Zugunglück in Sachsen-Anhalt
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Re: Zugunglück in Sachsen-Anhalt
Laut Drehscheibe zweimal Baureihe 1700
Traurig, so was dürfte nicht passieren können.
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Re: Zugunglück in Sachsen-Anhalt
Laut ARD könnte ein übersehenes Signal die Ursache sein.
Gruß Markus
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Re: Zugunglück in Sachsen-Anhalt
Im "Morgenmagazin" hiess es gerade: "Die induktive Zugsicherung für diese Strecke ist nach Worten der Deutschen Bahn für dieses Jahr schon geplant".....
Der ganze Mist scheint letztlich noch auf die EBO zurückzugehen - danach ist die Strecke eine Nebenbahn an die eben keine grossen Sicherheitsanforderungen gestellt werden... Die heute noch gültigen Regelungen der EBO stammen vom 08.05.1967.... 1967 hatte mein Väterchen noch den MB 180D mit Baujahr 1957, ohne Sicherheitsgurte und Warnblinker, knapp 2 Tonnen Leergewicht und knapp 50 PS, Höchstgeschwindigkeit 120 km/h, die Bundespost fuhr noch mit Postbussen und dem MB 307 im Eilgutdienst durch die Gegend und die Bundesbahn beschäftigete auf Nebenbahnen neben dem VT 95, VT 98, VT 70 auch noch Länderbahndampfloks und V36 im Personenzugverkehr.... Der HEX-VT schafft locker auf der Nebenbahn seine 120 km/h, der Güterzug der VPS mindestens 80 km/h wenn nicht gar 100 km/h.... VT 98 und BR 78 im Jahre 1967, mit Streckenhöchstgeschwindigkeit von 60 km/h - da wär das natürlich nicht passiert.... da brauchte man auch keine Indusi und keine LZB (obwohl: Indusi gab's da auch schon...).
Der ganze Mist scheint letztlich noch auf die EBO zurückzugehen - danach ist die Strecke eine Nebenbahn an die eben keine grossen Sicherheitsanforderungen gestellt werden... Die heute noch gültigen Regelungen der EBO stammen vom 08.05.1967.... 1967 hatte mein Väterchen noch den MB 180D mit Baujahr 1957, ohne Sicherheitsgurte und Warnblinker, knapp 2 Tonnen Leergewicht und knapp 50 PS, Höchstgeschwindigkeit 120 km/h, die Bundespost fuhr noch mit Postbussen und dem MB 307 im Eilgutdienst durch die Gegend und die Bundesbahn beschäftigete auf Nebenbahnen neben dem VT 95, VT 98, VT 70 auch noch Länderbahndampfloks und V36 im Personenzugverkehr.... Der HEX-VT schafft locker auf der Nebenbahn seine 120 km/h, der Güterzug der VPS mindestens 80 km/h wenn nicht gar 100 km/h.... VT 98 und BR 78 im Jahre 1967, mit Streckenhöchstgeschwindigkeit von 60 km/h - da wär das natürlich nicht passiert.... da brauchte man auch keine Indusi und keine LZB (obwohl: Indusi gab's da auch schon...).
Re: Zugunglück in Sachsen-Anhalt
@ Maik: Laut Wikipedia ist die Strecke eine Hauptstrecke.
Weiß jemand, ob das stimmt?
Auch Nebenstrecken sollten generell mit Indusi ausgestattet sein, gerade dann, wenn die Vmax bis 100 km/h hochgeht, da kann man nicht mal eben anhalten!
Nach der Betriebsnummer ist die Lok eine 1700.
Ist der Zug eigentlich in Doppel- oder Einfachtraktion gefahren? Aus den Fotos bei Stern.de wird mir das nicht klar.
Gruß,
David
Weiß jemand, ob das stimmt?
Auch Nebenstrecken sollten generell mit Indusi ausgestattet sein, gerade dann, wenn die Vmax bis 100 km/h hochgeht, da kann man nicht mal eben anhalten!
