SMD-LEDs löten --> ein neues kleines How-to mit Bildern
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SMD-LEDs löten --> ein neues kleines How-to mit Bildern
Moinsen.
Vor einiger Zeit schon mussten wir beklagen, dass die schönen erläuternden Bilder im Thread SMD-LEDs löten --> ein kleines How-to mit Bildern von VT_340 nicht mehr verfügbar sind.
Durch meine Basteleine in der jüngsten Vergangenheit hatte ich reichlich Gelegenheit, einige SMD-LEDs zu löten und stelle fest: Es ist kein Hexenwerk.
Alle, die ihre SMD-LEDS fertig bedrahtet kaufen, können jetzt wieder im Forum woanders spielen gehen.
Alle, die ihre SMD-LEDs selber mit Drähten versehen möchten, können im nächsten Abschnitt weiterlesen.
Aber alle, die auf Resteverwertung stehen und ihre SMD-LEDs aus anderen Komponenten auslöten, schauen erstmal hier.
Werkzeug:
Neben einer tauglichen Lötstation, möglichst mit fein regelbarer Temperatur, benötigen wir zunächst nur einen spitzen Haken und natürlich das Bauteil mit den LEDs. Hier sehen wir eine Art zahnärztliches Instrument, das hinreichend spitz und geignet gekröpft ist. Als Beutegrund dient ein Rest-Stück LED-Strip, wie er im Möbel- und Vitrinenbau verwendet wird. Ein wenig gelenkig sollten die Finger schon sein, vor allem wenn man mit einer HAnd den Haken, mit der Zweiten den Strip, mit der Dritten den Lötkolben und mit der Vierten die Kamera hält. Im Ernst: in Bleisitft-Haltung das Hakenwerkzeug, mit dem Ringfinger den Strip fixieren, kurz (unter 1 sec) mit der 400° heißen Lötpitze an die LED, und schon... ...klappt sie nach oben. Das wiederholen wir 5 mal, drehen den Strip um und greifen nun die erste LED mit der Pinzette. Den Strip mit dem Ringfinger niederhalten. Wieder kurz anheizen, LED weglegen; anheizen, weglegen; usw. Hier bleiben 6 LEDs neben dem leergedroschenen Strip-Gerippe.
Vor einiger Zeit schon mussten wir beklagen, dass die schönen erläuternden Bilder im Thread SMD-LEDs löten --> ein kleines How-to mit Bildern von VT_340 nicht mehr verfügbar sind.
Durch meine Basteleine in der jüngsten Vergangenheit hatte ich reichlich Gelegenheit, einige SMD-LEDs zu löten und stelle fest: Es ist kein Hexenwerk.
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Aber alle, die auf Resteverwertung stehen und ihre SMD-LEDs aus anderen Komponenten auslöten, schauen erstmal hier.
Werkzeug:
Neben einer tauglichen Lötstation, möglichst mit fein regelbarer Temperatur, benötigen wir zunächst nur einen spitzen Haken und natürlich das Bauteil mit den LEDs. Hier sehen wir eine Art zahnärztliches Instrument, das hinreichend spitz und geignet gekröpft ist. Als Beutegrund dient ein Rest-Stück LED-Strip, wie er im Möbel- und Vitrinenbau verwendet wird. Ein wenig gelenkig sollten die Finger schon sein, vor allem wenn man mit einer HAnd den Haken, mit der Zweiten den Strip, mit der Dritten den Lötkolben und mit der Vierten die Kamera hält. Im Ernst: in Bleisitft-Haltung das Hakenwerkzeug, mit dem Ringfinger den Strip fixieren, kurz (unter 1 sec) mit der 400° heißen Lötpitze an die LED, und schon... ...klappt sie nach oben. Das wiederholen wir 5 mal, drehen den Strip um und greifen nun die erste LED mit der Pinzette. Den Strip mit dem Ringfinger niederhalten. Wieder kurz anheizen, LED weglegen; anheizen, weglegen; usw. Hier bleiben 6 LEDs neben dem leergedroschenen Strip-Gerippe.
Micha W. Muehr, Rösrath
Meine Bastelstunde gibt es auch auf YouTube.
Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.
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Re: SMD-LEDs löten --> ein neues kleines How-to mit Bildern
Aber, wir wollen die LEDs ja auch noch verwenden können.
