Bitte Vorsicht an der Bahnsteigkante....
Bitte Vorsicht an der Bahnsteigkante....
Bonn Hbf, 24.7. 16:08 RB von Wuppertal nach Bonn Mehlem. Der Zug will abfahren doch die 2. Tür von vorne wird von Fahrgästen aus welchem Grund auch immer durch Blockierung der Lichtschranke angehalten. Der Lokführer guckt aus dem Fenster will losfahren sieht das, steigt sofort aus, rennt hin und macht einen Riesengeschrei, die Leute geben die Türe frei. Lokführer stürmt wieder nach vorne, als plötzlich hinter ihm jemand angerannt kommt und "hallo halllo hey warten sie mal" ruft. Lokführer steigt ein, Fenster runter und inzwischen ist der Typ auf vorne bei ihm und sagt: Meine Freundin ist zwischen Tür und Bahnsteig runterfefallen, an den Beinen alles offen. Lokführer guckt ihn an, keine Reaktion. Sagt der Typ: ja interessiert sie das nicht oder was?? Lokführer guckt nach hinten, macht die Scheibe hoch und fährt los. Ohne Rückfragen ohne alles. Der Zug war eine von den S-Bahnen da, (sorry ich weiß die Nummer grad nicht auswendig 425 oder sowas?!?) 2 Einheiten zusammengekuppelt. Der Bahnsteig 3 in Bonn ist eine langezogene Kurve, ich kann nicht sagen ob der Lokführer vor vorne alles einwandfrei überblicken konnte bei der Fülle an Menschen.
ISt sowas ok? Darf ein Lokführer wenn er sowas erfährt einfach losfahren ohne weitere abklärungen zu treffen? Ob die leute die die Türe unerlaugterweise offengehalten haben die entscheidenden sekunden den zug aufgehalten haben und schlimmeres verhindert haben? Konnte nicht weiter erfahren was da wirklich passiert ist weil gleich danach mein Zug kam.
Sebastian
ISt sowas ok? Darf ein Lokführer wenn er sowas erfährt einfach losfahren ohne weitere abklärungen zu treffen? Ob die leute die die Türe unerlaugterweise offengehalten haben die entscheidenden sekunden den zug aufgehalten haben und schlimmeres verhindert haben? Konnte nicht weiter erfahren was da wirklich passiert ist weil gleich danach mein Zug kam.
Sebastian
Videos rund um Car System und Funktionsmodellbau: https://www.plastikschnitzer.de
Hallo Sebastian.
Ist das alles Dein Ernst, ich meine hat es sich so zugetragen?
Der ist einfach losgefahren, obwohl da jemand im Gleis lag ?
Das gibts nicht, bin total sprachlos.
Ich hab ja schon ne Menge erlebt und gehört, aber sowas noch nicht.
Wie ging das dann weiter? Als Lokführer bin ich im vollen Umfange für den gesamten Zug verantwortlich. Ich kanns nicht glauben, echt nicht.
Gruss
Skipper
Ist das alles Dein Ernst, ich meine hat es sich so zugetragen?
Der ist einfach losgefahren, obwohl da jemand im Gleis lag ?
Das gibts nicht, bin total sprachlos.
Ich hab ja schon ne Menge erlebt und gehört, aber sowas noch nicht.
Wie ging das dann weiter? Als Lokführer bin ich im vollen Umfange für den gesamten Zug verantwortlich. Ich kanns nicht glauben, echt nicht.
Gruss
Skipper
Hio,
das in diesen Zügen dauernd die Lichtschranken zugestellt sind, war bei uns hier auch Standard, sobald der Zug voll wird, und Leute vor den Türen stehen, baumelt schnell mal eine Hose vor der Schranke, oftmals wird das nichtmal bemerkt. Passiert mindestens so oft, wie die tollen E-Türen mit dem gelben Defekt-Schild versehen sind Bei uns macht der Lokführer dann allerdings ne Durchsage, nachm 3. mal habens dann die meisten kapiert, halt nen Problem wenn man nur so private Kerle zum Karten kontrollieren und kein ausgebildetes Zugpersonal dabei hat...
Zur Person die da gestürzt ist, also ich denke, dass der Lokführer hätte genauer schauen müssen, so gut sieht er auf die 130 Meter länge die so eine Doppeltraktion hat auch nicht... Da wollte wohl einer pünktlich fahren, ich würde sagen grob fahrlässig wenn da was passiert...
Aber manche Lokführer auf den 425er sind wohl öfter mal schlecht gelaunt, pampige Ansagen (Wenn die Automatische mal wieder ausgefallen ist oder es Probleme gibt ), neulich habe ich einer älteren Frau aus dem Zug geholfen, hat halt etwas länger gedauert über den Absatz, der "Bahnsteig" besteht ja auch nur aus zu niedrigem Schotter, da hatte ich einem Freund gesagt, er soll mal das Bein vor die Lichtschranke halten, das die Türe nicht zufährt, naja, dann gabs den Schrei von vorne...