Nach der Betriebsnummer ist die Lok eine 1700.
Ist der Zug eigentlich in Doppel- oder Einfachtraktion gefahren? Aus den Fotos bei Stern.de wird mir das nicht klar.
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David
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Re: Zugunglück in Sachsen-Anhalt
auf einem Foto waren zwei Loks zu sehen. Und im Bericht stand das der Lokführer nicht auf dem Führerstand der ersten Zuglok gewesen sein soll. Ja wo war er denn. Ich glaube kaum das er vom zweiten Führerstand aus gefahren sit.
Bernd grüßt alle aus der Freien und Hansestadt Hamburg,
und ich schreibe nach der Reform, wie ich es gelernt habe.
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Re: Zugunglück in Sachsen-Anhalt
Momentan konzentrieren sich die Ermittler auf den Güterzug-Lokführer.
MDR
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Gruß Markus
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Re: Zugunglück in Sachsen-Anhalt
Im Radio haben sie den Schuldigen schon, es soll der Güterzuglokführer sein.
21 Jahre nach dem Ende der Reichsbahnmangelwirtschaft gibts wohl noch immer keine komplette technische Sicherung an dieser Stelle für menschliche Fehler.
Vor 22 Jahren bin ich auf dieser "Nebenbahn" gefahren und musste dreimal Kreuzungen mit Güter- und Personenzügen erleben.
Statt Oschersleben - Jerxheim wieder aufleben zu lassen, baute die DBAG lieber den Umweg über Halberstadt und Wernigerode aus, immer schön sparen!
Und jetzt stellt sich raus, das dieser ausgebaute Umweg partiell immer noch Reichsbahnstandart hat.
Da wird sich sicher kein BWLer finden, der den Komplettausbau mit Indusi für unwirtschaftlich erklärt hat und die Verantwortung übernimmt.
Das könnte ja nur die Schuldfrage komplizieren.
Gruß
21 Jahre nach dem Ende der Reichsbahnmangelwirtschaft gibts wohl noch immer keine komplette technische Sicherung an dieser Stelle für menschliche Fehler.
Vor 22 Jahren bin ich auf dieser "Nebenbahn" gefahren und musste dreimal Kreuzungen mit Güter- und Personenzügen erleben.
Statt Oschersleben - Jerxheim wieder aufleben zu lassen, baute die DBAG lieber den Umweg über Halberstadt und Wernigerode aus, immer schön sparen!
Und jetzt stellt sich raus, das dieser ausgebaute Umweg partiell immer noch Reichsbahnstandart hat.
Da wird sich sicher kein BWLer finden, der den Komplettausbau mit Indusi für unwirtschaftlich erklärt hat und die Verantwortung übernimmt.
Das könnte ja nur die Schuldfrage komplizieren.
Gruß
now butter by the fishes
Re: Zugunglück in Sachsen-Anhalt
Moin,Achim hat geschrieben: Da wird sich sicher kein BWLer finden, der den Komplettausbau mit Indusi für unwirtschaftlich erklärt hat und die Verantwortung übernimmt.
erst Recht nicht in der Etage, wo man Verantwortung zu tragen hat. Lieber lässt Protzbauten aufstellen und U-Bahnhöfe für Milliarden € bauen. Mit Sicherheit für den Reisenden kann man ja nicht glänzen.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Re: Zugunglück in Sachsen-Anhalt
Laut Mittagsmagazin hat der VT "grün" gehabt - und der Güterzuglokführer hat eine Zwangsbremsung eingeleitet und ist dann wahrscheinlich über den Umlauf auf die zweite Lok gesprungen.
