Schiefer geht's nicht
- Dr. Peter Holbeck
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Re: Schiefer geht's nicht
Hallo,
ja stimmt, ist mir selbst gar nicht aufgefallen.
Da ich beide Häuser jetzt für die Wuppertal-Achse noch mal baue (bisher war es nur für ein Diorama), werde ich das berücksichtigen.
Mir ist beim Betrachten der Vorbildfotos ein großer Verschieferungsfehler an Haus 1 aufgefallen:
Irgendwann in den letzten Jahren ist das Haus wohl neu verschiefert worden und dabei hat die ausführende Firma anscheinend nicht berücksichtigt, daß die Schiefereien unter und über den Fenstern in Gegenrichtung verlaufen sollen.
Ich habe die zuständigen Stellen der Stadt Wuppertal informiert und man will das nachprüfen.
Vielen Dank und schönen Gruß
Peter
ja stimmt, ist mir selbst gar nicht aufgefallen.
Da ich beide Häuser jetzt für die Wuppertal-Achse noch mal baue (bisher war es nur für ein Diorama), werde ich das berücksichtigen.
Mir ist beim Betrachten der Vorbildfotos ein großer Verschieferungsfehler an Haus 1 aufgefallen:
Irgendwann in den letzten Jahren ist das Haus wohl neu verschiefert worden und dabei hat die ausführende Firma anscheinend nicht berücksichtigt, daß die Schiefereien unter und über den Fenstern in Gegenrichtung verlaufen sollen.
Ich habe die zuständigen Stellen der Stadt Wuppertal informiert und man will das nachprüfen.
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Peter
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http://www.modellbahnlaecheln.de/
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Re: Schiefer geht's nicht
Hallo Peter!
Zum Thema mit den verkehrten Schieferreihen.Es ist möglich das hier im Fassadenbereich
Auflagen des Denkmalschutzes vorhanden waren.Es ist schon korrekt das eine Reihe rechts und eine links gedeckt wird.Aber bei älteren denkmalgeschützten Häusern kommt es vor das eine neue Eindeckung exakt der vorherigen entsprechen muss.
Besten Gruß
Ferdi
Zum Thema mit den verkehrten Schieferreihen.Es ist möglich das hier im Fassadenbereich
Auflagen des Denkmalschutzes vorhanden waren.Es ist schon korrekt das eine Reihe rechts und eine links gedeckt wird.Aber bei älteren denkmalgeschützten Häusern kommt es vor das eine neue Eindeckung exakt der vorherigen entsprechen muss.
Besten Gruß
Ferdi
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Re: Schiefer geht's nicht
Moin zusammen,
das is ja mal spannend.
Im Web finde ich eine Menge Bilder vom Engels-Haus z.B. Hier. Alle Schiefer liegen egal, nur die jeweils untersten Reihen sind "linksrum" angebracht.
Gruß
das is ja mal spannend.
Im Web finde ich eine Menge Bilder vom Engels-Haus z.B. Hier. Alle Schiefer liegen egal, nur die jeweils untersten Reihen sind "linksrum" angebracht.
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
Meine Bastelstunde gibt es auch auf YouTube.
Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.
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- Dr. Peter Holbeck
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Re: Schiefer geht's nicht
Hallo,
wenn Ihr Euch ein Foto des rechten Hauses anschaut (das mit der braunen Tür), dann seht Ihr dort die richtigen Schieferreihen.
http://mankel.free.fr/Wuppertal/images/Engelshaus01.jpg
Herzliche Grüße
Peter
wenn Ihr Euch ein Foto des rechten Hauses anschaut (das mit der braunen Tür), dann seht Ihr dort die richtigen Schieferreihen.
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Re: Schiefer geht's nicht
Guten Tag,
für einen Kehrschleifenberg der Wuppertal-Achse mußte ich eine Tunneleinfahrt bauen.
Vorgegeben war eine 4-gleisige Strecke, bei der zwischen den einzelnen Gleisen keine Stütze oder Mauer stehen durfte, also ein relativ breites Ding.
