Planung: Märklinanlage in den Schweizer Alpen
Planung: Märklinanlage in den Schweizer Alpen
Hallo liebe Eisenbahncommunity,
Ich versuche nun zum zweiten Mal einen Thread zur Hilfe bei der Planung meiner Modelleisenbahnanlage zu erstellen, scheinbar gab es ein (technisches?) Problem beim ersten Versuch. An die Admins/Moderatoren: Sollten plötzlich zwei Threads von mir zum selben Thema online sein bitte den einen löschen.
Und nun zur Sache: ich möchte eine Märklinanlage bauen, Material, Werkzeug und Platz sind vorhanden. Einen Plan hatte ich auch bereits erstellt und erste Gleise verlegt, bis ich vor einigen Tagen erfuhr, dass meine Steigungen viel zu steil sind. Somit ist mein ganzer alter Plan mehr oder weniger sinnlos geworden.
Nun möchte ich gerne euch um eure Hilfe/Meinung/Tipps bitten und mit euch einen neuen Plan für die Anlage erstellen. Ich möchte gerne eine Anlage die in den Schweizer (Vor-Alpen) angesiedelt, wenn möglich auch mit einem Teil Südschweiz (Tessin). Gebaut werden soll hauptsächlich mit Märklin-C-Gleis.
Im verlinkten PDF (unten) mit dem Grundrissplan (hochladen im Forum ging leider nicht... als JPG-Datei zu gross...) ist ein Tisch eingezeichnet, der bereits errichtet wurde, dieser wird aber höchstwahrscheinlich wieder demontiert, da ich einen Unterbau in Spantenbauweise mittlerweile für mich handwerklich realisierbar und deutlich besser geeignet finde. Das im Plan eingezeichnete Fenster bietet Blick auf den Alpstein (kleines Voralpenmassiv) und eine Eisenbahnstrecke. Wenn das nach Möglichkeit ein wenig als "Live-Hintergrundkulisse" genutzt werden kann wäre das schön.
EDIT: Sehe die schrafierte Fläche in der Mitte vom Grundriss ist keine "Sperrfläche". ich habe sie fälschlicherweise eingefügt.
Noch ein paar Worte zur Tischgrösse: ich möchte die Unterkonstruktion auf Rädern lagern, damit der Tisch verschoben werden kann und im Falle eines Problems/Defekts genug Platz fürs Reparieren/Beheben ist. Somit denke ich die vollen 4 Meter Breite ausnutzen zu können und dann bei Bedarf die Anlage ein wenig zu verschieben damit Platz entsteht… Ich bin ja erst 19 Jahre jung und noch gelenkig. (Und mit 194 cm bin ich mich auch gewohnt mich klein zu machen)
Ich freue mich auf eure Ideen/Vorschläge.
Gruss, Michael
Der Link zum PDF: https://drive.google.com/file/d/0B5vCMD ... sp=sharing
Ich versuche nun zum zweiten Mal einen Thread zur Hilfe bei der Planung meiner Modelleisenbahnanlage zu erstellen, scheinbar gab es ein (technisches?) Problem beim ersten Versuch. An die Admins/Moderatoren: Sollten plötzlich zwei Threads von mir zum selben Thema online sein bitte den einen löschen.
Und nun zur Sache: ich möchte eine Märklinanlage bauen, Material, Werkzeug und Platz sind vorhanden. Einen Plan hatte ich auch bereits erstellt und erste Gleise verlegt, bis ich vor einigen Tagen erfuhr, dass meine Steigungen viel zu steil sind. Somit ist mein ganzer alter Plan mehr oder weniger sinnlos geworden.
Nun möchte ich gerne euch um eure Hilfe/Meinung/Tipps bitten und mit euch einen neuen Plan für die Anlage erstellen. Ich möchte gerne eine Anlage die in den Schweizer (Vor-Alpen) angesiedelt, wenn möglich auch mit einem Teil Südschweiz (Tessin). Gebaut werden soll hauptsächlich mit Märklin-C-Gleis.
