Modulbau

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marsu_70

Modulbau

Beitrag von marsu_70 » Sonntag 28. August 2005, 10:38

Hallo!
Nach vielen Experimenten beim Anlagenbau habe ich mich jetzt entschlossen, meine Anlage in Modulbauweise zu erstellen.
Durch die Suchfunktion habe ich nun schon einige wertvolle Informationen bekommen, aber zum eigentlichen Aufbau eines Moduls fehlen mir noch Informationen. In Sachen Holzbau bin ich nicht sehr bewandert.
Gibt es gute Literatur, die auch für Einsteiger in den Modulbau geeignet ist?
Für mich wäre bei einem vernünftigen Preis-Leistungs-Verhältnis auch der Kauf von Modulbausätzen interessant. Irgendwo habe ich mal von sowas gelesen, weiß aber nicht mehr wo und es war, so weit ich mich entsinne, im Maßstab N. Ich baue aber in H0. Gibt es Hersteller, die sowas anbieten?

Ich bin aber nicht auf einen Norm-Modulbau fixiert, da ich nur meine Heimanlage schrittweise aufbauen möchte und bei Besuch oder zur Renovierung, bzw. Umzug die Anlage abbauen möchte.

Danke.

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 28. August 2005, 10:56

Hallo Marsu!

Geh mal zu www.eisenbahn-modulbau.de
Harald Brosch, der Hersteller hat auch einiges hier im Forum gepostet.
Schau mal unter Stammtisch-Forumanen Modul Norm Ergebnisse.
Tschüss
Achim aus dem Gleisdreieck

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Achim
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Beitrag von Achim » Sonntag 28. August 2005, 11:07

Sorry ! Nicht eingeloggt.

Achim aus dem Gleisdreieck.

Simon aus Tarp
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Beitrag von Simon aus Tarp » Montag 29. August 2005, 08:39

Immer wieder ein Blick wert in Sachen Modulbau und Anleitungen dazu:

www.mec-tarp.de

Einfach mal reinklicken. Wir bieten eine sehr gute Norm für sowohl N als auch H0 - einfach zusammenzubauen und sogar Transportfreundlich. Einfach in die Rubriken "H0" und "N" reinklicken, und ganz unten auf "Norm" klicken. Ausführlich beschrieben :D .

Viel Spass und Erfolg, wünscht:

Simon aus Tarp

Gast

Beitrag von Gast » Montag 29. August 2005, 09:40

Sebastian kauf`dir doch mal die MIBA Zeitschrift. Da hast du viele viele ANzeigen und dort sind alle Firmen vertreten. Auch für deinen gewünschten Modulbau.

Oder aber einen guten Freund fragen der evtl. Schreiner ist und es dir umsonst baut. Solch Module zu bauen ist ziemlich einfach und geht ganz schnell.

Grüße

Cincinnati-Train

ahhguckmal

Beitrag von ahhguckmal » Montag 29. August 2005, 21:47

Hallo marsu_70,

Mir geht`s wie dir, nur das ich mich erst mit einer festen Anlage beschäftigt habe, aber aus den von dir genanten Gründen auf die Modulbauweise umsteigen möchte. Ich habe zu diesem Zweck Stundenlang im Netz gesucht und bin dabei u.a. auf dieser Seite gelandet www.mecstuhr.de/module/module_02.html

eine der besten nach meiner Meinung :!:
(sorry Simon aus Tarp, grundsätzlich sind alle Seiten gut, denn sie bieten Infos für Suchende und es kostet ja nun auch Zeit
die Websites zu pflegen :wink: )
Also schau dort mal nach, (Die bauen dort nach der s.g. Nord-Modulnorm)

Simon aus Tarp
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Beitrag von Simon aus Tarp » Dienstag 30. August 2005, 08:35

Ich sag ja gar nichts :wink:

Das mit den TULBs (Transport Und Lager Behälter) hatte ich aber vergessen zu erwähnen; jetzt wo ich die Site vom MEC Stuhr gesehen habe. Die eine Variante ist es seitliche Wände anzuschrauben, damit man es so stapeln kann; die andere ist es ganze Boxen zu bauen, wo man die Module quasi wie in Regale reinschiebt. Dies ist z.B. sehr sinnvoll wenn die Module über längere Zeit lagern sollen - sie fangen dann keinen Staub :D

Bis dann:
Simon aus Tarp

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 30. August 2005, 11:16

nur mal so nebenbei ..
von MiWuLand habe ich den Hinweis bekommen, bei einem Modellbahnbau mit Modulen , die Module untereinander verschrauben und zwischen die einzelnen Module einen Streifen Pappe zu stecken, der die Stärke eines Sägeblatttes hat, dann kann man die Schienen komplett durchlegen und befestigen, die Anlage oben fertigbauen, die Trennlinie aber beachten :!: , und später kann man an den Trennstellen die Gleise einfach trennen, die Pappe entfernen und beim späteren Zusammenbau paßt alles genau wie vorher, denn der Sägeschnitt hat ja die Stärke der Pappe und gleich diesen dann aus.
Toll ?? :?: :?: Oder ?? :?: :?:
Grüße
Cincinnati-Train