Dazu wurde zuerst die Tunneleinfahrt aus Holz ausgesägt und mit Depron beklebt.
In dieses Depron wurde dann mit einem Stift eine gemauerte Steinstruktur eingezeichnet:
Aus etwas dickerem Depron entstanden die Zinnen und die Vertiefungen habe ich einfach mit dem scharfen Messer ausgeschnitten:
Dann wurde an beiden Seiten innen Holz mit aufgeklebtem und steinstrukturgeritztem Depron angeleimt:
Jetzt wurde Ponal express 1:1 mit schwarzer Abtönfarbe gemischt und dick auf die Wände aufgetragen. Das festigt das weiche Depron und bietet einen guten Untergrund für die folgende Bemalung mit Brauntönen. Die schwarzen Fugen bleiben dann sichtbar.
Nun wurden mit fast trockenem Pinsel Brauntöne aufgetragen:
Frohe Ostern
Peter
für einen Kehrschleifenberg der Wuppertal-Achse mußte ich eine Tunneleinfahrt bauen.
Vorgegeben war eine 4-gleisige Strecke, bei der zwischen den einzelnen Gleisen keine Stütze oder Mauer stehen durfte, also ein relativ breites Ding.
Dazu wurde zuerst die Tunneleinfahrt aus Holz ausgesägt und mit Depron beklebt.
In dieses Depron wurde dann mit einem Stift eine gemauerte Steinstruktur eingezeichnet:
Aus etwas dickerem Depron entstanden die Zinnen und die Vertiefungen habe ich einfach mit dem scharfen Messer ausgeschnitten:
Dann wurde an beiden Seiten innen Holz mit aufgeklebtem und steinstrukturgeritztem Depron angeleimt:
Jetzt wurde Ponal express 1:1 mit schwarzer Abtönfarbe gemischt und dick auf die Wände aufgetragen. Das festigt das weiche Depron und bietet einen guten Untergrund für die folgende Bemalung mit Brauntönen. Die schwarzen Fugen bleiben dann sichtbar.
Nun wurden mit fast trockenem Pinsel Brauntöne aufgetragen:
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Re: Schiefer geht's nicht
Hallo Peter,
wie immer eine spitzen Arbeit, so kennt man euch Wuppertaler.
Möchte trotzdem etwas schlaumeiern. Gibt es überhaupt vierspurige Tunnel? Das extrem breite Tunnelportal auf der anderen Seite euerer Anlage war mir schon letzten Monat aufgefallen und hatte mir als Statiker Kopfzerbrechen bereitet. Tunnel haben doch immer eine Hufeisenform, bzw. sind aus statischen Gründen kreisförmig? Da ich mal vermute, dass das Portal auf die andere Seite der Anlage hin soll: Wären 2 Doppelportale nicht realistischer? Das vordere schon in der Geraden und das hintere dann in der Kurve? Nur mal so dahingesagt.
frohe Ostertage euch allen, Michi
wie immer eine spitzen Arbeit, so kennt man euch Wuppertaler.
Möchte trotzdem etwas schlaumeiern. Gibt es überhaupt vierspurige Tunnel? Das extrem breite Tunnelportal auf der anderen Seite euerer Anlage war mir schon letzten Monat aufgefallen und hatte mir als Statiker Kopfzerbrechen bereitet. Tunnel haben doch immer eine Hufeisenform, bzw. sind aus statischen Gründen kreisförmig? Da ich mal vermute, dass das Portal auf die andere Seite der Anlage hin soll: Wären 2 Doppelportale nicht realistischer? Das vordere schon in der Geraden und das hintere dann in der Kurve? Nur mal so dahingesagt.
frohe Ostertage euch allen, Michi
- HahNullMuehr
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Re: Schiefer geht's nicht
Moin auch,
da möchte ich Michi beipflichten. Grundsätzlich wurden (zumindest in der Frühzeit der Bautechnik) Tunnel und Brückenbögen IMMER Bogenförmig angelegt, um die Last möglichst elegant auf die Auflager rechts und links zu verteilen.
