilami » Freitag 7. August 2009, 21:19

Wow...der Platz lässt einen richtig neidisch werden...Was für ein Gebäude ist das denn?

Du solltest die Bude auf jeden Fall gut dämmen - gerade das Dach scheint sehr dünn zu sein. Kälte und hohe Luftfeuchtigkeit sind Gift für eine Modellbahn.

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Erhard Baltrusch
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Beitrag von Erhard Baltrusch » Freitag 7. August 2009, 21:23

chrisslfissl:

Ich versuche einmal, einfach zu antworten -

Du kannst "billig" bauen oder "vernünftig".
Billig: Du setzt eine Holzplatte auf Sägeböcke und fängst an zu bauen.
Vernünftig: Du baust aus Tischlerplatte einen ordentlichen Rahmenkasten und setzt Deine Schienen auf Trassenbretter und Bahnhofsplatten aus Sperrholz.

Billig erscheint auf den ersten Blick reizvoll; nach ungefähr einem Jahr wird die Sache allerdings teuer. Wenn nämlich die Platten sich durchbiegen und dadurch immer wieder Züge entgleisen, hört auch der Spaß an der Modellbahn auf. Dann liegt das schöne (und teure) Material in igendeiner Ecke und gammelt vor sich hin.

Du hast noch ein Problem und das ist der Raum selbst. Von den Bildern her erscheint mir dieser Raum noch nicht fit für eine Anlage. Boden, Dach und Wände sollten isoliert sein, der Boden dazu auch noch gerade und eben. Wie sieht es mit Heizung aus? Hast Du genug Steckdosen? Was ist mit Arbeitslicht? Ich schlage vor - auch wenn es schwer fällt - erst einmal den Raum herzurichten, bevor Du Dich in Unkosten für Deine Anlage stürzt. Auch hierbei sollte man nicht "am falschen Ende" sparen. Gutes Material garantiert Dir eine lange Lebensdauer und damit später auch viel Spielspaß.

LG,
Erhard
US-Modulares in N eMail: erhard(at)minirails(punkt)de

chrisslfissl

-

Beitrag von chrisslfissl » Samstag 8. August 2009, 03:36

Also erst mal danke für eure Tipps.
Nun zum Raum
Ja es sieht ziemlich kalt und feucht aus aber
der erste eindruck täuscht es ist gedämmt und
es ist wirklich sehr sehr warm drinn.
An Strom fehlts leider noch da aber ein licht drinn ist
ist es kein problem eine Steckdose anzubringen :-) .
Beim licht ist es kein Problem da wie ja erwähnt ein licht und viele
viele fenster drinnen sind. Das Foto wurde später gemacht und es dämmerte
schon darum war es ein bischen dunkel und naja die fenster könnten gewaschen werden.
Schön dass ma wer neidisch von so nen großen raum ist das finde ich mal cool :D

Danke leute für eure Tipps

(Rechtschreibfehler findet man mit 100000%iger sicherheit bitte um entschuldige)

ulf soltwedel
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Raum

Beitrag von ulf soltwedel » Samstag 8. August 2009, 09:06

Nur noch mal ein Wort zum Raum,

wenn es da jetzt sehr sehr warm drin ist heißt das nicht das das auch im Winter so ist ! Also auch ich würde mich erstmal um den Raum kümmern.

Grüße aus den Bädländs Ulf.
Die weite Welt ist mein Feld

Modellbahn95

Beitrag von Modellbahn95 » Samstag 8. August 2009, 09:26

Hallo,

du hast oben geschrieben, dass der Raum warm ist auch auch relativ gut dedämmt ist.
Ich bin kein Baufachmann allerdings habe ich vor einiger Zeit eine Decke gedämmt. Diese sah nachher wesentlich "dicker" aus als deine.
Außerdem habe ich mir auf den Bildern mal die Fenster angeschaut. Mir sind teilweise ein paar Ritzen u.ä. aufgefallen. Das kann bei den Heizkosten teuer werden und gerade in der Modellbahnzeit (Winter) verdammt kalt.
Wie schon geschrieben, sieht der Boden aus Dielen etwas "schief" aus. Dies ist auch öfters so aber für eine Modellbahn nicht sehr schön! Auch die Wände müsste man meiner Meinung nach verkleiden.
Du hast geschrieben das "ein Licht drin ist". Ich weiß jetzt nicht ob das "ein" auf die Zahl eins bezogen ist oder ob du sagen wolltest, dass Licht drin ist.
Falls meine erste Vermutung stimmen sollte ist es zu wenig. Auc ist es mit einer Steckdose nicht getan. Man kann nicht einfach beliebig viele Steckdosen in einen Raum machen. Man muss diese richtig anklemmen und auch absichern (aber ich glaube da kann Günni dir was zusagen). Also hole dir lieber einen Elektriker (es sei denn du bist selbst einer :wink: )
Ich würde, wie die anderen schon gesagt haben, erst den Raum fertig machen. Du wirst sehen, dass es was bringt auch wenn es teuer wird.