Im verlinkten PDF (unten) mit dem Grundrissplan (hochladen im Forum ging leider nicht... als JPG-Datei zu gross...) ist ein Tisch eingezeichnet, der bereits errichtet wurde, dieser wird aber höchstwahrscheinlich wieder demontiert, da ich einen Unterbau in Spantenbauweise mittlerweile für mich handwerklich realisierbar und deutlich besser geeignet finde. Das im Plan eingezeichnete Fenster bietet Blick auf den Alpstein (kleines Voralpenmassiv) und eine Eisenbahnstrecke. Wenn das nach Möglichkeit ein wenig als "Live-Hintergrundkulisse" genutzt werden kann wäre das schön.
EDIT: Sehe die schrafierte Fläche in der Mitte vom Grundriss ist keine "Sperrfläche". ich habe sie fälschlicherweise eingefügt.
Noch ein paar Worte zur Tischgrösse: ich möchte die Unterkonstruktion auf Rädern lagern, damit der Tisch verschoben werden kann und im Falle eines Problems/Defekts genug Platz fürs Reparieren/Beheben ist. Somit denke ich die vollen 4 Meter Breite ausnutzen zu können und dann bei Bedarf die Anlage ein wenig zu verschieben damit Platz entsteht… Ich bin ja erst 19 Jahre jung und noch gelenkig. (Und mit 194 cm bin ich mich auch gewohnt mich klein zu machen)
Ich freue mich auf eure Ideen/Vorschläge.
Gruss, Michael
Der Link zum PDF: https://drive.google.com/file/d/0B5vCMD ... sp=sharing
- HahNullMuehr
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Re: Planung: Märklinanlage in den Schweizer Alpen
Moin, Michael,
ich finde, dein Anlagengrundriss hat zu viel Tiefe. Der hintere Bereich ist (geschätzt) ungefähr 200 cm tief. Zu viel, um einigermaßen bequem von Hand eingreifen zu können (Reparatur, Betriebsstörung) und - vor allem - zu tief, um Details genau betrachten zu können.
Bei dem zur Verfügung stehenden Platz wurde ich eher zur E-Form (auch Zungenform genannt) raten. Je mehr "Anlagenkante" man baut, desto besser ist jede Stelle erreichbar, auch ohne technisch aufwendige Ausstiegsluken. Und umso besser ist jede Stelle zu betrachten.
Deine verlinkte Zeichnung habe ich kurz in MS-Paint einkopiert und mit einem freihändigen grünen Strich eine grobe Vorschlagslinie eingezeichnet.
Eine solche Anlagenform würde zudem die Konstruktion auf Rollen ersparen, die um einiges verwindugnssteifer ausgeführt werden muss als ein fest stehender Anlagenunterbau. Gruß
ich finde, dein Anlagengrundriss hat zu viel Tiefe. Der hintere Bereich ist (geschätzt) ungefähr 200 cm tief. Zu viel, um einigermaßen bequem von Hand eingreifen zu können (Reparatur, Betriebsstörung) und - vor allem - zu tief, um Details genau betrachten zu können.
Bei dem zur Verfügung stehenden Platz wurde ich eher zur E-Form (auch Zungenform genannt) raten. Je mehr "Anlagenkante" man baut, desto besser ist jede Stelle erreichbar, auch ohne technisch aufwendige Ausstiegsluken. Und umso besser ist jede Stelle zu betrachten.
Deine verlinkte Zeichnung habe ich kurz in MS-Paint einkopiert und mit einem freihändigen grünen Strich eine grobe Vorschlagslinie eingezeichnet.
Eine solche Anlagenform würde zudem die Konstruktion auf Rollen ersparen, die um einiges verwindugnssteifer ausgeführt werden muss als ein fest stehender Anlagenunterbau. Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
Meine Bastelstunde gibt es auch auf YouTube.
Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.
