Bisher habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, die Gleise mit einem flexiblen Kleber (z.B. Pattex) auf der Korktrasse zu befestigen. Zudem lassen sie sich bei Bedarf mit einem Cutter wieder lösen. Die Gleisnägel habe ich nach den ersten Versuchen in den Mülleimer geworfen.Casey_Jones hat geschrieben:1) Ich will die Märklin-Gleisnägel benutzen (Vorbohren auf 0,3mm), da ich kein Vertrauen in die "Nur-Kleber"-Methode habe. Was taugt das ?
Die Gleisprofile lassen sich an den Schienenverbindern auch (vorsichtig) miteinander verlöten um die Anzahl der Einspeisepunkte zu reduzieren.Casey_Jones hat geschrieben:2) Auf vielen Foren habe ich gelesen, daß man praktisch eine angelötete Strom-Einspeisung pro Flexgleis vorsehen soll, da die Schienenverbinder nicht sehr "vertrauenswürdig" wären ; was ist davon zu halten ? Ich muß hinzufügen, daß die vorgesehene Anlage zu 1/3 aus Tunnels bestehen wird (keine Weichen in den Tunnels), die nachher nicht mehr gut zugänglich sein werden, außer zu Reinigungszwecken.
Nach meinen Erfahrungen mit Styrodur-Gleisbettungen würde ich heute wieder zur klassischen Methode greifen, und die Gleise manuell einschottern.Casey_Jones hat geschrieben:3) Wie ist es mit dem Einschottern ? Auf einem anderen Forum habe ich nichts Gutes vom Busch-Schotterband gelesen ; dann gibt es noch die Mössmer Gleisbettung bei Noch, die aber noch nicht eingeschottert ist. Drückt die sich nicht beim Festnageln flach, und wie geht's weiter mit dem Schotter ? Oder sollte sie "naturbelassen bleiben" ? Oder sollte ich ganz einfach die alte Methode mit dem Elektro-Klebeband (wie Arnold) verwenden, und auf ein erhabenes Gleisbett zugunsten der Betriebssicherheit verzichten ?
Gruß,
Thomas