Schiefer geht's nicht
- Dr. Peter Holbeck
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Re: Schiefer geht's nicht
Hallo,
eine Mittelstütze passte nicht, also haben wir die Gleise etwas anders verlegt und ich habe ein neues Tunnelportal gebastelt. Das wurde dann auch gleich in den beginnenden Landschaftsbau integriert:
Na, gefällt Euch das besser?
An der Landschaft wird natürlich noch viel gearbeitet werden.
Schöne Grüße
Peter
eine Mittelstütze passte nicht, also haben wir die Gleise etwas anders verlegt und ich habe ein neues Tunnelportal gebastelt. Das wurde dann auch gleich in den beginnenden Landschaftsbau integriert:
Na, gefällt Euch das besser?
An der Landschaft wird natürlich noch viel gearbeitet werden.
Schöne Grüße
Peter
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http://www.modellbahnlaecheln.de/
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- Datterich
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Schiefer geht's nicht
Jau - schnelle saubere und realistischere Lösung. Beachtlich, welches Tempo Du da vorlegst.
Freundliche Grüße nach Solingen
Datterich
Freundliche Grüße nach Solingen
Datterich
Hier trifft man manchmal Leute, die gar keinen Zug vertragen ...
Re: Schiefer geht's nicht
Moin Peter,
so schaut es gut aus.
so schaut es gut aus.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Pressemitteilungen von Polizei, Feuerwehr und Zoll.
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- HahNullMuehr
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Re: Schiefer geht's nicht
Moin,
da kann dann auch der pingeligste Amateur-Statiker nicht mehr meckern.
Das macht doch einen Vertrauen erweckenden Eindruck.
Gruß
da kann dann auch der pingeligste Amateur-Statiker nicht mehr meckern.
Das macht doch einen Vertrauen erweckenden Eindruck.
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
Meine Bastelstunde gibt es auch auf YouTube.
Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.
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- franpierre
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Re: Schiefer geht's nicht
Erst vor einer Woche schrieb Micha obige Zeilen.... wenn das "Deckgebirge" nicht zu mächtig ist.
Die gezeigte Bauart wäre für eine Unterführung recht.
Nun sind die Erbauer schon am Ziel. Sonntag, 7. April.
Im <ausblickreichen> Turmzimmer ziehen sie die Füsse hoch,
lassen einen Zug unten durch: Achszählen... Beine runter
Eine bergische, dennoch ziemlich wohnliche Unterführung
Gruss aus der Alpenseite
François
Re: Schiefer geht's nicht
Jetzt gibt's nichts mehr an dem Tunnel auszusetzen.
- Hellas-Express
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Re: Schiefer geht's nicht
Hallo Leute,
ich muss euch leider enttäuschen, aber der pingeligste Amateur-Statiker muss leider sagen, dass auch diese Konstruktion in Echt nicht realisierbar wäre.
An Peter: Lass dich von meinem Geschreibsel jetzt bitte nicht kirre machen.
Es ist einfach unmöglich zwei Tunnelröhren so dicht nebeneinander aus dem Fels zu schlagen. Egal ob man sie gleichzeitig oder zeitlich hintereinander herstellt. Die Gefahr durch Vibrationen (Presslufthämmer oder Sprengungen) die jeweils andere Röhre zu beschädigen wäre bei einem solch geringen Abstand viel zu groß. Weiterhin wären die Lasten aus dem Berg für eine solch dünne Trennwand zwischen den Röhren im wahrsten Sinne des Wortes nicht tragbar. Beim Vorbild würde man eine 4-gleisige Strecke zu 2 2-gleisigen Strecken, die dann von einander wegdriften würden, aufsplitten. So würden 2 Röhren entstehen, die genügend Abstand zu einander bekämen. Autofahrer können dies sehr gut bei Autobahntunneln erkennen. Die jeweiligen Richtungsfahrbahnen entfernen sich vor dem Tunnelportal voneinander, so dass ein sehr breiter Mittelstreifen entsteht.
So, ich hoffe dass ich jetzt nicht als Stinkstiefel des Jahres in die Analen dieses Forums eingehe.
Euer Michi
ich muss euch leider enttäuschen, aber der pingeligste Amateur-Statiker muss leider sagen, dass auch diese Konstruktion in Echt nicht realisierbar wäre.
An Peter: Lass dich von meinem Geschreibsel jetzt bitte nicht kirre machen.
