Anflug-, Landebahn- und Rollwegbefeuerung

Hier könnt Ihr Eure Gedanken zum neuen Bauabschnitt 6 (Flughafen) schreiben.
Here you can write down your thoughts for our new building phase 6 (Airport).
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Peter Müller
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Re: Anflug-, Landebahn- und Rollwegbefeuerung

Beitrag von Peter Müller » Freitag 5. Mai 2006, 10:17

Ganz zu Anfang dieses Threads habe ich geschrieben:
An einem Verkehrsflughafen mit guter Schlechtwetter-Ausstattung gibt es grüne Mittellinienbefeuerung entlang der Rollwege, die ähnlich einem Blockbetrieb bei der Bahn nur die Strecken beleuchtet, die auch von dem rollenden Flugzeug benutzt werden sollen. Dort, wo angehalten werden muss, leuchtet eine rote Querlinie. Gibt es eine Freigabe zum Weiterrollen, gehen die roten Lichter aus und der weitere Rollverlauf wird nun grün beleuchtet.
Hier habe ich ein paar Zeichnungen dazu:

1. das Rollfeld bei Tage:

Bild


2. Mittellinienbefeuerung bei Nacht, wie man sie nie sieht, weil immer nur die Lampen an sind, wo ein Flugzeug herrollen darf:

Bild


3. kleine Animation eines typischen Rollverlaufes beim Abflug:

Bild
Grüße, Peter

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genius
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Beitrag von genius » Freitag 5. Mai 2006, 12:28

Also Peter, an dieser Stelle muß ich Dir nochmal ein dickes fettes Lob aussprechen! :D

Ist einfach toll wie gut Du erklärst in Wort und Bild! Wenn man die Landebefeuerung halbwegs hinbekommt müßte eine Landung bei "Nacht" mit einer Cam im Flugzeug auch ein Erlebnis werden...

genius

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Montag 11. September 2006, 22:01

Ich habe noch ein Foto von der Barrett-Type-Anflugbefeuerung, also der am häufigsten in Deutschland anzutreffenden, gefunden. Wenn ich mich nicht irre, ein Anflug auf die Piste 06 in Dortmund, ca. 2004.

Bild
Draufklicken zum Anschauen
Grüße, Peter

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Beitrag von Gerrit Braun » Dienstag 12. September 2006, 00:08

Hi Peter,
eine Frage hätte ich da:

ändert sich die Befeuerung auf der Piste, nachdem ein Flugzeug gelandet ist und danach ein Start erfolgen soll.

Viele Grüße

Gerrit

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Dienstag 12. September 2006, 05:50

Es mag der Eindruck entstehen, die Befeuerung würde sich ändern. Denn manche Lampen sind zweifarbig, also z.B. von der einen Seite rot und von der anderen Seite grün oder weiß (gelb). Umkreise ich die Piste, erscheinen zuerst die letzten Meter des einen Endes am Rand rot befeuert und dann die des anderen Endes.

Außerdem haben die Pistenrandfeuer einen Focus, so dass sie in Landerichtung mit hoher Intensität strahlen, zur Seite hin nur mit sehr geringer.

Die Leuchtstärke läßt sich regeln, was auch immer wieder auf Anforderung der Piloten geschieht. Der im Nebel landende Pilot wünscht sich die höchste Stufe, der startende lässt sich die Befeuerung dimmen.

Für die Aufsetzzonen-, Anflug- und Mittellinienbefeuerung werden Strahler verbaut, die nur in eine Richtung leuchten (Mittellinienbefeuerung in zwei Richtungen). Wird die Piste "gedreht", also die Start- und Landerichtung gewechselt, wird auf der einen Seite die Befeuerung aus- und auf der anderen Seite wieder eingeschaltet.