Re: Zugunglück in Sachsen-Anhalt
Wie gut, dass "die Journalisten", oder doch zumindest die meisten, sich in ihrer Berichterstattung immer noch weniger auf ihre eigene Vorstellungskraft denn auf Fakten stützen. Leider werden sie dafür immer wieder von Menschen kritisiert, die sich nicht vorstellen können, dass die Fakten stimmen, und deshalb Fakten für Blödsinn halten, was dann aber manchmal wirklich Blödsinn ist.Bernd.T hat geschrieben:Günni, Du weißt aber auch was für einen Blödsinn die Journalisten schreiben bzw. erzählen. Ich kann mir nicht vorstellen das es noch Hauptstrecken ohne Indusi geben soll.
Tschuldigung, Bernd, nicht bös gemeint. Aber bei pauschaler Verurteilung reagiere ich quasi reflexhaft.
Unabhängig davon: Mein aufrichtiges Beileid für die Opfer und ihre Angehörigen. Die Bilder, die uns da erreicht haben, finde ich wirklich grauenvoll.
Viele Grüße,
Jan
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Re: Zugunglück in Sachsen-Anhalt
Moin,
Hier der ganze Artikel.Welt online hat geschrieben:...Deutsche-Bahn-Chef Rüdiger Grube hat unterdessen die Ausrüstung aller eingleisigen Strecken in Deutschland mit dem Sicherheitssystem PZB angekündigt. Zu diesem Schritt habe sich die Bahn am Montag entschieden ...
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Re: Zugunglück in Sachsen-Anhalt
Laut einem Bericht von nachrichten.t-online.de hat der Güterzug nach Aussagen der BILD-Zeitung vermutlich zwei Haltesignale überfahren, desweiteren habe der Lokführer des Triebwagens laut Grube noch eine Schnellbremsung gemacht. Die Fahrtenschreiber sollen demnächst ausgewertet sein.
Ach ja, während der Fahrt über den Umlauf zu springen, halte ich für interessant: Man sieht den Zug, haut auf die Notbremse, reißt die Tür auf, rennt raus, springt über den Umlauf und dann vielleicht noch in den Führerstand der anderen Lok hinein. Aber das alles bei Nebel, dann hat man dafür etwa 1 Sekunde Zeit.
So viel Spekulation, aber fast keine Fakten ...
Warten wir's ab.
Gruß,
David
Ach ja, während der Fahrt über den Umlauf zu springen, halte ich für interessant: Man sieht den Zug, haut auf die Notbremse, reißt die Tür auf, rennt raus, springt über den Umlauf und dann vielleicht noch in den Führerstand der anderen Lok hinein. Aber das alles bei Nebel, dann hat man dafür etwa 1 Sekunde Zeit.
So viel Spekulation, aber fast keine Fakten ...
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Gruß,
David
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Re: Zugunglück in Sachsen-Anhalt
Die beiden Signale werden wohl das Vor- und das dazugehörige Hauptsignal gewesen sein...
Re: Zugunglück in Sachsen-Anhalt
Moin,Dirk Zimmermann hat geschrieben:Die beiden Signale werden wohl das Vor- und das dazugehörige Hauptsignal gewesen sein...
richtig, das geht auch aus dem Artikel von Welt-online hervor.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Re: Zugunglück in Sachsen-Anhalt
@David:
Ich danke dir für die Ausführung, das ist auch meine skeptische Frage die ich mir stelle...
Ich denk mir mal eher, entweder war der Lokführer von vornherein mit der zweiten Lok beschäftigt oder er hat den Zug per Sprung in's Nichts verlassen.
Das der Mann aber erst noch in der Schrecksekunde eine akrobatische Einlage bringt und von Lok zu Lok hüpft, halte ich doch für mehr als wages Wunschenken - zumal die Lok's ja auch nicht gerade kurz sind.
Wenn er die Zeit noch gehabt hat, dann wäre der Zug wohl nicht mit 80 auf den Triebwagen geknallt.
Letztenendes ist aber alles Spekulation, was wirklich passiert ist weiss nur der Lokführer selber.
Grüße,
Marco
Ich danke dir für die Ausführung, das ist auch meine skeptische Frage die ich mir stelle...