Ich fahre meine knapp 30km zur Arbeit jetzt übrigens mitm Auto, Bahn tu ich mir nicht ehr an, 18 Jahre wurde ich dazu gezwungen weil kein Führerschein, immer wieder Verspätungen bis zu 40 Minuten ohne Durchsagen am Bahnhof (!), dann stehste da. Wenn der Fahrkarten-Automat kaputt ist, wollen diese zivilen Kontroll-Typen einem 40€ Strafe aufbrummen, geschlossene Schalter und nicht mehr vorhandener Service, sowie der Fahrpreis (Da komme ich mittlerweile mitm Auto aufs gleiche!) lassen das einfach nicht mehr zu...
Nicht desto trotz bleibt die Liebe zur Bahn, zumindest in 1:160
Grüße
PS: Sorry, bisl ausgeholt
Edit: Aufgebrachte Wortwahl angepasst
das in diesen Zügen dauernd die Lichtschranken zugestellt sind, war bei uns hier auch Standard, sobald der Zug voll wird, und Leute vor den Türen stehen, baumelt schnell mal eine Hose vor der Schranke, oftmals wird das nichtmal bemerkt. Passiert mindestens so oft, wie die tollen E-Türen mit dem gelben Defekt-Schild versehen sind Bei uns macht der Lokführer dann allerdings ne Durchsage, nachm 3. mal habens dann die meisten kapiert, halt nen Problem wenn man nur so private Kerle zum Karten kontrollieren und kein ausgebildetes Zugpersonal dabei hat...
Zur Person die da gestürzt ist, also ich denke, dass der Lokführer hätte genauer schauen müssen, so gut sieht er auf die 130 Meter länge die so eine Doppeltraktion hat auch nicht... Da wollte wohl einer pünktlich fahren, ich würde sagen grob fahrlässig wenn da was passiert...
Aber manche Lokführer auf den 425er sind wohl öfter mal schlecht gelaunt, pampige Ansagen (Wenn die Automatische mal wieder ausgefallen ist oder es Probleme gibt ), neulich habe ich einer älteren Frau aus dem Zug geholfen, hat halt etwas länger gedauert über den Absatz, der "Bahnsteig" besteht ja auch nur aus zu niedrigem Schotter, da hatte ich einem Freund gesagt, er soll mal das Bein vor die Lichtschranke halten, das die Türe nicht zufährt, naja, dann gabs den Schrei von vorne...
Ich fahre meine knapp 30km zur Arbeit jetzt übrigens mitm Auto, Bahn tu ich mir nicht ehr an, 18 Jahre wurde ich dazu gezwungen weil kein Führerschein, immer wieder Verspätungen bis zu 40 Minuten ohne Durchsagen am Bahnhof (!), dann stehste da. Wenn der Fahrkarten-Automat kaputt ist, wollen diese zivilen Kontroll-Typen einem 40€ Strafe aufbrummen, geschlossene Schalter und nicht mehr vorhandener Service, sowie der Fahrpreis (Da komme ich mittlerweile mitm Auto aufs gleiche!) lassen das einfach nicht mehr zu...
Nicht desto trotz bleibt die Liebe zur Bahn, zumindest in 1:160
Grüße
PS: Sorry, bisl ausgeholt
Edit: Aufgebrachte Wortwahl angepasst
Zuletzt geändert von Escaton am Donnerstag 24. Juli 2008, 20:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bitte Vorsicht an der Bahnsteigkante....
Ich weiß nicht, was die Dienstvorschriften besagen.Sebastian hat geschrieben:ISt sowas ok? Darf ein Lokführer wenn er sowas erfährt einfach losfahren ohne weitere abklärungen zu treffen?
Könnte unterlassene Hilfeleistung sein, evtl. auch Entfernen vom Unfallort (gilt auch für mögliche Zeugen).
Menschlich auf jeden Fall voll daneben!
Vor vielen Jahren habe ich mal erlebt, dass jemand beim Aussteigen aus dem Zug umgefallen ist.
Die Zugführerin hat einen Notarzt alarmiert und gewartet, bis der da war - der Zug fuhr solange nicht weiter.
War halt Bundesbahn, damals gab's auch noch Zugführer im Nahverkehr ...
████████ Gruß aus NRW
████████ Thomas
████████ Multi-MISTler: 1. Siegburg (RSK) - 2. Köln rrh. - 3. Rheinbreitbach
████████ Thomas
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Also das ist genau so passiert wie ichs geschrieben habe. Ob die Person noch im Gleis war als der Zug losfuhr konnte ich nicht sehen da ich ganz vorne war sonst hätte ich ja auch nicht das Gespräch zwischen dem Freund und Lokführer (Wobei nennt man das überhaupt Gespräch wenn der eine gar nichts sagt?) mitbekommen, der Bahnsteig war relativ voll, nach hinten habe ich nichts gesehen wie gesagt der macht auch noch ne kurve da sieht man nach hinten nichts.
Ich nehme mal an die Frau war schon wieder raus, weil sonst hätte man sicher ein bisschen mehr mitbekommen. Wenn man zwischen Zug und Bahnsteig runterrutscht und helfende Hände gleich zur Hand sind ist man ja schnell wieder raus - aber darf der einfach ohne die Situation genauer zu klären bei so einem Hinweis losfahren????? Wie gesagt direkt danach kam mein Zug und ich war dann auch weg, das ging alles so schnell...
