Control Unit ist Kaputt

[schachfeld]

Hey Leute,
Ich habe ein Märklin Control unit.
Vor kurzem ist sie kaputt gegangen. Mein Onkel hat sie repariert. Die Leistungstransistoren waren kaputt. Nun ist der Fehler noch zweimal aufgetreten und ich weiß nicht was ich tun soll. Kann mir bitte jemand helfen???

[schachfeld]

ICh brauche unbedingt Antworten!!!

[HaNull]

Moin!

Dies ist nicht die Technik-Hotline von Märklin, dies ist ein Amateurforum.
Manche schauen hier einmal am Tag herein, manche noch seltener.

Präzise Fragen, präzise Antworten ...
... bei den spärlichen Informationen kann ich leider nicht helfen.

Lass die Schrift schwarz, das erhöht die Chance auf Antworten.

[gwolfspe]

Hallo
Die CU geht hauptsächlich durch Fremdspannung kaputt! Verdrahtung genauestens prüfen, dein Onkel, der die CU repariert hat, sollte dir dabei helfen.

Günter

[schachfeld]

Danke, ich glaube daran liegt es. Ich habe braun noch an zwei anderen analogen Trafos mit durchverbunden. Kann es sein dass es daran liegt?

[HaNull]

Danke, ich glaube daran liegt es. Ich habe braun noch an zwei anderen analogen Trafos mit durchverbunden. Kann es sein dass es daran liegt?

Nein, daran kann es eigentlich nicht liegen, so darf man das anschließen.

Kommt dann aber noch eine Verbindung an den roten Anschluss dazu, kann es gefährlich werden. Zum Beispiel, wenn es analoge und digitale Stromkreise gibt und Loks zwischen beiden Stromkreisen wechseln und der Mittelschleifer eine Verbindung herstellt.

[Stephan D.]

.....
Zum Beispiel, wenn es analoge und digitale Stromkreise gibt und Loks zwischen beiden Stromkreisen wechseln und der Mittelschleifer eine Verbindung herstellt.

Hallo!

Und dafür gibt es die sogenannten Schleiferwippen.

Gruß
Stephan

[Stefan mit F]

Danke, ich glaube daran liegt es. Ich habe braun noch an zwei anderen analogen Trafos mit durchverbunden. Kann es sein dass es daran liegt?

Nein, daran kann es eigentlich nicht liegen, so darf man das anschließen.

Moment mal!
Rote und braune Anschlüsse sagen nichts darüber aus, ob die Transformatoren auch gleich gepolt sind!!!
Durch Drehen des Netzsteckers um 180° verändert man die Polung, wodurch es beim Betrieb mehrerer Transformatoren zu Kurzschlüssen und dadurch sogar zu Unfällen kommen kann!!
Daher UNBEDINGT vor dem Betrieb die
→ hier (Link) beschriebenen Tests zur Überprüfung der Polarität
durchführen:

So sollte auch nichts mehr schief gehen.

_______________________________________________________________________
Für die auffällige (fast schon störende) große und farbige Schrift möchte ich mich an dieser Stelle entschuldigen, aber die Warnhinweise + Gefahrenabwehr in Form dieser Anleitung halte ich für so wichtig, dass man sie nicht überlesen sollte.
Ich habe selbst mit ~12 Jahren mal die Erfahrung gemacht was passiert wenn man Fehler macht (hatte sogar - was noch schlimmer ist - rot mit rot und braun mit braun verbunden und dann den Stecker des 2. Trafos angefasst um ihn in die Dose zu stecken) - und Schwupp sind 230V durch meine Hand geflossen!!! Das war so unangenehm dass ich das niemandem wünsche... bei sowas kann man sich schwere Verletzungen zuziehen...
Diese Anleitung sollte eigentlich auch jedem Märklin-Trafo beiliegen... aber sowas verlegt man ja im Eifer des Gefechtes leicht mal...

[Stephan D.]

Moment mal!
Rote und braune Anschlüsse sagen nichts darüber aus, ob die Transformatoren auch gleich gepolt sind!!!
Durch Drehen des Netzsteckers um 180° verändert man die Polung, wodurch es beim Betrieb mehrerer Transformatoren zu Kurzschlüssen und dadurch sogar zu Unfällen kommen kann!!
Daher UNBEDINGT vor dem Betrieb die
→ hier (Link) beschriebenen Tests zur Überprüfung der Polarität
durchführen:

So sollte auch nichts mehr schief gehen.

_______________________________________________________________________
Für die auffällige (fast schon störende) große und farbige Schrift möchte ich mich an dieser Stelle entschuldigen, aber die Warnhinweise + Gefahrenabwehr in Form dieser Anleitung halte ich für so wichtig, dass man sie nicht überlesen sollte.
Ich habe selbst mit ~12 Jahren mal die Erfahrung gemacht was passiert wenn man Fehler macht (hatte sogar - was noch schlimmer ist - rot mit rot und braun mit braun verbunden und dann den Stecker des 2. Trafos angefasst um ihn in die Dose zu stecken) - und Schwupp sind 230V durch meine Hand geflossen!!! Das war so unangenehm dass ich das niemandem wünsche... bei sowas kann man sich schwere Verletzungen zuziehen...
Diese Anleitung sollte eigentlich auch jedem Märklin-Trafo beiliegen... aber sowas verlegt man ja im Eifer des Gefechtes leicht mal...

Hallo Stefan mit F!