Da brauchen wir zusätzliche Werkzeuge: v.l.n.r.: der o. a. Haken, Fein-Seitenschneider von Faller (NICHT für Eisendraht),
etwas Lackdraht, Pinzette(n) nach Geschmack. Und, als unverzichtbares Utensil: Der Klotz. Massiv Aluminium, garantiert rostfrei. Etwa 10 x 10 x 10 cm. Schön schwer.
Sowas bekommt man mit etwas Glück beim nächsten Maschinenbau-Betrieb, der das Teil in die Schrottkiste geschmissen hat. Neben dem unten gezeigten Zweck, dient mir dieser Klotz auch als
- Beschwerer für frisch verleimte Flachstücke, die keine Wellen schlagen sollen
- Anschlag für zu errichtende Modellhaus-Wände. Genau rechtwinklig.
- Fixier-Unterlage für kniffliche Feinarbeiten. Das praktische ist, dass sich der Klotz auf dem Werktisch einfach hin und herdrehen lässt, was manche Arbeiten ungemein vereinfacht.
Womit wir wieder im Thema wären. Ein Teil der Oberseite ist mit doppeltem Klebefilm belegt. Bei Nichtgebrauch zum Schutz vor Staub kleben wir das Silikonpapier einfach wieder drauf. (Wenn es denn gar zu verkrümelt ist, einfach ein neues Stück aufbringen.) Jetzt legen wir ein Stückchen Klebefläche frei, auf der wir die ersten 6 Stückchen Lackdraht plazieren. Denn Lackdraht lässt sich wegen des Lacküberzuges nicht löten. Also muss der Lack ab.
An die Enden der Drähtchen führen wir den extra heißen Lötkolben (um 450 °) und stippen in einen Tropfen frischen Lötzinns ein. Die Lackschicht sollte kurz aufblubbern, zischen, und dann von einem sauberen Zinnüberzug ersetzt worden sein. Zinn öfters abstreifen und eine frische "Perle" auf der Kolbenspitze erzeugen. Hier blinkt uns eines der frisch verzinnten Drahtenden gerade an. Die vorhin geernteten LEDs kommen nun auf den Klebefilm. Ich lege sie mir immer so treppchenartig hin, damit ich an beide Seiten gut herankomme. Außerdem achte ich darauf, das alle LEDs in gleicher Pol-Ausrichtung liegen. Bei dieser Bauart (könnte 1211 heißen, sind jedenfalls etwa 3,05 x 2,75 mm groß) ist die Minusseite durch eine abgeschrägte Ecke gekennzeichnet. Hält man nun den eben verzinnten Draht an eines der LED-Pads, braucht es bei rund 400° keine Sekunde, um das Lot zum Fließen und eine Verbindung zu Stande zu bringen. Wenn ich die Polung beachtet habe, weiß ich nachher bei den fertig bedrahteten LEDs immer sofort, welcher der Minus-Draht ist. Zweiter Draht dran, die eventuell überstehenden Enden noch mit dem feinen Seitenschneider beifrisieren. Zum Prüfen nehme ich immer eine gebrauchte Knopfzelle von 3 V. LED i. O.? Dann ab in den Vorrat. Okay, die 1211er sind ziemliche Klötze, keine Kunst höre ich da aus den hinteren Reihen. Stimmt ja, die Bauart ist schon fast zu groß, um in H0 besipielsweise als Autoscheinwerfer "Ford Granada" oder "Opel Rekord" durchzugehen. Aber für die Ausleuchtung von Gebäuden sehr zu gebrauchen.
Es geht aber auch kleiner. Hier eine LED der Baugröße 0805 (etwa 2 x 1,25 mm, sieh Pfeil). Die dreht man am besten aufs Gesicht, die Lötpads sind hinten. OK, hält... ... und hat den Lötvorgang bei 400° offenbar auch elektrisch überstanden.
________________
Nachbemerkung:
In dem Originalthread von VT_340 wurde eine Vorrichtung gezeigt, etwa eine Art Federstahl-Bügel, der schräg montiert war. Unter diesen klemmte man die LEDs, damit sie beim Löten nicht flöten gingen.
