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Flo K (der erste)
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Beitrag von Flo K (der erste) » Montag 2. Oktober 2006, 14:55

Uli hat geschrieben: Erinnert Euch dieses Thema nicht auch immer mehr an die Diskussion,
ob in unmittelbarer Nähe zu einem Kohle-Bergwerk ein Dinosaurier-Fund
realistisch sei oder nicht !?!
:wink:

Einmal darfst Du raten, wem dieser seltsame Umstand damals aufgefallen ist! :wink:
Immerhin hat es die Story seinerzeit bis in "Die Zeit" geschafft.

Das Wunderland hat übrigens darauf hin direkt ein Geologen-Team an der Ausgrabungsstätte postiert, welche diese ungewöhnliche Konstellation untersuchen sollte! ;-)

Flo

... der sich schon einen passenden Standort für die Tropfsteinhöhlen im Besuchertunnel überlegt hat. Bald mehr dazu! Peter hatte da wirklich eine klasse Idee - Alles wird gut! :D
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Mehdornsbaggerfahrer No.1
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Beitrag von Mehdornsbaggerfahrer No.1 » Montag 2. Oktober 2006, 15:16

G´ Day,
Achim hat geschrieben:Also im Sauerland gibt es Dinosaurierfunde und nahe bei im Ruhrgebiet - Kohlenzechen glaub ich.
In Ahlen in Westfalen, gab es ne Kohlenzeche und dort wurde auch ein Mammut (ich weiß ist kein Saurier) gefunden.

Achim
war es nicht im Sauer- / Siegerland, wo die ersten Hochöfen standen. Dort wird heute noch Schiefer und Ton abgebaut. Warum nicht ein Dinosaurierfund im tiefen Westen :?:
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Achim
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Beitrag von Achim » Montag 2. Oktober 2006, 15:32

Das mußt du Flo fragen, der hat sich ja hier zu dieser Sache bekannt :lol: :lol:

Aber ich glaube ich weiß worum es geht - mein Tipp:

Die Kohlenflöze sind im Karbon(360-420 Mio Jahren)entstanden - der Saurier müßte im Juragestein - Sediment liegen(200-65Mio.Jahre) - ähnlich wie die Tropfsteinhöhlen.
:lol: Die Mammuts sind natürlich aus dem Pleistozän :lol: sind erst vor 10000 Jahren ausgestorben.

Juragestein steht nur im Sauerland und bei uns im Wiehengebirge/ Teutoburger Wald an. Deshalb findet man Saurierspuren und Saurierknochen in unseren Steinbrüchen und nicht im 80 km entfernten Ruhrgebiet.

Achim
Zuletzt geändert von Achim am Montag 2. Oktober 2006, 15:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Flo K (der erste)
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Beitrag von Flo K (der erste) » Montag 2. Oktober 2006, 15:35

Achim hat geschrieben:Die Kohlenflöze sind im Karbon(360-420 Mio Jahren)entstanden - der Saurier müßte im Juragestein - Sediment liegen(200-65Mio.Jahre) - ähnlich wie die Tropfsteinhöhlen.
BINGO! :wink: :clap:

Hier "fehlen" ganz einfach nur ein paar hundert Millionen Jahre in der Gesteinsabfolge.

Flo
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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Montag 2. Oktober 2006, 16:02

Und ich habe auf Bergehalden von kleinen Zechen früher nach versteinerten Urviehchern gesucht. Gefunden habe ich immer nur Farne und Schnecken, nie einen Saurier. Warum erklärt mir jetzt erst jemand, dass ich nie hätte einen Saurier finden können?
:elch:
Grüße, Peter

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Achim
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Beitrag von Achim » Montag 2. Oktober 2006, 16:23

Hallo Peter!

Wenn du nur ordentlich gesucht hättest, wäre dir vielleicht ein Panzerlurch - 6 Meter oder eine Riesenlibelle in die Hände gefallen. :lol:
Aber es soll ja viele tausend Leute geben, die dafür heute noch täglich 8 Stunden in die Erde einfahren, um dort Fossilien zu suchen.

Das die Abbaugänge dort so niedrig sind, das einige dieser Menschen deshalb auch heute noch mit Panzerlurchen und Krokodilen verglichen werden, bzw. sich wie diese bewegen sollen, ist ein übles Gerücht, das ich hiermit strikt dementiere :lol:

Achim
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Beitrag von Peter Müller » Montag 2. Oktober 2006, 16:39

So niedrig sind die Kohleflöze gar nicht mehr, die man im Moment abbaut. Nicht weit von meinem Wohnort entfernt werden Mächtigkeiten von mehr als 3 Metern vorgefunden.

Wenn der Rahmenbetriebsplan in 10 Jahren erfüllt ist, ist das Naherholungsgebiet westlich von Kirchhellen bis zu 12 Meter tiefer gelegen. Da kehren sogar kleine Bäche ihre Fließrichtung um! Straßen verändern innerhalb Wochen ihr Erscheinungsbild. Auf einem Feld war über Nacht eine mehrere Hundert Meter lange Verwerfung, bis zu einem halben Meter hoch. Die Pipeline nach Scholven musste freigelegt werden.

Erdstöße gibt es auch gelegentlich, dann macht es einmal mächtig RUMPS. Porzelan und Gläser scheppern in den Schränken und ich renne zum Fenster und überprüfe, ob nicht die nahe Raffinerie bei Scholven in die Luft geflogen ist.

Aber zu den Panzerlurchen: ich war damals ein Kind, ich habe ja auch nur die kleinen Brocken untersucht und umgedreht. Vielleicht bin ich dauernd unerkannter Weise über so einen Panzerlurch drübergelaufen? Ich meine, da wäre so etwas gewesen ...
Grüße, Peter

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Beitrag von Achim » Montag 2. Oktober 2006, 16:39

@ N Jörn

Natürlich kann man keinen Gneis und Granit in 1 : 87 nachbauen, nachbacken., Den Beweis hab ich ja selbst geführt----

Aber es sollte auch im Miwula so "anmuten" als ob es Gneis oder Granit oder Kalkstein wäre...

Man muß einfach einen Kompromiss finden. Der beides ermöglicht, das Wunder und einen möglichst authentischen Nachbau.

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