Bei der horizontalen Bauweise, die Peter da zeigt, erwartet man zumindest einen Stützpfeiler in der Mitte. Und das auch nur, wenn das "Deckgebirge" nicht zu mächtig ist. Die gezeigte Bauart wäre für eine Unterführung recht.
Gruß
da möchte ich Michi beipflichten. Grundsätzlich wurden (zumindest in der Frühzeit der Bautechnik) Tunnel und Brückenbögen IMMER Bogenförmig angelegt, um die Last möglichst elegant auf die Auflager rechts und links zu verteilen.
Bei der horizontalen Bauweise, die Peter da zeigt, erwartet man zumindest einen Stützpfeiler in der Mitte. Und das auch nur, wenn das "Deckgebirge" nicht zu mächtig ist. Die gezeigte Bauart wäre für eine Unterführung recht.
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.
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- Mr. E-Light
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Re: Schiefer geht's nicht
Rein vom Modellbauerischen her gibt es hier wieder mal nur Lob auszuschütten - klasse Arbeit wieder, lieber Peter!
Was die Tunnel- und Portalform angeht, bin als eigentlich unwissender auch der Meinung, dass es so was nie gegeben haben dürfte, aber Peter ist diesbezüglich wohl der falsche Ansprechpartner:
Was die Tunnel- und Portalform angeht, bin als eigentlich unwissender auch der Meinung, dass es so was nie gegeben haben dürfte, aber Peter ist diesbezüglich wohl der falsche Ansprechpartner:
Wer auch immer die Vorgabe "verbrochen" hat...Dr. Peter Holbeck hat geschrieben:Vorgegeben war eine 4-gleisige Strecke, bei der zwischen den einzelnen Gleisen keine Stütze oder Mauer stehen durfte, also ein relativ breites Ding.
Gruß
Ralf
Ralf
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Re: Schiefer geht's nicht
Hallo,
vielleicht werde ich irgendwann 2 versetzte Tunnelportale einbauen.
Jetzt habe ich das bereits "verbrochene" an unserem Kehrschleifenberg angeklebt:
Mit dem Kehrschleifenberg hat es etwas ganz Besonderes auf sich: Wir bauen dort ein Landschaftbaudemonstrationsstück.
Von der Anlage aus wird es ein ganz normaler Hintergrundberg sein, der nur die Kehrschleife verdeckt.
Von hinten, und dem Betrachter gut zugänglich, wird 5 mal das gleiche Landschaftselement in den verschiedenen Fertigungsstufen zu sehen sein:
Von links nach rechts:
1. der rohe Gerüstbau, wobei verschiedene Materialien verwendet werden.
2. etwas Auspolsterung und Beklebung mit Fliegendraht, Baugewebeband, Plastikverpackung Schaumstoffresten, Deorollerkappen, usw. . Platzieren von Korkstückchen als Felsen.
3. Überzug mit leingetränkten Tüchern
4. Aufgespachtelte "grüne Leberwurst", die unbehandelt bleibt
5. Fertige, mit dem Grasmaster begrünte und mit Bäumen versehene Landschaft.
Hier der Rohbau: Vor dem Überzug mit leimgetränkten Tüchern, wobei Segment 1 und 2 ja keine Tücher bekommen:
Beginn des Auftragens der Tücher (ca. Din A4-5, überlappend)
Segment 3 bis 5 sind gut betucht
Der Bergteil zur Anlage hin wird in Angriff genommen:
Während Dominik am Hang beschäftigt war kümmerte ich mich um die Betuchung um das Tunnelportal herum
So, jetzt muß das Ganze ein paar Tage trocknen, bevor die "grüne Leberwurst" aufgetragen wird.
Schöne Grüße
Peter
vielleicht werde ich irgendwann 2 versetzte Tunnelportale einbauen.
Jetzt habe ich das bereits "verbrochene" an unserem Kehrschleifenberg angeklebt:
Mit dem Kehrschleifenberg hat es etwas ganz Besonderes auf sich: Wir bauen dort ein Landschaftbaudemonstrationsstück.
Von der Anlage aus wird es ein ganz normaler Hintergrundberg sein, der nur die Kehrschleife verdeckt.
