Spatenstich für Stuttgart 21

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Jörg Spitz
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Spatenstich für Stuttgart 21

Beitrag von Jörg Spitz » Dienstag 2. Februar 2010, 10:31

Hallo
Heute Mittag beginnt in Stuttgart das größte Bauvorhaben der Stadtgeschichte.
Mit der "Prellbockhebung" durch MP Öttinger, Bahnvorstand Grube und anderen "Großkopfenden".
Stuttgart 21

(Ein "Wahnsinnssteuermilliardenverschwendungsprojekt" welches sich LEIDER nicht verhindern ließ.) :evil:
Viele Grüße aus dem Südschwarzwald
Jörg
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Masso
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21

Beitrag von Masso » Dienstag 2. Februar 2010, 17:28

Da hat sich jemand aber mal richtig was vorgenommen :D

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günni
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21

Beitrag von günni » Dienstag 2. Februar 2010, 18:42

Moin,
ich denke da an die massiven Proteste gegen das Projekt, sowie an den Bericht in ER, der vor einigen Jahren zu sehen war.

Bernd W.
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21

Beitrag von Bernd W. » Dienstag 2. Februar 2010, 18:58

Im Spiegel war zu lesen, das ein Hersteller von Tunnelbohrmaschienen ebenfalls eine Spende an "gewisse Parteien" rübergeschoben hat :clown:

Ob man sich durch diese Baumaßnahmen Aufträge erhofft :elch:

Wir können ja gerne mal die Profis aus Köln vorbeischicken. Dann gibt es a bisle Späßle im Ländle wenn sich Stuttgart "tiefer legt" :mrgreen:

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günni
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21

Beitrag von günni » Dienstag 2. Februar 2010, 19:04

Bernd W. hat geschrieben: Wir können ja gerne mal die Profis aus Köln vorbeischicken. Dann gibt es a bisle Späßle im Ländle wenn sich Stuttgart "tiefer legt" :mrgreen:
Moin Bernd,
wenn in Köln keine Menschen zu Schaden gekommen wären, könnte ich darüber schmunzeln.

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Jörg Spitz
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21

Beitrag von Jörg Spitz » Dienstag 2. Februar 2010, 20:49

Bernd W. hat geschrieben:Wir können ja gerne mal die Profis aus Köln vorbeischicken. Dann gibt es a bisle Späßle im Ländle wenn sich Stuttgart "tiefer legt" :mrgreen:
SORRY
Aber dein Vergleich ist mit Verlaub
UNTERSTE SCHUBLADE !!!!!
über solche "Späße" bei dem MENSCHEN unter Tragischen Umständen ihr Leben lassen mußten kann und will Ich NICHT Lachen.

ohne jeglichen Gruß

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günni
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21

Beitrag von günni » Dienstag 2. Februar 2010, 21:20

Moin Jonas,
als ich die Bilder der Personen gesehen habe, die sich selbst beweihräuchern, kam mir die Galle hoch.
Man jammert, dass man kein Geld hat, aber 4 Mrd versenken, das geht.

Die kommen mir vor wie die Mantafahrer...tiefer legen um jeden Preis. :elch:

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Re: Spatenstich für Stuttgart 21

Beitrag von Maik Costard » Mittwoch 3. Februar 2010, 01:38

4 Mrd ja auch egal, der Bund hat das Mehrgeld bei der Finanzierungsvereinbarung zugesagt :twisted: . Din Neubautrasse wird, wenn überhaupt, erst später fertig. Was soll dann der Bahnhof ohne die dafür wichtige NBS? Wenn da nicht so viel Geld, was nicht vorhanden ist, versenkt werden würde, könnte man drüber lachen :oops: .
Schönen Gruß
Maik
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21

Beitrag von Jörg Spitz » Mittwoch 3. Februar 2010, 02:39

Hallo Maik
Das traurige an diesem "Prestigeprojekt" ist die Tatsache das durch die Finanzierungslücken für Stgt21 andere wichtige Bahnprojekte wie der weitere Ausbau der Rheintalbahn, Elektrifizierung der Hochrheinstecke und deren 2-gleisiger Ausbau, Ausbau der Gäubahn (Stuttgart-Zürich), Ausbau der Strecke Ulm-Bodensee nun entgültig hinten anstehen müssen oder nur noch in abgespeckter Form realisiert werden.
(Ergebniss des Bahngipfels Südwest letzten Donnerstag in Berlin)