Gast

Fremo

Beitrag von Gast » Mittwoch 31. August 2005, 09:32

Im Eisenbahnclub hier haben wir 1988 mit einer FREMO Modulanlage begonnen für Ausstellungen. Nach Westerwaldmotiven. Einsatzbahnhof - 2 große Bahnhöfe (Hadamar und Steinefrenz) - der erste Bahnhof Niederzeuzheim wurde von einem Mitglied auf Märklin K umgebaut und so alleine verwendet - eine große Kehrschleife und viele Meter Streckengleis. Das Gleis war Rocos 2,5 mm Gleis.

Also 68 Meter Modulanlage benötigten dann irgendwann trotz viel möglicher Stapelbarkeit einen 7,5 Tonner zum Transport 8) Irgendwie hab ich schon allein deshalb die Ausstellungen gemocht: Konnte endlich mal wieder LKW fahren :D

Die 130cm Schienenhöhe waren zwar nix für Kinder ist aber sehr schön für Modellbahner.

Für unsere Kopfstücker - die eben nach Fremo-Norm waren FREMO hatten wir uns aus Alu eine Schablone gebaut. Das ging wirklich gut.
So jede FREMO Regel haben wir natürlich nicht mitgemacht. Auf einem Treffen waren wir mit der Anlage oder teilen auch nie.

Die letzten 3cm Gleis am Übergang waren lose damit die Schienenverbinder aufgeschoben werden konnten. später haben wir auf feste Gleise ohne Schienenverbinder umgebaut. Die Nivelierung besorgten jetzt die drei Schrauben zwischen den Modulen - Sparte beim Aufbau sicher 1,5 Stunden.

Beim Holz nutzen wir Tischlerplatte, die ist viel leichter und wiederstandsfähiger als Spanplatte.

Nachdem der Club nach Jahren in einigen Eisenbahnwagen wieder in ein festes Clubheim zog wurde die Anlage nur noch sporadisch genutzt und stand dann bis 2003 lange ungenutzt. Seitdem wird sie aber in Teilen wieder verwendet.

Muss mal sehen ob ich irgendwo Fotos habe.

Der Einsatzbahnhof ist mittlerweile umgebaut worden zum Bahnhof Siershahn und Teil einer neuen Anlage

FCS-Modelle

Beitrag von FCS-Modelle » Sonntag 4. September 2005, 09:23

Hallo,
bei C***** gab es mal fertige Modulteile sahen ganz vernünftig aus aber leider sehr teuer wie ich fand
Gruß
Holger

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Jörg W.
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Beitrag von Jörg W. » Sonntag 4. September 2005, 10:31

Hallo Forum,

so etwas würde mich auch für meinen Weihnachtsmarkt
interessieren. Man MUß ja nicht unbedingt Schienen aufbauen.

Der http://www.eisenbahn-modulbau.de/catalo ... cts_id=387
hier würde mich intereessieren, was aber fehlt ist die breite.

Was meint Ihr wie breit das ist?
60 bis 70 cm?
Ich kann leider keinen Kontakt herstellen, da es einen Fehler auf der Seite
gibt. Wenn es breit genung wäre, konnte ich es gebrauchen.
bis dann
Jörg W.

Gast

Beitrag von Gast » Sonntag 4. September 2005, 11:12

Jörg neben dem Modulbaukasten liegt doch ein Gliedermaßstab !
Grüße
CT

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der jüngere Andreas
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Beitrag von der jüngere Andreas » Sonntag 4. September 2005, 11:51

Oder man entwickel eben seine eigene "Norm". Dann kann man das ganze besser den eigenen Ansprüchen anpassen.
Es lebe die Waldtraut 6196!!!

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N-Jörn
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Beitrag von N-Jörn » Sonntag 4. September 2005, 12:30

Ansonsten schaue einfach auf diese Seite.
Dort findest du bei dem Profilbrett 2BOO die Breite 546mm ...
N-Jörn

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Kai Eichstädt
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Beitrag von Kai Eichstädt » Sonntag 4. September 2005, 22:44

Moin,

... oder man schaut bei Fremo nach: http://www.fremo.org/gauges/profile.htm
dann weiß man auch, daß die 546 mm für zweigleisige Strecken gelten, für die Eingleisigen sind es nur 500 mm.

