Spanplatten oder Pappel Sperrholz

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Harald Brosch
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Beitrag von Harald Brosch » Donnerstag 27. September 2007, 11:13

Moin Jörg

>>>Also bei einem muß ich Dir 100%ig recht geben, bei Loks und Wagen wird nicht gespart, wohl aber beim Unterbau.
Das habe ich in einem meiner Beiträge ja auch bereits angedeutet.<<<
--jupp

>>>Jetzt aber mal die Frage an Dich, was ist an MDF falsch?<<<
Im Hauptgewerbe verkaufe ich Bodentreppen.
Es hat da manche mit Deckeln, die mit MDF Platten beschichtet sind.
Da hats nur Ärger, weil die so feuchtigkeitsempfindlich sind und bei schon geringer Feuchtigkeit quellen oder sich verziehen.
Kunststoffbeschichtet - oder mit Sperrholz - da hats so gut wie nie Probleme.
Auch bei privaten Basteleien hab ich mit dem leichten Quellen der MDF-Platten keine guten Erfahrungen.

Tschüß

Harald

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N-Frank
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Beitrag von N-Frank » Donnerstag 27. September 2007, 11:20

MDF ist nicht falsch - nur halt feuchtigkeitsempfindlich.

Ich habe MDF für ein Bücherregal benutzt, aber das wurde auch lackiert
(bzw. mit spezieller MDF-Grundierung grundiert und dann lackiert), so
behandelt ist es ok - aber auch SEHR schwer (ich habe 28mm MDF verwendet)

Unbehandelt saugt MDF Wasser/Feuchtigkeit wie ein Schwamm :shock: ,
auf der anderen Seite lässt es sich wunderbar bohren, schleifen, spachteln,
sägen, anmalen, lacjieren etc, wie man es halt von Holz gewohnt ist.
Moin Moin aus
(...) Barmstedt
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(...) Sonstwo

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Flashbanger
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Beitrag von Flashbanger » Donnerstag 27. September 2007, 13:14

OSB; OSB;

ich selber habe pappel-speerholz mit 12mm dicke. Es ist sehr teuer. Außerdem saugt es auch wie ein schwamm. Zwischen den holzplatten ist eine art irgendwas aus sägespänen. Das saugt wie die sau und zieht kleine krabbeltiere an.

OSB ist schwerer aber auch enorm stabil. Meine platte biegt sich durch! Ich musste bei unterbau extra darauf achten, dass sie sich nicht durchbiegen kann. Bei OSB ist das viel einfacher. Dat ist so hard und formstabil wie es schwer ist, obwol es aus abfall hergestellt wird.
MfG Flashbanger
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Harald Brosch
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Beitrag von Harald Brosch » Donnerstag 27. September 2007, 13:52

zu Thema teuer

Holz steigt gerade mal wieder deftig im Preis.:twisted:

Mein Großhändler hat mir die Preise für 9er Birke wasserfest zum 1.4. um 30 % erhöht - und jetzt gerade wieder um weitere 20 %

Also - schnell bauen, bevor es garnicht mehr bezahlbar ist. :twisted: :evil: :!:

tschüß

Harald

Lokomopfeife
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Re: Spanplatten oder Pappel Sperrholz

Beitrag von Lokomopfeife » Donnerstag 27. September 2007, 16:18

AnderlSp hat geschrieben: Was sind denn die Vor- und Nachteile der beiden Holzarten?
... du mußt unbedingt beachten, ob du ein- oder zweistöckig bauen willst ..
einstöckig reicht die billige Spanplatte die du unten gegen Durchbiegung durch Kanthölzer unterstützen kannst ..
zweistöckig .. also mit Schattenbahnhof und Abstellgleis und "Gleiswendel" .. eine Tischlerplatte , da du den Abstand gering halten solltest (Höhenaufbau !) und jedes weiter Kantholz oder Querhölzer deinen Aufbau stören würde ..

Jörg G
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Beitrag von Jörg G » Freitag 28. September 2007, 07:41

@ Flashbanger
Krabbeltierchen?
Meinst Du so kleine graue, so ca. einen halbern Millimeter groß?
Ich dache nur ich habe die. Was sind das für Viecher und wie wird man die los?

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Beitrag von Lok-tuning » Freitag 28. September 2007, 11:42

ja, wie wohl, mit ungezieferspray!

Es gibt darüber einen Thread, habe ihn aber nicht gefunden.
Zuletzt geändert von Lok-tuning am Freitag 28. September 2007, 13:38, insgesamt 1-mal geändert.
Man braucht nicht viel Platz für eine Bahn, sondern nur Ideen.....

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Freitag 28. September 2007, 12:22

*klickmich*

Ist aber auch noch ohne Ergebnis.


Wichtig bei solchen Holz-zerbröselnden Insekten ist zu allererst, ein Übergreifen auf wichtige Bauteile des Hauses auszuschließen. Ein neuer Dachstuhl wird teuer.
Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.

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Beitrag von Flashbanger » Freitag 28. September 2007, 14:14

@ Flashbanger
Krabbeltierchen?
Meinst Du so kleine graue, so ca. einen halbern Millimeter groß?
Ich dache nur ich habe die. Was sind das für Viecher und wie wird man die los?
nein meine sind pappelspeerholzfarbig.... hab sie auch noch nicht losbekommen. ich versuchs derzeit mit Chemie.
MfG Flashbanger
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Beitrag von dodu313 » Montag 1. Oktober 2007, 06:06

Wenn einer weiß, was das für Tierchen sind, dann bin ich mal gespannt.
Habe die manchmal auch im Werkkeller.
Die sind fast durchsichtig und arg winzig.
cu 8)
DoDu313

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Beitrag von Lokomopfeife » Montag 1. Oktober 2007, 20:15

Läuse ...

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Beitrag von Jörg G » Dienstag 2. Oktober 2007, 13:26

Die Größe würde fast hinkommen, aber Läuse sind es nicht. Ich glaube nicht, das man die fotografieren kann. Aber man kann es ja versuchen, vergrößern und mal sehen was rauskommt.

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Beitrag von günni » Dienstag 2. Oktober 2007, 17:03

Moin,
es könnte die Larve des Hausbocks sein. In dem Wicki-Artikel sind Bilder vorhanden.
Hier wird das Thema behandelt.

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Beitrag von Jörg G » Donnerstag 4. Oktober 2007, 08:30

Also fotografieren ist nich drin, zu klein. Das habe ich mir auch schon gedacht, aber probieren kann man es ja mal. Das ist eher ein Fall für's Mikroskop.
Ich denke in diesem Sinne ist es auch kein Holzbock.

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Beitrag von günni » Donnerstag 4. Oktober 2007, 11:52

Moin,
sehen die Tierchen so aus?

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Beitrag von Harald Brosch » Samstag 6. Oktober 2007, 20:28

Schon mal an Milben gedacht??

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