umbau auf digital

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H0Hamster

umbau auf digital

Beitrag von H0Hamster » Samstag 13. Juni 2009, 15:48

Hallo
Ich habe eine alte, analoge V200 von märklin. Ich möchte sie auf digital aufrüsten, habe davon aber nicht viel Ahnung. Aber ich weiß, dass man einen Decoder einbauen muss. Welchen nimmt man denn da ?

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HaNull
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Re: umbau auf digital

Beitrag von HaNull » Samstag 13. Juni 2009, 19:40

Hallo!
H0Hamster hat geschrieben:Welchen nimmt man denn da?
Klick mal auf "Foren Suche".
Mit der Suchvorgabe "LD-W" hast Du viele Treffer.
Mit der Suchvorgabe "60760" hast Du viele Treffer (passt evtl. nicht zu Deiner Lok, dürfte aber trotzdem nützliche Informationen liefern).
Weitere Begriffe: "digitalisieren", "Digitalisierung"
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Wenn es etwas gutes sein soll....

Beitrag von Trainspotters » Sonntag 14. Juni 2009, 16:36

Wenn es etwas gutes sein soll...

Nimm den Lokpilot V3 von ESU:

http://www.esu.eu/produkte/lokpilot/lokpilot-v30/.

Das Ding versteht alle Protokolle, ist relativ robust und auch ausreichend dimensioniert. Obendrein ist so gut wie alles an dem Teil individuell einstellbar. Herz was will man mehr...

Mir kommt kein anderer Decoder in meine Loks....

Pierre
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Re: Wenn es etwas gutes sein soll....

Beitrag von gwolfspe » Sonntag 14. Juni 2009, 17:36

Trainspotters hat geschrieben:Wenn es etwas gutes sein soll...

Nimm den Lokpilot V3 von ESU:

http://www.esu.eu/produkte/lokpilot/lokpilot-v30/.

Das Ding versteht alle Protokolle, ist relativ robust und auch ausreichend dimensioniert. Obendrein ist so gut wie alles an dem Teil individuell einstellbar. Herz was will man mehr...

Mir kommt kein anderer Decoder in meine Loks....

Pierre
Hallo
Auch wenn du voll des Lobes über die ESU-Decoder bist, solltetst du ihm nicht verschweigen, daß er den Motor auf Gleichstrom umbauen muss.

Gruss
Günter

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Beitrag von Trainspotters » Sonntag 14. Juni 2009, 18:24

Den Magneten dazu gibt es auch bei ESU.

Vorteil des Umbaus auf Permanentmagnet: Korrekte Erkennung der Anfahrschwelle. Nur so ist ein absolut ruckfreies Anfahren und Abbremsen überhaupt möglich! Auch die Lastregelung funktioniert nur mit einem Permanentmagnet wirklich gut.

Deshalb bei Digitalumbauten grundsätzlich raus mit der Feldspule (und auch allen Drosseln, Kondensatoren und Dioden). Sonst kann man sich den Umbau gleich schenken.

Gruß

Pierre
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H0Hamster

Beitrag von H0Hamster » Donnerstag 18. Juni 2009, 15:39

Wie auf Gleichstrom umbauen?
Ist das ein großer Aufwand und wie viel kostet das?

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Beitrag von HaNull » Donnerstag 18. Juni 2009, 22:58

H0Hamster hat geschrieben:Wie auf Gleichstrom umbauen?
Ist das ein großer Aufwand und wie viel kostet das?
Im einfachsten Fall wird die Feldspule durch einen Permanentmagneten ersetzt (Kosten: ca. 10 Euro).
Von ESU gibt es den Feldmagneten in drei verschiedenen Versionen (für die drei bei Märklin üblichen Motortypen).

Etwas teurer wird es, den dreipoligen Anker durch einen fünfpoligen Anker zu ersetzen (was theoretisch bessere Fahreigenschaften ergibt, Kosten 15 bis 20 Euro).

Siehe auch hier:
http://www.esu.eu/support/tipps-tricks/hamo-umbau/
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Beitrag von H0Hamster » Samstag 4. Juli 2009, 12:19

Ich habe schon eine mobile station.
Dann würde ich gerne, wenn möglich, auf mfx umbauen.
Muss man da irgendetwas besonderes beachten?
Die Loks haben glaube ich alle einen Scheibenkollektor.
Außerdem habe ich gehört, dass digitale Loks auch auf analogen Anlagen fahren können.
Stimmt das?

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Beitrag von Lellomann2308 » Samstag 4. Juli 2009, 15:22

Hallöle
H0Hamster hat geschrieben:Ich habe schon eine mobile station.
Dann würde ich gerne, wenn möglich, auf mfx umbauen.
Muss man da irgendetwas besonderes beachten?
Die Loks haben glaube ich alle einen Scheibenkollektor.
Permanentmagnet (passenden) einbauen und Lok pilot mfx oder wie sie jetzt heißen M4 einbauen
HOHamster hat geschrieben: Außerdem habe ich gehört, dass digitale Loks auch auf analogen Anlagen fahren können.
Stimmt das?
Ja

mfg Max

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Beitrag von HaNull » Samstag 4. Juli 2009, 15:39

Hallo!
Lellomann2308 hat geschrieben:
HOHamster hat geschrieben: Außerdem habe ich gehört, dass digitale Loks auch auf analogen Anlagen fahren können.
Stimmt das?
Ja
Ob's geht, steht in der Beschreibung des Decoders.

