Hi Zusammen,
@Mobaplaner:
am besten die Trassen vorher - sonst musst du sie vermutlich in "handliche" Größen zerlegen, um sie zwischen den Spanten noch einsetzen zu können - den Fehler hab ich bei meiner Erstanlage auch gemacht

, war ein ziemliches Gehampel....
Ich arbeite mittlerweile mit einer "abgespeckten" Spantenbauweise; d.h., zuerst ein Gitter-Rahmen aus 40x40 Rahmenholz.
Der Rahmen bleibt dabei in Umzugsfreundlichen Teilstücken (etwas kompliziert, weil das auch Weichen im Schattenbahnhof abgestimmt sein muss: mitten in einer Weiche lassen sich Gleise schlecht trennen...)
Dabei achte ich darauf, dass später noch zu erreichende Stellen nicht durch ein Gitter versperrt werden, etwa unter den Gleiswendeln.
Die Gleiswendel bleiben größtenteils "spantenfrei" und werden nur mit Gewindestangen gebaut, hier werden aber auf der späteren "Geländeebene" noch Holzstreben eingesetzt, um das ganze nicht völlig freisachwebend zu lassen.
Als Spantenmaterial nehme ich 20mm Styrodur, das einfach gerade geschnitten wird, das Gelände darauf entsteht später aus zugeschnittenem Styrodur oder Styropor.
Nur für die Trassen benutze ich 6 mm Sperrholz, wobei auch hier der Gleisplan auf die Teilung des Gesamtrahmens abgestimmt wird; die Trassen im oberen (sichtbaren) Bereich werden wohl auch separat abnehmbar bleiben, weil sich die Weichen in der oberen und unteren Ebene nicht exakt in Übereinstimmung bringen liessen.
Der Bau mit Styrodur ist mir sympathischer als die Bauweise mit Fliegengitter, weil es zum einen die Segmente leicht lässt und sie somit einfacher zu transportieren sind, zum anderen lassen sich spätere Veränderungen leichter realisieren.
Insgesamt ist die etwas komplizierte Bauweise der Tribut, den ich als Mietwohnungseigentümer an eine MoBa zahle; meine Anlage ist als "U" mit Ausbaumöglichkeit zum "O" (abnehmbare Brücke vor der Tür) geplant, wobei ein Schenkel aus zwei 60 cm tiefen und 130 cm langen "Tauschsegmenten" besteht; dort wird es abwechselnd eine Paradestrecke oder eine Industrieanschluss geben.
Die Tauschsegmente haben keine zweite Ebene, sondern sind in ein Wandregal integriert und liegen auch einfach auf Regalhaltern.
Bis denn
Michael