Ich habe damals versucht, diese Vorrichtung nachzubauen, wurde damit jedoch nicht recht glücklich. Der "Klotz" ist mir lieber, zumal er so vielseitig anders genutzt werden kann:
Etwas Knetgummi darauf hält die Preiserlein, die dann nach Herzenslust frisch bemalt werden können. Oder die Autokarosse zum Einbau der Beleuchtung. Oder überhaupt zwei Kleinteile, die miteinander verklebt, verschweißt, verlötet werden sollen.
_________________
Gruß
Da brauchen wir zusätzliche Werkzeuge: v.l.n.r.: der o. a. Haken, Fein-Seitenschneider von Faller (NICHT für Eisendraht),
etwas Lackdraht, Pinzette(n) nach Geschmack. Und, als unverzichtbares Utensil: Der Klotz. Massiv Aluminium, garantiert rostfrei. Etwa 10 x 10 x 10 cm. Schön schwer.
Sowas bekommt man mit etwas Glück beim nächsten Maschinenbau-Betrieb, der das Teil in die Schrottkiste geschmissen hat. Neben dem unten gezeigten Zweck, dient mir dieser Klotz auch als
- Beschwerer für frisch verleimte Flachstücke, die keine Wellen schlagen sollen
- Anschlag für zu errichtende Modellhaus-Wände. Genau rechtwinklig.
- Fixier-Unterlage für kniffliche Feinarbeiten. Das praktische ist, dass sich der Klotz auf dem Werktisch einfach hin und herdrehen lässt, was manche Arbeiten ungemein vereinfacht.
Womit wir wieder im Thema wären. Ein Teil der Oberseite ist mit doppeltem Klebefilm belegt. Bei Nichtgebrauch zum Schutz vor Staub kleben wir das Silikonpapier einfach wieder drauf. (Wenn es denn gar zu verkrümelt ist, einfach ein neues Stück aufbringen.) Jetzt legen wir ein Stückchen Klebefläche frei, auf der wir die ersten 6 Stückchen Lackdraht plazieren. Denn Lackdraht lässt sich wegen des Lacküberzuges nicht löten. Also muss der Lack ab.
An die Enden der Drähtchen führen wir den extra heißen Lötkolben (um 450 °) und stippen in einen Tropfen frischen Lötzinns ein. Die Lackschicht sollte kurz aufblubbern, zischen, und dann von einem sauberen Zinnüberzug ersetzt worden sein. Zinn öfters abstreifen und eine frische "Perle" auf der Kolbenspitze erzeugen. Hier blinkt uns eines der frisch verzinnten Drahtenden gerade an. Die vorhin geernteten LEDs kommen nun auf den Klebefilm. Ich lege sie mir immer so treppchenartig hin, damit ich an beide Seiten gut herankomme. Außerdem achte ich darauf, das alle LEDs in gleicher Pol-Ausrichtung liegen. Bei dieser Bauart (könnte 1211 heißen, sind jedenfalls etwa 3,05 x 2,75 mm groß) ist die Minusseite durch eine abgeschrägte Ecke gekennzeichnet. Hält man nun den eben verzinnten Draht an eines der LED-Pads, braucht es bei rund 400° keine Sekunde, um das Lot zum Fließen und eine Verbindung zu Stande zu bringen. Wenn ich die Polung beachtet habe, weiß ich nachher bei den fertig bedrahteten LEDs immer sofort, welcher der Minus-Draht ist. Zweiter Draht dran, die eventuell überstehenden Enden noch mit dem feinen Seitenschneider beifrisieren. Zum Prüfen nehme ich immer eine gebrauchte Knopfzelle von 3 V. LED i. O.? Dann ab in den Vorrat. Okay, die 1211er sind ziemliche Klötze, keine Kunst höre ich da aus den hinteren Reihen. Stimmt ja, die Bauart ist schon fast zu groß, um in H0 besipielsweise als Autoscheinwerfer "Ford Granada" oder "Opel Rekord" durchzugehen. Aber für die Ausleuchtung von Gebäuden sehr zu gebrauchen.
Es geht aber auch kleiner. Hier eine LED der Baugröße 0805 (etwa 2 x 1,25 mm, sieh Pfeil). Die dreht man am besten aufs Gesicht, die Lötpads sind hinten. OK, hält... ... und hat den Lötvorgang bei 400° offenbar auch elektrisch überstanden.
