Offene Rahmenbauweise
Offene Rahmenbauweise
Ja hallo an alle eisenbahner... und natürlich grüsse an das -Wunderland Team-
ich habe mal eine generelle frage. bin ziemlicher neuling, dh. will mir erst noch eine eisenbahn im keller bauen, und hab somit kaum, bzw. keine ahnung
meine frage: warum wird überhaupt mit der rahmenbauweise gebaut? was für vorteile hat das?
ich dachte ein brett reicht? ist sowas nicht umständlicher, einzelne spanten zu schreinern?
freue mich auf antworten.
mfg wiseguy
ich habe mal eine generelle frage. bin ziemlicher neuling, dh. will mir erst noch eine eisenbahn im keller bauen, und hab somit kaum, bzw. keine ahnung
meine frage: warum wird überhaupt mit der rahmenbauweise gebaut? was für vorteile hat das?
ich dachte ein brett reicht? ist sowas nicht umständlicher, einzelne spanten zu schreinern?
freue mich auf antworten.
mfg wiseguy
- Erhard Baltrusch
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- Beiträge: 622
- Registriert: Mittwoch 25. Dezember 2002, 09:42
- Wohnort: Hamburg
Hallo Jens,
es mag vielleicht auf den ersten Blick mühsamer und umständlicher erscheinen, mit der offenen Rahmenbauweise zu arbeiten, aber.....
1. wird die GESAMTE Anlage dadurch verwindungssteifer als eine durchgehende Platte,
2. hat man die Möglichkeit, mit der Geländegestaltung auch unter das Null-Niveau zu gehen (Gewässer, Täler) und
3. erleichtert man sich so die Verdrahtung und eventuelle Zugriffsmöglichkeiten auf im Schattenbahnhof abgestellte Züge.
(Wobei ein Schattenbahnhof auf einr durchgehenden Platte irgendwie nicht möglich ist).
Was ist ein Schattenbahnhof? Ein rein technisch aufgebauter unterirdischer Abstellbahnhof für komplette Zuggarnituren; oder einfacher ausgedrückt, eine Tiefgarage für Züge.
Solltest Du noch weitere Fragen haben : immer raus damit! Es gibt ja bekanntlich keine dummen Fragen und angefangen haben wir schließlich alle mal...
Gruß,
Erhard
es mag vielleicht auf den ersten Blick mühsamer und umständlicher erscheinen, mit der offenen Rahmenbauweise zu arbeiten, aber.....
1. wird die GESAMTE Anlage dadurch verwindungssteifer als eine durchgehende Platte,
2. hat man die Möglichkeit, mit der Geländegestaltung auch unter das Null-Niveau zu gehen (Gewässer, Täler) und
3. erleichtert man sich so die Verdrahtung und eventuelle Zugriffsmöglichkeiten auf im Schattenbahnhof abgestellte Züge.
(Wobei ein Schattenbahnhof auf einr durchgehenden Platte irgendwie nicht möglich ist).
Was ist ein Schattenbahnhof? Ein rein technisch aufgebauter unterirdischer Abstellbahnhof für komplette Zuggarnituren; oder einfacher ausgedrückt, eine Tiefgarage für Züge.
Solltest Du noch weitere Fragen haben : immer raus damit! Es gibt ja bekanntlich keine dummen Fragen und angefangen haben wir schließlich alle mal...
Gruß,
Erhard
US-Modulares in N eMail: erhard(at)minirails(punkt)de
Rahmenbauweise mit Platte
hallo
Also ich beginne auch gerade eine neue Anlage und verwende hierzu als grundelement eine durchgehende Platte, die von unten mit einem Leiterrahmen verstärkt wurde (Verwindungssteifer).
Auf diese Grundplatte werde ich meinen Schattenbahnhof setzen, um dann in der sogenannten Spantenbauweise den eigentlichen, Sichtbaren Teil der Anlage zu sehen.
Als vorteil sehe ich hierbei, das ich die Spanten frei setzen kann und nicht vorher alles relativ exakt berechnen muß für das gleisbett. Denn hier ist dann der Tausch oder das versetzen der Spanten relativ einfach, denke und hoffe ich.
Es ist halt der erste Versuch, es so zu machen, aber es gibt Leute die schwören auf diese Methode.
gruß Michael
Also ich beginne auch gerade eine neue Anlage und verwende hierzu als grundelement eine durchgehende Platte, die von unten mit einem Leiterrahmen verstärkt wurde (Verwindungssteifer).
Auf diese Grundplatte werde ich meinen Schattenbahnhof setzen, um dann in der sogenannten Spantenbauweise den eigentlichen, Sichtbaren Teil der Anlage zu sehen.