Es ist einfach unmöglich zwei Tunnelröhren so dicht nebeneinander aus dem Fels zu schlagen. Egal ob man sie gleichzeitig oder zeitlich hintereinander herstellt. Die Gefahr durch Vibrationen (Presslufthämmer oder Sprengungen) die jeweils andere Röhre zu beschädigen wäre bei einem solch geringen Abstand viel zu groß. Weiterhin wären die Lasten aus dem Berg für eine solch dünne Trennwand zwischen den Röhren im wahrsten Sinne des Wortes nicht tragbar. Beim Vorbild würde man eine 4-gleisige Strecke zu 2 2-gleisigen Strecken, die dann von einander wegdriften würden, aufsplitten. So würden 2 Röhren entstehen, die genügend Abstand zu einander bekämen. Autofahrer können dies sehr gut bei Autobahntunneln erkennen. Die jeweiligen Richtungsfahrbahnen entfernen sich vor dem Tunnelportal voneinander, so dass ein sehr breiter Mittelstreifen entsteht.
So, ich hoffe dass ich jetzt nicht als Stinkstiefel des Jahres in die Analen dieses Forums eingehe.
Euer Michi
- HahNullMuehr
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Re: Schiefer geht's nicht
Hallo, Statiker,
wieso sagst Du das erst jetzt? Jetzt haben Holbeck & Co. in Doppelnachtschicht ein neues Portal gemauert ... für die Katz?
Falls also in Wuppertal jemand ernstlich über einen nochmaligen Umbau nachdenkt:
Mein Vorschlag wäre dann, amateur-statisch dann hoffentlich korrekt, folgender.
Die beiden linken Gleise im Bild bekommen ein Portal, das etwa 20 - 30 cm früher als das rechte steht, die Bergflanke wird entsprechend erweitert und nach vorne gezogen. Das rechte Portal wird tiefer im Berg liegen und entsprechend mit Flügelmauern gesichert.
Diese Anordnung verwischt optisch die Nähe der beiden Gleispaare, die beiden linken konnten (gedacht) die von Michi geforderte "Drift" haben.
Nur so als Vorschlag.
Gruß
wieso sagst Du das erst jetzt? Jetzt haben Holbeck & Co. in Doppelnachtschicht ein neues Portal gemauert ... für die Katz?
Falls also in Wuppertal jemand ernstlich über einen nochmaligen Umbau nachdenkt:
Mein Vorschlag wäre dann, amateur-statisch dann hoffentlich korrekt, folgender.
Die beiden linken Gleise im Bild bekommen ein Portal, das etwa 20 - 30 cm früher als das rechte steht, die Bergflanke wird entsprechend erweitert und nach vorne gezogen. Das rechte Portal wird tiefer im Berg liegen und entsprechend mit Flügelmauern gesichert.
Diese Anordnung verwischt optisch die Nähe der beiden Gleispaare, die beiden linken konnten (gedacht) die von Michi geforderte "Drift" haben.
Nur so als Vorschlag.
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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Re: Schiefer geht's nicht
Hallo Micha,
so ähnlich hatte ich es schon bei meiner ersten Mäkelei angeregt. Hatte es nur nicht so differenziert beschrieben wie du.
Allen einen erfolgreichen Wochenbeginn, Michi
so ähnlich hatte ich es schon bei meiner ersten Mäkelei angeregt. Hatte es nur nicht so differenziert beschrieben wie du.
Allen einen erfolgreichen Wochenbeginn, Michi
- Dr. Peter Holbeck
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Re: Schiefer geht's nicht
Hallo Statiker,
bevor ich ein Portal nach vorne setze, hier ein paar von mir im Internet gefunde Bilder von ähnlichen Tunneleinfahrten, wie ich sie gebaut habe:
Gespannte herzliche Grüße auf unsicherem Statikuntergrund
Peter
bevor ich ein Portal nach vorne setze, hier ein paar von mir im Internet gefunde Bilder von ähnlichen Tunneleinfahrten, wie ich sie gebaut habe:
Gespannte herzliche Grüße auf unsicherem Statikuntergrund
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http://www.modellbahnlaecheln.de/
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- franpierre
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Re: Schiefer geht's nicht
Moin-moin allseits.
A. Weise hatte just(e) und in direkter Manier hervorgehoben, was Team Peter Holbeck -mit unsterblichem Sourire- quasi per Dekret -nicht humorlos- bekanntmachte: es ist ab sofort das richtig, was gerade gebaut wird! Soo guet!.
