Anfängerfragen

[teddych]

Hallo Bernie

MoBa geht immer. Die Wünsche müssen lediglich an die Platzverhältnisse angepasst werden. Auf der Homepage MoBa mit Kindern findest du auf dem zweiten und dritten Bild eine Anlage, die auf einem Tisch Platz hat. Unter Ausgangslage ist auf dem dritten Bild eine Anlage, mit welcher ich ca. ein halbes Jahr programmiert und getestet habe.

Es geht also viel. Wenn man will. Und mit N oder Z hat man noch mehr Platz.

Ob du ein Startpack oder Einzelteile kaufst kommt darauf an wie deine Ansprüche sind. Startpackete haben den Vorteil, es ist alles dabei was es braucht um einen Zug zum Fahren zu bringen. Gerade bei der Steuerung sind aber oft auch Teile dabei die nicht wirklich ausbaufähig sind. Wenn du also später mit einem PC steuern willst kaufst du dir im Nachhinein trotzdem wieder etwas neues, besseres, teureres.

Gruss
Teddy

[MV-I-P]

Hallo,

wenn du digital etwas machen willst, bist du, glaube ich, mit Spur N besser bedient als mit Spur Z. Hier müsstest du alles selber bauen, digitale Serien-Spur-Z-Modelle gibt es (meines Wissenstands) (noch) nicht. Spur N ist da schon besser ausgerüstet. Trix hat in diesem Jahr erst eine neue 14-polige Schnittstelle entwickelt.

Ich hoffe, dass konnte dir weiterhelfen,

Matthias

[HahNullMuehr]

Moin zusammen,
Grüß-Gott nach München, willkommen im Forum, Bernie.

Ohne jetzt zu einer Spurweite/Baugröße zu raten: Hast Du mal verschiedene Konzepte überdacht?
Viele sagen: "Ich habe keinen Platz, also darf die Anlage höchsten 60x90 cm groß sein, damit ich sie bei Nichtbenutzung auf dem Kleiderschrank verstauen kann." oder etwas in der Art.

Andere Konzepte:

• Anlage im Tisch

Eine Modelllandschaft (vorzugsweise N oder Z) ist unter der gläsernen Tischplatte eine Etage tiefer eingebaut. Somit ist sie immer zu sehen, zu bewundern, zu betreiben und darüber hinaus (bei entsprechender Bauweise) auch gegen Staub, Katzen und Putzteufel ausreichend geschützt.

• Variante:

Die Anlage ist im doppelten Boden des Schreibtisches. Bei Spieltrieb wird die Schreibtischplatte abgenommen und zur Seite gestellt. Ende der Fahrt: Platte wieder drauf, Klappe zu , Affe tot.

• Anlage im Regal

Im (bereits vorhandenen) Bücherregal wird eine spezieller Boden eingebaut, tunlichst in Augenhöhe, der mit Gleisen etc. für ein - bis zwei-gleisigen Bahnverkehr bestückt wird. Bei Wendezug-Garnituren am einfachsten zu realisieren. Der Einbau von Kehrschleifen fordert dann den ausgebildeten Heimwerker.

• Immer an der Wand lang

Ähnlich der Regalbahn. Eigene Trassenbretter an der Wand tragen die Strecke im Regalfreien Raum. Auch für Großbahnen geeignet. Extremisten sorgen für genügend Auslauf mit Mauerdurchbrüchen (vorher Vermieter fragen!). Sehr beliebt als "Über-Kopf-Bahn", also in Zimmerdecken-Nähe.

Das jetzt mal nur als Anregung. Gruß

[bernie_r]

Danke für die Antworten!
Wo ein Wille ist, ... Also irgendwie krieg ich schon eine kleine Anlage unter. Mittlerweile habe ich mich schon etwas in das Thema eingelesen und es wird wahrscheinlich eine Spur N. Nur frage ich mich gerade, ob es bei einer so kleinen Anlage sinnvoll ist, eine digitale Steuerung zu verwenden. Digitale Steuerungen haben ja den großen Vorteil, dass man mehrere Züge getrennt steuern kann. Ich glaube nicht, dass auf meiner Minianlage mehr wie 1 Zug gleichzeitig fahren kann. Hat denn Digital noch weitere Vorteile gegenüber Analog, bzw. gibt's da überhaupt etwas sinnvolles zu programmieren? Vielleicht wäre ja doch eine (gebrauchte?) analoge Spur N Anlage geeigneter???