Alle Lampen und Strahler "glühen nach", sind also nicht sofort aus. Und sie erstrahlen allmählich, brauchen also ein bis zwei Sekunden, bis sie die volle Leuchtstärke haben, wenn sie eingeschaltet werden. Die Piste zu drehen ist an kleineren Flughäfen bei Null-Wind-Bedingungen gang und gäbe, um Flugweg/Zeit zu sparen. An den großen Verkehrsflughäfen ist das ein komplizierter Akt, weil auch alle Radarlotsen des Nahverkehrsbereiches ihren Verkehr neu organisieren müssen. In Berlin z.B. mit seinen drei Flugplätzen ist das jedesmal eine "konzertierte" Aktion.

Die Frage ist, ob solche Finessen von den Besuchern "honoriert" würden bzw. ob es technisch möglich ist, viele kleine Lichter als einseitig leuchtende Strahler (für die Aufsetzzonenbefeuerung z.B.) unterflur einzubauen? Der Effekt wäre für viele sicherlich ein Aha-Erlebnis, wenn sie am Geländer entlanglaufen und plötzlich Lichter sichtbar werden, die man vorher nicht sehen konnte. Geht man in die andere Richtung zurück, verschwinden sie wieder. Ist meines Wissens bisher in keiner Modellshow vorbildgetreu nachgebaut.

Nachteil im Miniatur Wunderland: die Landebahn kann höchstens während einer Führung hinter die Kulissen in Landerichtung betrachtet werden, die Besucher am Geländer schauen sowohl in die eine wie in die andere Richtung sozusagen von hinten in Startrichtung auf die Befeuerung, könnten sie also korrekter Weise gar nicht leuchten sehen.
Grüße, Peter

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Beitrag von Gerrit Braun » Mittwoch 13. September 2006, 21:56

Danke für die Infos.
Ich gehe momentan davon aus, dass wir die Lichter eher ohne Fokus bauen, damit sie von allen seiten schön sichtbar sind (Der Flughafen soll ja auch ein Lichtermeer sein).
Daher müßte ich bei wechselnder Landrichtung umschalten.
Übrigens sieht mein momentaner Plan eine Betrachterposition vor, aus welche man doch schon recht steil auf die Startbahn schauen kann. Es wird wohl eine Besucherbucht zur Wand nach Knuffingen hin geben. Diese Bucht würde sich bis zur Höhe jetztigen Ladestation erstrecken.

Viele Grüße

Gerrit

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Beitrag von ssilk » Mittwoch 13. September 2006, 22:54

Das ist diese Bucht, über die wir schon ziemlich spekuliert haben, stimmts.

Ich glaube ich wollte da den Parkplatz (Rondell) für die Flugzeuge hinbauen...

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Mittwoch 13. September 2006, 22:59

wolltest Du: Beitrag 101356 vom 13.3.06:

Bild
Grüße, Peter

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Beitrag von Peter Müller » Mittwoch 13. September 2006, 23:16

Gerrit Braun hat geschrieben:Übrigens sieht mein momentaner Plan eine Betrachterposition vor, aus welche man doch schon recht steil auf die Startbahn schauen kann.
Das wird ja langsam wieder spannend hier! Mir schwirren da sogleich wieder viele Gedanken durch den Kopf.

Es gilt einen Wiederspruch auf möglichst geniale Weise zu lösen: einerseits soll die komplette Landebahn inklusive ihrer Anflugbefeuerung ein Augenschmaus für die Besucher sein und das bietet sich ja als Motiv geradezu an.

Andererseits sollen die Flugzeuge galant außer Sichtweite der Besucher gelangen. Dieses "Verschwinden lassen" oder "Erscheinen lassen" muss der Übergabebereich an die Schattenhangarwelt leisten, den ich mal versucht habe, im verlinkten Thread zu thematisieren.
Zuletzt geändert von Peter Müller am Mittwoch 13. September 2006, 23:17, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße, Peter

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Beitrag von ssilk » Mittwoch 13. September 2006, 23:16

Genau! :) Peter, du wirst als mein Zweithirn engagiert und ich spar mir die Kosten für einen PDA.

Weiter unten in dem zitierten Beitrag kann man den Plan noch mal im Original sehen.

