Märklin Loks auf digital umrüsten

Für alle Diskussionen rund um digitale Modellbahntechnik und alles zum Thema Software Modellbahnplanung und Modellbahnsteuerung
Antworten
Headbreaker

Märklin Loks auf digital umrüsten

Beitrag von Headbreaker » Montag 15. Dezember 2008, 18:47

Hi ich habe eine Märkline Anlage auf der ich seit ca 4 Jahren digital fahre, habe ca 20 Loks von denen 18 ein Digitalsignal verarbeiten können. Zwei können das jedoch noch nicht. Eine Br 24 mä3003 und eine Br 204 mä 3449. Ich möchte diese nun umrüsten die Märklin Decoder sind mir jedoch zu teuer. Ich weiß das es Dekoder von Tams etc. gibt nur was für einen brauche ich da? Die billigen haben doch keine Lastregelung und die Fahreigenschaften sind auch bescheiden hab ich gehört/gelesen. Also was für Dekoder brauche ich da? Achja ich steuere mit der Control Unit 6021 von Märklin. Das Signal/Format ist ja bei jedem Hersteller unterschiedlich oder?
Danke für eure Hilfe

Lokomopfeife
Troll, don´t feed me!
Beiträge: 772
Registriert: Dienstag 9. Januar 2007, 18:57
Wohnort: Cincinnati - Ohio - USA

Beitrag von Lokomopfeife » Montag 15. Dezember 2008, 18:58

.. nicht das billige ist gut .. sondern die guten Decoder von Tams kosten eben etwas mehr Geld .. ganz einfach .. :shock:

Benutzeravatar
Mehdornsbaggerfahrer No.1
103er-Killer
Beiträge: 4324
Registriert: Sonntag 1. Januar 2006, 01:46
Wohnort: Hotel unter den Sternen

Beitrag von Mehdornsbaggerfahrer No.1 » Montag 15. Dezember 2008, 19:08

1. BR 103 Killer im Forum
Teilnehmer am 5. Geb. und 10. Geb. MiWuLa, :mfm: 4.,5.,6.,7.,

Headbreaker

Beitrag von Headbreaker » Montag 15. Dezember 2008, 19:21

Ja das ist mir schon klar ;) Ich schätze die Firma Märklin auch wegen ihrer Qualität. Aber märklin ist zum Teil übeteuert und gerade bei den Dekodern gibts genügend Alternativen, ich bin bereit für mein Hobby Geld auszugeben keine Fraage aber sinnlos Geldausgeben muss auch nicht sein, Also bitte nur Sinnvolle Beiträge! Alternativen zum Märklin Dekoder. Natürlich sollen diese Qualität besitzen.

Lokomopfeife
Troll, don´t feed me!
Beiträge: 772
Registriert: Dienstag 9. Januar 2007, 18:57
Wohnort: Cincinnati - Ohio - USA

Re: Märklin Loks auf digital umrüsten

Beitrag von Lokomopfeife » Montag 15. Dezember 2008, 19:23

Headbreaker hat geschrieben:Ich weiß das es Dekoder von Tams etc. gibt nur was für einen brauche ich da?
.. laß dir doch den Katalog schicken ... und dann suchst du dir den guten Decoder aus und kaufst diesen ..
.. aber fang nicht an .. viele verschiedene Decoder in deiner Anlage zu verwenden ..

RABe 514

Beitrag von RABe 514 » Montag 15. Dezember 2008, 19:31

Headbreaker hat geschrieben:Ja das ist mir schon klar ;) Ich schätze die Firma Märklin auch wegen ihrer Qualität. Aber märklin ist zum Teil übeteuert und gerade bei den Dekodern gibts genügend Alternativen, ich bin bereit für mein Hobby Geld auszugeben keine Fraage aber sinnlos Geldausgeben muss auch nicht sein, Also bitte nur Sinnvolle Beiträge! Alternativen zum Märklin Dekoder. Natürlich sollen diese Qualität besitzen.
Bezieht sich dass nun auf den Beitrag von Mehdornsbaggerfahrer No. 1 :?:
Wenn ja, warum soll dieser Beitrag sinnlos sein ? Ich bin mit den ESU-Decoder vollkommen zufrieden und bei den Kosten liegen sie im Durchschnitt.

Headbreaker

Beitrag von Headbreaker » Montag 15. Dezember 2008, 20:20

Nein natürlich nicht!!! Bezog sich auf den 2. Beitrag! Ich weiß das das Thema Modelleisenbahnen ein Kostenintensives Hobby ist! Mir ist für dieses Hobby auch fast nichts zu teuer, aber bei den Dekodern gibts ja Alternativen. Passt den jeder Tams Dekoder in jede Lok? Die Frage stelle ich mir gerade und in der Br 24 ist ja nicht gerade viel Platz. Wollte wissen obs Dekoder gibt die inkompatibel zu bestimmten Modellen sind.
:wink:
gehen diese zwei hier?
LD-W-2
MM LD-G-14
LD-W-32
Ich muss nur den Dekoder einbauen FERTIG? Steuern kann ich ganz normal mit 6021? Passt das Format? Am Motor muss ich auch nichts ändern?