Gruß
Christian

PS: Vertraue dem Erhard ruhig bezüglich dem Unterbau. Der macht das auch im MiWuLa :wink:

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Kai Eichstädt
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Re: -

Beitrag von Kai Eichstädt » Samstag 8. August 2009, 13:32

Moin,
chrisslfissl hat geschrieben:Nun zum Raum
Ja es sieht ziemlich kalt und feucht aus aber der erste eindruck täuscht es ist gedämmt und es ist wirklich sehr sehr warm drinn.
jetzt, ja, weil es Sommer ist. Aber wenn die Tage kürzer und kälter werden, ändert sich das schnell. Das ist übrigens auch die Hauptbauzeit bei Modellbahnen.
Wenn man dieses Bild so sieht:
http://s2.imgimg.de/uploads/CIMG121137224a53JPG.jpg
erkennt man deutlich Spalten bei der Tür. Und Arbeiten bei Temperaturen unter 15 Grad machen keinen Spaß, bei unter Null hat auch der Leim keine Lust mehr...
chrisslfissl hat geschrieben:An Strom fehlts leider noch da aber ein licht drinn ist
ist es kein problem eine Steckdose anzubringen :-) .
Beim licht ist es kein Problem da wie ja erwähnt ein licht und viele
viele fenster drinnen sind.
Mit welcher Leistung ist diese Lampe abgesichert? Gibt es überhaupt eine Sicherung? Und wenn du das nicht weißt: willst du da wirklich eine Modellbahn für mehrere tausend Euros aufbauen? Überlege mal, was es heißt, wenn in der Zeitung nach einem Scheunenbrand zur Ursache "vermutlich Kurzschluß" steht.
chrisslfissl hat geschrieben:(Rechtschreibfehler findet man mit 100000%iger sicherheit bitte um entschuldige)
Ja, sehr viele, darunter einige, die mit voller Wucht ins Auge springen. Daß du nicht mal eine Entschuldigung richtig hinbekommst, z.B. ...

Gruß
Kai, der es nicht für einen Fehler hält, seinen Namen unter den Text zu schreiben...
Zuletzt geändert von Kai Eichstädt am Montag 10. August 2009, 00:44, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von günni » Samstag 8. August 2009, 16:34

Modellbahn95 hat geschrieben: aber ich glaube da kann Günni dir was zusagen
Moin,
ich sage nichts zu. :wink:
Aber im Ernst, Arbeiten an der Elektrik ("Hausstrom") sind nur durch einen ausgebildeten Fachmann durchzuführen!
Du willst bestimmt nicht heiß renovieren.

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Beitrag von butz » Samstag 8. August 2009, 17:07

Ich finde, der Boden ist in dem Raum das geringste Problem. Wand und Decke sehen dagegen sehr schmutzig aus, und Schmutz ist neben Kälte und Nässe auch ein großer Feind der Modellbahn.

Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen und dir empfehlen, in den Raum zu investieren: Steckdosen und Licht kann man nie genug haben beim Modellbauen und mit "eins" ist's da sicher nicht getan.

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Zermalmer
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Beitrag von Zermalmer » Sonntag 9. August 2009, 00:20

Hallo chrisslfissl,

Du hast da schon einen sehr schönen 'Raum', wenn da nicht all die Bedenken wären, die die vorherigen Schreiber schon erwähnt hätten.

Fangen wir doch mal bei der definition 'Hilfe für jungen Modellbauer' an.

Wie alt bist Du?

Inwieweit stehen finanzielle Mittel zur Verfügung für die 'Renovierung'?