Aber scheint ja nicht das erste mal zu sein das Zugpersonal nicht auf Hinweise von Reisenden reagiert (hmm war da nicht letztens was mit so nem ICE in köln *grübel*)
EDIT: passt genau zum thema: http://www.derwesten.de/nachrichten/wir ... etail.html
Ich nehme mal an die Frau war schon wieder raus, weil sonst hätte man sicher ein bisschen mehr mitbekommen. Wenn man zwischen Zug und Bahnsteig runterrutscht und helfende Hände gleich zur Hand sind ist man ja schnell wieder raus - aber darf der einfach ohne die Situation genauer zu klären bei so einem Hinweis losfahren????? Wie gesagt direkt danach kam mein Zug und ich war dann auch weg, das ging alles so schnell...
Aber scheint ja nicht das erste mal zu sein das Zugpersonal nicht auf Hinweise von Reisenden reagiert (hmm war da nicht letztens was mit so nem ICE in köln *grübel*)
EDIT: passt genau zum thema: http://www.derwesten.de/nachrichten/wir ... etail.html
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Re: Bitte Vorsicht an der Bahnsteigkante....
Dies wird er definitiv nicht dürfen - sollte eigentlich gar keine Frage sein.Sebastian hat geschrieben:.... Meine Freundin ist zwischen Tür und Bahnsteig runterfefallen, an den Beinen alles offen. Lokführer guckt ihn an, keine Reaktion. Sagt der Typ: ja interessiert sie das nicht oder was?? Lokführer guckt nach hinten, macht die Scheibe hoch und fährt los. Ohne Rückfragen ohne alles. ...
...ISt sowas ok? Darf ein Lokführer wenn er sowas erfährt einfach losfahren ohne weitere abklärungen zu treffen? Ob die leute die die Türe unerlaugterweise offengehalten haben die entscheidenden sekunden den zug aufgehalten haben und schlimmeres verhindert haben? Konnte nicht weiter erfahren was da wirklich passiert ist weil gleich danach mein Zug kam.
Sebastian
Wenn dies tatsächlich so passiert ist, dann gehört dieser Lokführer sofort gefeuert - inklusive fetter Anzeige wegen grober Fahrlässigkeit. Ich hoffe, die Betroffenen werden entsprechende rechtliche Schritte einleiten.
Bei so was könnte ich echt zum Hulk werden.
Hört sich nach größeren juristischem Klärungsbedarf an.
Empfehlung: Morgen oder besser heute noch zur nächsten Polizeidienststelle gehen, Vorfall melden.
Wenn notwendig in der örtlichen Lokalredaktion anrufen.
Tag, Uhrzeit,Name des Zeugen, Fahrtrichtung, Schilderung des Vorfalls.
Gruß Achim
Empfehlung: Morgen oder besser heute noch zur nächsten Polizeidienststelle gehen, Vorfall melden.
Wenn notwendig in der örtlichen Lokalredaktion anrufen.
Tag, Uhrzeit,Name des Zeugen, Fahrtrichtung, Schilderung des Vorfalls.
Gruß Achim
now butter by the fishes
Moin,
im Presseportal des PP Bonn ist nichts vermerkt.
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Gruß vom N-Bahner GüNNi
Surftipps: Polizeimuseum
Pressemitteilungen von Polizei, Feuerwehr und Zoll.
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Es ist natürlich auch möglich, das die Lokführer über Funk mit dem Zugpersonal in Verbindung stehen, und wenn der den Abfahrauftrag erteilt, dann, ja dann MUSS der Lokführer losfahren.
Denn wenn der die Meldung erhält: Person geborgen-Rettung unterwegs, dann würde die Sache in Ordnung gehen. Zumal die Lady wohl beim Ein-oder Austeigen gestürzt zu sein scheint, und nicht während die Einheit noch in Bewegung war. Denn in diesem Fall gäbe es nichts mehr zu retten, oder nicht mehr viel.
Ich weiss nicht wie das bei der S-Bahn geregelt ist, ob Funk oder nicht. Denk mal schon.
Ich kenne wirklich KEINEN Kollegen, dem ich solch eine Kaltschnäuzigkeit zutrauen würde, wenn es NICHT so gewesen sein sollte.
Sebastian, zur Polizei würde ich trotzdem gehen, vorsichtshalber. Wenn doch alles rechtens war, um so besser. Wenn nicht, dann muss der Mann schnellstens entsorgt werden.
Mehr gibts' da nicht zu sagen.
Skipper.
Denn wenn der die Meldung erhält: Person geborgen-Rettung unterwegs, dann würde die Sache in Ordnung gehen. Zumal die Lady wohl beim Ein-oder Austeigen gestürzt zu sein scheint, und nicht während die Einheit noch in Bewegung war. Denn in diesem Fall gäbe es nichts mehr zu retten, oder nicht mehr viel.
Ich weiss nicht wie das bei der S-Bahn geregelt ist, ob Funk oder nicht. Denk mal schon.
