Märklin Radien

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Rich.*

Märklin Radien

Beitrag von Rich.* » Dienstag 20. Oktober 2009, 18:27

Hi modellbahnfreunde,

ich möchte eine märklin-h0 modellbahn bauen und frage mich,
ob ich bei den weichen/kurven R1 hernehmen soll. Kann jede
lok (egal von welchen wechselstromhersteller problemlos darauf fahren,
oder entgleisen manche loks?
Ist es sinnvoll R2 bzw. R3 zu benutzen?

ich freue mich auf eure antworten.

gruß
richi

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Lellomann2308
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Beitrag von Lellomann2308 » Dienstag 20. Oktober 2009, 19:14

Hallöle :wink:
Also, das ist im Grunde genommmen bei Märklin deine Entscheidung ob die Lok darauf fahren kann oder nicht weil es an manchen Loks Teile gibt womit die Lok optisch aufgebessert wird aber einen größeren Radius braucht. Viele Piko-Loks vorallem Dampfloks brauchen größere Radien. Also ich würde zu den größeren greifen da es auch besser aussieht meiner Meinung nach.

LG
Max

wzimmermann
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Beitrag von wzimmermann » Dienstag 20. Oktober 2009, 20:40

Hallo Richi,
je nach Platzangebot setzt man sich ein unteres Limit für den Mindestradius auf seiner Anlage. Im sichtbaren Bereich aus Gründen der besseren Optik und im unsichtbaren Bereich aus Gründen der Betriebssicherheit. Bei meiner Anlage ist der Mindestradius Roco R4 (485mm). Dies hängt natürlich auch davon ab, welche Fahrzeuge man einsetzt. Aber es sieht generell besser aus, wenn der Zug durch einen großen Radius fährt anstatt einen Haken zu schlagen. Da kommt man meistens um die Verwendung von Flexgleisen nicht herum. Damit kann man auch gleich Übergangsbögen ausführen.
Wenn es bei manchen Fahrzeugen hinsichtlich Radius Einschränkungen gibt, dann ist das im Katalog angegeben.
Gruß
Wolfgang Z.

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Dienstag 20. Oktober 2009, 21:22

Die Fahrzeuge, die ich kaufe, müssen den R1 (360 mm Radius) schaffen: *klickmich*.

Aber ich verbaue nicht kleiner als R2 (437.5 mm Radius). Dazwischen liegt der Spielraum, der für Betriebssicherheit sorgen soll.

Normale Märklin-C-Gleis-Weichen (außer Bogenweichen) haben R2. Entscheidend für die Betriebssicherheit ist aber nicht nur der Radius, da gibt es noch eine Menge weiterer Faktoren.
Grüße, Peter

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Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.

JörgJ

Beitrag von JörgJ » Dienstag 20. Oktober 2009, 21:43

Hallo
Bei Spur-N gibt es Probleme mit 6-achsigen Lok´s, wie die V320. Bei langsamer Fahrt geht es aber. Ich benutze nur Radien ab R2, R1 nur in Rangierbereichen.
Leider sind die Bogenweichen bei Fleischmann-N nur in R1/2 zu haben.

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HaNull
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Re: Märklin Radien

Beitrag von HaNull » Dienstag 20. Oktober 2009, 22:13

Hallo!
Rich.* hat geschrieben:Kann jede
lok (egal von welchen wechselstromhersteller problemlos darauf fahren,
oder entgleisen manche loks?
Ich habe Roco-Dampfloks, die erst ab R2 fahren können und andere, bei denen man bei R2 die Kolbenstangenschutzrohre einsetzen kann (sieht besser aus).

Meine Märklin BR 10 fährt mit geschlossenen Schürzen - braucht jetzt auch R2 (sieht besser aus).

Beim Stammtisch hatten wir schon Entgleisungsprobleme mit Schnellzugwagen im Längenmaßstab 1:87 auf R1.

R1 nehme ich nur im Abstellbereich - und da dürfen dann auch nicht alle Züge hin.
████████   Gruß aus NRW
████████   Thomas
████████   Multi-MISTler: 1. Siegburg (RSK) - 2. Köln rrh. - 3. Rheinbreitbach

Rich.*

Beitrag von Rich.* » Mittwoch 21. Oktober 2009, 16:15

Jungs,
ich bin euch außerordentlich dankbar!

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