Ich gratuliere den Politikern unseres Landes zu ihrem Verkehrspolitischen Weitblick. :?
Viele Grüße aus dem Südschwarzwald
Jörg
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Bibliothekar

Re: Spatenstich für Stuttgart 21

Beitrag von Bibliothekar » Mittwoch 3. Februar 2010, 10:05

Was gestern in der Tagesschau auch gesagt wurde: Stuttgart21 ist für Güterzüge überhaupt nicht befahrbar.
In dem Bereich also eine komplette Fehlplanung.
Das zeigt doch mal, wie viel an der Forderung "Güter auf die Schiene" wirklich dran ist.

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Achim
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21

Beitrag von Achim » Mittwoch 3. Februar 2010, 11:22

Nun regt euch doch nicht so auf :lol: Die Reichen und ihre Berliner Lobbyisten brauchen das nun mal.
Der Staat ist so arm - das jammern sie uns doch täglich vor und nach der Wahl in NRW da werdet ihr vielleicht bis 70 auf eure Rente warten müssen, während den Milliardären weitere Steuergeschenke und staatliche Garantien auf völlig blödsinnige Tiefbauprojekte gemacht werden.
Unser Staat ist nun mal eine gut mit Schmieröl versorgte Maschine geworden, die auf die gemeine Bevölkerung keinerlei Rücksicht mehr zu nehmen braucht, das scheinen sie jedenfalls zu glauben.
Jedenfalls - solange sie noch ausreichend gewählt wurden/werden.
Übernachtet einfach öfter im Hotel, dann kommt ihr auch in den Genuß von Steuervergünstigungen.

Gruß Achim
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Sebastian
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21

Beitrag von Sebastian » Mittwoch 3. Februar 2010, 11:52

Hm. Wenn das Projekt am Ende dann doch 8 Mrd kostet weil ja immer alles anders kommt als geplant und schöngerechnet (Vergleiche Kölner Tunnelbaukosten und Leipziger Tunnelbaukostenexplosion)...
Ob das Projekt jemals fertig wird? Am Ende hat Stuttgart gar keinen HBF mehr...
Videos rund um Car System und Funktionsmodellbau: https://www.plastikschnitzer.de

Bernd W.
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21

Beitrag von Bernd W. » Mittwoch 3. Februar 2010, 14:30

Jörg Spitz hat geschrieben:
Bernd W. hat geschrieben:Wir können ja gerne mal die Profis aus Köln vorbeischicken. Dann gibt es a bisle Späßle im Ländle wenn sich Stuttgart "tiefer legt" :mrgreen:
SORRY
Aber dein Vergleich ist mit Verlaub
UNTERSTE SCHUBLADE !!!!!
über solche "Späße" bei dem MENSCHEN unter Tragischen Umständen ihr Leben lassen mußten kann und will Ich NICHT Lachen.

ohne jeglichen Gruß
Jetzt geht's aber wohl los :!:
Die Kosten für die U-Bahn wurden auf 630 Mill.€ geschätzt. Jetzt werden es wohl 963 Mill.€. Vielleicht bezieht sich mein Satz NUR auf die Kosten.
http://www.wdr.de/themen/verkehr/oepnv/ ... 0813.jhtml

Zumal die Bau-Profis aus Köln, Billfinger Berger, ebenfalls in Stuttgart zum Zug kommen.
http://www.bilfingerberger.de/C125710E0 ... open&l=yes
http://kopfbahnhof-21.de/fileadmin/bild ... artell.pdf

Köln zeigt mehr als deutlich, wie auch andere U-Bahn Projekte ( z.B München ), das man nicht unbedingt Tunnel durch bebautes Gebiet bauen sollte wenn das Deckgebirge nicht stark genung ist.
Selbst bei der Gotthard Baustelle in der Schweiz sind ca. 800 Meter über dem Tunnel Häuser beschädigt worden und mussten abgerissen werden, weil es dort Setzungen gegeben hat.
Und selbst so harmlose Sachen wie Erdwärme, kann dazu führen, das eine ganze Stadt wie ein Hefekuchen aufquilt.

Im Grunde kann man aber viele ironischen Komentare so auslegen, das sich jemand auf den Schlips getreten fühlt. Man muss es nur wollen...