Ich seh schon, ich muss mich noch näher mit dem Thema befassen
Gruß Bernie

[MV-I-P]

Hallo,

jenachdem wie stark du das Digitale System ausbaust. Es gibt nämlich grundsätzlich zwei Möglichkeiten:
1. Nur Züge digital steuern und Magnetartikel (Weichen, Signale, usw.) analog bzw. mit der Hand schalten. Bei dieser Variante kann man auch die Züge erstmal analog steuern und wenn man später das Geld und Lust dazu hat einen Dekoder nachrüsten und ein digitales Steuergerät kaufen.
2. Alles digital ansteuern; evt. sogar automatisieren. Dieses müsste um große Umbauarbeiten zu vermeiden schon von vornherein mit eingeplant sein.

Vorteile:
-Züge haben je nach Dekoder auch Betriebsgeräusche.
-Geschwindigkeit bleibt bei Steigungen gleich.
-erste Variante ist natürlich günstiger.

Gruß

Matthias

[HaNull]

Moin!

Hat denn Digital noch weitere Vorteile gegenüber Analog, bzw. gibt's da überhaupt etwas sinnvolles zu programmieren?

Die Frage nach dem Sinn muss jeder für sich selbst beantworten.

Man kann Loks abstellen, ohne die Gleise stromlos zu machen. Setzt voraus, dass mehr als eine Lok gleichzeitig auf der Anlage ist.
Man kann das Licht auch bei stehenden Loks ein- und ausschalten, evtl. zusätzlich Fernlicht, Rangierlicht oder rote Schlussleuchten. Dazu Motorengeräusche, Pfeifsignale und andere Gimmicks.

Man kann Anfahr- und Bremsverzögerung sowie Höchstgeschwindigkeit der Lok programmieren.
Die Lastregelung eines Dekoders bringt Vorteile, wenn man Züge langsam fahren lassen möchte.

[Nordexpress]

Hallo Bernie,

Clever, dass du schon im voraus dich diese "strategische" Überlegungen machst.

Es gibt aber einige weitere Konzepte zum Thema Wenig-Platz, die du überlegen könntest.

Zur Nenngrösse Schau mal auch nach Schmalspur, z.B. vom Hersteller Bemo, in grösse H0: enweder H0m auf 12 mm Gleis entsprechend 1000 Mm. Spurbreite wie bei den bekannten schweizer Schmalspurbahnen oder H0e auf 9 mm Gleis entsprechend 760 Mm. Spurbreite wie bei den sächsischen Schmalspurbahnen. Vorteil: Gebäude und Preiserlein-Szenen gibts in H0 während die Gleiskurven mehr N-grösse ausweisen.

Thema Schmalspur- oder Nebenbahn liefert dir viele Chancen, realistische Szenen umzusetzen, statt dich darüber zu ärgern, dass du nicht den Stuttgarter Hauptbahnhof in der Wohnung unterbringen kannst - weder in H0, noch in TT, N, Z.

Zum Anlagenkonzept: Falls du die Möglichkeit hast, manchmals die ganze Wohnung in eine Modellbahn zu schaffen, und manchmals nur basteln und programmieren/digitalisieren möchtest, solltest du dich für Module interessieren. Bei Modulbau baust du Segmente von 1 oder 2 Meter Länge - du kannst auch normierte Standards verwenden - dh. als Festanlage baust du einen schönen Bahnhof mit Kleinstadt - und als Fahrstrecken baust du schmale Module, die dann in Verlängerung auf Beinen oder Stützen mobil aufgestellt und enterfernt werden können.