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Nachbemerkung:
In dem Originalthread von VT_340 wurde eine Vorrichtung gezeigt, etwa eine Art Federstahl-Bügel, der schräg montiert war. Unter diesen klemmte man die LEDs, damit sie beim Löten nicht flöten gingen.
Ich habe damals versucht, diese Vorrichtung nachzubauen, wurde damit jedoch nicht recht glücklich. Der "Klotz" ist mir lieber, zumal er so vielseitig anders genutzt werden kann:
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Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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Ich mach es lieber am Anfang exakt - und schluder später ein bisschen. Wenn ich schlampig anfange, krieg ich es am Ende nicht wieder genau.
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Re: SMD-LEDs löten --> ein neues kleines How-to mit Bildern
Hallo!
Die im obigen Beitrag gezeigten SMD-LEDs sind eigentlich *riesen groß*! Fast möchte ich sagen "für Grobmotoriker"
Da ist die beschriebene Vorgehensweise problemlos umsetzbar...
Heikel - wirklich sehr heikel - wird es bei SMD LEDs "0402" mit einer "Größe" von 1x0,5mm!
Die Verwendung von Klebeband ist da nur noch sehr schwer machbar und die oben gezeigte riesen Lötspitze trifft alles, nur nicht das "Lötpad" der LED ...
Jetzt gibt es diese LEDs schon mit "Anschlußkabel" (Kupferlackdraht) - nur leider löst sich hin und wieder einer der Drähte und muss neu angelötet werden.
Mit der oben beschriebenen Methode habe ich zumindest genau keinen Erfolg. Zu oft bleibt die LED an der Lötspitze kleben oder der bereits angelötete Draht löst sich, beim Anlöten des 2. Drahtes usw.
Mehr Erfolg habe ich mit einer Haarklammer:
http://media-vital-bilder.de/Produktbil ... 00x225.jpg
Diese kann man sogar noch etwas "anspitzen" (mit einer Schlüsselfeile zb.) und damit auch die kleinsten Bauteile sicher halten.
Die Haarklammer wird ihrerseits von einer "3.Hand" gehalten.
Und als Lötkolben diesen da: https://www.conrad.at/de/loetstation-an ... 89316.html
PS: Ohne Lupe sind für mich die Dinger nahezu "unsichtbar" .... Als Lupe habe ich schon einige Probiert - die bis jetzt für mich beste und günstigste Methode ist eine Lesebrille mit 2,5 Dioptrien. Die kostet fast nix und vergrößert ausreichend genug und hat dabei auch noch einen relativ großen "Arbeitsbereich" - und vor allem hat man dabei noch immer räumliches sehen! Was mir zb. bei den diversen Kopflupen abgeht ...
Die im obigen Beitrag gezeigten SMD-LEDs sind eigentlich *riesen groß*! Fast möchte ich sagen "für Grobmotoriker"
Da ist die beschriebene Vorgehensweise problemlos umsetzbar...
Heikel - wirklich sehr heikel - wird es bei SMD LEDs "0402" mit einer "Größe" von 1x0,5mm!
Die Verwendung von Klebeband ist da nur noch sehr schwer machbar und die oben gezeigte riesen Lötspitze trifft alles, nur nicht das "Lötpad" der LED ...
Jetzt gibt es diese LEDs schon mit "Anschlußkabel" (Kupferlackdraht) - nur leider löst sich hin und wieder einer der Drähte und muss neu angelötet werden.
Mit der oben beschriebenen Methode habe ich zumindest genau keinen Erfolg. Zu oft bleibt die LED an der Lötspitze kleben oder der bereits angelötete Draht löst sich, beim Anlöten des 2. Drahtes usw.
Mehr Erfolg habe ich mit einer Haarklammer:
http://media-vital-bilder.de/Produktbil ... 00x225.jpg
Diese kann man sogar noch etwas "anspitzen" (mit einer Schlüsselfeile zb.) und damit auch die kleinsten Bauteile sicher halten.
Die Haarklammer wird ihrerseits von einer "3.Hand" gehalten.