Lokomopfeife
Troll, don´t feed me!
Beiträge: 772
Registriert: Dienstag 9. Januar 2007, 18:57
Wohnort: Cincinnati - Ohio - USA

Beitrag von Lokomopfeife » Dienstag 16. Dezember 2008, 00:28

Headbreaker hat geschrieben:gehen diese zwei hier?
LD-W-2
MM LD-G-14
LD-W-32
.. Internetseite von Tams .. beantwortet alle Fragen ..

Benutzeravatar
Felix (der erste)
Forumane
Beiträge: 1408
Registriert: Mittwoch 25. Dezember 2002, 19:27
Wohnort: Lüdenscheid
Kontaktdaten:

Beitrag von Felix (der erste) » Dienstag 16. Dezember 2008, 12:22

Lokomopfeife hat geschrieben:
Headbreaker hat geschrieben:gehen diese zwei hier?
LD-W-2
MM LD-G-14
LD-W-32
.. Internetseite von Tams .. beantwortet alle Fragen ..
Oder nette Forumanen:

LD-W-xxxxx Wechselstrommotoren
LD-G-xxxxx Gleichstrommotoren

MM Motorolla Format (das, was man für die 6021 braucht)
DCC Universelles Format, das fast jede Zentrale versteht.

Welchen Motor du drin hast weiß ich alllerdings nicht
:wink:

Felix

krokodil

Beitrag von krokodil » Mittwoch 17. Dezember 2008, 08:00

Hallo,

die aktuellen Tams-Decoder fuer Gleichstrommotoren sind alle lastgeregelt, koennen Multiprotokoll und RailCom.
Die Decoder fuer Wechselstrommotoren sind nicht lastgeregelt, weil das verlorene Liebesmuehe ist.

Sollen Loks mit Allstrommotor (das ist eigentlich die korrekte Bezeichnung fuer den Wechselstrommotor mit Feldspule) digitalisiert werden ist es ratsam, die Feldspule gegen einen Permamentmagneten auszutauschen (kostet etwa 10EUR und ist einfach zu bewerkstelligen), dann kann man einen lastgeregelten DC-Decoder verwenden. Der guenstigste von Tams kostet etwa 13 EUR und mittlerweile sind die richtig gut.

Benutzeravatar
Peter Müller
Forumane
Beiträge: 4291
Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43

Beitrag von Peter Müller » Mittwoch 17. Dezember 2008, 08:39

Unsere BR 24 (Märklin 3003, von 1957) hat den Tams LD-W-11 bekommen, aber den gibt es nicht mehr neu. Also solltest Du den Nachfolger LD-W-32 nehmen. Zu der anderen Lokomotive kann ich nichts sagen, so modernes Gerät habe ich noch nicht digitalisiert :wink:.
Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.

Headbreaker

Beitrag von Headbreaker » Mittwoch 17. Dezember 2008, 17:28

Hm ok also den 32er..:) Ich denke für die "moderne Lok" wird der 32er dann auch gehen,Sie hat einen Scheibenkollektormotor. Ich habe mal was gelesen das man bei dem Digitalumbau auch gleich die Lampe wechseln sollte. Ist da was dran? Die Lok ist von 93 oder so mein erstes Modell.

Benutzeravatar
Peter Müller
Forumane
Beiträge: 4291
Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43

Beitrag von Peter Müller » Mittwoch 17. Dezember 2008, 22:22

Da, wo früher ein Umschalter den hohen Spannungsimpuls aushalten musste, sollten auch die Glühbirnen den Digital-Strom vertragen können. Aber oft sind die Birnchen direkt mit dem Lokgehäuse verbunden, was für Flackern verantwortlich sein kann. Ich habe die groberen Glühlämpchen entweder durch kleine Steckbirnchen mit zwei Anschlüssen ersetzt oder ganz ausgebaut.
Grüße, Peter

Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.

Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.

Benutzeravatar
HaNull
Forumane
Beiträge: 4381
Registriert: Freitag 2. Februar 2007, 01:47
Wohnort: Rhein-Sieg-Kreis

Beitrag von HaNull » Donnerstag 18. Dezember 2008, 15:58

Hallo!
Headbreaker hat geschrieben:Ich habe mal was gelesen das man bei dem Digitalumbau auch gleich die Lampe wechseln sollte. Ist da was dran?
Die alten Lämpchen sind für 16 Volt, die neuen "Digitallämpchen" sind für 19 Volt ausgelegt und verbrauchen weniger Strom.

Ist das Lämpchen zwischen Decoder und Lokrahmen angeschlossen, kann das alte Lämpchen bleiben (Achtung: Lämpchen flackert dann aber! Bei Tams-Decoders muss dann m. W. eine Diode zusätzlich eingeschleift werden.).
Ist das Lämpchen mit beiden Leitungen an den Decoder angeschlossen, dann flackert es nicht - es sollte dann aber ein Lämpchen für 19 Volt sein (keine Dioden erforderlich).

Es wird davor gewarnt, dass die alten Lämpchen bei flackerfreier Beleuchtung so heiß werden können, dass sich Kunststoffgehäuse verformen können.
████████   Gruß aus NRW
████████   Thomas
████████   Multi-MISTler: 1. Siegburg (RSK) - 2. Köln rrh. - 3. Rheinbreitbach

Antworten