Und weiter? Der Fragesteller möchte nicht zwei Trafos parallel schalten, sondern er hat, wie es auch von Märklin seit Beginn des Digitalzeitalters propagiert wird, bei digitalem Fahrbetrieb und analoger Weichensteuerung die beiden "Masseleitungen" (= braune Anschlüße) miteinander verbunden. Und da spielt es absolut keine Rolle wie herum die Stecker der Trafos in den Steckdosen stecken. Dein Hinweis ist zwar von der Sache her richtig, trifft aber hier nicht zu und ist daher als Antwort auf das Problem völlig nutzlos. Eventuell sollte man sich erst mal den ganzen Thread durchlesen, bevor man voreilig irgendwelche unnützen Antworten gibt, meinst Du nicht auch? Und auch trotz Deiner nachgeschobenen Entschuldigung "erschlägt" Dein Beitrag fast das Auge.

Gruß
Stephan

[HaNull]

Ich habe selbst mit ~12 Jahren mal die Erfahrung gemacht was passiert wenn man Fehler macht (hatte sogar - was noch schlimmer ist - rot mit rot und braun mit braun verbunden und dann den Stecker des 2. Trafos angefasst um ihn in die Dose zu stecken) - und Schwupp sind 230V durch meine Hand geflossen!!!

So etwas (Parallelschaltung zweier Trafos) darf man nie machen - auch nicht, wenn die Polarität stimmt.

Neuere Trafos haben Warnaufkleber.
Neue Trafos haben Rücktransformationsschutz.

Ansonsten schließe ich mich Stephan an: bei der digitalen Modellbahn kann man sich die Polaritätsprüfung fast immer schenken (auch wenn dieser Hinweis immer wieder auftaucht (wie das neue EU-Recht bei eBay ...)).
Mit dem Thema dieses Threads hat der Beitrag nun gleich gar nichts zu tun.

Es wäre also angebracht, den Sicherheitshinweis wegen "Thema verfehlt" in normaler Schrift darzustellen.

Im verlinkten Text heißt es:

Werden auch Lichttransformatoren in der Gesamtanlage ebenfalls mit auf die gemeinsame Masse geschaltet, empfiehlt sich auch hier die Überprüfung der Phasenlage.

Warum? Welchen Vorteil soll das bringen?
(Bei einer analogen Bahn mit mehreren Stromkreisen sollten die Fahrtrafos phasengleich sein, sonst funkt es beim Wechsel zwischen den Stromkreisen.)

[Datterich]

Aus dem Leben gegriffen ...., zum Thread OT, zum wahren Leben und auch als Vorsorge gegen Augenkrebs immer mal wieder sinnvoll, aus dem Keller geholt zu werden (Jahrgang 2007).

Hat denn der ganz oben im Eröffnungsposting erwähnte Onkel schon mal etwas zum Thema angemerkt?

Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
_________________
Muss man das unbedingt vollquotteln?

[Stefan mit F]

Und weiter? Der Fragesteller möchte nicht zwei Trafos parallel schalten, sondern er hat, wie es auch von Märklin seit Beginn des Digitalzeitalters propagiert wird, bei digitalem Fahrbetrieb und analoger Weichensteuerung die beiden "Masseleitungen" (= braune Anschlüße) miteinander verbunden. Und da spielt es absolut keine Rolle wie herum die Stecker der Trafos in den Steckdosen stecken.

Hallo Stephan!
Es steht nirgendwo, was genau der Fragesteller mit den beiden analogen Trafos vor hat. Wenn er damit - wie Du sagst - die Weichen analog steuert, dann greift er damit u.U. in den Stromkreis der digitalen Zugsteuerung ein, zumindest kenne ich Kreuzungsweichen mit Lämpchen, bei denen das Lämpchen nur ein einziges gelbes Kabel hat und sich die Masse aus der Schiene holt. Schon allein weil man sonst (bei nicht-phasengleichem Anschluss) zwischen 2 Leitungen die doppelte Spannung haben kann, empfielt sich immer, auf Nummer sicher zu gehen.
Im Übrigen, wenn Dich meine Hervorhebungen stören, verstehe ich nicht, warum Du direkt im nachfolgenden Beitrag einen Fullquote davon gepostet hast. Hier steht eine Empfelung vom freilaufenden Admin höchstpersönlich, dass man es gerade so nicht machen soll.

Ich habe selbst mit ~12 Jahren mal die Erfahrung gemacht was passiert wenn man Fehler macht (hatte sogar - was noch schlimmer ist - rot mit rot und braun mit braun verbunden und dann den Stecker des 2. Trafos angefasst um ihn in die Dose zu stecken) - und Schwupp sind 230V durch meine Hand geflossen!!!

So etwas (Parallelschaltung zweier Trafos) darf man nie machen - auch nicht, wenn die Polarität stimmt.

.
Habe geschrieben dass es ein Fehler war. Das sollte eben nur zeigen, dass man Fehler machen kann... und es geht schneller als man denkt (ich hatte lediglich unabsichtlich zwei getrennte Stromkreise nicht richtig gegeneinander isoliert).
Es steht auch nirgendwo, wie alt schachfeld's Trafos sind... ob sie gegen Rücktransformation abgesichert sind.
Meine Trafos (hellblau, Baujahr ca. 1995) waren es nicht...

Fazit: Besser einmal zuviel warnen als einmal zu wenig...

Gruß
Stefan mit F

[HaNull]

Schon allein weil man sonst (bei nicht-phasengleichem Anschluss) zwischen 2 Leitungen die doppelte Spannung haben kann, empfielt sich immer, auf Nummer sicher zu gehen.

Auf der einen Leitung hat man 50 Hz (analog), auf der anderen Leitung ca. 5000 Hz (digital).
Welchen Vorteil bringt es da, wenn die Trafos phasengleich sind? So oder so hat man in jeder Sekunde hundertfach die "doppelte Spannung" ...

Auf Nummer sicher gehen und die Weichen von Hand schalten? Besonders sicher in Verbindung mit der neuen Startpackung 29200 ...