Da sieht man auch, dass der Zugang relativ eng wird. Ich denke, das ist nach dem Plan nur etwa ein Meter, das ist finde ich etwas knapp. Damals haben wir uns deswegen den Kopf zerbrochen, aber vielleicht fallen ja die Räume rechts weg, dann wäre viel Platz.

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Mittwoch 13. September 2006, 23:19

@ssilk,

hab' ich mir gerade Gestern nochmal durchgelesen. Aber die Pläne und der aktuell dort stehende Anlagentischrahmen sind alle vorläufig, der Zugang wird sicherlich Fluchtwegbreite haben.

EDIT: aus "Fluch" "Flucht" gemacht.
Zuletzt geändert von Peter Müller am Mittwoch 13. September 2006, 23:32, insgesamt 2-mal geändert.
Grüße, Peter

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Beitrag von ssilk » Mittwoch 13. September 2006, 23:27

der Zugang wird sicherlich Fluchwegbreite haben.
"Durch diese hohle Gasse muss er kommen..."
"Wer?"
"Kruzitürken nochmal. Der Vollidiot natürlich, du Depp."

??!

:)

Feuerwehrmichel

Beitrag von Feuerwehrmichel » Sonntag 17. September 2006, 12:42

Hallo,
ich hab was rausgefunden:

Nachts sind Taxiways im Gegensatz zu Runways, die weiß beleuchtet sind, zur besseren Erkennbarkeit beiderseits mit blauen Lichtern gekennzeichnet. Auf den meisten größeren Flughäfen lässt sich die Intensität der Runway- und Taxiway-Befeuerung auf Pilotenanforderung verändern :jump:

Man unterscheidet:

TWYL = Rollbahnbefeuerung (taxiway lights)
TXE = blaue Randfeuer (taxiway edge)
TXC = grüne Mittellinienfeuer (taxiway centerline)

Rollbahnrandfeuer sind rundstrahlende Feuer in Ober- oder Unterflurbauweise. Rollbahnmittellinienfeuer hingegen sind gerichtete Feuer in Unterflurbauweise. Unterflurfeuer können von Luftfahrzeugen überrollt werden. :) Manche (sehr breiten) Rollwege haben zusätzlich auch noch eine grüne Mittellinien-Befeuerung, während ansonsten der Mittelstreifen eine gelbe Farbe aufweist. Grundsätzlich ist so zu rollen, dass das Bugrad des Flugzeuges genau auf dieser Mittellinie entlang rollt. Nur so ist die erforderliche Hindernisfreiheit gegeben :D

Viele Grüße,
Feuerwehrmichel

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Montag 18. September 2006, 21:18

Hallo @Feuerwehrmichel,

Du hast geschrieben:
Auf den meisten größeren Flughäfen lässt sich die Intensität der Runway- und Taxiway-Befeuerung auf Pilotenanforderung verändern
Ich kenne keinen Flughafen, an dem sich die Runwaybefeuerung nicht dimmen läßt. Die Stufen sind üblicher Weise 1%, 3%, 10%, 30% und 100%. Die volle Leuchtstärke wird nur bei sehr schlechten Sichten geschaltet, wenn man von der Landebahn aus das Terminal nicht mehr sehen kann. Bei guten Sichten (und die Sicht Nachts ist meistens besser als am Tage) steht die Befeuerung auf 3%, maximal 10% (mir schon zu hell). Die blauen Rollbahnrandfeuer sind nicht immer zu dimmen, leuchten aber generell nicht so hell. Die grünen Mittellinienfeuer habe ich ja im Beitrag 105076 etwas weiter oben bereits erklärt. Solch ein quasi-Blockbetrieb ist eine feine Sache, wenn man bedenkt, das es sehr einfach ist, sich an einem Verkehrsflughafen zu "verrollen". Die grünen Mittellinienfeuer werden deswegen manchmal auch am hellichten Tage geschaltet.