Von hinten, und dem Betrachter gut zugänglich, wird 5 mal das gleiche Landschaftselement in den verschiedenen Fertigungsstufen zu sehen sein:
Von links nach rechts:
1. der rohe Gerüstbau, wobei verschiedene Materialien verwendet werden.
2. etwas Auspolsterung und Beklebung mit Fliegendraht, Baugewebeband, Plastikverpackung Schaumstoffresten, Deorollerkappen, usw. . Platzieren von Korkstückchen als Felsen.
3. Überzug mit leingetränkten Tüchern
4. Aufgespachtelte "grüne Leberwurst", die unbehandelt bleibt
5. Fertige, mit dem Grasmaster begrünte und mit Bäumen versehene Landschaft.
Hier der Rohbau: Vor dem Überzug mit leimgetränkten Tüchern, wobei Segment 1 und 2 ja keine Tücher bekommen:
Beginn des Auftragens der Tücher (ca. Din A4-5, überlappend)
Segment 3 bis 5 sind gut betucht
Der Bergteil zur Anlage hin wird in Angriff genommen:
Während Dominik am Hang beschäftigt war kümmerte ich mich um die Betuchung um das Tunnelportal herum
So, jetzt muß das Ganze ein paar Tage trocknen, bevor die "grüne Leberwurst" aufgetragen wird.
Schöne Grüße
Peter
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Re: Schiefer geht's nicht
Moin Peter,
ich vermisse dort die Kochbücher Deiner Frau.
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Gruß vom N-Bahner GüNNi
Surftipps: Polizeimuseum
Pressemitteilungen von Polizei, Feuerwehr und Zoll.
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Re: Schiefer geht's nicht
Hihihi....günni hat geschrieben:Moin Peter,
ich vermisse dort die Kochbücher Deiner Frau.
Aber mir fiel auch sofort auf, dass dieses Tunnelportal statisch nicht funktionieren kann. Es müssen auch nicht unbedingt die Tunnelportale versetzt sein. Da die viergleisige Strecke nun mal vorgegeben ist, würde ich folgendes vorschlagen: Am besten unmittelbar vor dem Tunnelportal eine Straßenbrücke einbauen, so dass die eigentliche Tunneleinfahrt überdeckt ist. Die Straße kann ja rechts in die schon im Bau befindliche Straße münden.
Auf Deiner eigenen Anlage hast Du eine ähnliche Situation übrigens schon seit Ewigkeiten perfekt umgesetzt:
http://www.modellbahnlaecheln.de/galler ... 4912797000
Das lässt sich so sicher auch beim Kehrschleifenberg umsetzen - so eine Brücke (kann auch eine einfache Balkenbrücke sein) einfach vor das Portal setzen. Die derzeitige Lösung ist jedenfalls schlechter 70er-Jahre-Spielbahn-Look.
Andreas Weise
-
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Re: Schiefer geht's nicht
Hi Andreas,
wobei der Spielbahnlook bei Peter immernoch top aussieht
Mal Spaß beiseite, das sieht wirklichso aus als müsste es jeden Moment einkrachen. Aber vielleicht kann man das ganze ja etwas "verstecken".
MfG
Alex
wobei der Spielbahnlook bei Peter immernoch top aussieht
Mal Spaß beiseite, das sieht wirklichso aus als müsste es jeden Moment einkrachen. Aber vielleicht kann man das ganze ja etwas "verstecken".
MfG
Alex
Erzählt mir nichts von Klimaerwärmung! Ich merke nix!
- franpierre
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Re: Schiefer geht's nicht
Halloo
Schön ausgerichtet, die 4 Kurven. Man fragt sich, wieso denn noch zudecken?
Vielleicht, um einen Verzicht auf Schotter zu vertauschen? Bravo, jetzt noch fehlende Pfeiler weit hinein, tief in die "Unterführung" versetzen. Dort hört man sie tuscheln. Hü-hü-hü...
Mir gefällt's halt auch mal sehr schief.
François
Schön ausgerichtet, die 4 Kurven. Man fragt sich, wieso denn noch zudecken?