Es geht bei fast allen Decodern (und bei allen mfx-Decodern). Aber es gibt Decoder, die MM, DCC und DC analog abkönnen - aber kein AC analog.
Manche Decoder (insbesondere mfx-Decoder) vertragen AC analog nur, wenn graue Märklin-Trafos (keine blauen oder orangefarbenen) eingesetzt werden.
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H0Hamster

Beitrag von H0Hamster » Mittwoch 21. Oktober 2009, 19:37

Also einfach Lokpilot V3.0 und Magnet einbauen?
Geht der auch für alte Scheibenkollektoren, meine V200 ist sehr alt.
Und was ist der Unterschied zwischen 8-poligem Stecker nach NEM 652, 6-poligem Stecker nach NEM 651 und 21-poliger MTC-Schnittstelle?
Ich versteh das nicht.

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Beitrag von Lellomann2308 » Mittwoch 21. Oktober 2009, 20:32

Hi,
Ja gewonnen 100 Gummipunkte für den Teilnehmer :wink:
Der Permanentmagnet müsste der 51960 von ESU sein wenn ich mich nicht irre. Und nun zu den Schnittstellen. Die 8-polige-Schnittstelle hat acht Pole daher muss der Stecker der am Decoder hängt auch acht Pins haben (den bräuchtest du für die mobile Station), dann den mit 6 poliger schnittstelle genau das gleiche Spiel nur mit 6 Pins den haben meistens die minidecoder oder manchmal auch DCC-Decoder. Und die Einundzwanzigpoligemtcschnittstelle (tolles Wort wenn man´s zusammen schreibt ne, hat anstatt die Buchse an der Lok die Buchse am Decoder und die Pins in der Lok. Diese Schnittstelle ist 21--Polig und ist für viele Funktionen ausgelegt.

So das wars :)

Mfg
Max

H0Hamster

Beitrag von H0Hamster » Donnerstag 22. Oktober 2009, 18:31

Danke, das mit den Steckern und Schnittstellen habe ich jetzt verstanden, aber geht die Einundzwanzigpoligemtcschnittstelle :wink: auch für die ms?
Bei allen Angeboten für den Lokpilot steht, dass der Umbau auf einer Delta-Lok basiert.
Heißt das jetzt, dass ich erst einen Deltadecoder einbauen muss?

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Beitrag von Lokomopfeife » Donnerstag 22. Oktober 2009, 18:44

H0Hamster hat geschrieben:meine V200 ist sehr alt.
.
warum bitte kaufst du dir nicht einen Decoder von TAMS und lötest den neuen Decoder einfach ein, vergiß diese ganzen Stecker und schmeiß den Delta-Decoder raus ..

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Beitrag von Lellomann2308 » Donnerstag 22. Oktober 2009, 19:04

Also wenn du die 21-polige einbauen willst brauchst du aber die passende Platine dazu, ich würde dir wenn zu denen mit Kabeln raten :wink: Aber wenn du keine top Fahreigenschaften brauchst kannnst du auch einen Tams LD-W-** nehmen. Meine alte V200 läuft mit dem ESU LoPi V3 aber super!

LG
Max

H0Hamster

Beitrag von H0Hamster » Donnerstag 22. Oktober 2009, 19:05

Der Tams MM LD-G-14 ist Motorol, das geht doch für die MS?
Wenn ich den Decoder eingebaut habe, ist meine lok digital oder?
Zuletzt geändert von H0Hamster am Donnerstag 22. Oktober 2009, 19:22, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Lellomann2308 » Donnerstag 22. Oktober 2009, 19:13

Kommt darauf an, dieser Decoder könnte dir vielleicht gefallen, der auch das meiste abdeckden würde. Der treibt bei meinem Papa sogar ´ne BR 89 an :wink:

LG

H0Hamster

Beitrag von H0Hamster » Donnerstag 22. Oktober 2009, 19:30

Muss icheinen Magnet von Tams nehmen oder geht auch einer von ESU?
Magnet ist doch Magnet.

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Beitrag von Lellomann2308 » Donnerstag 22. Oktober 2009, 19:32

Wenn du den Decoder als LD-W** nimmst brauchst du garkeinen :lol: :wink:

H0Hamster

Beitrag von H0Hamster » Donnerstag 22. Oktober 2009, 19:38

Oh, danke. W=Wechselstrom
Dann ist der Tams also genau das, was ich gesucht habe.
Danke für die ganzen antworten
Und ist jetzt Gleic oder Wechselstrom besser?

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