Und jetzt zu meiner Meinung bzw. meinem Eindruck.

Das Stockwerk (es gibt einen Weg nach oben (4. Bild), sowie einen nach unten (2. Bild). 1-2 Aussenansicht Fotos oder eine Beschreibung des Gebäudes würde da Klarheit schaffen.

Du hast geschrieben, das da etwas isoliert ist/wurde.

Das Ganze ist, auf der 'Rückseite', nur bis zu einer bestimmten Höhe gemauert und besteht dann, wie auf der Hauptdachfläche, aus Wellblech (oder Eternit, kann ich nicht genau erkennen).
Wenn da keiner auf das Wellblech ein isoliertes Dach aufgebracht hat (was imho eher dämlich ist) ist an dem ganzen Teil nichts isoliert (maximal hat jemand Styropor an die Ziegelwände "geklatscht").
Die Tür und die Fenster unterstützden den Eindruck, das gar nichts gemacht ist.

Sofern das aufgebrachte Dach dicht ist (und auch auf der Aussenseite den Eindruck vermittelt noch 'fit' zu sein) könnte man es im Bereich der Balkenkonstruktion isolieren und verkleiden.

Beim Mauerwerk ist es auch nicht grade einfach...

Eine aussen aufzubringende Isolierung dürfte notwendig sein und, sofern die dann richtig ausgeführt ist (keine Feuchtigkeit im Mauerwerk und richtig festgelegter 'Taupunkt'), könnte man dann mit einer dünnen Auflattung und Regips Platten oder Putz das Mauerwerk verkleiden.

Fenster und Türen: Es muss nicht ultimativ Isoliert sein, aber dicht sollte es dennoch sein... und das ist bei den vorhanden Fenstern sowie der Tür einfach nicht gegeben.

Den Dielenboden könnte man Abschleifen und bei der Unterkonstruktion zur Bahn ausgleichen, oder den Boden von unten isolieren bzw. einen isolierten Boden auf den Dielen aufbringen (Isolierung mit Trockenschüttung), je nachdem wie das Gebäude beschaffen ist.

Bei der Elektrik muss ich den anderen auch Recht geben, einfach nur 'da ist eine Lampe, Steckdose somit kein Problem' ist ZU einfach gedacht.
Ich gehe von einem älteren Landwirtschaftlichen Gebäude aus, das in diesem Teil einfach nur mit einer Lampe genug bestückt war.
Sowas wurde früher 'quick and dirty' erledigt... Schnell ne Leitung hin, Lampe dran mit Schalter und irgendwo mit dran geklemmt und fertig.
Du benötigst dort aber ausreichend Licht für Beleuchtung und Strom für Elektrogeräte und nicht zuletzt Deine zukünftige Modellbahn.
Und das geht einfach nicht über so eine 'verlängert' Lampenleitung.
Das ganze sollte mit einer ausreichend Leitung, Sicherung(en) und überlegt angebrachten Steckdosen, an den Hauptanschluss bewerkstelligt werden, sonst gibt es besagt 'heisse Renovierung'.

Lange Rede, kurzer Sinn:
Ohne entsprechendes Wissen, ggf. die geeigneten Handwerker und Geld macht es nur bedingt Sinn sich über die Konstruktion des Unterbaus gedanken zu machen.

Was mich wieder zu den ersten beiden Fragen führt.

Wie alt bist Du und wie steht es mit den finanziellen Möglichkeiten (grade im hinblick auch auf die Renovierung)?

Ich bzw. wir wollen Dir das nicht vermiesen, so nen Großen Platz für eine Modellbahn zu haben, doch zeigt die Erfahrung, das das "drumherum" auch wichtig ist und leider halt auch Geld kostet.

Grüße
Andreas

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H0Egon
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Beitrag von H0Egon » Sonntag 9. August 2009, 08:50

Nochmal um auf den Raum bezogen.
Wie Butz sagt find ich den Boden das kleinste Problem, könnte man abschleifen und einöhlen dann sieht auch der wieder nach was aus, viel schlimmer sind die Wände und das Dach, die Wände sehen ziemlich einfach nur nach Steinen aus ohn Dämmung, das gleiche beim Dach, entweder Ethonit oder evtl. sogar noch Asbest?(!)