In Modulbau könnte man auch zwei ganz verschiedene Themen bauen, dh. z.B. ein Teil mit einem typischen deutschen Bahnhof - dann stellt man sich vor die Strecken und die ganze Anlage nach deutschem Vorbild sei - und du baust einen alternativen Bahnhofsteil mit einem Schweizer Thema - und mit den Streckenmodulen verbunden stellt man sich vor die ganze Anlage sei die Schweiz, Graubünden oder ...

Eventuell gibts sogar in deiner Nähe ein Verein wo Module der Mitglieder gemeinsam zu einer Grossanlage zusammengestellt werden.

Zu Digital: Heute unumgänglich, auch für die kleine Anlage, weil sich Loks mit vielen Funktionen versehen lassen, weil du automatische Betriebsabläufe programmieren kannst usw.

[bernie_r]

Danke nochmals für die Anregungen!
Klar, dass ich mir erst mal klar werden muss, was bei mir zuhause überhaupt platzmäßig möglich ist, bzw. was meine bessere Hälft akzeptiert

Das, was der Kollege hier mit seiner Spur Z Bahn und dem Arduino macht, würde mir wohl auch Spaß machen: http://www.spielbahn-z.de/index.html?/arduino.htm. Muss ja nicht Spur Z sein... aber die Kombination mit dem Arduino finde ich schon witzig.

Je mehr ich mich in das Thema einlese, um so interessanter wird es für mich. Als gelernter Feinmechaniker würde mir auch das Schrauben an alten Loks Spaß machen. Das Hobby hat ja ein großes Spektrum an Betätigungsmöglichkeiten. Insofern macht das Infosammeln auch schon recht viel Spaß. Das Kaufen hat noch Zeit.
Schönen Abend!

[tom021101]

Hi,
ich habe eine Frage an euch:
Wie kann ich den Bilder ins Forum stellen sodass die anderen die Bilder auch in einer guten Qualität?
Danke schon einmal im voraus
Gruß Tom

[Stephan D.]

Hallo Tom!

Das geht in diesem Forum nur über die interne Dateiladefunktion.

Beim Erstellen der Antwort sieht man unter dem Editorfenster eine Zeile mit dem Namen Dateianhang hochladen. Darunter Dateiname und dahinter den Button Durchsuchen (1.). Darauf klickt man und wählt von seiner Festplatte das Bild aus welches man hochladen will (man kann zwar mehrere Bilder hochladen, aber immer nur eines auf einmal). Ist das gewünschte Bild ausgewählt klickt man auf den Button Datei hochladen (2.) (rechts unterhalb des Buttons Durchsuchen). Die ausgewählte Datei wird nun hochgeladen, dies erkennt man an dem sich öffnenden Fenster. Ist das Hochladen beendet schließt sich das Fenster wieder von selbst. Das Bild darf eine maximale Größe von 800Pixeln Breite und 1600 Pixeln Höhe haben. Ist das gewählte Bild größer wird nicht hochgeladen und es erscheint eine rote Warnmeldung über dem Editorfenster (siehe mein Beispielbild oben). Ist es erfolgreich hochgeladen wird es unten unter Angehängte Dateien angezeigt. Willst Du das Bild nun irgendwo in Deinem Beitrag anzeigen so geht das mit dem Button Im Beitrag anzeigen. Vor dem Button werden die hochgeladenen Bilder in einer Menüleiste angezeigt, als erstes immer das zuletzt hochgeladene Bild. Man wählt also das Bild aus der Leiste aus, positioniert den Cursor an der gewünschten Stelle im Beitrag und klickt dann auf Im Beitrag anzeigen. An der gewüschten Stelle erscheint dann eine Zeile die etwa so aussieht (attachment=0)Bildername.jpg(/attachment), jedoch mit eckigen anstatt runden Klammern. Klickt man dann auf den Button Vorschau wird eine Vorsachau des Beitrages mit dem Bild an der gewünschten Stelle, so wie oben zu sehen, angezeigt. Direkt Bilder einstellen ohne die attachment-Funktion geht nicht.

Gruß
Stephan