Vielleicht, um einen Verzicht auf Schotter zu vertauschen? Bravo, jetzt noch fehlende Pfeiler weit hinein, tief in die "Unterführung" versetzen. Dort hört man sie tuscheln. Hü-hü-hü...
Mir gefällt's halt auch mal sehr schief.
François
- Dr. Peter Holbeck
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Re: Schiefer geht's nicht
Hallo,
zu Günni:
die Kochbücher meiner Frau habe ich in meiner eigenen Anlage verbaut.
Den Anderen muß ich Recht geben.
Entweder baue ich demnächst noch eine Mittelstütze ein oder mache aus dem einen Portal eben zwei.
Hier noch ein paar Bilder von heute:
Schöne Grüße
Peter
zu Günni:
die Kochbücher meiner Frau habe ich in meiner eigenen Anlage verbaut.
Den Anderen muß ich Recht geben.
Entweder baue ich demnächst noch eine Mittelstütze ein oder mache aus dem einen Portal eben zwei.
Hier noch ein paar Bilder von heute:
Schöne Grüße
Peter
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- Mr. E-Light
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- Registriert: Dienstag 24. Februar 2004, 16:17
Re: Schiefer geht's nicht
Zu großes Tunnelportal hin oder her - die Idee mit den fünf Baustufen ist klasse!
So eine spezielle Schauanlage hat immer was interessantes und informatives an sich, ich finde sowas toll.
Wollte ich in gewisser Weise auch mal machen (wenn auch mehr aus der Not heraus), als mir ein Spielwarengeschäftsbesitzer mal angeboten hatte, ein paar Modellumbauten bei ihm auszustellen - leider hatte ich gerade nicht genug fertige Modelle, also wollte ich auch eines im Bau zeigen, mitsamt Vorbildfotos, Materialien und Werkzeuge. Das allerdings kam beim Ladenbesitzer nicht gut an, "sowas wollen die Leute nicht sehen, das ist zu uninteressant"; ergo wurde aus meiner Ausstellung nichts... Künstlerpech...
Aber ich bin da sehr zuversichtlich, dass das bei Euch deutlich besser ankommt, lieber Peter, das sieht schon so sehr gut aus!
So eine spezielle Schauanlage hat immer was interessantes und informatives an sich, ich finde sowas toll.
Wollte ich in gewisser Weise auch mal machen (wenn auch mehr aus der Not heraus), als mir ein Spielwarengeschäftsbesitzer mal angeboten hatte, ein paar Modellumbauten bei ihm auszustellen - leider hatte ich gerade nicht genug fertige Modelle, also wollte ich auch eines im Bau zeigen, mitsamt Vorbildfotos, Materialien und Werkzeuge. Das allerdings kam beim Ladenbesitzer nicht gut an, "sowas wollen die Leute nicht sehen, das ist zu uninteressant"; ergo wurde aus meiner Ausstellung nichts... Künstlerpech...
Aber ich bin da sehr zuversichtlich, dass das bei Euch deutlich besser ankommt, lieber Peter, das sieht schon so sehr gut aus!
Gruß
Ralf
Ralf
Re: Schiefer geht's nicht
Es sieht so aus, als ob die Gleise bereits fest verschraubt sind, sich deren Lage also nicht mehr ändern lässt. Dann würde eine Mittelstütze dazu führen, dass lange Fahrzeuge (z. B. Schlepptenderloks und Schnellzugwagen nicht mehr dran vorbei passen.Dr. Peter Holbeck hat geschrieben:Entweder baue ich demnächst noch eine Mittelstütze ein oder mache aus dem einen Portal eben zwei.
Das Davorsetzen einer Straßenbrücke (wie auf deiner eigenen Anlage) wäre tatsächlich die einfachste und plausibelste Lösung.
Andreas Weise
- franpierre
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Re: Schiefer geht's nicht
Moin-moin
Hast zu schnell der Kritik nach- bzw. "Recht" gegeben.
So hatte ich das nicht gemeint! Iss ja alles bereits gut.
Was vielleicht nicht ganz stimmt: die Vorstellung der Betrachter.