Alle Flughafenmodelle mit Nachtsimulation, die ich bisher gesehen habe, waren zu grell beleuchtet, siehe dazu auch mein Beitrag 107511 vom 18.6.06 in einem anderen Thread. Der verfügbare Platz im Miniatur Wunderland ist im Verhältnis so üppig, dass man es mit sehr dezentem Licht versuchen sollte. Es stehen ja genug Lämpchen da! Die Befeuerung leuchtet nicht die Piste und die Rollwege aus, dass machen die Scheinwerfer der Flugzeuge. Die Befeuerung markiert nur die Umrisse der zu berollenden Flächen.

Am Vorfeld ist das etwas anderes, dort stehen leistungsstarke Flutlichtmaste. Die kleinen roten Lampen, die an den Ecken der geparkten Flugzeuge aufgestellt werden, fallen da gar nicht mehr auf. Aber wegen der relativ großen Entfernung zu den hinteren Rollbahnen bzw. der Start- und Landebahn wird das Flutlicht nicht so weit reichen (hoffe ich) und deshalb kann man dort bestimmt mit schwachen Lichtquellen auskommen.

Am besten wäre natürlich eine Befeuerung, die bei Tage hell und bei Nacht gedimmt leuchtet.
Grüße, Peter

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Feuerwehrmichel

Beitrag von Feuerwehrmichel » Dienstag 19. September 2006, 14:27

Am besten wäre natürlich eine Befeuerung, die bei Tage hell und bei Nacht gedimmt leuchtet.
Stimmt! Das wäre wirklich das Beste :D !
Alle Taxiways sind blau beleuchtet, Start- und Landebahnen weiß. Die Mittellinienmarkierung ist auch weiß befeuert, kann aber zusätzlich codiert sein. D.h. die letzten 900 m der Mittellinienmarkierung einer Bahn sind nicht mehr Weiß sondern Rot/Weiß codiert. Diese 900 m teilen sich auf in 600 m Rot/Weiß und die letzten 300 m nur Rot. (nur zur Info :mrgreen: )

Viele Grüße,
Feuerwehrmichel

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Beitrag von Yankee-Mike » Dienstag 19. September 2006, 20:35

Feuerwehrmichel hat geschrieben:Die Mittellinienmarkierung ist auch weiß befeuert, kann aber zusätzlich codiert sein. D.h. die letzten 900 m der Mittellinienmarkierung einer Bahn sind nicht mehr Weiß sondern Rot/Weiß codiert. Diese 900 m teilen sich auf in 600 m Rot/Weiß und die letzten 300 m nur Rot. (nur zur Info :mrgreen: )
Hast du Wikipedia gefrühstückt? :doof:
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Feuerwehrmichel

Beitrag von Feuerwehrmichel » Mittwoch 20. September 2006, 14:14

:mrgreen: ja, schon bisschen!

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Peter Müller
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Beitrag von Peter Müller » Freitag 17. November 2006, 12:34

Für die Flughafenbauer im kleineren Maßstab 1:500 gibt es Befeuerungen als Kit zu kaufen, die mit Lichtleitern arbeiten. Ich habe es noch nicht in Natura gesehen, aber ich könnte mir vorstellen, dass man damit dezenteres Licht machen kann. Wenn sehr sehr viele Lampen verbaut werden, sollte jede einzelne nicht besonders intensiv leuchten. LED's erscheinen mir da als oft viel zu grell.

Außerdem glaube ich, mit Lichtleitern in gebohrten Löchern kann man viel eher uni- oder bidirektionale Unterflurlampen schaffen, die zudem bar jeglichen Metalls sind und den Lenkmechanismus der Flugzeuge nicht beeinflussen.

Hier ein Link zu einem Produkt: Lichtsystem Start- und Rollbahnbefeuerung.