Gruß
Kai

Gast

Beitrag von Gast » Samstag 24. September 2005, 23:04

Hallo,

im Club haben wir auch eine H0-Modul-Anlage. weil ich sowas auch bauen will, aber in N, habe ich mir die verwendeten Techniken genau angesehen. Der Kritische Punkt ist der Gleisübergang. Dier hier schon erwähnte Trick mit der Pappe in der Stärke einer Trennscheibe wurde dabei auch schon mit Erfolg angewendet. Dann kommt die Frage, wie werden die Gleise am Übergang fixiert?
Teilweise haben unsere Module Kanten aus Messingprofilen und die Schienen sind zusammen mit den Schwellen mit Zweikomponentenkleber aufgeklebt.
Bei anderen Modulen sind die Enden der Schienen auf Spaxschrauben gelötet. Wegen Kurzschlußgefahr gibts dann natürlich keine Messingkanten.
Mir persönlich gefällt die Lösung mit den Messingkanten besser, weil dann der sichtbare Spalt zwischen den Modulen kleiner ist.
Bei unserer Clubanlage spielt sich alles auf einer Ebene ab. Zu Hause will ich eine Bahn auf verschiedenen Ebenen bauen. Module brauche ich vor allem, weil die Anlage in der Wohnung stehen soll. Dann kann ich das Modul in den Keller schleppen um daran zu arbeiten und Dreck machen. Bei verschiedenen Ebenen des Schienenübergangs muss sehr genau gearbeitet werden, sonst passt hinterher nix mehr zusammen :cry:
Darum auch bei der Anlagenplanung darauf achten, dass nicht zuviele Gleisübergänge gebraucht werden. Und natürlich können keine Weichen auf einer Modulkante liegen. Klar, oder? :professor2:
Für den Bau der Modulkästen gefällt mir 10mm starkes Sperrholz recht gut. Bei meinen eigenen Modulen werde ich auch darauf achten, dass alles nicht zu schwer wird, schliesslich muss ich es selbst noch 3 Treppen runter und wieder rauf schleppen können. Also kein Gipsgebirge, lieber aus Haushaltspapierrollen mit Leim getränkt.

Gruss
HenniNg

Bullrich

Beitrag von Bullrich » Samstag 8. Oktober 2005, 12:46

Hi
Also ich bin bei den EFMH (Eisenbahnfreunde Mülheim/Ruhr) und kann den Modulbau nur begrüßen. Die Elektrik is nur etwas komplitierter. Wir haben für die elektrische Verkabelung den Strom auf Musikstecker gelegt (Micros etc), wegen der Dicke. Den Rest (Schaltungen) auf serielle Kabel. Die bekommst hinterhergeworfen bei Reichelt. Wir haben unsere eigene Modulnorm. Aber ich empfehle die FREMO Form zu nehmen, denn dann kannste auch mal auf nen FREMO Treffen gehen, was intressant wär.
Gruss
Ulrich aus Mülheim

FCS-Modelle

Beitrag von FCS-Modelle » Sonntag 9. Oktober 2005, 14:14

Hallo,
Fremo dürft sicher das meißt verbreitete sein,hier nahe elmshorn gibt es einen N Club die arbeiten ohne Schienenverbindern an den Übergängen und haben Vielfachstecker als Verbinder und wenn man sieht wie schnell die aufgebaut haben Hut ab.
Ich baue ein Modul mit Echtwasser grade und mache da mit Glasfasermatte und epoxiharz und finde das vom Gewicht her super werde wohl auch Berge damit machen.Leider ist da eben der Gestank dafür muss man schon eine Werkstatt haben.
Gruß
Holger

Bullrich

Beitrag von Bullrich » Sonntag 9. Oktober 2005, 21:57

Mach in jedem fall mal 2 Zeichnungen. denn du kannst Module prima mit einem gerüst übereinder verstauen.. mit ner 2m Platte is das schwierig :) und die Moduke kjannste auch einfach mal umdrehen.. da haste viel mehr spass wenn du mal statt rechts links fahren kannst und auch die bahnhöfe tauschen kannst
gruss
Ulrich

Harald Brosch
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Beitrag von Harald Brosch » Sonntag 27. November 2005, 20:53

Moin, moin

Ich habe eben erst diesen Thread gefunden, in denen einige Links auf meine Seiten gesetzt sind.

Da ich mich sehr viel mit Modulen beschäftige, über 160 verschiedene Profile im Sortiment habe, könnt Ihr mich gerne ansprechen, wenn Fragen zum Modulbau aufkommen.

www.williwinsen.de Modellbahn HP
www.eisenbahn-modulbau.de Shop
www.lasergang.de Waggonbausätze in 1:22,5

Ich gebe dann gerne hier die entsprechenden Tips und Hinweise.

Mein neuestes Modulprojekt hatte nach etwas über 14 Tagen Bauzeit Premiere auf der Euromodell.
22 dreigleisige US-Module in H0.

Ein paar Fotos unter
http://www.williwinsen.de/album/2005_11 ... fault.html


Tschüß
Harald Brosch
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