Und als Lötkolben diesen da: https://www.conrad.at/de/loetstation-an ... 89316.html
PS: Ohne Lupe sind für mich die Dinger nahezu "unsichtbar" .... Als Lupe habe ich schon einige Probiert - die bis jetzt für mich beste und günstigste Methode ist eine Lesebrille mit 2,5 Dioptrien. Die kostet fast nix und vergrößert ausreichend genug und hat dabei auch noch einen relativ großen "Arbeitsbereich" - und vor allem hat man dabei noch immer räumliches sehen! Was mir zb. bei den diversen Kopflupen abgeht ...
lg
Oliver
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- HahNullMuehr
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Re: SMD-LEDs löten --> ein neues kleines How-to mit Bildern
Moin ozoffi,
Du hast ja recht. Aber für den Anfänger sind die groben Klötze genau richtig. Dann kann man sich mit der Zeit und etwas Übung an immer kleinere Objekte wagen.
Und mir geht es ähnlich wie Dir, die Kleinarbeit findet bei mir auch immer unter einer Leuchtlupe statt. (Mein räumliches Sehen ist schon seit Kindheit eher schlecht.)
Die Drähte an der 0805 haben auch nicht gut gehalten. Die sind zu dick und damit ist die Hebelwirkung auf die Lötstelle natürlich fatal groß. Je kleiner die LED, desto dünner (und damit flexibler) sollte der Anschlussdraht sein.
In Sachen Klammer fällt mir ein Beitrag von Mr. E-Light ein, der mal eine Pinzette vorstellte, die zum Halten von Kleinst-LEDs passend zugefeilt war. Es war eine sog. X-Pinette, also eine, die immer "zu" ist und sich öffnet, wenn man drückt. Leider sind die Bilder-Links in Mr. E-Lights Beitrag mittlerweile "gebrochen".
Gruß
Du hast ja recht. Aber für den Anfänger sind die groben Klötze genau richtig. Dann kann man sich mit der Zeit und etwas Übung an immer kleinere Objekte wagen.
Und mir geht es ähnlich wie Dir, die Kleinarbeit findet bei mir auch immer unter einer Leuchtlupe statt. (Mein räumliches Sehen ist schon seit Kindheit eher schlecht.)
Die Drähte an der 0805 haben auch nicht gut gehalten. Die sind zu dick und damit ist die Hebelwirkung auf die Lötstelle natürlich fatal groß. Je kleiner die LED, desto dünner (und damit flexibler) sollte der Anschlussdraht sein.
In Sachen Klammer fällt mir ein Beitrag von Mr. E-Light ein, der mal eine Pinzette vorstellte, die zum Halten von Kleinst-LEDs passend zugefeilt war. Es war eine sog. X-Pinette, also eine, die immer "zu" ist und sich öffnet, wenn man drückt. Leider sind die Bilder-Links in Mr. E-Lights Beitrag mittlerweile "gebrochen".
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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Re: SMD-LEDs löten --> ein neues kleines How-to mit Bildern
Moin,
das Teil nennt sich Kreuzpinzette.
Gibt man bei Reichelt Kreuzpinzette in die Suchfunktion ein, bekommt man noch mehr KP gezeigt.
das Teil nennt sich Kreuzpinzette.
Gibt man bei Reichelt Kreuzpinzette in die Suchfunktion ein, bekommt man noch mehr KP gezeigt.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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- Mr. E-Light
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Re: SMD-LEDs löten --> ein neues kleines How-to mit Bildern
"Gebrochen" ist gut ausgedrückt , tatsächlich hat der Laden, wo ich dereinst mehrere Bildergalerien mit Texten dazu hatte, irgendwann wegen Insolvenz ohne Vorwarnung an seine User einfach dicht gemacht und alles gelöscht.HahNullMuehr hat geschrieben:Leider sind die Bilder-Links in Mr. E-Lights Beitrag mittlerweile "gebrochen".
Da aber meine Methode mit den "X-Pinzetten" (zugegeben, eher ein inoffizieller Name, dennoch durchaus landläufig gebräuchlich, ich habe den nicht erfunden), die ich noch jeweils speziell auf die verschiedenen SMD-Größen angepasst habe (wahrscheinlich gar nicht mal so unähnlich dem Hinweis von ozoffi zur Haarklammer, nur noch etwas spezieller) bei vielen gar nicht mal so gut angekommen war, sah ich danach keine Veranlassung mehr, die Fotos neu aufzulegen. Allerdings war mir so, als hätte ich ein Bild davon trotzdem noch irgendwo untergebracht - wenn ich jetzt nur noch selber wüsste, wo das war... *hüstel*
Übrigens, trotz allen richtigen Meinungen zu wirklich hochwertigen und entsprechend "teureren" Werkzeugen, benutze ich in diesem Fall ganz bewusst nur die billigsten Kreuzpinzetten. Die kann ich ohne schlechtes Gewissen nach Herzenslust leicht biegen (Druckanpassung an der Spitze) und durch Schleifen den SMD Größen anpassen, dafür eignen die sich bestens. Da es aber zwischenzeitlich doch einige gibt, die feine und spitze Kreuzpinzetten direkt benutzen, sind diese Kollegen mit den hochwertigeren tatsächlich besser bedient.