Viele wähnen sich gerne im romantischen Gebirge... oder so.
Ich sah nur einen Hügel; Einen Vorortspark; Eine steile,
frontale Böschung mit einem Spazierweg, Laternen...
Britische Epoche 3, Underground-Kühle... KEIN Portal:
Zuunterst liegt ein dicker Betonbalken, auf DIE-Trägern (diese
vielleicht mit sanfter Überhöhung) und darüber ein etwa 2m
hohes Ziegelmauerwerk, bis an den "Rasen", darauf Geländer,
Schutzgitter (vertikal und tiefer als Marquise am Betonbalken).
Pfeiler kann/muss sich jeder ausdenken (ginge ja nicht ohne);
Unsichtbare, innerhalb der "Röhre": da ist mental Platz genug.
Links und rechts am Gleis: Lehnen-Vermauerungen, bis an und
noch ein Stück in das "Sous-Terrain", den Kurven folgend,
konisch steigend und noch ca. 3m (sihtbar) in das Bord geführt,
was den Hängen allseits das Aussehen begrünter Pultdächer
verleihen könnte. Könnte.
Jetzt ist Platz auch klar für schiefste Baukünste!
Soweit wäre der 4-Track-Tunnel -auch ohne Portal-
unter dem "Berg" glaubwürdig aus- und aufgehoben.
Oder immer noch nicht? Auch m.f.G nicht?
François
Hast zu schnell der Kritik nach- bzw. "Recht" gegeben.
So hatte ich das nicht gemeint! Iss ja alles bereits gut.
Was vielleicht nicht ganz stimmt: die Vorstellung der Betrachter.
Viele wähnen sich gerne im romantischen Gebirge... oder so.
Ich sah nur einen Hügel; Einen Vorortspark; Eine steile,
frontale Böschung mit einem Spazierweg, Laternen...
Britische Epoche 3, Underground-Kühle... KEIN Portal:
Zuunterst liegt ein dicker Betonbalken, auf DIE-Trägern (diese
vielleicht mit sanfter Überhöhung) und darüber ein etwa 2m
hohes Ziegelmauerwerk, bis an den "Rasen", darauf Geländer,
Schutzgitter (vertikal und tiefer als Marquise am Betonbalken).
Pfeiler kann/muss sich jeder ausdenken (ginge ja nicht ohne);
Unsichtbare, innerhalb der "Röhre": da ist mental Platz genug.
Links und rechts am Gleis: Lehnen-Vermauerungen, bis an und
noch ein Stück in das "Sous-Terrain", den Kurven folgend,
konisch steigend und noch ca. 3m (sihtbar) in das Bord geführt,
was den Hängen allseits das Aussehen begrünter Pultdächer
verleihen könnte. Könnte.
Jetzt ist Platz auch klar für schiefste Baukünste!
Soweit wäre der 4-Track-Tunnel -auch ohne Portal-
unter dem "Berg" glaubwürdig aus- und aufgehoben.
Oder immer noch nicht? Auch m.f.G nicht?
François
- Hellas-Express
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Re: Schiefer geht's nicht
Moin, moin,
da ich ja angefangen hatte am Tunnelportal herum zu mäkeln, möchte ich jetzt mal was zu den Schwierigkeiten sagen, die der Wuppertaler Trupp beim Übergang in die Schattenwelt hat. Wir einfachen Modellbahner machen es uns dabei ja immer recht leicht. Dort ein kleiner Hügel um die Züge verschwinden zu lassen oder dort vielleicht eine sechsspurige Autobahnbrücke um den Übergang zu tarnen. Auf dieser Anlage jedoch ist das nicht so einfach. Wir erinnern uns: Hier wird das Wuppertal der 30’er Jahre, bzw. Teile davon, also kurz nach der Stadtgründung dargestellt. Und wie alle Moba-Anlagen dieser Welt hat auch diese Anlage ein Ende und einen Anfang. Wie gestaltet man einen Übergang in die Unterwelt, wenn es beim Vorbild auf der dargestellten Strecke weder Tunnel noch breite Brücken gibt? Irgendwie erinnert mich diese Problematik ein wenig an die Diskussion bezüglich des Knuffinger Flughafens und des dortigen Übergangs in die Schattenwelt.