Ich denk mir mal eher, entweder war der Lokführer von vornherein mit der zweiten Lok beschäftigt oder er hat den Zug per Sprung in's Nichts verlassen.
Das der Mann aber erst noch in der Schrecksekunde eine akrobatische Einlage bringt und von Lok zu Lok hüpft, halte ich doch für mehr als wages Wunschenken - zumal die Lok's ja auch nicht gerade kurz sind.
Wenn er die Zeit noch gehabt hat, dann wäre der Zug wohl nicht mit 80 auf den Triebwagen geknallt.
Letztenendes ist aber alles Spekulation, was wirklich passiert ist weiss nur der Lokführer selber.
Grüße,
Marco
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Re: Zugunglück in Sachsen-Anhalt
die Fakten hat heute mal wieder die Blöd Zeitung geschrieben das der Zugführer des Triebwagens verzweifelt auf die Bremse getreten hat. Das zum Thema Fakten und Journalismus. Das kenn ich noch von meinem eigenen Unfall mit der S-Bahn in Hamburg das der Lokführer verzweifelt den Notbremshebel drückte. Ha Hajande hat geschrieben:Wie gut, dass "die Journalisten", oder doch zumindest die meisten, sich in ihrer Berichterstattung immer noch weniger auf ihre eigene Vorstellungskraft denn auf Fakten stützen. Leider werden sie dafür immer wieder von Menschen kritisiert, die sich nicht vorstellen können, dass die Fakten stimmen, und deshalb Fakten für Blödsinn halten, was dann aber manchmal wirklich Blödsinn ist.Bernd.T hat geschrieben:Günni, Du weißt aber auch was für einen Blödsinn die Journalisten schreiben bzw. erzählen. Ich kann mir nicht vorstellen das es noch Hauptstrecken ohne Indusi geben soll.
Tschuldigung, Bernd, nicht bös gemeint. Aber bei pauschaler Verurteilung reagiere ich quasi reflexhaft.
Unabhängig davon: Mein aufrichtiges Beileid für die Opfer und ihre Angehörigen. Die Bilder, die uns da erreicht haben, finde ich wirklich grauenvoll.
Zuletzt geändert von Bernd.T am Dienstag 1. Februar 2011, 18:38, insgesamt 1-mal geändert.
Bernd grüßt alle aus der Freien und Hansestadt Hamburg,
und ich schreibe nach der Reform, wie ich es gelernt habe.
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Re: Zugunglück in Sachsen-Anhalt
Vielleicht sollteste einfach mal ne andere Zeitung lesen...Bernd.T hat geschrieben:die Fakten hat heute mal wieder die Blöd Zeitung geschrieben
Viele Grüße,
Jan
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Re: Zugunglück in Sachsen-Anhalt
ich lese nicht nur die Blöd Zeitung sondern informiere mich in vielen Bereichen.jande hat geschrieben:Vielleicht sollteste einfach mal ne andere Zeitung lesen...Bernd.T hat geschrieben:die Fakten hat heute mal wieder die Blöd Zeitung geschrieben
Bernd grüßt alle aus der Freien und Hansestadt Hamburg,
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Re: Zugunglück in Sachsen-Anhalt
Moin,
Gestern Abend, ich hab vor dem Abschalten der Flimmerkiste noch ein wenig gezappt und bin beim MDR hängen geblieben. Dort war eine Diskussionsrunde u. a. mit Vertretern der DB zum Unglück. Was bei mir noch so ankam war, dass die Herren die Gewinne der DB hervorgehoben haben und darauf verwiesen, dass man doch dieses Jahr die restlichen Sicherungsmaßnahmen durchführen wollte.
Jetzt frage ich mich, sind die Toten und Verletzten für die Chefetage ein kalkuliertes Risiko?
Heute, auf der Heimfahrt vom Dienst habe ich statt des RE den IC genommen und mich mit dem Zugchef unterhalten. Er war erstaunt, dass noch nicht alle Strecken mit "Magneten" ausgestattet sind. Dieses hatte er, wie wir, aus der Presse erfahren.