Ich kenne wirklich KEINEN Kollegen, dem ich solch eine Kaltschnäuzigkeit zutrauen würde, wenn es NICHT so gewesen sein sollte.
Sebastian, zur Polizei würde ich trotzdem gehen, vorsichtshalber. Wenn doch alles rechtens war, um so besser. Wenn nicht, dann muss der Mann schnellstens entsorgt werden.
Mehr gibts' da nicht zu sagen.
Skipper.
Hallo,
es weicht zwar vom Thread ab, aber es hat indirekt auch damit zu tun. Habt ihr nicht auch das schon erlebt das Güterzüge wie die Wilden durch einen Bahnhofrasen.
Ich finde so etwas ist nicht allen Menschen zumutbar. Die dies Wissen passen auf, aber die anderen-vor allem auch kleinere Kinder-erschrecken.
Genauso gefährlich sind die Lokführer die in einem Untergrund Bahnho(bsp.Zürich HB) das Signalhorn benutzen. Die Personen erschrecken fasst zu Tode und wer weiss vor schreck könnte es noch passieren das die Person doch aufs Gleis fällt. Problematisch sind vor allem die neueren Züge weil sie keine Pfeife sondern ein Richtiges Horn besitzen das viel viel Lauter ist.
es weicht zwar vom Thread ab, aber es hat indirekt auch damit zu tun. Habt ihr nicht auch das schon erlebt das Güterzüge wie die Wilden durch einen Bahnhofrasen.
Ich finde so etwas ist nicht allen Menschen zumutbar. Die dies Wissen passen auf, aber die anderen-vor allem auch kleinere Kinder-erschrecken.
Genauso gefährlich sind die Lokführer die in einem Untergrund Bahnho(bsp.Zürich HB) das Signalhorn benutzen. Die Personen erschrecken fasst zu Tode und wer weiss vor schreck könnte es noch passieren das die Person doch aufs Gleis fällt. Problematisch sind vor allem die neueren Züge weil sie keine Pfeife sondern ein Richtiges Horn besitzen das viel viel Lauter ist.
Zugbegleiter gibts in dem Zug keine, somit ist das auch ausgeschlossen.
Ob kaltschneuzig hin oder her, vielleicht dachte der lokführer das wäre einer der Türblockierer der ihn noch aufhalten oder vera... will - keine ahnung was in seinem Kopf vorging - leichte Verspätung, 2 Stationen vor Ende der Fahrt und sicher unter Zeitdruck weil der IC hinter ihm dicht dran war.
Ich war beim Service Point des Bahnhofs Bonn und habe denen das erzählt, es wurde aber kein Vorfall dieser Art am entsprechenden Tag und Uhrzeit registriert. Folglich haben sie die Leute nach dem Unfall nicht an die Bahn gewendet (oder die Bahn wollte es mir nicht sagen ich traue diesem Verein alles zu) und die meinten nur ne da können sie nichts machen es passieren allerlei kuriose Sachen aber solange die Betroffenen sich nicht melden kommt nichts bei rum. Polizei oder nicht Polizei? Bisher war ich noch nicht bei denen.
Sebastian
EDIT: Ist so n Bahnhof eigentlich Videoüberwacht?
Ob kaltschneuzig hin oder her, vielleicht dachte der lokführer das wäre einer der Türblockierer der ihn noch aufhalten oder vera... will - keine ahnung was in seinem Kopf vorging - leichte Verspätung, 2 Stationen vor Ende der Fahrt und sicher unter Zeitdruck weil der IC hinter ihm dicht dran war.
Ich war beim Service Point des Bahnhofs Bonn und habe denen das erzählt, es wurde aber kein Vorfall dieser Art am entsprechenden Tag und Uhrzeit registriert. Folglich haben sie die Leute nach dem Unfall nicht an die Bahn gewendet (oder die Bahn wollte es mir nicht sagen ich traue diesem Verein alles zu) und die meinten nur ne da können sie nichts machen es passieren allerlei kuriose Sachen aber solange die Betroffenen sich nicht melden kommt nichts bei rum. Polizei oder nicht Polizei? Bisher war ich noch nicht bei denen.
Sebastian
EDIT: Ist so n Bahnhof eigentlich Videoüberwacht?
Videos rund um Car System und Funktionsmodellbau: https://www.plastikschnitzer.de
Moin Sebastian,
Du wohnst doch in Bonn, schau Dich mal genau auf den Bahnsteigen um. Du wirst Kameras entdecken.
Wenn das ganze sich wirklich so zugetragen hätte, wäre die Presse voll davon gewesen. Vor allem dann, wenn es einen Personenschaden zu beklagen gibt. Zudem wäre es dann ein Offizialdelikt, d. h. die Staatsanwaltschaft untersucht den Fall, wenn es, wie von mir angezweifelt, einen solchen gegeben hat.
Du wohnst doch in Bonn, schau Dich mal genau auf den Bahnsteigen um. Du wirst Kameras entdecken.