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Re: Planung: Märklinanlage in den Schweizer Alpen
Hallo Micha,
danke für deine Antwort. Den Aspekt der Wartung hatte ich bei der Erstellung des Tisches (vor mittlerweile 3 Jahren ) in der Tat nicht so ganz bedacht. An die E-Form habe ich noch gar nicht so richtig gedacht, scheint aber bei dem was ich möchte eine gute Möglichkeit zu sein: so auf die schnelle ging mir durch den Kopf, dass man in der Mitte das Alpenmassiv darstellen könnte, und links und rechts davon die Nord- und die Südschweiz, einziger Haken an der Sache: Der Berg wäre dann genau vor dem Fenster.
Bei dieser Anlagenform wären Rollen natürlich überflüssig, trotzdem denke ich darüber nach, gerade auch während dem Bau und später dann evt. beim Beheben einer Entgleisung in einem Schattenbahnhof wäre das Verschieben angenehm... Ich habe allerdings keine Ahnung, was das an Mehraufwand bedeutet eine Anlage derart stabil zu bauen, dass das Schieben kein Problem darstellt... Was ist anders als bei einem "festen" Unterbau? Werden dickere Spanten verwendet? Oder irgendwelche speziellen Materialien und Techniken? Ich bin noch ganz neu auf dem Gebiet, würde mich aber als eingermassen handwerklich fähig und mit ordentlichem Werkzeug ausgestattet bezeichnen.
Ich bin mir bewusst, dass man als Modellbahner sich ab und zu ein wenig verrenken muss, aber wenn man eine Anlage von Grund auf neu beginnt sollte man doch alle Optionen zumindest mal prüfen.
danke für deine Antwort. Den Aspekt der Wartung hatte ich bei der Erstellung des Tisches (vor mittlerweile 3 Jahren ) in der Tat nicht so ganz bedacht. An die E-Form habe ich noch gar nicht so richtig gedacht, scheint aber bei dem was ich möchte eine gute Möglichkeit zu sein: so auf die schnelle ging mir durch den Kopf, dass man in der Mitte das Alpenmassiv darstellen könnte, und links und rechts davon die Nord- und die Südschweiz, einziger Haken an der Sache: Der Berg wäre dann genau vor dem Fenster.
Bei dieser Anlagenform wären Rollen natürlich überflüssig, trotzdem denke ich darüber nach, gerade auch während dem Bau und später dann evt. beim Beheben einer Entgleisung in einem Schattenbahnhof wäre das Verschieben angenehm... Ich habe allerdings keine Ahnung, was das an Mehraufwand bedeutet eine Anlage derart stabil zu bauen, dass das Schieben kein Problem darstellt... Was ist anders als bei einem "festen" Unterbau? Werden dickere Spanten verwendet? Oder irgendwelche speziellen Materialien und Techniken? Ich bin noch ganz neu auf dem Gebiet, würde mich aber als eingermassen handwerklich fähig und mit ordentlichem Werkzeug ausgestattet bezeichnen.
Ich bin mir bewusst, dass man als Modellbahner sich ab und zu ein wenig verrenken muss, aber wenn man eine Anlage von Grund auf neu beginnt sollte man doch alle Optionen zumindest mal prüfen.
- HahNullMuehr
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Re: Planung: Märklinanlage in den Schweizer Alpen
Solange die Anlagentiefe nicht mehr als eine Armlänge beträgt, und die Schattenbahnhöfe ebenfalls in dem Grundriss untergebracht sind, kannst Du sie bei Betriebsstörungen bequem erreichen, ohne "abtauchen" zu müssen. Die Sichtseite unterhalb der Anlage wird einfach mit einem ordentlichen Vorhang verkleidet.
Die "Alpen" in die Mitte zu setzen halte ich eher für ungünstig. Dadurch bekommen sie automatisch in alle Richtungen eine Grenze, was ihre "Kleinheit" erkennen lässt. Baust Du ein Felsmassiv dagegen am Anlagenrand, möglichst unterstützt durch einen wirkungsvollen Hintergrund (Fototapete oder, bei Begabten auch Wandmalerei), so kann sich die Anlage ins - gefühlt - Unendliche erstrecken.