Zur Statik gibt's nebst allem Kalkül übrigens eine Kultur. So wäre angemessen gewesen, die Geologie des Stückes auf seine Stabilität durchzuleuchten. Dieser "Berg" steht nicht: er SCHWEBT! Jawohl!
Er müsste mit Netz und Haken an seinem Platz verankert werden. Dann würde auch der (optisch geforderte) Pfeiler in seiner dünnen Mächtigkeit eine seriöse Aufgabe erhalten: Dem Hügel ein solides Gesicht mit Namen BERG aufprägen.
Das realisierte Gewölbe ist ja eh aus einer Art Vorspanngips "gezimmert". Stellt also in seiner Gesamtheit zweifellos ein statisch ausgeklügeltes Stück Ingenieurkunst dar. Als Stolleneinfahrt hätte ein 30° schräger, über 4 Gleise gespannter Bogen genügt. Doch, Gotik am Bau ist erlaubt.
In der Gotik kommt die Statik -in etwa- einem "Sprengwerk" ganz nahe. Steine lernten das Schweben...
Berg-Holbeck ist also ok. Logo.
François
A. Weise hatte just(e) und in direkter Manier hervorgehoben, was Team Peter Holbeck -mit unsterblichem Sourire- quasi per Dekret -nicht humorlos- bekanntmachte: es ist ab sofort das richtig, was gerade gebaut wird! Soo guet!.
Zur Statik gibt's nebst allem Kalkül übrigens eine Kultur. So wäre angemessen gewesen, die Geologie des Stückes auf seine Stabilität durchzuleuchten. Dieser "Berg" steht nicht: er SCHWEBT! Jawohl!
Er müsste mit Netz und Haken an seinem Platz verankert werden. Dann würde auch der (optisch geforderte) Pfeiler in seiner dünnen Mächtigkeit eine seriöse Aufgabe erhalten: Dem Hügel ein solides Gesicht mit Namen BERG aufprägen.
Das realisierte Gewölbe ist ja eh aus einer Art Vorspanngips "gezimmert". Stellt also in seiner Gesamtheit zweifellos ein statisch ausgeklügeltes Stück Ingenieurkunst dar. Als Stolleneinfahrt hätte ein 30° schräger, über 4 Gleise gespannter Bogen genügt. Doch, Gotik am Bau ist erlaubt.
In der Gotik kommt die Statik -in etwa- einem "Sprengwerk" ganz nahe. Steine lernten das Schweben...
Berg-Holbeck ist also ok. Logo.
François
Zuletzt geändert von franpierre am Montag 8. April 2013, 13:00, insgesamt 1-mal geändert.
- Dr. Peter Holbeck
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Re: Schiefer geht's nicht
Hallo,
ich lach mich schibbelig!
Natürlich bekommen die Tunnelröhren noch eine Innervermauerung.
Aber da wir schon beim Korrigieren sind:
Meine Ruhmeshallen Gans-Geier-Adlerkreationen haben mich auch vom Größenverhältnis nicht so richtig überzeugt. Also habe ich jetzt kleinere Adler geschaffen und auf die Sockel geleimt.
Dabei ist mir immer wieder aufgefallen, daß auch die Kuppel nicht dem Stand meiner heutigen Ingenieurkunst entsprach und habe sie neu gebaut.
Hier meine Ergebnisse, vorläufig, denn ich weiß ja nicht, was die, die was von Vögeln verstehen, alles zu kritisieren haben:
Au revoir
Peter
ich lach mich schibbelig!
Natürlich bekommen die Tunnelröhren noch eine Innervermauerung.
Aber da wir schon beim Korrigieren sind:
Meine Ruhmeshallen Gans-Geier-Adlerkreationen haben mich auch vom Größenverhältnis nicht so richtig überzeugt. Also habe ich jetzt kleinere Adler geschaffen und auf die Sockel geleimt.
Dabei ist mir immer wieder aufgefallen, daß auch die Kuppel nicht dem Stand meiner heutigen Ingenieurkunst entsprach und habe sie neu gebaut.