Wenn das ganze sich wirklich so zugetragen hätte, wäre die Presse voll davon gewesen. Vor allem dann, wenn es einen Personenschaden zu beklagen gibt. Zudem wäre es dann ein Offizialdelikt, d. h. die Staatsanwaltschaft untersucht den Fall, wenn es, wie von mir angezweifelt, einen solchen gegeben hat.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Pressemitteilungen von Polizei, Feuerwehr und Zoll.
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Hallo Sebastian!
Schade! So wird die Sache jetzt nicht geklärt werden!
Fall 1 - die Sache hat sich so abgespielt wie du das mitbekommen zu haben glaubst und dann müsste der Lokführer dringend zur Verantwortung gezogen werden.
Fall 2 - diese Verletzung war vorgetäuscht um eine Haltverlängerung zu erzwingen, weil irgend ein Herrenmensch nicht pünktlich zur Abfahrt anwesend war. Dies scheint ja im Moment schwer in Mode zu kommen.
Erst neulich hat ein CSU Funktionär in Verona als islamischer Fundamentalist getarnt eine Bombendrohung gestartet, um sein Flugzeug zu erreichen.
http://www.muenchener-rundschau.de/bomb ... -muenchen/
Ich hoffe er wird dafür fühlbar bestraft und es wäre sehr gut, wenn der junge Mann auch bestraft würde, der da den Lokführer möglicherweise mit einem falschen Alarm behelligt hat.
Jetzt sieht es für mich so aus,das der Lokführer eingeschätzt hat, das das nur ein Vorwand war und er hat in einer Form falscher Nachsicht gegenüber diesem jungen Mann auf ein Ernstnehmen der Story verzichtet - womit er der Bahn einige Verspätungsminuten und dem jungen Mann leider eine ordentliche Bestrafung erspart hat.
Jemanden in seinem Pflichtgefühl und seiner Verantwortlichkeit zu betrügen ist in meinen Augen eine besonders verwerfliche Handlungsweise - Gruß an alle Feuerwehrleute, die zu Fehlalarmen ausrücken müssen-, die man auf keinen Fall als Lappalie durchgehen lassen und die unbedingt sanktioniert werden
sollte.
Gruß Achim
Schade! So wird die Sache jetzt nicht geklärt werden!
Fall 1 - die Sache hat sich so abgespielt wie du das mitbekommen zu haben glaubst und dann müsste der Lokführer dringend zur Verantwortung gezogen werden.
Fall 2 - diese Verletzung war vorgetäuscht um eine Haltverlängerung zu erzwingen, weil irgend ein Herrenmensch nicht pünktlich zur Abfahrt anwesend war. Dies scheint ja im Moment schwer in Mode zu kommen.
Erst neulich hat ein CSU Funktionär in Verona als islamischer Fundamentalist getarnt eine Bombendrohung gestartet, um sein Flugzeug zu erreichen.
http://www.muenchener-rundschau.de/bomb ... -muenchen/
Ich hoffe er wird dafür fühlbar bestraft und es wäre sehr gut, wenn der junge Mann auch bestraft würde, der da den Lokführer möglicherweise mit einem falschen Alarm behelligt hat.
Jetzt sieht es für mich so aus,das der Lokführer eingeschätzt hat, das das nur ein Vorwand war und er hat in einer Form falscher Nachsicht gegenüber diesem jungen Mann auf ein Ernstnehmen der Story verzichtet - womit er der Bahn einige Verspätungsminuten und dem jungen Mann leider eine ordentliche Bestrafung erspart hat.
Jemanden in seinem Pflichtgefühl und seiner Verantwortlichkeit zu betrügen ist in meinen Augen eine besonders verwerfliche Handlungsweise - Gruß an alle Feuerwehrleute, die zu Fehlalarmen ausrücken müssen-, die man auf keinen Fall als Lappalie durchgehen lassen und die unbedingt sanktioniert werden
sollte.
Gruß Achim
now butter by the fishes
Heinrich Kämpchen http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_K%C3%A4mpchen beschreibt 1909 sehr treffend in "Was die Ruhr mir Sang" die "Herrenmenschenmentalität"Das Wort „Herrenmensch“ entstammt dem rassistischen Sprachgebrauch, insbesondere dem der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP), vom Gebrauch dieses Wortes ist deshalb abzuraten."
Den ganzen Text bitte selber googeln. http://de.wikisource.org/wiki/Der_Herre ... %A4mpchen) Oder diesen Link eingebenDu wirst gesperrt nach meinem Recht,
Denn ich bin Herr und du bist Knecht! –
Ihr kennt doch alle diese Typen, die sich rücksichtslos über die Interessen der Allgemeinheit hinwegsetzen, weil sie persönlich glauben zu jedem Regelverstoß das Recht zu haben.
Wenn man das Life erleben möchte, muß man nur mal ein paar Stunden auf der Autobahn fahren.
Die Nazis haben das zu ihrem politischen Prinzip (Sozialdarwinismus - "Recht des Stärkeren") gemacht, damit ist diese Mentalität der Verantwortungslosigkeit nun wirklich nicht entschuldigt und muss jetzt schamhaft verschwiegen oder anders charakterisiert werden.