Hintergund ist m. E. übrigens alles andere als Beiwerk! Er trägt wesentlich zum Gesamteindruck bei.
Deswegen: Hintergrund zuerst fertigen, bevor der Anlagenbau die Wände unzugänglich macht.
Die "Alpen" in die Mitte zu setzen halte ich eher für ungünstig. Dadurch bekommen sie automatisch in alle Richtungen eine Grenze, was ihre "Kleinheit" erkennen lässt. Baust Du ein Felsmassiv dagegen am Anlagenrand, möglichst unterstützt durch einen wirkungsvollen Hintergrund (Fototapete oder, bei Begabten auch Wandmalerei), so kann sich die Anlage ins - gefühlt - Unendliche erstrecken.
Hintergund ist m. E. übrigens alles andere als Beiwerk! Er trägt wesentlich zum Gesamteindruck bei.
Deswegen: Hintergrund zuerst fertigen, bevor der Anlagenbau die Wände unzugänglich macht.
Micha W. Muehr, Rösrath
Meine Bastelstunde gibt es auch auf YouTube.
Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.
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- Kai Eichstädt
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Re: Planung: Märklinanlage in den Schweizer Alpen
Moin Michael,
ich lese immer "Anlage verschieben". Auf dem Plan ist zu erkennen, daß die Raumbreite gleich der Anlagenbreite ist. Werden die Seitenwände ordentlich mit Fett eingeschmiert? Denn ohne dürfte das mit dem Schieben schnell schwierig werden...
Und wenn dann noch kiloweise Alpenberge dazu kommen, wird es auch nicht leichter.
Gruß
Kai
ich lese immer "Anlage verschieben". Auf dem Plan ist zu erkennen, daß die Raumbreite gleich der Anlagenbreite ist. Werden die Seitenwände ordentlich mit Fett eingeschmiert? Denn ohne dürfte das mit dem Schieben schnell schwierig werden...
Und wenn dann noch kiloweise Alpenberge dazu kommen, wird es auch nicht leichter.
Gruß
Kai
- HahNullMuehr
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Re: Planung: Märklinanlage in den Schweizer Alpen
Moin Kai,
schön dass Du da bist (und mir Schützenhilfe gibst).
Ich wollte gerade etwas ähnliches anmerken. Wenn man die Anlage, wie skizziert, mit gewissem Abstand zur hinteren Wand errichtet, sagen wir, je nach Oberweite des Betreibers 50 - 80 cm, so hat man dort immer einen bequemen Ausstieg für notwendige Eingriffe. Zudem verhindert der Abstand zur Wand wirkungsvoll, dass Schatten von Bäumen, Gebäuden, Bergspitzen auf den Hintergrund fallen und so die Illusion (zer-)stören.
Ein Fahrgestell erfordert jedenfalls etliche schräge Verstrebungen, um die Beine ausreichend gegen Abknicken zu sichern. Und diese Verstrebungen verbessern die Zugänglichkeit im Untergrund nicht gerade. Bei der Verwendung von Lenkrollen muss zudem bedacht werden, dass diese einen minimalen seitlichen Ausweichraum benötigen, um sich auf die jeweilige Fahrtrichtung einzustellen. Reicht die Anlage wirklich genau von Wand zu Wand, wird es mit Lenkrollen NICHT funktionieren.
Gruß
schön dass Du da bist (und mir Schützenhilfe gibst).
Ich wollte gerade etwas ähnliches anmerken. Wenn man die Anlage, wie skizziert, mit gewissem Abstand zur hinteren Wand errichtet, sagen wir, je nach Oberweite des Betreibers 50 - 80 cm, so hat man dort immer einen bequemen Ausstieg für notwendige Eingriffe. Zudem verhindert der Abstand zur Wand wirkungsvoll, dass Schatten von Bäumen, Gebäuden, Bergspitzen auf den Hintergrund fallen und so die Illusion (zer-)stören.