Mir zu unterstellen ich würde auf Kosten anderer meine Späße machen und anderen das Leid wünschen. Sorry...
Spaß werden die in Stuttgart durch die ganzen Baustellen eh schon genug haben und ob die geplanten Kosten eingehalten werden können...
Die vielen Autobahn-Baustellen im Süden die alle angefangen werden um noch die Fördergelder zu bekommen und dann über Jahre vor sich hindümpeln lassen da eher anderes befürchten...

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Re: Spatenstich für Stuttgart 21

Beitrag von Mehdornsbaggerfahrer No.1 » Mittwoch 3. Februar 2010, 16:59

Moin,
Bibliothekar hat geschrieben:Was gestern in der Tagesschau auch gesagt wurde: Stuttgart21 ist für Güterzüge überhaupt nicht befahrbar.
In dem Bereich also eine komplette Fehlplanung.
Das zeigt doch mal, wie viel an der Forderung "Güter auf die Schiene" wirklich dran ist.
Warum sollte Stuttgart einen Gbf haben / wieder bekommen :?:
Link unter GBF / RBF bitte lesen :!:

Der aktuelle Gleisplan von TS

Nicht weit von Stuttgart gibt es zwei bis drei große Güterbahnhöfe, Mannheim, Kalsruhe und einen kleinern in Ludwigshafen.In NRW werden die modernsten GBF geschlossen, weil der Güßterverkehr zurück geht.

MFG
Thomas
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Achim
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21

Beitrag von Achim » Donnerstag 4. Februar 2010, 15:27

Selbst bei der Gotthard Baustelle in der Schweiz sind ca. 800 Meter über dem Tunnel Häuser beschädigt worden und mussten abgerissen werden, weil es dort Setzungen gegeben hat.
Ich glaube der Gotthard Tunnel war ein Kinderspiel gegen die geologischen Verhältnisse in Stuttgart.

Im Stuttgarter Untergrund gibt es den wunderbaren Muschelkalk, der für die zahlreichen Mineral - Quellem im Stadtgebiet verantwortlich ist.
Da wo im Muschelkalk soviel Wasser fließt, da gibt es logischerweise im löslichen Kalk die bekannten Karsterscheinungen - Höhlen, Höhleneinstürze, Erdfälle etc.
Besonders übel ist dort einen Tunnel durchzubauen, das kann dann schon ein paar hundert Millionen extra kosten, ich sag nur Irlahülltunnel.
Man will dem Muschelkalk wohl ausweichen und plant den Stuttgarter Tunnel wohl lieber im über dem Muschelkalk liegenden "Gipskeuper".
Das ist auch ein "hervorragender" Baugrund. Im "Gipskeuper" befindet sich Kalziumsulfat oder Anhydrit. Bei Kontakt mit Wasser hat dieses Anhydrit die bemerkenswerte Eigenschaft, das sich das Gesteinsvolumen vergrößert, das Gestein geht auf wie Hefeteig und bricht Tunnelwände und Beton wie nix.
Auch damit haben DB und Tunnelbauer natürlich ihre Erfahrungen... http://de.wikipedia.org/wiki/Rollenbergtunnel
Diesmal wird man sicher viele Kilometer "Knautschzone" brauchen.
Nun wissen wir, das der Anhydrithefebrei ganze Tunnel zerquetschen kann - aber:
Was passiert eigentlich an der Oberfläche, wenn durch Eingriff Wasser in den Anhydrit eindringt?
"Eine Stadt zerreißt"
aus: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 44,00.html

Gruß Achim
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21

Beitrag von günni » Donnerstag 4. Februar 2010, 17:53

Moin Achim,
nachdem ich Deinen Beitrag gelesen habe, wird mir übel. Das kann ja richtig böse "ins Auge gehen".
Ob die Politiker sich schon, für den Fall des "Misserfolgs", einen Sündenbock ausgesucht haben?

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Achim
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21

Beitrag von Achim » Donnerstag 4. Februar 2010, 21:19

ne Ergänzung:

Auf der Südharzstrecke Northeim - Nordhausen verläuft die Strecke direkt über Gipskeuper.
Deswegen wollten die Sparfüchse bei der Bahn mal die Strecke am liebsten stillegen. Die Bodenaufquellungen - hebungen und die Gipslöcher im Gipskarst waren ihnen viel zu teuer in der "Streckenunterhaltung"
Früher war das eine der bedeutendsten Strecken für den Güterverkehr in Deutschland, dutzende Güterzüge zwischen dem Ruhrgebiet und dem Revier bei Halle und Leipzig fuhren hier, einige sogar noch zur Reichsbahn- Bundesbahnzeit. http://www.drehscheibe-foren.de/foren/r ... 39,2920113
Heute lässt man die Güterzüge gewaltige Umwege fahren, statt den Streckenbereich im Gipskarst für einiges Geld grundlegend zu sanieren.
Die ehemalige leistungsfähige Infrastruktur zwischen Altenbeken, Ottbergen, Northeim und Nordhausen lässt man verfallen.