Gruß Achim
now butter by the fishes
- Kai Eichstädt
- Forumane
- Beiträge: 2745
- Registriert: Samstag 19. Juni 2004, 23:32
- Wohnort: Flensburg
- Kontaktdaten:
Moin,
Gruß
Kai, der sich an Durchsagen wie "Auf Gleis x erfolgt eine Durchfahrt." erinnert.
ich halte es für etwas natürliches, daß Züge durch Bahnhöfe fahren, denn dafür wurden sie schließlich gebaut...RABe 514 hat geschrieben:Habt ihr nicht auch das schon erlebt das Güterzüge wie die Wilden durch einen Bahnhofrasen.
Gruß
Kai, der sich an Durchsagen wie "Auf Gleis x erfolgt eine Durchfahrt." erinnert.
Falsch, Züge wurden nicht erschaffen um durch Bahnhöfe zu fahren sondern um Güter oder Personen von einem Bahnhof zum anderen Bahnhof zu transportieren. Dass diese Züge auf ihrem Weg zum Zielbahnhof manchmal durch andere Bahnhöfe durchfahren müssen ist leider nicht zu vermeiden. Das heißt aber nicht dass Güterzüge auf ihrer Fahrt zum Zielbahnhof zwingend Personenbahnhöfe durchfahren müssen.
„...das Güterzüge wie die Wilden durch einen Bahnhof rasen“ ist auch falsch. Die Lokführer halten sich gerade im Bahnhofsbereich einen Personenbahnhofes während der Durchfahrt sehr genau an die in der Streckenliste vorgegebenen Geschwindigkeiten, denn es erfolgt eine Geschwindigkeitsüberwachung.
Wie es in der Schweiz gehandhabt wird ist mir nicht bekannt.
Es liegt an der subjektiven Wahrnehmung jedes Einzelnen ob ein Zug nun durch den Bahnhof rast oder nicht.
Es ist genau definiert ab welcher Geschwindigkeit eine Durchsage .... "Auf Gleis X erfolgt eine Durchfahrt.".... zu erfolgen hat. Über Sinn und Unsinn der festgelegten Geschwindigkeit lässt sich herrlich streiten. Ich erspare mir hier die Streiterei um eine vorzeitige Schließung dieses Threads zu vermeiden.
Da ich sowohl als Aufsichtsbeamter wie auch als Zugansager tätig war kenne ich die Problematik nur allzu gut. Kein Zugansager bricht sich einen Zacken aus der Krone wenn er die Reisenden am Bahnsteig generell vor durchfahrenden Zügen warnt. Es soll sogar ICE geben die an kleineren Bahnhöfen ohne Halt durchfahren. Aber es gibt Anweisungen und es gibt, im Geschäftsbereich für Personenbahnhöfe, Vorgesetzte die diese Anweisungen penibel überwachen....... ( zu Zeiten der Deutschen Bundesbahn war es anders)
Um nun zum eigentlichen Thema zu kommen:
**Generell gilt: Sicherheit geht vor Pünktlichkeit! (Gilt für DB AG)**
Bei S-Bahn – Einheiten die ohne Zugführer verkehren ist der Triebfahrzeugführer (Lokführer) gleich Zugführer. Er darf erst abfahren wenn die „Vorbedingungen“ erfüllt sind. Soll heißen: Türen geschlossen, keine Personen im Gefahrenbereich des Zuges. Die Jungs stehen unter Zeitdruck und sind manchmal auch überfordert. Das ist keine Entschuldigung, aber in Bahnhöfen, wo die Bahnhofsgleise in einer Kurve liegen ist es manchmal nicht einfach den Zug zu überblicken. Wenn ein Reisender den Lokführer auf solch einen, wie oben beschriebenen, geschilderten Vorfall aufmerksam macht, hätte der Lokführer sich persönlich von dem Vorfall überzeugen müssen.
Den Aufsichtsbeamten von früher gibt es nicht mehr. Er hat keine betrieblichen Aufgaben, sprich Aufsicht am Zug, mehr, sondern er ist nur noch ein Servicemitarbeiter. Somit hat ALLEIN der Lokführer die Verantwortung ob und wann er losfährt.
War es ein Zug der DB Regio AG oder ein privates Eisenbahnverkehrsunternehmen?
Wenn ein Reisender zwischen Bahnsteigkante und dem Zug stürzt erleidet er mit Sicherheit erhebliche Abschürfungen. Diese Verletzungen lassen sich nicht mit ein paar Pflastern verarzten. Wenn ein Lokführer von einem Reisenden auf solch einen Vorfall hingewiesen wird, so hat der Lokführer alles zu tun um diesem Verletzten zu helfen. Siehe ** weiter oben.
Alles andere wäre unterlassene Hilfeleistung und strafbar.
Befindet sich ein verunfallter Reisender bei der Abfahrt des Zuges zwischen Bahnsteigkante und Zug ist er kein schöner Anblick mehr und auch vom Notarzt nicht mehr zu retten.
Bei Unfällen im Bereich der DB AG ist die Bundespolizei, Abteilung Bahnpolizei, zuständig. Die Ortspolizei ist nur im Rahmen der Amtshilfe einzusetzen. Sie darf ohne Mitwirken der Bundespolizei nicht im Gleisbereich ermitteln.