Aber wie ich Peter verstanden habe, ist die jetzt entstandene Bergkonstruktion eh nur eine temporäre Geschichte.
In diesem Sinne, Michi.
da ich ja angefangen hatte am Tunnelportal herum zu mäkeln, möchte ich jetzt mal was zu den Schwierigkeiten sagen, die der Wuppertaler Trupp beim Übergang in die Schattenwelt hat. Wir einfachen Modellbahner machen es uns dabei ja immer recht leicht. Dort ein kleiner Hügel um die Züge verschwinden zu lassen oder dort vielleicht eine sechsspurige Autobahnbrücke um den Übergang zu tarnen. Auf dieser Anlage jedoch ist das nicht so einfach. Wir erinnern uns: Hier wird das Wuppertal der 30’er Jahre, bzw. Teile davon, also kurz nach der Stadtgründung dargestellt. Und wie alle Moba-Anlagen dieser Welt hat auch diese Anlage ein Ende und einen Anfang. Wie gestaltet man einen Übergang in die Unterwelt, wenn es beim Vorbild auf der dargestellten Strecke weder Tunnel noch breite Brücken gibt? Irgendwie erinnert mich diese Problematik ein wenig an die Diskussion bezüglich des Knuffinger Flughafens und des dortigen Übergangs in die Schattenwelt.
Aber wie ich Peter verstanden habe, ist die jetzt entstandene Bergkonstruktion eh nur eine temporäre Geschichte.
In diesem Sinne, Michi.
- franpierre
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Re: Schiefer geht's nicht
Moin, Moin-moin & Re-moin
Und so sah es noch viel früher aus! 4-Spurig... schiefst...
(Underground Steam I, The Pictorial Encycl. Of Railways, Seite 62,
C: Hamilton Ellis, Feltham Middl. 1968)
Gruss von François
Und so sah es noch viel früher aus! 4-Spurig... schiefst...
(Underground Steam I, The Pictorial Encycl. Of Railways, Seite 62,
C: Hamilton Ellis, Feltham Middl. 1968)
Gruss von François
- Dr. Peter Holbeck
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Re: Schiefer geht's nicht
Hallo Andreas, Hallo Michi, Hallo François,
Ihr habt gute Vorschläge, wie ich das verbessern kann.
Also, morgen werde ich erst einmal eine Mittelstütze im Tunnelportal einbauen.
Das Ganze wird aber keine temporäre Sache sein, denn dort wird, zumindest für viele Jahre, dieser Anlagenteil mit der verdeckten Kehrschleife enden.
Darüber wird aber kein Hügel gebaut, sondern schon ein richtiger Berg, von der Anlage aus gesehen so wie er in Wuppertal an vielen Stellen das Tal der Wupper begrenzt.
Von der anderen Seite dient das Gebilde als Landschaftsbaudemonstrationsstück mit den erwähnten 5 Bau- bzw. Fertigungsstufen.
Daran werde ich morgen weiterbauen und die Zwischenergebnisse sofort danach hier mit Bildern zeigen.
Schöne Grüße
Peter
Ihr habt gute Vorschläge, wie ich das verbessern kann.
Also, morgen werde ich erst einmal eine Mittelstütze im Tunnelportal einbauen.
Das Ganze wird aber keine temporäre Sache sein, denn dort wird, zumindest für viele Jahre, dieser Anlagenteil mit der verdeckten Kehrschleife enden.
Darüber wird aber kein Hügel gebaut, sondern schon ein richtiger Berg, von der Anlage aus gesehen so wie er in Wuppertal an vielen Stellen das Tal der Wupper begrenzt.
Von der anderen Seite dient das Gebilde als Landschaftsbaudemonstrationsstück mit den erwähnten 5 Bau- bzw. Fertigungsstufen.
Daran werde ich morgen weiterbauen und die Zwischenergebnisse sofort danach hier mit Bildern zeigen.
Schöne Grüße
Peter
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