Noch ein kleiner Nachtrag zu Michas Löttemperaturen:
400° C zum SMD-Löten halte ich für sehr "optimistisch". Solche Temperaturen nehme ich nicht mal zum Abisolieren, bestenfalls bei dem dicken Lack auf 0,3 mm CU-Lackdrähten wenn ich es ganz eilig habe. ^^ Kann man natürlich machen, das flutscht bestimmt, auch wenn das Lötzinn innerhalb von Sekunden unbrauchbar geworden ist. Zum Anlöten selber reichen hingegen ca. 275° bis 300° durchaus aus, zumal die meisten SMD-LEDs offiziell nur max. 250° C für 5 sek. dauerhaft abkönnen, wenn ich mich richtig erinnere. Und an schlechten Tagen sind diese 5 sek. nicht nur von Anfängern schnell überschritten.
Sollte es mal nicht auf Anhieb gelingen oder man möchte vom Zinn an der Lötkolbenspitze deutlich länger etwas haben, empfehle ich immer noch "Löthonig" (heißt so!) - winzigste Mengen reichen schon aus, den Lötvorgang zu beschleunigen (und sogar zu verbessern) und eben das Zinn an der Kolbenspitze länger zu verwenden, obwohl das ursprüngliche Flussmittel des Zinns schon längst verraucht ist (ideal gerade auch beim Abisolieren von Lackdrähten). Das spart auf Dauer sehr viel Lötzinn ein!
Gruß
Ralf
Ralf
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Re: SMD-LEDs löten --> ein neues kleines How-to mit Bildern
Moin, moin,
ich hätte gerne mal einen Rat von den Profi`s. Auf meiner Anlage würde ich gerne ein paar Modellautos mit LED`s beleuchten. Nur welche Bauform müsste es sein? Außerdem gibt es auch schon LED`s die vorverdrahtet sind.
Über eine Antwort würde ich mich freuen.
Gruß
Claus
ich hätte gerne mal einen Rat von den Profi`s. Auf meiner Anlage würde ich gerne ein paar Modellautos mit LED`s beleuchten. Nur welche Bauform müsste es sein? Außerdem gibt es auch schon LED`s die vorverdrahtet sind.
Über eine Antwort würde ich mich freuen.
Gruß
Claus
Re: SMD-LEDs löten --> ein neues kleines How-to mit Bildern
Moin,
dann erzähle mal was über den Maßstab.
dann erzähle mal was über den Maßstab.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Re: SMD-LEDs löten --> ein neues kleines How-to mit Bildern
Moin GüNNi,
also der Maßstab ist 1:87 H0 .
Claus
also der Maßstab ist 1:87 H0 .
Claus
Re: SMD-LEDs löten --> ein neues kleines How-to mit Bildern
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Re: SMD-LEDs löten --> ein neues kleines How-to mit Bildern
Hallo GüNNi,
das werde ich versuchen und gleich welche bestellen. Erst einmal herzlichen Dank. Schöne Osterbeschäftigung.
Gruß
Claus
das werde ich versuchen und gleich welche bestellen. Erst einmal herzlichen Dank. Schöne Osterbeschäftigung.
Gruß
Claus
- Mr. E-Light
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Re: SMD-LEDs löten --> ein neues kleines How-to mit Bildern
Ein klein wenig mehr müsste man hier differenzieren:günni hat geschrieben:0603.
Vorne golden White wenn es nicht kaltweiß sein soll.