Ein Wort noch zum Service Point: Diese Mitarbeiter bekommen in den meisten Fällen von Unfällen nichts mit. Selbst wenn, so sind sie angehalten diese „Unregelmäßigkeiten“ nicht zu kommentieren oder an Außenstehende („Reisende“) weiter zuleiten. Die Kommunikation mit den Medien bleibt dem Pressesprecher vorbehalten.
@Achim:
Ich wäre mit der Definition des Herrenmenschen sehr vorsichtig. Sie beschreibt eine Rasse von Lebewesen die über anderen Humanen steht. Das was Du meinst ist der „gemeine Rücksichtslose mit den massiv einzusetzenden Ellenbogen“ der auch gern ein Südeuropäer oder Osteuropäer oder Mitteleuropäer sein kann. Wirfst Du hier vielleicht was durcheinander?
Bernd
„...das Güterzüge wie die Wilden durch einen Bahnhof rasen“ ist auch falsch. Die Lokführer halten sich gerade im Bahnhofsbereich einen Personenbahnhofes während der Durchfahrt sehr genau an die in der Streckenliste vorgegebenen Geschwindigkeiten, denn es erfolgt eine Geschwindigkeitsüberwachung.
Wie es in der Schweiz gehandhabt wird ist mir nicht bekannt.
Es liegt an der subjektiven Wahrnehmung jedes Einzelnen ob ein Zug nun durch den Bahnhof rast oder nicht.
Es ist genau definiert ab welcher Geschwindigkeit eine Durchsage .... "Auf Gleis X erfolgt eine Durchfahrt.".... zu erfolgen hat. Über Sinn und Unsinn der festgelegten Geschwindigkeit lässt sich herrlich streiten. Ich erspare mir hier die Streiterei um eine vorzeitige Schließung dieses Threads zu vermeiden.
Da ich sowohl als Aufsichtsbeamter wie auch als Zugansager tätig war kenne ich die Problematik nur allzu gut. Kein Zugansager bricht sich einen Zacken aus der Krone wenn er die Reisenden am Bahnsteig generell vor durchfahrenden Zügen warnt. Es soll sogar ICE geben die an kleineren Bahnhöfen ohne Halt durchfahren. Aber es gibt Anweisungen und es gibt, im Geschäftsbereich für Personenbahnhöfe, Vorgesetzte die diese Anweisungen penibel überwachen....... ( zu Zeiten der Deutschen Bundesbahn war es anders)
Um nun zum eigentlichen Thema zu kommen:
**Generell gilt: Sicherheit geht vor Pünktlichkeit! (Gilt für DB AG)**
Bei S-Bahn – Einheiten die ohne Zugführer verkehren ist der Triebfahrzeugführer (Lokführer) gleich Zugführer. Er darf erst abfahren wenn die „Vorbedingungen“ erfüllt sind. Soll heißen: Türen geschlossen, keine Personen im Gefahrenbereich des Zuges. Die Jungs stehen unter Zeitdruck und sind manchmal auch überfordert. Das ist keine Entschuldigung, aber in Bahnhöfen, wo die Bahnhofsgleise in einer Kurve liegen ist es manchmal nicht einfach den Zug zu überblicken. Wenn ein Reisender den Lokführer auf solch einen, wie oben beschriebenen, geschilderten Vorfall aufmerksam macht, hätte der Lokführer sich persönlich von dem Vorfall überzeugen müssen.
Den Aufsichtsbeamten von früher gibt es nicht mehr. Er hat keine betrieblichen Aufgaben, sprich Aufsicht am Zug, mehr, sondern er ist nur noch ein Servicemitarbeiter. Somit hat ALLEIN der Lokführer die Verantwortung ob und wann er losfährt.
War es ein Zug der DB Regio AG oder ein privates Eisenbahnverkehrsunternehmen?
Wenn ein Reisender zwischen Bahnsteigkante und dem Zug stürzt erleidet er mit Sicherheit erhebliche Abschürfungen. Diese Verletzungen lassen sich nicht mit ein paar Pflastern verarzten. Wenn ein Lokführer von einem Reisenden auf solch einen Vorfall hingewiesen wird, so hat der Lokführer alles zu tun um diesem Verletzten zu helfen. Siehe ** weiter oben.
Alles andere wäre unterlassene Hilfeleistung und strafbar.
Befindet sich ein verunfallter Reisender bei der Abfahrt des Zuges zwischen Bahnsteigkante und Zug ist er kein schöner Anblick mehr und auch vom Notarzt nicht mehr zu retten.
Bei Unfällen im Bereich der DB AG ist die Bundespolizei, Abteilung Bahnpolizei, zuständig. Die Ortspolizei ist nur im Rahmen der Amtshilfe einzusetzen. Sie darf ohne Mitwirken der Bundespolizei nicht im Gleisbereich ermitteln.
Ein Wort noch zum Service Point: Diese Mitarbeiter bekommen in den meisten Fällen von Unfällen nichts mit. Selbst wenn, so sind sie angehalten diese „Unregelmäßigkeiten“ nicht zu kommentieren oder an Außenstehende („Reisende“) weiter zuleiten. Die Kommunikation mit den Medien bleibt dem Pressesprecher vorbehalten.
