Märklin Metall-Schienen

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Reinhard

Märklin Metall-Schienen

Beitrag von Reinhard » Samstag 17. Mai 2008, 19:41

Hallo,

ich habe meine Märklin Anlage von M- auf C-Schienen umgestellt.

Durch den Umbau habe ich ca.300 Schienen, 20 Entkuppler, 30 Weichen eine Drehscheibe usw.

Kann mir jemand einen Tipp geben wo ich die alten Schienen eventl. verkaufen kann. (Nicht bei ebay).

Mit freundlichem Gruß
Reinhard

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Samstag 17. Mai 2008, 20:25

Die meisten Händler haben eine Wühlkiste, da können die rein. Aber was der Händler Dir dafür gibt? Gerade Gleise sind gefragt, maximal 0.50 Euro denke ich wenn sie unverbogen, ohne Farbe und ohne Rost sind. Gebogene Gleise allerhöchstens die Hälfte, elektrische Weichen vielleicht 5.- Euro/Stück wenn sie funktionieren. Bei ebay bekommst Du das Doppelte.

Ich brauche kein M-Gleis mehr, ich nehme nur noch geschenkt. Und seltsam, wo man nicht mehr so sehr dahinter her ist, klappt das sogar (1 * bisher) :wink:.
Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.

jemo

Beitrag von jemo » Sonntag 18. Mai 2008, 07:02

Hallo Reinhard
Was ist das denn genau für eine Drehscheibe? Kannst du mir mal die Artikel NR. geben?
MFG Jens

mike_treff
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Beitrag von mike_treff » Sonntag 18. Mai 2008, 13:46

Warum willst Du nicht bei ebay verkaufen? Da habe ich damals die besten Schnäppchen gemacht ...


Aber so als Tipp: frag mal bei den Teppichbahnern, die können einige robuste Gleise (allerdings für wenig Geld) gut brauchen.
Gruß Michael

War bislang bei jedem MFM ...
(ORGA 10. bis 21.MFM)

Reinhard

Beitrag von Reinhard » Sonntag 18. Mai 2008, 14:32

Hallo Jens,

die Artikel-Nr. der Drehscheibe lautet 7186. Die Drehscheibe stammt aus den 50 ziger Jahren.

Mit freundlichem Gruß
Reinhard

claus
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Beitrag von claus » Dienstag 20. Mai 2008, 00:34

mike_treff hat geschrieben:Warum willst Du nicht bei ebay verkaufen? Da habe ich damals die besten Schnäppchen gemacht ...


Aber so als Tipp: frag mal bei den Teppichbahnern, die können einige robuste Gleise (allerdings für wenig Geld) gut brauchen.
Hallo,
ich bin ein Teppichbahner und hab Interesse an den M-Gleisen.

Ich schreib Dir mal eine Mail.

An alle anderen, die M-Gleise Übrig haben. Beim Teppichbahning sind die Gleise gefragt. Einfach bei mir Melden wer was hat.

Gruß
Claus

jemo

Beitrag von jemo » Dienstag 20. Mai 2008, 20:29

Hallo Reinhard
Dann ist die Drehscheibe auch wohl nur für M Gleise gedacht oder? Es Gab doch auch mal welche für M und K Gleise richtig?
MFG Jens

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günni
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Beitrag von günni » Dienstag 20. Mai 2008, 20:31

Moin Jens,
wenn die aus den 50ern Jahren des letzten Jahrhunderts ist, ist die für M-Gleise.

karl i

Beitrag von karl i » Samstag 24. Mai 2008, 21:06

Lieber Reinhard,

wenn Du noch etwas übrig hast, schreib mir doch eine mail.
Darf ich fragen, was Dich bewogen hat, umzusteigen. Bin nämlich selbst gerade am Grübeln.

Viele Grüße
Karl

Seismo

Beitrag von Seismo » Samstag 24. Mai 2008, 22:19

Hi Karl,

der Umstieg von M-Gleis auf K-Gleis oder C-Gleis hat oft etwas mit dem Verschleiß der M-Gleise an den Konntaktlaschen zu tun. Diese weiten sich und die Schienenenden führen nicht mehr bündig aufeinander zu. Das führt zu ungewünschten Hopsern der leichten Fahrzeuge, die dann gerne entgleisen.

Ein weiterer Grund kann Rost oder der übrige Erhaltungszustand sein. M-Gleise können entlang des Mittelleiters leicht verbogen werden. Die Korrektur nach Augenmaß stellt einen geraden Schienenverlauf in vertikaler Richtung nicht unbedingt wieder her.

Durch Luftfeuchtigkeit können die Kontakte zwischen den Gleisstücken höhere Übergangswiderstände aufweisen. Wer nicht rechtzeitig für genügend Stromzuführungen gesorgt hat, darf dann feststellen, dass die Lok im hinteren Anlagenteil nur noch halb so viel Saft bekommt wie weiter vorne.

Beim M-Gleis gab es einige Änderungen bei der Geometrie der Weichen. wenn man sie nicht wirklich konsequent paarweise mit den vorgesehenen Ausgleichsstücken verbaut, kommt es zu schwierigen Stückeleien.

Das sind alles keine guten Voraussetzungen, wenn man zudem über eine Digitalisierung nachdenkt.

Es gibt also eine ganze Reihe von Gründen, sich für ein zuverlässigeres Gleissystem zu entscheiden.
karl i hat geschrieben:Lieber Reinhard,

wenn Du noch etwas übrig hast, schreib mir doch eine mail.
Darf ich fragen, was Dich bewogen hat, umzusteigen. Bin nämlich selbst gerade am Grübeln.

Viele Grüße
Karl

karl i

Beitrag von karl i » Sonntag 25. Mai 2008, 20:37

Lieber Reinhard,

vielen Dank für Deine Hinweise, die ja schon einsichtig sind. Allerdings kann ich mich aus sentimentalen Gründen einfach nicht von meinem M-Gleis-Kram trennen (siehe meine Anfrage "Märklin-M-Gleise, Übergang zum Digitalsystem" im "Analog-Forum"). Ist es denn ganz daneben oder extrem unfunktional, beides - also die M- und C-Gleise - mit Hilfe von Übergangsgleisen gleichzeitig zu fahren? Die Digitalisierung lässt sich doch wohl auch so einführen, oder? Sollten mich die von Dir beschriebenen Probleme wirklich nerven, kann ich ja langsam ganz auf C-Gleis umsteigen. Aber jetzt will ich erst mal nach so langer Zeit ein paar Züge fahren sehen, ohne dass ich gleich ne Menge Geld in C-Gleise, Weichen etc investieren muss.

Nochmals danke für Deine Antwort und viele Grüße
Karl

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