Ich habe "golden white", die sind so "golden", dass ich auch gleich gelbe nehmen könnte. Der Oberbegriff "warm-weiß" wäre mal die Ausgangslage, welcher Farbton einem dann am besten gefällt, muss man leider durch Ausprobieren herausfinden. LED Baron ist mit Sicherheit eine der besten Adressen und bestimmt die günstigste (ich bin auch immer hoch zufrieden); knifflig ist halt, dass er ein sehr sprunghaft flukturierende Angebotspalette hat. Zur Not findet man aber auch noch andere, recht günstige und gute Anbieter außerhalb eBay. Und da es mittlerweile fertig verdrahtete LEDs in eigentlich allen Größen gibt, sollte sich irgendwo was passendes finden lassen (dass die aber ihr Geld kosten, sollte dabei klar sein).
Was die LED-Größen angeht, kann 0603 nur ein Richtwert sein, tatsächlich hängt das vom Modell und den zu beleuchteten Lichtern ab und wie fein man arbeiten will (ganz grob gesagt, soll es "nur leuchten" oder auch schön aussehen, wenn das Licht mal aus ist). Es gibt Scheinwerfer, da passen 0805er perfekt (ich habe einen Ami Oldtimer, der wird sogar 1206er als Rücklichter hinter die Gläser bekommen!), ich musste aber auch schon auf 0402er und sogar 0401er zurückgreifen, weil es mit 0603ern schon zu eng wurde.
Gruß
Ralf
Ralf
Re: SMD-LEDs löten --> ein neues kleines How-to mit Bildern
Moin Claus,
wichtig, betreibe die LEDs mit Gleichspannung.
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Gruß vom N-Bahner GüNNi
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Re: SMD-LEDs löten --> ein neues kleines How-to mit Bildern
Moin Ralf,
moin GüNNi,
ich hatte vor,einen Festspannungsregler einzubauen der mir konstant 5V liefert (Ringleitung) und dann über einen entsprechenden Vorwiderstand, in Abhängigkeit der Farbe, die LED`s zu versorgen.
Gruß
Claus
moin GüNNi,
ich hatte vor,einen Festspannungsregler einzubauen der mir konstant 5V liefert (Ringleitung) und dann über einen entsprechenden Vorwiderstand, in Abhängigkeit der Farbe, die LED`s zu versorgen.
Gruß
Claus
Re: SMD-LEDs löten --> ein neues kleines How-to mit Bildern
Moin,
um universeller zu sein nimm 12V. Ich bevorzuge den Spannungsregler 78S12.
um universeller zu sein nimm 12V. Ich bevorzuge den Spannungsregler 78S12.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
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- Mr. E-Light
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Re: SMD-LEDs löten --> ein neues kleines How-to mit Bildern
Tach auch Claus,
5 V kann man natürlich nehmen, allein die Scheinwerfer-LEDs müssten dann aber jeweils einzeln parallel angeschlossen werden - zu aufwendig, unschön und unnötig.
In der Regel baue ich Modelle für den Anschluss an 16 V Wechselspannung (Standard-Lichtsromausgang von MoBahn Trafos), hat sich so ergeben. Mein Avatar hier links (steht mittlerweile auf einem Kleindiorama) ist hingegen ausnahmsweise auf 9 V ausgelegt, damit ich da auch mal "mobil" sein kann und dabei mit einer Batterie auskomme.
Grundsätzlich gebe ich aber Günni definitiv Recht, 12 V Gleichspannung ist eher zu empfehlen, macht das Beleuchterleben deutlich einfacher und bietet im Hinblick auf mögliche Blinklichtmodelle und den Schaltungen mehr Möglichkeiten!
U.U. wäre sogar zu überlegen, die Autos getrennt von der Modellbahn mit einem eigenen stabilisiertem (!) Netzgerät zu versorgen; sehr günstige Geräte mit z.B. sogar 1,5 A sind leicht zu finden, damit lässt sich schon was anfangen. ^^ Meine eigenen, zukünftigen eigenen Dios werde ich jedenfalls auch auf 12 V (eventuell auch noch mal 9 V) Gleichspannung ausgelegen.
5 V kann man natürlich nehmen, allein die Scheinwerfer-LEDs müssten dann aber jeweils einzeln parallel angeschlossen werden - zu aufwendig, unschön und unnötig.
In der Regel baue ich Modelle für den Anschluss an 16 V Wechselspannung (Standard-Lichtsromausgang von MoBahn Trafos), hat sich so ergeben. Mein Avatar hier links (steht mittlerweile auf einem Kleindiorama) ist hingegen ausnahmsweise auf 9 V ausgelegt, damit ich da auch mal "mobil" sein kann und dabei mit einer Batterie auskomme.