@Achim:
Ich wäre mit der Definition des Herrenmenschen sehr vorsichtig. Sie beschreibt eine Rasse von Lebewesen die über anderen Humanen steht. Das was Du meinst ist der „gemeine Rücksichtslose mit den massiv einzusetzenden Ellenbogen“ der auch gern ein Südeuropäer oder Osteuropäer oder Mitteleuropäer sein kann. Wirfst Du hier vielleicht was durcheinander?
Bernd
Ja, klar gibt es Geschwindugkeitsbegrenzungen. Aber auf einem Bahnsteig mit vielen Leuten find ich es eine Zumutung wenn Züge mit 80 km/h hindurchrasen (Güterzuge grösser Luftzug). Vor allem weil es einen Luftsog gibt der Menschen vielleicht mitreissen könnte.
In der Schweiz wird es meistens so gemacht das bei grossen Anlässen(Konzerte,Fussbalspiele, Bahnfeste usw.) das Personal (Lokführer) darauf hingewiesen wird langsamer zu fahren, als die Höchstgeschwindigkeit in diesem Bereich. Natürlich erfolgt auch die Durchsage. Doch in den Stossziten erfolg meist nur die Durchsage, was für mich unverständlich ist. Da es meist ebenso viel Passanten auf dem Bahnsteig stehen.
Doch irgend einem Sinn wird es schon haben.
In der Schweiz wird es meistens so gemacht das bei grossen Anlässen(Konzerte,Fussbalspiele, Bahnfeste usw.) das Personal (Lokführer) darauf hingewiesen wird langsamer zu fahren, als die Höchstgeschwindigkeit in diesem Bereich. Natürlich erfolgt auch die Durchsage. Doch in den Stossziten erfolg meist nur die Durchsage, was für mich unverständlich ist. Da es meist ebenso viel Passanten auf dem Bahnsteig stehen.
Doch irgend einem Sinn wird es schon haben.
Hallo!
Mit 80 durch den Bahnhof Da gibts ganz andere Sachen!
Auf unserem 4 gleisigen Hauptbähnchen von Moskau nach Paris - auch als Köln-Mindener Eisenbahn bekannt, fahren die IC - ICE planmäßig 200.
Lange Zeit auch durch die Bahnhöfe von Gütersloh, Rheda, Oelde, Neubeckum, Ahlen.
Das war ein Spektakel zum Ohrenanlegen.
Nach Zwischenfällen ist jetzt scheinbar das Tempo in den Bahnhöfen auf 160 herabgesetzt worden. Weiß ich aber nicht so genau ob sich die Lokführer da jetzt immer dran halten.
So locker wie die DB das vorher gehandhabt hat war das nicht okay.
So einen Schnellzug hörte eine alte Oma kaum kommen, wenn sie gerade nah an der Bahnsteigkante mit dem Rücken zum Zug zu ihrem Warteplatz schlenderte.
Dann säuselte eine Stimme aus dem Stellwerk "eine Schnellfahrt" oder etwas besser energischer "Achtung auf Gleis 2 fährt jetzt eine Schnellfahrt durch".
Nur - woher weiß Oma das sie auf Gleis 2 ist und wie sich das anfühlt wenn ein ICE mit 200 Sachen in 1Meter Entfernung vorbeifährt.
Da dürfte es einige Male zu Herzproblemen gekommen sein, mir haben jedenfalls die verschreckten Omas gereicht, die ich erleben musste.
Gruß Achim
Mit 80 durch den Bahnhof Da gibts ganz andere Sachen!
Auf unserem 4 gleisigen Hauptbähnchen von Moskau nach Paris - auch als Köln-Mindener Eisenbahn bekannt, fahren die IC - ICE planmäßig 200.
Lange Zeit auch durch die Bahnhöfe von Gütersloh, Rheda, Oelde, Neubeckum, Ahlen.
Das war ein Spektakel zum Ohrenanlegen.
Nach Zwischenfällen ist jetzt scheinbar das Tempo in den Bahnhöfen auf 160 herabgesetzt worden. Weiß ich aber nicht so genau ob sich die Lokführer da jetzt immer dran halten.
So locker wie die DB das vorher gehandhabt hat war das nicht okay.
So einen Schnellzug hörte eine alte Oma kaum kommen, wenn sie gerade nah an der Bahnsteigkante mit dem Rücken zum Zug zu ihrem Warteplatz schlenderte.
Dann säuselte eine Stimme aus dem Stellwerk "eine Schnellfahrt" oder etwas besser energischer "Achtung auf Gleis 2 fährt jetzt eine Schnellfahrt durch".
Nur - woher weiß Oma das sie auf Gleis 2 ist und wie sich das anfühlt wenn ein ICE mit 200 Sachen in 1Meter Entfernung vorbeifährt.
Da dürfte es einige Male zu Herzproblemen gekommen sein, mir haben jedenfalls die verschreckten Omas gereicht, die ich erleben musste.
Gruß Achim
now butter by the fishes