Als vorteil sehe ich hierbei, das ich die Spanten frei setzen kann und nicht vorher alles relativ exakt berechnen muß für das gleisbett. Denn hier ist dann der Tausch oder das versetzen der Spanten relativ einfach, denke und hoffe ich.
Es ist halt der erste Versuch, es so zu machen, aber es gibt Leute die schwören auf diese Methode.
gruß Michael
Also ich habe eine ganz eigene Technik, die ich hier mal der Kritik aussetzten möchte.
Wichtig ist mir Mobilität, d.h. die Ankage ist in wirklich handliche Stücke (dasgrößte ist 1,2 mal 1 Meter) zerteilt.
Das mache ich so:
Aus 13mm starken Tischlerplatten baue ich Kästen, die innen hohl und von unten einsehbar sind. Flüsse und alle tiefen müssen vorher eingeplant werden und können rechtzeitig ausgesägt werden. Auf diesen Kästen kann man dann hohe Trassen Berge etc verbauen. Durch seitliche Luken ließe sich sogar ein Schattenbahnhof in der untersten Ebene in dem Kasten realisieren. Fest verbunden sind die Teile durch Gewindestangen. Das beste - die Anlage ist Plug & Play:
Da ich C Gleise verwende gibt es trotz Segmente keine Trennstellen. Wegen dem Klick schiebt man die Teile einfach zusammen, oder wieder auseinander, es müssen nur immer die Gleisenden bis 3cm an den Rand gehen.
Das ganze ist äußerst stabil und leichter zu bauen als Rahmenbauweise, aber eben nicht ganz so flexibel in der Auslegung und Planung der Anlage.
Außerdem lässt sich da bestimmt nicht alles so bauen wie man gerade möchte, aber mir reicht es.
Wichtig ist mir Mobilität, d.h. die Ankage ist in wirklich handliche Stücke (dasgrößte ist 1,2 mal 1 Meter) zerteilt.
Das mache ich so:
Aus 13mm starken Tischlerplatten baue ich Kästen, die innen hohl und von unten einsehbar sind. Flüsse und alle tiefen müssen vorher eingeplant werden und können rechtzeitig ausgesägt werden. Auf diesen Kästen kann man dann hohe Trassen Berge etc verbauen. Durch seitliche Luken ließe sich sogar ein Schattenbahnhof in der untersten Ebene in dem Kasten realisieren. Fest verbunden sind die Teile durch Gewindestangen. Das beste - die Anlage ist Plug & Play:
Da ich C Gleise verwende gibt es trotz Segmente keine Trennstellen. Wegen dem Klick schiebt man die Teile einfach zusammen, oder wieder auseinander, es müssen nur immer die Gleisenden bis 3cm an den Rand gehen.
Das ganze ist äußerst stabil und leichter zu bauen als Rahmenbauweise, aber eben nicht ganz so flexibel in der Auslegung und Planung der Anlage.
Außerdem lässt sich da bestimmt nicht alles so bauen wie man gerade möchte, aber mir reicht es.
Offene Rahmenbauweise
Ich will endlich anfangen: Rund 40 Loks (zwischen 15 + 25 Jahre alt) stehen in der Vitrine. Sie sollen bald rollen + digitalisiert werden. Aber erst einmal muss eine Platte her (etwa 240 x 100) * ein Schenkel (etwa 50x100). Da ich zwei linke Hände haben, will ich mir von einem Tischler eine entsprechende Platte in offener Rahmenbauweise besorgen, möglichst in 40er Modulen mit entsprechenden Füßen. Zusammenschrauben kann ich dies sicherlich noch. Was muss ich alles beim Tischler (oder im Baumarkt???) bestellen. Oder welche (auch ältere Lektüre) sollte ich mir besorgen, um mich mit dem Thema ("Ich baue eine Modellbahnanlage o.ä.) zu beschäftigen. Will mir übrigens in einem Modellbahnladen ein Starterset mit zwei digitalisierten Loks (Wagen habe ich genug) zusammenstellen (HO-Roco oder Tilli-Gleise????) lassen, damit am Anfang erst einmal etwas rollt.............
Oder gibt es gar jemand im Raum Göttingen, der vielleicht Lust und Liebe hat, mit mir an dem Projekt zu arbeiten????
DANKE für die frohe Botschaft
Oder gibt es gar jemand im Raum Göttingen, der vielleicht Lust und Liebe hat, mit mir an dem Projekt zu arbeiten????
DANKE für die frohe Botschaft