Wochenbericht Nr. 1057

[martin236]

Hallo zusammen,
hier ist er der Wochenbericht Nr.1057 https://www.miniatur-wunderland.de/woch ... 1/nr-1057/
Mit neuen Bahngleisen im Gang wird die Steigung der Bahnstrecke auf der Brücke simuliert.
Renovierung der Feuerwache Knuffingen mit technischen -updates.
Neuigkeiten aus Monaco und Putzarbeiten in Italien.
Vielen Dank für den wie immer informativen Wochenbericht.
VG Martin

[Datterich]

Teppichbahning im MiWuLa-Gang ... dass ich das noch erleben darf! Jetzt ist die Anlage nach Gleiskilometern ganz bestimmt die allergrößte in der Welt. Wobei die Steigung von 3% auf den Fotos dieses Wochenberichtes mal wirklich deutlich sichtbar wird. Das ist schon ein Brückengefälle / Anstieg. Da hätten die Erbauer der Speicherstadtspeicher damals auch ein bisschen besser auf gleiche Bodenhöhen achten sollen.

Die neuen Rolltore der Knuffinger Feuerwache sehen auch ohne Rollator wirklich toll aus. Das wird ein neuer Hingucker. Vielen Dank für die neuesten Nachrichten. Vielleicht könnte in einem der nächsten Wochenberichte bitte auch mal etwas aus Block L berichtet werden.

Liebe Grüße in die Speicherstadt
Datterich

[Stefan mit F]

Moin,

in Knuffingen kommt was ins Rollen. Irgendwie muss man die Besucher ja davon abhalten, dass sie später alle zugleich über die Brücke laufen und dann drüben bleiben. Bitte dann in der nächsten Folge von Gerrits Tagebuch mal ein Einsatz der Feuer-wer mit On-Board-Cam.

[Christoph Köhler]

Sehr schöner Wochenbericht. Zuerst sehe ich mir immer die Bilder an, danach lese ich die Texte zu den Bildern.

Für das Steigungsmodell musste ja nicht nur das Holz auf genaue Maße geschnitten werden sondern ja auch die Elektrik geplant und installiert werden.
Wenn man sich mal die Mengen an Kabel ansieht ist das schon sehr beeindruckend. Sehr einfach zu erraten gewesen.

Auf die Funktion der Rolltore in Betrieb freue ich mich besonders. Wieder etwas mehr was sich bewegt.

Weitere Ausschmückung der Anlagenteile ist mit Sicherheit nicht so einfach aber total sehenswert. Superschön

Wie geht es denn den Kollegen, Erbauern des Amerika Abschnitts? Gibt es zu diesem Thema nicht auch noch etwas von Euch zu berichten?

Wo ist eigentlich genau der Brückenübergang? Kann das jemand mal in einen Flyer einzeichnen?
https://www.miniatur-wunderland.de/file ... chland.pdf

Vielen Dank und gesunde Grüße an alle

Christoph Köhler

[Feuer-wer]

Die Rennstrecke für die Züge hat etwas, wäre auch gut im Füsikunterricht im Themenbereich geradlinig gleichmäßig beschleunigte Bewegung einzusetzen.

Man könnte die Schüler mit Winkelfunktionen, Hangabtriebskräften, quadratischen Gleichungen und vielem mehr beglücken.


Christoph, die Brücke müsste im Bereich des Piktograms "Garderobe" (Seite 3, zwischen Italien und dem grünen Text "Unser Wunderland") sein.

(Vielleicht auch am Wartebereich)

[Stefan mit F]

Moin,

wenn die Wand nicht im Weg wäre, hätte man von dieser Brücke aus einen super Blick von oben auf die Brücke.

[günni]

Moin,
auf die Länge ist die Steigung doch recht deftig.

[Christoph Köhler]

Die dritte Seite des Flyers ist bei mir nicht aktiv, also grau wie eine Maus

[Stefan mit F]

Moin Christoph,

auf der dritten Seite sind alle mit Anlagenteilen bebauten Abschnitte des Fleets eingezeichnet.
Da die Landschaft auf der Brücke noch nicht fertig ist, ist also noch alles weiß.

[DanielWolf]

Genau. Die Brücke startet 3. Boden - neben der Provence, im Bereich der Sonder-Ausstellungen bzw. des 3D-Scanners.

Screenshot 2021-02-01 at 17.44.03.png (27.08 KiB) 776 mal betrachtet

[writeln]

Moin Christoph,

hier geht´s lang...

Durch die Tür hinaus, zur linken Reihe, jeder nur ein Kreuz.

___
Das Laminat-Bahning im Wunderland sieht echt beeindruckend aus.
Auch wenn die lange Perspektive etwas dramatischer wirkt, als die Steigung in Wirklichkeit sein dürfte, geht´s zum Block L schon ganz schön steil hinauf.
Ist denn schon klar, was für Zug-Modelle für die Weltreise eingesetzt werden? Das Thema böte ja eine gute Gelegenheit, etwas exotischeres Rollmaterial einzusetzen, das noch in keinem der vorhandenen Abschnitte fährt.

Danke für die eindrucksvollen Fotos und viele Grüße in die Speicherstadt.

[Christoph Köhler]

Vielen herzlichen Dank für die tollen Antworten.
Eventuell kommt zu diesem Thema (An welcher Stelle befindet sich die Brücke) demnächst ein kleines Video.