Hier meine Ergebnisse, vorläufig, denn ich weiß ja nicht, was die, die was von Vögeln verstehen, alles zu kritisieren haben:
Au revoir
Peter
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- Hellas-Express
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Re: Schiefer geht's nicht
Hallo Peter,
wie ich schon sagte: Lass dich jetzt nicht kirre machen, jeder soll es so machen wie es ihm beliebt. Mal was Grundsätzliches, bevor hier der falsche Eindruck entsteht: Ich schreib das hier nicht um irgendwelche Leute zu ärgern. Der Sinn dieses Forums besteht für mich, neben Spiel, Spaß und Spannung, darin, sich gegenseitig mit seinem Wissen zum Thema Modellbahn zu unterstützen. Und da ich ein ganz klein wenig Ahnung habe vom Eisenbahnbau (ich meine jetzt das Original) sehe ich meine Texte hier als reine „ungefragte“ Beratung, wobei das ganze nicht nur an Peter’s Adresse gerichtet ist. Oft musste ich schon feststellen, dass Modellbahner sich mit Lokomotiven Baujahre und Nummerierungen, Zugfolgen und allem was mit rollendem Material zu tun hat extrem gut auskennen (etwas, wovon ich wiederum keine Ahnung habe). Aber wenn es um Trassenbauten (Tunnel, Brücken u. etc.) geht, die instabilsten Konstruktionen auf den Anlagen stehen.
Zu den Fotos: Auf Bild 2 und 3 kannst du sehen, dass zwischen den Röhren mindestens eine Gleisbreite Abstand besteht. Der Abstand ist natürlich auch abhängig von der Größe der Röhre. Beim 4. Foto bin ich mir zu 100% sicher, dass dieser Tunnel in offener Bauweise entstanden ist. Das bedeutet: Es wurde ein Graben geschaufelt, die Röhren gemauert und hinterher das ganze wieder mit verdichtetem Erdreich abgedeckt. (läuft da eine Straße drüber weg?) Diese Technik wird immer angewendet wenn der Tunnel dicht unter der Oberfläche verläuft, also durch loses Erdreich, und keine großen Felslasten vorhanden sind.
Bei Bild 1 bin ich mir nicht sicher. Es könnte sein, dass der erste Teil in offener Bauweise entstanden ist und dort die Trassen im Erdreich auseinander driften bis zu dem Punkt wo fester Fels beginnt. Aber da will ich mich nicht festlegen, da ich die Örtlichkeiten nicht kenne.
Kann sein, dass es rentabler war den Aushub vor Ort wieder zu verbauen als das Zeug tonnenweise über Kilometer hinweg zu entsorgen.
So genug geschlaumeiert, Michi
Allen eine schöne Woche noch
PS: Beim Thema Federvieh bin ich auch muxmäuschenstill. Und bitte bitte seid wieder lieb zu mir und nennt mich Michi
wie ich schon sagte: Lass dich jetzt nicht kirre machen, jeder soll es so machen wie es ihm beliebt. Mal was Grundsätzliches, bevor hier der falsche Eindruck entsteht: Ich schreib das hier nicht um irgendwelche Leute zu ärgern. Der Sinn dieses Forums besteht für mich, neben Spiel, Spaß und Spannung, darin, sich gegenseitig mit seinem Wissen zum Thema Modellbahn zu unterstützen. Und da ich ein ganz klein wenig Ahnung habe vom Eisenbahnbau (ich meine jetzt das Original) sehe ich meine Texte hier als reine „ungefragte“ Beratung, wobei das ganze nicht nur an Peter’s Adresse gerichtet ist. Oft musste ich schon feststellen, dass Modellbahner sich mit Lokomotiven Baujahre und Nummerierungen, Zugfolgen und allem was mit rollendem Material zu tun hat extrem gut auskennen (etwas, wovon ich wiederum keine Ahnung habe). Aber wenn es um Trassenbauten (Tunnel, Brücken u. etc.) geht, die instabilsten Konstruktionen auf den Anlagen stehen.
Zu den Fotos: Auf Bild 2 und 3 kannst du sehen, dass zwischen den Röhren mindestens eine Gleisbreite Abstand besteht. Der Abstand ist natürlich auch abhängig von der Größe der Röhre. Beim 4. Foto bin ich mir zu 100% sicher, dass dieser Tunnel in offener Bauweise entstanden ist. Das bedeutet: Es wurde ein Graben geschaufelt, die Röhren gemauert und hinterher das ganze wieder mit verdichtetem Erdreich abgedeckt. (läuft da eine Straße drüber weg?) Diese Technik wird immer angewendet wenn der Tunnel dicht unter der Oberfläche verläuft, also durch loses Erdreich, und keine großen Felslasten vorhanden sind.
