neue Dieselloks für die DBAG?

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JenSIE

neue Dieselloks für die DBAG?

Beitrag von JenSIE » Mittwoch 15. Dezember 2004, 00:42

Hallo,

die DBAG schafft ja einen ganzen Haufen neuer E-Loks an, sind da nicht bald auch neue Dieselloks fällig?
Ich meine ich hätte da was munkeln gehört, das der Herkules als 218er Nachfolger gehandelt wird.

Ist da was dran?

m103fG JenSIE

decoolegangsta

Beitrag von decoolegangsta » Mittwoch 15. Dezember 2004, 18:30

Das ist bei der Bahn schon länger im Gespräch.
Sie halten sich irgendwie eine Option auf ... Stück offen, es soll aber soweit ich weiß eine "Neuentwicklung" sein.

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Hannes
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Beitrag von Hannes » Dienstag 28. Dezember 2004, 20:33

Hallo,
also es wurde mehrmals über den Kauf von Loks beraten, aber das wird jetzt mal für`s Erste gelassen, es werden die alten Loks modernisiert.

2LSven

Beitrag von 2LSven » Montag 3. Januar 2005, 21:13

Hannes hat geschrieben:es werden die alten Loks modernisiert.
Das heißt dann also im Klartext, dass jetzt DB-Cargo mit 232ern bei DB-Regio aushelfen muss, weil die Ihre Dieselloks ausgemustert haben ?

Gruß Sven

Booni

Beitrag von Booni » Dienstag 27. September 2005, 20:54

Lohnt es sich im Personenzugverkehr überhaupt noch, Dieselloks anzuschaffen? Irgendwie habe ich den Eindruck, es werden nur neue Triebwagen beschafft aber keine Wagen mehr.

Dabei sind die Silberlinge das beste, was man im Nahverkehr kriegen kann. Die Doppelstockzüge sind auch noch okay aber der Talent und die 426er... mir tut seit ner Woche der Rücken weh weil ich Rheine-Dortmund pendeln muss, jeden Tag. Und Silberlinge verkehren nicht mehr zu den Zeiten wo ich es gern hätte.

Daher würde ich mehr lokbespannte Züge begrüßen, aber auch ruhig im Güterverkehr, die 232 sind sowas von häßlich....

Fexxa

Beitrag von Fexxa » Dienstag 27. September 2005, 23:26

Booni hat geschrieben:Daher würde ich mehr lokbespannte Züge begrüßen, aber auch ruhig im Güterverkehr, die 232 sind sowas von häßlich....
Triebwagen sind halt nunmal billiger einzusetzen, als Züge. Außerdem häßlich find ich die 232er nun gar nicht. Bullig ja, aber doch nciht häßlich... :?:

Außerdem hat DB Regio soweit ich weis noch genügend V160er um den lockbespannten Verkehr durchzuführen :?:

Gast

Beitrag von Gast » Mittwoch 28. September 2005, 09:27

Aber wir hören den Vorstand (featuring "Heino" Mehdorn) dauernd jaulen ähhh singen:
:extracry: Wer soll das bezahlen......

Bernie-Bärchen (der sich schon die Löffel zuhält)

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Hannes
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Beitrag von Hannes » Mittwoch 28. September 2005, 11:55

Hallo,
also ich denke schon, dass noch Loks auch für den Nahverkehr beschafft werden, schließlich braucht man für die Doppelstockwagen auf nicht elektrifizierten Strecken auch Loks. Aber klar, die Triebwagen sind auf dem Vormarsch, aber alles werden sie nicht bestreiten können. Für den Fernverkehr sollen glaube ich demnächst die Siemens EuroRunner 20 (ÖBB 2016 "Hercules") vor ein paar Fernverkehrszügen ab München getestet werden.

Es liegt nicht an den Triebwagen, dass dir der Rücken weh tut, sondern an der Polsterung. Aber es ist halt das Problem besonders in den Ballungsgebieten, dass es dort Vandalismus gibt und dadurch Schäden entstehen, auch an den Sitzen. Und an einem dünnen Polster kann man eben weniger zerstören als an einem weichen. Aber es kommt auch auf die Reisezeiten an, die ein Fahrgast durchschnittlich in so einem Zug verbringt, hier mal ein Beispiel:
Die Triebwagen der Baureihe 650 (RegioShuttle 1) der DB ZugBus RAB sind in Tübingen und Ulm beheimatet. Die Tübinger 650.0er haben dünne Polster, weil ihre erste Einsatzstrecke in 26 min durchfahren ist und sonst auch keine weiten Strecken zurückgelegt werden. In Ulm dagegen, dort sind die 650.1, 650.2 und ein Teil der 650.3er beheimatet, haben die Triebwagen weichere Polster, weil die Strecken und Fahrtzeiten länger sind, man fährt nach Aalen bspw. 1 Stunde, nach Crailsheim ca. 1,6-1,7 glaube ich, zum Bodensee werden sie auch gelegentlich geschickt, nach Blaubeuren, auf der Verbindung Langenau - Laupheim Stadt. Da will man den Fahrgästen nicht diese harten Dinger zumuten, sonst fahren die lieber mit dem Auto. Aber recht regelmäßig kann man auch die Tübinger Triebwagen hier erleben, da kann man mit Glück den Unterschied gleich bei Hin- und Rückfahrt spüren.

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