Mit der Steigung zwischen beiden Gebäuden ist es ja merkwürdig. Wenn man im alten Teil in einer anderen Höhe abfahren würde könnte man doch mit weniger (Höhe) Steigung auf der neuen Seite ankommen. Könnte man dieses Problem nicht dadurch relativieren und lösen?

Spannend ist das alles schon sehr.

Viele Grüße aus dem Bergischen Land

Christoph Köhler

[writeln]

Wenn man im alten Teil in einer anderen Höhe abfahren würde könnte man doch mit weniger (Höhe) Steigung auf der neuen Seite ankommen. Könnte man dieses Problem nicht dadurch relativieren und lösen?

Sehr stark verkürzt, so wie ich es verstanden habe:
Denkmalschutz sagt: "Die Bahn muss im Boden der Brücke versteckt werden und darf von Außen nicht zu sehen sein"...
Somit ist der Bau einer "Ausgleichsrampe" auf der Brücke kaum möglich.

[Stephan Hertz]

... geht´s zum Block L schon ganz schön steil hinauf ...

Wird wohl Zeit für einen Ortstermin?

Denkmalschutz sagt: "Die Bahn muss im Boden der Brücke versteckt werden und darf von Außen nicht zu sehen sein"...
Somit ist der Bau einer "Ausgleichsrampe" auf der Brücke kaum möglich.

So ist es!

[Christoph Köhler]

Hallo writeln,

nicht so ganz.

Ich versuche mal es anders darzustellen. Alle Werte sind Vermutungen

Ich nehme mal an das der normale Modelleisenbahntisch des Miwula auf ca. 80 cm über dem Fußboden liegt.

So wird das im neuen Gebäude wohl auch sein und werden. Welches Gebäude nun höher als das andere ist, keine Ahnung.

Nehmen wir mal an das das alte Gebäude höher als das neue Gebäude ist.

Wie groß war der Unterschied?. Sind 50 cm richtig?

Somit würde sich ein Unterschied von 50 cm Höhe zwischen beiden Gebäuden ergeben.

Nehmen wir weiter an das auf diese Entfernung von 25 m (Fakt) eine Steigung von 3 % entsteht.

Wenn man jetzt im alten Gebäude nicht in einer Höhe von 80 cm in die Brücke einfahren würde sondern in einer Höhe 60 cm könnte man auf der anderen neuen Seite auf 100 cm ankommen. Die Ein- und Ausfahrt könnte man durch eine Wendel anpassen. Dadurch könnte man das Gefälle (Auf dem Rückweg die Steigung) entschärfen und die Züge brauchen nicht so viel Kraft.

Ich hoffe das ich mich jetzt verständlicher gemacht habe? oder ist in meiner Vorstellung ein Denkfehler?

Wie schon geschrieben sind alle Werte nur Vermutungen.

Liebe Grüße an alle Mitdenker und bleibt oder werdet gesund

Christoph Köhler

[writeln]

Wenn man jetzt im alten Gebäude nicht in einer Höhe von 80 cm in die Brücke einfahren würde sondern in einer Höhe 60 cm könnte man auf der anderen neuen Seite auf 100 cm ankommen. Die Ein- und Ausfahrt könnte man durch eine Wendel anpassen.

Da die Bahn auf der Brücke (wie oben geschrieben) nur im Fußboden fahren darf, ist die Einfahrhöhe auf beiden Seiten der Brücke quasi 0 cm. In der Provence geht es per Wendel (und ich glaube auch per Zuglift) hinunter bis in den Fußboden, im gegenüberliegenden Block dann entsprechend wieder hinauf.

Es gibt also keine Option, auf 60, oder 80 cm einzufahren, sondern nur auf 0 cm.
_

[Stefan mit F]

Moin,

wie Sascha schon schrieb: Die Bahn muss aus Denkmalschutzgründen im Fußboden der Brücke fahren und das auf beiden Seiten des Fleets. Sie muss also die Steigung der Brücke 1:1 mitmachen.
Eine einzige denkbare Option wäre gewesen, die Brücke waagerecht einzubauen:

Ästhetisch sicherlich auch nicht schlecht, aber zum einen weiß ich nicht, ob das mit dem Denkmalschutz zu vereinbaren gewesen wäre und zum anderen hätten dann die Besucher am Ende der Brücke über einen halben Meter Höhe zu überwinden gehabt - eine Treppe als Lösung scheidet aus, weil die Brücke auch für Rollstühle passierbar sein muss. Und da die Brücke nun fertig eingebaut ist, ist es auch nicht mehr zu ändern.

[writeln]

Eine einzige denkbare Option wäre gewesen, die Brücke waagerecht einzubauen.

Oder Kehrwieder als ganzes um 3° nach Süden neigen, dann wäre die Steigung auf der Brücke weg.
Allerdings verlagert man die Problematik damit nur auf andere Anlagenteile.
-Test...

[Feuer-wer]

Könnte man nicht Langlöcher zwischen die Schienen fräsen, ein Seil spannen, von außen antreiben, die Züge mit einer Kupplung ausstatten und dann vom Cable hochziehen lassen?

Noch ein paar Schlitzschließer aus dem Fundus und fertig ist die Grundlage für den neuen Abschnitt "San Francisco".

[DanielWolf]

Auf unserer Seite fahren wir auf jeden Fall in Höhe "Normal-Null" auf die Brücke und von wenigen Millimetern an Höhenunterschied einmal abgesehen wird sich das auch nicht ändern, bis die Züge auf der anderen Seite dann ebenfalls mehr oder weniger ebenerdig angekommen sind.