Wenn du dadrin wirklich ne Anlage bauen willst, dann müssten erstmal die Wände und das Dach gedämmt werden, darauf achten das nicht nur die Ausenwände gedämmt werden :wink:

Das wird schonmal ein paar Hundert Euro kosten ...


Zur Elektrik, kann man selber machen, solle man sich aber am besten en Buch dazu besorgen und dann von nem Elektriker abhnemen lassen bevor man da Saft drauf gibt. Aber ich geh mal davon aus das da nicht mehr als diese eine Lampe vorhanden ist. Also muss nen abgesicherter Stromkreis her usw. einfach mal zum Elektriker deines Vertrauens gehen ;)

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Jörg Spitz
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Beitrag von Jörg Spitz » Sonntag 9. August 2009, 09:32

H0Egon hat geschrieben:Das wird schonmal ein paar Hundert Euro kosten ...
Hallo Chrisslfissl

Meine ehrliche Meinung zu deinem Raum:
Für eine Modellbahn im Moment VÖLLIG ungeeignet!

Bei dem Zustand der Bausubstanz die man auf den Foto´s erkennen kann, reichen ein paar Hundert €uro bei weitem NICHT aus.
Die Renovation dieses Raumes dürfte locker in die tausende bis zehntausende €uro gehen.
-Sanierung und Dämmung der Wände Decke(Dach) und Fussboden.
-Erneuerung und Ausbau der Elektroinstallation. (FACHBETRIEB)
-Einbau einer Heizung.(Fachbetrieb)
-Einbau neuer Fenster und Türen.

Nachdem diese Arbeiten erledigt sind DANN fangen wir mal an uns über eine Modellbahn gedanken zu machen.

Ich denke das alleine die Renovationskosten für den Raum deine finanziellen Möglichkeiten übersteigen werden. :cry:
Viele Grüße aus dem Südschwarzwald
Jörg
Teilnehmer am 6., 7., 8. und 10. Jubi MFM

Eichhörnchen

Beitrag von Eichhörnchen » Sonntag 9. August 2009, 10:22

Jörg Spitz hat geschrieben:Meine ehrliche Meinung zu deinem Raum:
Für eine Modellbahn im Moment VÖLLIG ungeeignet!
Sehe ich nicht so!

Ich habe eine Modelleisenbahn in der Garage aufgebaut gehabt. Ich wollte:
- einen trockenen Raum
- Licht
- Strom

Der oben gezeigte Raum bietet das auch, den Strom holt man sich notfalls mit einer oder mehreren 50-Meter-Kabeltrommeln von irgendwo her. Einen provisorischen Tisch hat man sich auch schnell gebastelt: Sperrmüllsammlung, Bierzelttische, Holzböcke oder Tapeziertische und das ganze dann mit irgendwelchen Brettern etwas verbreitert wären so ein paar Dinge, die mir dazu sofort einfallen. So habe ich es zumindest gemacht.

Und schon können die ersten Gleise gelegt und die ersten Runden gedreht werden, bis irgendwann ein besserer und schönerer Raum gefunden oder ein professioneller Ausbau angesagt ist. Die erste "Anlage" muss ja nicht gleich als endgültige Variante ausgelegt sein, warum nicht lose auf einer Platte einfach mal etwas ausprobieren, spielen und sich einfach nur an den Sachen freuen so wie es die ganzen Modelleisenbahn-Stammtische auch instant bei ihren Kneipen-Treffen machen.

Modellbahn95

Beitrag von Modellbahn95 » Sonntag 9. August 2009, 10:24

Hallo,
H0Egon hat geschrieben:
Zur Elektrik, kann man selber machen, solle man sich aber am besten en Buch dazu besorgen und dann von nem Elektriker abhnemen lassen bevor man da Saft drauf gibt. Aber ich geh mal davon aus das da nicht mehr als diese eine Lampe vorhanden ist. Also muss nen abgesicherter Stromkreis her usw. einfach mal zum Elektriker deines Vertrauens gehen ;)
Also ein Buch kaufen und die Elektrik selber machen halte ich für keine gute Idee. Es gibt nicht umsonst Personen die dafür eine Ausbildung gemacht haben (ca. 3 Jahre). Wenn ich an die Selbstbaukästen in den Baumarktprospekten denke... :roll:
Mein Onkel ist ungefähr seit 30 Jahren Elektriker in der Hausinstallation und der hat mir schon öfters von diesen Hobby Elektronikern erzählt. Was da manchmal zum Vorschein kommt...
Auch, denke ich so wie Jörg, dass da mit ein paar Hundert Euronen überhaupt nichts ist!