Ein Fahrgestell erfordert jedenfalls etliche schräge Verstrebungen, um die Beine ausreichend gegen Abknicken zu sichern. Und diese Verstrebungen verbessern die Zugänglichkeit im Untergrund nicht gerade. Bei der Verwendung von Lenkrollen muss zudem bedacht werden, dass diese einen minimalen seitlichen Ausweichraum benötigen, um sich auf die jeweilige Fahrtrichtung einzustellen. Reicht die Anlage wirklich genau von Wand zu Wand, wird es mit Lenkrollen NICHT funktionieren.
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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- Datterich
- Forumane
- Beiträge: 9773
- Registriert: Montag 9. Februar 2004, 14:21
- Wohnort: 100 km südlich Speicherstadt
Anlage in den Schweizer Alpen
Wozu denn auch Lenkrollen, wenn die beiden seitlichen Wände verhältnismäßig eng an die Anlage kommen? Es gibt doch für derartige Fälle auch Möbel-Bockrollen verschiedener Hersteller und Gewichtsklassen, die diese Aufgabe hier viel besser übernehmen könnten. Ich gebe Euren Einwänden und Bedenken allerdings Recht, eine derartige Anlage zu schieben bedeutet schon eine gewisse Steifigkeit des Unterbaues, die man sich gut überlegen sollte. Das Herankommen an seitliche Problemzonen (linke und rechte Wand) ist - wenn man später mal älter oder/und nicht so beweglich ist - bestimmt keine gute Planung. Auch die Reinigung sowohl des Raumes als auch der Aufbauten scheint mir erheblich problematisch.
Ich halte HahNullMuehrs grüne Linie oben in der Skizze für gut geeignet, einschließlich des "Wartungsganges" im Bereich Fenster-Außenwand.
Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
Ich halte HahNullMuehrs grüne Linie oben in der Skizze für gut geeignet, einschließlich des "Wartungsganges" im Bereich Fenster-Außenwand.
Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
Hier trifft man manchmal Leute, die gar keinen Zug vertragen ...
Re: Planung: Märklinanlage in den Schweizer Alpen
Hallo zusammen,
da hab ich wohl meinen Plan zu wenig deutlich gezeichnet. Ich bitte um Entschuldigung. (Zum Glück werde ich nicht Architekt )
Wie im verlinkten PDF auf der ersten Seite eingezeichnet ist der Raum seitlich offen, das sind keine Wände, nur oben tragende Balken die deutlich niedriger als der Rest des Raumes sind, die Dachlinie geht ja noch weiter. Entsprechend könnte der Tisch (in der Draufsicht) nach links oder rechts verschoben werden, bzw. nach Süden oder Norden (vorrausgesetzt die Berge sind nicht zu hoch).
Aber bei der Zungen-/E-Form ist das dann ja gar nicht mehr von grosser Bedeutung. Dass die Beine mit Verstrebungen versehen werden müssten ist mir klar... aber das wäre ja gar nicht zwingend notwenig... ich muss mir das mal noch überlegen. Den "Wartungsgang" beim Fenster erachte ich ebenfalls als sinnvoll. Zudem sind (besonders ausländische) Gäste vom Ausblick begeistert, den man von da vorne hat. Wenn da eine Lücke ist das bestimmt nicht schlecht.
Ich hoffe das Thema Anlagen-Unterbau ist somit einigermassen geklärt. Zu den Bergen: In der Mitte macht wirklich nur wenig Sinn, auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht passend erscheinen würde um Norden und Süden zu trennen.... Ich bin da gespannt auf eure Vorschläge.
Ich werde mich auch mal hinsetzen und schauen was mir für eine E-Form in den Sinn kommt. Fast alle meine bisherigen Pläne waren U- bzw. C-Form.
Gruss, Michael
da hab ich wohl meinen Plan zu wenig deutlich gezeichnet. Ich bitte um Entschuldigung. (Zum Glück werde ich nicht Architekt )
Wie im verlinkten PDF auf der ersten Seite eingezeichnet ist der Raum seitlich offen, das sind keine Wände, nur oben tragende Balken die deutlich niedriger als der Rest des Raumes sind, die Dachlinie geht ja noch weiter. Entsprechend könnte der Tisch (in der Draufsicht) nach links oder rechts verschoben werden, bzw. nach Süden oder Norden (vorrausgesetzt die Berge sind nicht zu hoch).