Und ein Thumbnail zu einem Bild:

Bild


Wenn das für 1:500 filigran genug ist, dann sollte das für 1:100 auf jeden Fall brauchbar sein. Für die Vorfeld-Flutlichter gibt es das auch. Der Preis ist allerdings ziemlich happich. Wie für so vieles, was schön ist. :?
Grüße, Peter

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Beitrag von Christoph Köhler » Sonntag 19. November 2006, 16:44

Hallo Peter,
da hast Du wirklich sehr recht. Das Glasfaser Befeuerungssystem ist nicht schlecht aber für jemanden, der so wie ich, nur etwa 1m² Herpa Flughafen zu beleuchten hätte, viel zu teuer. Dankenswerter Weise gibt es das Zubehör nun auch einzeln. Das System selbst scheint aber recht ordentlich zu funktionieren. Die Stellen an denen die Lampen eingebaut werden sollen, sind sogar schon eingezeichnet. Da könnte man die Idee nur eine Lampe pro Farbe und den Rest mit den Lichtleitern zu arbeiten, übernehmen.
Da würde mich aber schon mal interessieren, wie viel Lampen für den Miwula-Airport eingebaut werden müssen?

Gruß Christoph Köhler

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Beitrag von Peter Müller » Dienstag 28. November 2006, 00:01

Kleiner Hinweis für die Forumanen im Großraum Frankfurt, am Donnerstag, dem 7.12.2006 startet die AIRPORT NIGHT - außergewöhnliche After Work-Party am Tor zur Welt:
AIRPORT NIGHT - außergewöhnliche After Work-Party am Tor zur Welt

Erleben Sie den Frankfurter Flughafen bei der AIRPORT NIGHT einmal ganz anders: die große Flughafen-Party nach Feierabend bietet beste Unterhaltung mit Live-Musik, DJs, Rundfahrten, Gewinnspielen und vielen tollen Shopping-Angeboten.

Eine Live-Bühne im Abflug-Terminal 1 (Ebene 2) verwandelt einen Teil des Airports in eine tolle Partyzone: Patrick Nuo gibt hier live unter anderem seine Hits "5 Days" und "Watchin' over you" zum besten, und die regional bekannten Stimmungs-Spezialisten Madhouse Flowers rocken das Publikum mit den schönsten Songs aus den 80ern und 90ern. Durch den Abend führt Hit Radio FFH-Moderatorin Uta Schmidt ("Schmidtreden").

Direkt daneben eine DJ-Area wie es sie hier noch nie gab - ein Abfluggate wird für die AIRPORT NIGHT bis 2 Uhr morgens zum Dancefloor umfunktioniert: bei einem atemberaubenden Ausblick auf das abendliche Rollfeld können leckere Drinks genossen werden, und das DJ-Team Milk & Sugar legt auf. After Work-Clubbing vom Feinsten mit House, Soul und Club-Classics bieten zudem die Frankfurter DJs Tobi Berger (Galerie, Nachtcafé Darmstadt) und m-k (Monza, Odeon). Hier können Sie abheben ohne abzufliegen!

Weitere Highlights: Bärbel Schäfer wird in der Shopping-Avenue ihr neues Buch signieren, außerdem bereitet der TV-Koch Stefan Marquard beim exklusiven Show-Cooking live feinste Köstlichkeiten zu. Die Geschäfte im neu gestalteten Shopping Boulevard bieten Late-Night Shopping-Angebote mit vielen Sonderaktionen. Und bei der großen Reisemarkt-Verlosung gibt es einen Traumurlaub zu gewinnen.

Wer möchte, kann an diesem Abend aber auch einen Blick hinter die Flughafen-Kulissen werfen: alle 15-30 Minuten starten kostenlose Bustouren zu Vorfeld-Rundfahrten zwischen Jumbo-Jets und Landebahn.

Zur AIRPORT NIGHT kommen Sie ganz einfach: neben den umfangreichen S-Bahn-Anbindungen können an diesem Abend alle Autofahrer im Flughafen-Parkhaus ab 18 Uhr frei parken. Und natürlich ist auch der Eintritt frei.

Info-Hotline: 069-97460-555

Download Flyer Airport Night
Viel Spaß!
Grüße, Peter

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