Nachbau eines ostpreußischen Gutes

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Drekas

Nachbau eines ostpreußischen Gutes

Beitrag von Drekas » Samstag 12. September 2009, 09:33

Hallo zusammen,

ich würde gerne das Gut, auf dem meine ostpreußischen Vorfahren lebten, im Maßstab 1:87 nachbauen. Da ich bis jeztzt nur Schiffsmodelle gebaut habe, habe ich auf diesem Gebiet leider keinerlei Erfahrungen.

Fotos und Pläne vom Gut habe ich inzwischen. Wie auf den Fotos zu sehen ist, besteht das Mauerwerk sowohl aus Ziegel- als auch aus Feldsteinen und in einigen Bereichen auch aus Fachwerk. Mir stellt sich nun die Frage, ob und wenn ja wie man so etwas darstellen könnte. Habt Ihr eine Idee?

Viele Grüße
Drekas

http://www.paradeningken.de/Fotos/pferdestall.htm

Lokomopfeife
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Beitrag von Lokomopfeife » Samstag 12. September 2009, 18:43

sei willkommen, und meine wirklich ernsthafte Frage , daß willst du als Modell bauen :shock: , das wäre Schwierigkeitsgrad # 11, willst du es im original Zustand nachbauen, so wie es früher mal gestanden hat, oder wie auf den Bildern im verfallenen Zustand, denn du mußt ja alles altern und so aussehen lassen , daß es verfallen aussieht ,
aber eine wirklich tolle Aufgabe , fehlen dann nur noch die Trakehner die dort rumtoben

sag mal , wenn du dich so gut damit auskennst , ist dir zu Dohna-Schlobitten ein Begriff :?: :idea: :?:

Mr.T

Beitrag von Mr.T » Samstag 12. September 2009, 19:29

wunderschön..
eine schande, das es nicht mehr existiert!

Drekas

Beitrag von Drekas » Sonntag 13. September 2009, 17:53

So wie es aussieht, wird es wohl eine Aufgabe sein, die sich nicht in einem und auch nicht in zwei Jahren bewältigen läßt. Noch bin ich dabei, die Zeichnungen aufzuarbeiten. Außerdem bin ich noch ein bisschen ratlos, was das Mauerwerk betrifft. Aber wie heißt es so schön: Kommt Zeit, kommt Rat!

Die Familie Dohna-Schlobitten ist mir ein Begriff, da ich die die Autobiografie des Alexander Fürst zu Dohna-Schlobitten gelesen habe.

ulf soltwedel
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Tipps

Beitrag von ulf soltwedel » Sonntag 13. September 2009, 19:47

Hallo, also eins dürfte es neben zeit schon mal kosten Geld :roll:
Auch wenn man vieles selber erstellt oder einfache Materialien verwendet.

Es gibt auch hier zahlreiche Möglichkeiten, von Kartonplatten, über Plastikplatten als auch Gips. Für Fachwerk z.B. Holzleisten oder Karton. Schwerer ist es mit den Natursteinen entweder würde ich hier zu Gips neigen oder ganz heftig echte Steine verarbeiten, was ne gabze Menge Aufwand bedeuten würde aber gut aussieht. Ich habe selber schon mal eine Natursteinmauer erstellt :-)

Wichtig wäre als ersten die Maße zu errechnen und einen Grundriss zu erstellen.
Dann könntest du dir Gedanken machen mit welchen Gebäuden du anfangen möchtest.

Hier im Forum gibts einiges zu sehen das sicherlich hilfreich sein dürfte, auch in erst kürzlich gesetzten Themen.

Nachdem es ja nur alte Aufnahmen von den Gebäuden gibt macht das die Sache bestimmt nicht leichter aber mit genügend Zeit sollte man das hinbekommen.

GRüße aus den Bädländs Ulf.
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günni
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Beitrag von günni » Montag 14. September 2009, 21:35

Moin,
statt Gips verwende ich mittlerweile Fermacell Fugenspachtel.
Der soll angeblich leichter sein als Gips. Jedenfalls hatte ich es irgendwo mal gelesen und mich mit dem Zeugs reichlich eingedeckt. Mit der Verarbeitung des Materials bin ich zufrieden.

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Beitrag von Lokomopfeife » Mittwoch 16. September 2009, 18:25

Drekas hat geschrieben: Die Familie Dohna-Schlobitten ist mir ein Begriff, da ich die die Autobiografie des Alexander Fürst zu Dohna-Schlobitten gelesen habe.
Assi ist eine Freundin meiner Mutter :D

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link

Beitrag von ulf soltwedel » Mittwoch 16. September 2009, 22:47

das hier wäre auch noch ne Idee:

http://images.google.de/imgres?imgurl=h ... bnh=101&tb

Grüße aus den Bädländs Ulf.
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Pertex

Beitrag von Pertex » Freitag 18. September 2009, 07:45

Unter "Schiefer geht's nicht" gibts schöne Vorgaben, wie man so etwas bauen könnte

Drekas

Beitrag von Drekas » Samstag 19. September 2009, 19:24

Vielen Dank für den Tipp. Das werde ich mir mal genauer ansehen.
Manchmal bin ich am Zweifeln, ob ich das Projekt überhaupt starten soll. Ich bin mir noch nicht sicher, ob das Ganze nicht vielleicht eine Nummer zu groß für mich ist....

ulf soltwedel
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Probe

Beitrag von ulf soltwedel » Samstag 19. September 2009, 19:31

Vielleicht wäre es eine Idee erst mal ein kleines Probediorama zu bauen was nur ein Gebäude oder einen Teil darstellt. Daran könntes du dann feststellen ob es dir liegt oder zu viel wird.

Grüße aus den Bädländs Ulf.
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