Gruß
Christian

Rapido

Beitrag von Rapido » Sonntag 9. August 2009, 15:26

Also,
mich erinnert die Bauweise des Dachstuhls stark an einen Vorkriegsbau. Unter Umständen ist das Haus sogar noch älter. Das lässt sich aufgrund der sehr kleinen Fenster sagen. Und zu Thema Dämmung: Der Dachstuhl erinnert mich an das Fachwerkhaus eines Bekannten von mir. Da ist nix gedämmt!

Zur Elektrik: Lass da bloss die Finger weg wenn du kein Elektriker bist! Wenn was nicht richtig abgesichert ist und es einen Kurzschluss gibt, kann es sehr leich zu einen Brand kommen. Genügend Holz ist ja da. Dann ist nicht nur die Modellbahn weg, sonder vielleicht auch das Haus oder mit etwas Pech auch du!

Gruß,
Pascal

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Beitrag von günni » Sonntag 9. August 2009, 16:02

Eichhörnchen hat geschrieben: Der oben gezeigte Raum bietet das auch, den Strom holt man sich notfalls mit einer oder mehreren 50-Meter-Kabeltrommeln von irgendwo her. Einen provisorischen Tisch hat man sich auch schnell gebastelt: Sperrmüllsammlung, Bierzelttische, Holzböcke oder Tapeziertische und das ganze dann mit irgendwelchen Brettern etwas verbreitert wären so ein paar Dinge, die mir dazu sofort einfallen. So habe ich es zumindest gemacht.
Moin,
diesen Vorschlag kann ich nicht gut heißen.
Er soll Sperrmüll usw. auf den Dachboden schleppen um das Ganze später wieder zu verschrotten?
Besser ist es, direkt alles vernünftig zu planen und aufzubauen. Denn so wird der Spaß an diesem Hobby erhalten bleiben.

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Marsupilami
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Beitrag von Marsupilami » Sonntag 9. August 2009, 20:21

Eins vorweg: ich bin KEIN Elektriker, habe aber unter anderem schon mit 2 Freunden ein komplettes Mietshaus (3 Etagen) ab Sicherungskasten komplett neu verkabelt - das Ganze haben wir dann von einem Elektrikermeister offiziell abnehmen lassen (Ganz Wichtig! Sonst macht im Ernstfall die Versicherung Ärger...).

Ich habe durchaus schon einige Selbstbau-Verkabelungen gesehen und glaube daher, dass nicht wenige Leute im Baumarkt Hausverbot kriegen sollten ;).

Also bitte:

Die Verkabelung keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen und im Zweifelsfall einem Fachmann überlassen!


Zur Dämmung: auf den Bildern kann man deutlich von unten die gewellten Dachplatten sehen - da ist nichts gedämmt und wahrscheinlich pfeift im Winter ein eiskalter Wind durch den Raum...

Ich gebe Jörg Spitz daher recht: in den Raum wirst Du einen fünfstelligen Betrag investieren müssen, bevor er für eine Modellbahn geeignet ist!

silberner dreier bmw
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Beitrag von silberner dreier bmw » Sonntag 9. August 2009, 22:43

Zu den Steckdosen:
Hier gilt: Lieber zu viel, als zu wenig. Ich habe etwa alle zwei bis drei Meter an der Wand eine. Dann muss man die natürlich irgendwie anschließen. Einfach Kabeltrommeln nehmen halte ich für äußerst ungeeignet, da man dann entsprechend viele Kabel rumliegen hat, was auch sehr gefährlich werden kann (Stolpergefahr). Und bitte, ich kann es nur nochmal bekräftigen: Steckdosen und Elektrik überhaupt nur von jemandem verlegen und anschließen lassen, der eine entsprechende Ausbildung dazu hat! Nichts ist schlimmer und gefährlicher als stümperhaft verlegte Elektroleitungen! Wenn man so etwas macht, wie eine Modellbahn aufbauen: Wenn dann aber richig!
Gruß, Max

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