Grundsätzlich gebe ich aber Günni definitiv Recht, 12 V Gleichspannung ist eher zu empfehlen, macht das Beleuchterleben deutlich einfacher und bietet im Hinblick auf mögliche Blinklichtmodelle und den Schaltungen mehr Möglichkeiten!
U.U. wäre sogar zu überlegen, die Autos getrennt von der Modellbahn mit einem eigenen stabilisiertem (!) Netzgerät zu versorgen; sehr günstige Geräte mit z.B. sogar 1,5 A sind leicht zu finden, damit lässt sich schon was anfangen. ^^ Meine eigenen, zukünftigen eigenen Dios werde ich jedenfalls auch auf 12 V (eventuell auch noch mal 9 V) Gleichspannung ausgelegen.
Gruß
Ralf
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Re: SMD-LEDs löten --> ein neues kleines How-to mit Bildern
Moin, Moin,
Herzlichen Dank für die konstruktiven Tipps. Ich habe inzwischen die LEDs bestellt. Die Ringleitung der Anlage werde ich mit 12V DC aufbauen aber als eigenständige Spannungsversorgung.
Euch ein schönes Osterfest.
Gruß
Claus
Herzlichen Dank für die konstruktiven Tipps. Ich habe inzwischen die LEDs bestellt. Die Ringleitung der Anlage werde ich mit 12V DC aufbauen aber als eigenständige Spannungsversorgung.
Euch ein schönes Osterfest.
Gruß
Claus
Re: SMD-LEDs löten --> ein neues kleines How-to mit Bildern
Moin,
na dann ist ja alles bestens.
na dann ist ja alles bestens.
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Re: SMD-LEDs löten --> ein neues kleines How-to mit Bildern
Und seit April kein stolzer Heimwerker hier der seine Fähigkeiten bestaunen lassen möchte?
Schwer zu glauben.
Schwer zu glauben.
Re: SMD-LEDs löten --> ein neues kleines How-to mit Bildern
Sehr guter Tipp mit der Haarklammer, hat mir weitergeholfen! Find's schon verrückt auf was für Ideen hier manche kommen Man lernt nie aus (und das ist auch gut so)ozoffi hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. März 2017, 08:55Hallo!Die im obigen Beitrag gezeigten SMD-LEDs sind eigentlich *riesen groß*! Fast möchte ich sagen "für Grobmotoriker"
Da ist die beschriebene Vorgehensweise problemlos umsetzbar...Heikel - wirklich sehr heikel - wird es bei SMD LEDs "0402" mit einer "Größe" von 1x0,5mm!Die Verwendung von Klebeband ist da nur noch sehr schwer machbar und die oben gezeigte riesen Lötspitze trifft alles, nur nicht das "Lötpad" der LED ...Jetzt gibt es diese LEDs schon mit "Anschlußkabel" (Kupferlackdraht) - nur leider löst sich hin und wieder einer der Drähte und muss neu angelötet werden. Mit der oben beschriebenen Methode habe ich zumindest genau keinen Erfolg. Zu oft bleibt die LED an der Lötspitze kleben oder der bereits angelötete Draht löst sich, beim Anlöten des 2. Drahtes usw.Mehr Erfolg habe ich mit einer Haarklammer: http://media-vitalilder.de/Produktbilde ... 00x225.jpg Diese LEDs kann man sogar noch etwas "anspitzen" (mit einer Schlüsselfeile zb.) und damit auch die kleinsten Bauteile sicher halten.
Die Haarklammer wird ihrerseits von einer "3.Hand" gehalten.Und als Lötkolben diesen da: https://www.conrad.at/de/loetstation-an ... 316.htmlPS: Ohne Lupe sind für mich die Dinger nahezu "unsichtbar" .... Als Lupe habe ich schon einige Probiert - die bis jetzt für mich beste und günstigste Methode ist eine Lesebrille mit 2,5 Dioptrien. Die kostet fast nix und vergrößert ausreichend genug und hat dabei auch noch einen relativ großen "Arbeitsbereich" - und vor allem hat man dabei noch immer räumliches sehen! Was mir zb. bei den diversen Kopflupen abgeht ...