Gestern Abend, ich hab vor dem Abschalten der Flimmerkiste noch ein wenig gezappt und bin beim MDR hängen geblieben. Dort war eine Diskussionsrunde u. a. mit Vertretern der DB zum Unglück. Was bei mir noch so ankam war, dass die Herren die Gewinne der DB hervorgehoben haben und darauf verwiesen, dass man doch dieses Jahr die restlichen Sicherungsmaßnahmen durchführen wollte.
Jetzt frage ich mich, sind die Toten und Verletzten für die Chefetage ein kalkuliertes Risiko?
Heute, auf der Heimfahrt vom Dienst habe ich statt des RE den IC genommen und mich mit dem Zugchef unterhalten. Er war erstaunt, dass noch nicht alle Strecken mit "Magneten" ausgestattet sind. Dieses hatte er, wie wir, aus der Presse erfahren.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Re: Zugunglück in Sachsen-Anhalt
1. Haben Güterzüge nicht genauso wie Personenzüge einen "Fahrplan" in dem aufgeführt ist, wenn er wo wie lange halten muss. Somit müsste diese Zugkreuzung doch auch in dem "Fahrplan" des Güterzuges aufgeführt sein!
2. Müssen Lokführer eine "Streckenkunde" nachweisen in der sie eben auch auf Zugkreuzungen, sofern im Fahrplan vorhanden, hingewiesen werden!
Wenn das so ist, müsste die Güterzug Lokführer 3 fach gepennt haben. Signale übersehen, Fahrplan nicht gelesen ( liegt eigentlich vor ihm ) und "Streckenkunde" vergessen.
Etwas viel auf einmal.....
Es sei denn es war ein "Umleiter" die bekommen aber "Laufzettel"( Fahrbefehle ) und auch dort sind die Zugkreuzungen wohl verzeichnet.
In drer WAZ und im Internet ist zu lesen, das auf der Strecke schon einige Beinahunfälle passiert sind. Das Land der Bahn sogar angeboten hat, die Strecke mit Kostenbeteiligung durch das Land, mit Zugsicherungssystemen auszurüsten. Die Bahn hat abgelehnt !
Das die EBA keine Notwendigkeit sieht eine "Nebenstrecke" sicherheitstechnisch zu ertüchtigen und der Bahn entsprechende Auflagen macht, mag unverständlich klingen. Aber wusste die EBA das diese Strecke zu einer quasi Hauptstrecke für Güterverkehr geworden ist?
Ein tragischer Unfall der leicht hätte vermieden werden können. Leider investiert man das Geld lieber im Global Player Wahn oder in Tunnelbahnhöfen
2. Müssen Lokführer eine "Streckenkunde" nachweisen in der sie eben auch auf Zugkreuzungen, sofern im Fahrplan vorhanden, hingewiesen werden!
Wenn das so ist, müsste die Güterzug Lokführer 3 fach gepennt haben. Signale übersehen, Fahrplan nicht gelesen ( liegt eigentlich vor ihm ) und "Streckenkunde" vergessen.
Etwas viel auf einmal.....
Es sei denn es war ein "Umleiter" die bekommen aber "Laufzettel"( Fahrbefehle ) und auch dort sind die Zugkreuzungen wohl verzeichnet.
In drer WAZ und im Internet ist zu lesen, das auf der Strecke schon einige Beinahunfälle passiert sind. Das Land der Bahn sogar angeboten hat, die Strecke mit Kostenbeteiligung durch das Land, mit Zugsicherungssystemen auszurüsten. Die Bahn hat abgelehnt !
Das die EBA keine Notwendigkeit sieht eine "Nebenstrecke" sicherheitstechnisch zu ertüchtigen und der Bahn entsprechende Auflagen macht, mag unverständlich klingen. Aber wusste die EBA das diese Strecke zu einer quasi Hauptstrecke für Güterverkehr geworden ist?
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