Aber bei der Zungen-/E-Form ist das dann ja gar nicht mehr von grosser Bedeutung. Dass die Beine mit Verstrebungen versehen werden müssten ist mir klar... aber das wäre ja gar nicht zwingend notwenig... ich muss mir das mal noch überlegen. Den "Wartungsgang" beim Fenster erachte ich ebenfalls als sinnvoll. Zudem sind (besonders ausländische) Gäste vom Ausblick begeistert, den man von da vorne hat. Wenn da eine Lücke ist das bestimmt nicht schlecht.
Ich hoffe das Thema Anlagen-Unterbau ist somit einigermassen geklärt. Zu den Bergen: In der Mitte macht wirklich nur wenig Sinn, auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht passend erscheinen würde um Norden und Süden zu trennen.... Ich bin da gespannt auf eure Vorschläge.
Ich werde mich auch mal hinsetzen und schauen was mir für eine E-Form in den Sinn kommt. Fast alle meine bisherigen Pläne waren U- bzw. C-Form.
Gruss, Michael
- Datterich
- Forumane
- Beiträge: 9773
- Registriert: Montag 9. Februar 2004, 14:21
- Wohnort: 100 km südlich Speicherstadt
Anlage in den Schweizer Alpen
Aha - also bei Einrichtung des oben erwähnten Wartungsganges (Fensterseite) wären die Rollen ggfs. um 90° zu drehen, und somit die Anlage nur nach links/rechts zu fahren. Dadurch könnte man eine seitliche gute Erreichbarkeit (ebenfalls Wartungsgang) beidseitig schaffen, ohne allzuviel der Anlagenbreite zu opfern. Darüber sollte man gründlich nachdenken.
Freundliche Grüße in die schöne Schweiz
Datterich
Freundliche Grüße in die schöne Schweiz
Datterich
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- Forumsgast
- Beiträge: 42
- Registriert: Dienstag 8. August 2006, 09:02
- Wohnort: Steiermark Österreich
Re: Planung: Märklinanlage in den Schweizer Alpen
Ich möchte mich nach ewigen Zeiten auch mal wieder melden - und zwar zum Rollen-Thema
Ich habe vor kurzem einen Transportwagen aus Stahl-Formrohren gebaut, welcher 75 cm breit und 200cm lang ist - als mobiler Lagerort von 10 Zeltfest-Tischen.
Die vier Rollen, die ich verbaut habe hatten 75 kg Traglast pro Rolle, und brachen nach den ersten Bewegungsfahrten (mit den Tischen) ab. Die neuen Rollen hatten 150kg Tragkraft, waren schweineteuer und hatten das Ergebnis, dass sie in dem halben Jahr, in dem die Tische gar nicht gebraucht wurden, fast 30mm tief in den festen Asphalt einsanken.
Was will ich damit sagen: Du wirst mit Rollen aufgrund der geringen Standfläche und der damit verbundenen hohen Punktbelastung garantiert nicht glücklich werden....
Ich habe vor kurzem einen Transportwagen aus Stahl-Formrohren gebaut, welcher 75 cm breit und 200cm lang ist - als mobiler Lagerort von 10 Zeltfest-Tischen.
Die vier Rollen, die ich verbaut habe hatten 75 kg Traglast pro Rolle, und brachen nach den ersten Bewegungsfahrten (mit den Tischen) ab. Die neuen Rollen hatten 150kg Tragkraft, waren schweineteuer und hatten das Ergebnis, dass sie in dem halben Jahr, in dem die Tische gar nicht gebraucht wurden, fast 30mm tief in den festen Asphalt einsanken.
Was will ich damit sagen: Du wirst mit Rollen aufgrund der geringen Standfläche und der damit verbundenen hohen Punktbelastung garantiert nicht glücklich werden....