Bei Bild 1 bin ich mir nicht sicher. Es könnte sein, dass der erste Teil in offener Bauweise entstanden ist und dort die Trassen im Erdreich auseinander driften bis zu dem Punkt wo fester Fels beginnt. Aber da will ich mich nicht festlegen, da ich die Örtlichkeiten nicht kenne.
Kann sein, dass es rentabler war den Aushub vor Ort wieder zu verbauen als das Zeug tonnenweise über Kilometer hinweg zu entsorgen.
So genug geschlaumeiert, Michi
Allen eine schöne Woche noch
PS: Beim Thema Federvieh bin ich auch muxmäuschenstill. Und bitte bitte seid wieder lieb zu mir und nennt mich Michi
- franpierre
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Re: Schiefer geht's nicht
Wie gefragt:
Ick versteh' nix von der Vögel und kenne nur den Kondor, aus Tim & Struppi's Abenteuer "Der Sonnentempel".
Sind Eure zwei flügge, also, schon mal geflogen?
Die machen ja keinen besonders hellen Eindruck...
Grüsse aus hinter' m Berg und schönen Abend,
ich geh' jetzt zum Malen.
François
Ick versteh' nix von der Vögel und kenne nur den Kondor, aus Tim & Struppi's Abenteuer "Der Sonnentempel".
Sind Eure zwei flügge, also, schon mal geflogen?
Die machen ja keinen besonders hellen Eindruck...
Grüsse aus hinter' m Berg und schönen Abend,
ich geh' jetzt zum Malen.
François
- Dr. Peter Holbeck
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- Registriert: Montag 16. Februar 2004, 10:25
- Wohnort: Solingen
Re: Schiefer geht's nicht
Hallo,
was malst Du denn so?
Ich habe heute geschmiert, und zwar die grüne Leberwurst auf mein Landschaftsstück:
Neben den Tunnelportalen:
Und den Tunnels habe ich inzwischen Innenröhren verpasst:
Im Augenblick ist es mir nicht möglich, ein Portal vorzuverlegen.
Vielleicht später.
Für heute erst mal au revoir und
schöne Grüße
Peter
was malst Du denn so?
Ich habe heute geschmiert, und zwar die grüne Leberwurst auf mein Landschaftsstück:
Neben den Tunnelportalen:
Und den Tunnels habe ich inzwischen Innenröhren verpasst:
Im Augenblick ist es mir nicht möglich, ein Portal vorzuverlegen.
Vielleicht später.
Für heute erst mal au revoir und
schöne Grüße
Peter
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- franpierre
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Re: Schiefer geht's nicht
na-ja
... der Kondor in Bild 1696 überzeugt, obwohl er noch nicht so richtig fliegen mag.
Das (grüne) Grün tut gut, ist frisch. Das Gesamte dürfte ein wenig mehr in Richtung Abstraktion surfen. Ööh... weniger kruschtige Strukturen zeigen?
Da ist vielleicht noch so wie eine Idee zittriger Hektick wahrnehmbar... Aber das ist nur (m)ein ganz persönlichen, augenblicklichen Eindruck.
Es scheint evident, dass nun Portal und Landschaft wie aus einem Guss sich präsentieren. So wie es eben im Modellbau selten gut möglich ist. Wenn die Loks noch schön schwarz-und-rot durchdampfen... Klare Linien: immer sehr gut.
Danke Euch der Nachfrage und wünsche viel Freude beim nächsten Entwurf!
François
... der Kondor in Bild 1696 überzeugt, obwohl er noch nicht so richtig fliegen mag.
Das (grüne) Grün tut gut, ist frisch. Das Gesamte dürfte ein wenig mehr in Richtung Abstraktion surfen. Ööh... weniger kruschtige Strukturen zeigen?
Da ist vielleicht noch so wie eine Idee zittriger Hektick wahrnehmbar... Aber das ist nur (m)ein ganz persönlichen, augenblicklichen Eindruck.
Es scheint evident, dass nun Portal und Landschaft wie aus einem Guss sich präsentieren. So wie es eben im Modellbau selten gut möglich ist. Wenn die Loks noch schön schwarz-und-rot durchdampfen... Klare Linien: immer sehr gut.
Danke Euch der Nachfrage und wünsche viel Freude beim nächsten Entwurf!