Aber für die Bequemlichkeit der Messebesucher und Fluggäste, denen man schließlich keine S Bahnfahrt zum Stuttgarter Hauptbahnhof zumuten kann, da geht man jedes Risiko.
Wenn diese Herrschaften mal zur Messe wollen, dann muss es schon der ICE sein.
Was könnte man stattdessen mit den zig Milliarden machen?
Man könnte z.b. die Achse Mannheim,Frankfurt, Hanau, Fulda mit einer Hochgeschwindigkeitsstrecke komplettieren, eine Umfahrung für Kassel bauen und dann wäre man mit einem ICE Sprinter in 3 - knapp 4 Stunden in Hamburg.
Niemand bräuchte in dieser Relation mehr ein Flugzeug um "schneller" zu sein.
Für die Tunnelbauer gäbs in Osthessen auch noch einiges zu buddeln

Aber irgendwelche besonders einflußreichen und materiell interessierten Leute an diesem Projekt ziehen es gegen jede Vernunft - auf Biegen und Brechen - durch, :lol: jedenfalls, wenn man den "Tanz um das goldene Kalb" oder das Bohren von Kilometerlangen Löchern in Gipskeuper - für unvernünftig hält. :lol:

Gruß Achim
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21

Beitrag von Bernd W. » Donnerstag 4. Februar 2010, 21:57

Man hat doch in Stuttgart Erfahrung im Tunnelbau durch den geologisch schwierigen Baugrund :elch:

Mal klappt es mal nicht :D
Beispiele für Probleme mit dem Anhydrit gibt es im Raum Stuttgart zur Genüge: Beim Bau des Wagenburgtunnels in den 50er Jahren hatte sich der Boden um circa 20 Zentimeter gehoben, die geplante zweiten Röhre wurde deswegen nie fertiggestellt. Der aktuellste Fall ist der Engelbergtunnel bei Leonberg: Bisher mussten dort mehr als 1,5 Millionen Euro in Reparaturen investiert werden. Beim geologischen Landesamt will man von einer Vergleichbarkeit mit dem Tunnelbau nichts wissen.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/p ... lgips.html

Aber die BahnAG kommt für alle Schäden auf :clown:
http://www.bild.de/BILD/regional/stuttg ... e-auf.html

WDR Bericht Staufen :
http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbei ... gefahr.jsp
In Staufen wurde aber nur ein Loch mit 15cm Durchmesser für die Erdwärmenutzung gebohrt.
Und es ist wohl nur Grundwasser durch diese Loch in die "Quellschichten" gelangt.
Nach Monaten scheint es jetzt etwas ruhiger dort zu werden.
http://www.welt.de/vermischtes/article4 ... eteig.html

In Stuttgart gräbt man sich über kilometer durch geologisch kritischen Untergrund mit einem Durchmesser von 15 Meter.

Selbst wenn direkt beim Bau der Tunnel nichts direktes passiert, heißt das noch lange nicht, das das auch so bleibt.
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/990814/

Aber wie heißt es da unten : "Mir könn alles außer Hochdeutsch"
Zuletzt geändert von Bernd W. am Donnerstag 4. Februar 2010, 22:09, insgesamt 1-mal geändert.

Bernd W.
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Re: Spatenstich für Stuttgart 21

Beitrag von Bernd W. » Donnerstag 4. Februar 2010, 22:06

Achim hat geschrieben: Aber irgendwelche besonders einflußreichen und materiell interessierten Leute an diesem Projekt ziehen es gegen jede Vernunft - auf Biegen und Brechen - durch, :lol: jedenfalls, wenn man den "Tanz um das goldene Kalb" oder das Bohren von Kilometerlangen Löchern in Gipskeuper - für unvernünftig hält. :lol:

Gruß Achim
Das erinnert mich irgend wie an die "Neue Messe Stuttgart" :lol: auf biegen und brechen...

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