François
Re: Schiefer geht's nicht
Also, ich finde, Peters Tunnelportal hat beachtliche Ähnlichkeiten hierzu:Hellas-Express hat geschrieben:Hallo Leute,
ich muss euch leider enttäuschen, aber der pingeligste Amateur-Statiker muss leider sagen, dass auch diese Konstruktion in Echt nicht realisierbar wäre.
An Peter: Lass dich von meinem Geschreibsel jetzt bitte nicht kirre machen.
Es ist einfach unmöglich zwei Tunnelröhren so dicht nebeneinander aus dem Fels zu schlagen. Egal ob man sie gleichzeitig oder zeitlich hintereinander herstellt. Die Gefahr durch Vibrationen (Presslufthämmer oder Sprengungen) die jeweils andere Röhre zu beschädigen wäre bei einem solch geringen Abstand viel zu groß. Weiterhin wären die Lasten aus dem Berg für eine solch dünne Trennwand zwischen den Röhren im wahrsten Sinne des Wortes nicht tragbar. Beim Vorbild würde man eine 4-gleisige Strecke zu 2 2-gleisigen Strecken, die dann von einander wegdriften würden, aufsplitten. So würden 2 Röhren entstehen, die genügend Abstand zu einander bekämen.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... bahn05.jpg
Direkt in Wuppertal haben wir diese Situation:
http://mw2.google.com/mw-panoramio/phot ... 684094.jpg
Also auch ähnlich.
Am Schweizer Sursee finden wir auch hier Gegenbeispiele:Autofahrer können dies sehr gut bei Autobahntunneln erkennen. Die jeweiligen Richtungsfahrbahnen entfernen sich vor dem Tunnelportal voneinander, so dass ein sehr breiter Mittelstreifen entsteht.
http://www.autobahnen.ch/images/pic00336.jpg
Tunnels in dieser Bauart gibt es übrigens viele.
Also kurz und knapp: So wie das Tunnelportal vom Modellbahnlächler jetzt ist, ist es durchaus glaubwürdig!
Andreas Weise
- Dr. Peter Holbeck
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- Registriert: Montag 16. Februar 2004, 10:25
- Wohnort: Solingen
Re: Schiefer geht's nicht
Hallo,
na dann kann ich mich ja vorläufig meinem Landschaftsbau zuwenden.
Da geht es rechts von den Tunnels mit der grünen Leberwurst weiter:
Und Dominik spachtelt fleißig auf das jetzt steife Tuchgelände:
Dann kommt mein Einsatz mit dem Grasmaster:
Jetzt wartet das Gelände auf den letzten Lückenschluß und weitere Gartenarbeiten, wie Baum-, Sträucherpflanzung und Felsbemalung.
Eine schöne Woche wünscht
Peter
na dann kann ich mich ja vorläufig meinem Landschaftsbau zuwenden.
Da geht es rechts von den Tunnels mit der grünen Leberwurst weiter:
Und Dominik spachtelt fleißig auf das jetzt steife Tuchgelände:
Dann kommt mein Einsatz mit dem Grasmaster:
Jetzt wartet das Gelände auf den letzten Lückenschluß und weitere Gartenarbeiten, wie Baum-, Sträucherpflanzung und Felsbemalung.
Eine schöne Woche wünscht
Peter
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Re: Schiefer geht's nicht
Es wird offensichtlich endgültig Frühling, die Leberwurst wird grün und das Gras fängt an zu sprießen!
Ich bin echt schon gespannt, wie das Teil dann fertig aussehen wird mit der Landschaft und den offen einsehbaren Baustufen - das ist ein wirklich sehr interessantes Projekt!
Ich wünsche Dir und Deinen Kollegen weiter so gutes Gelingen, lieber Peter!
Ich bin echt schon gespannt, wie das Teil dann fertig aussehen wird mit der Landschaft und den offen einsehbaren Baustufen - das ist ein wirklich sehr interessantes Projekt!
Ich wünsche Dir und Deinen Kollegen weiter so gutes Gelingen, lieber Peter!
Gruß
Ralf
Ralf
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- Wohnort: Neumünster
Re: Schiefer geht's nicht
Hallo Peter, bin immer noch von deiner"Ruhmeshalle" begeistert, mit welch "einfachen" Mitteln man solche Ergebnisse erzielen kann ist schon klasse !
Grüße aus den Bädländs Ulf
Grüße aus den Bädländs Ulf
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