Hallo beisammen,
meiner Meinung nach wurde der Start für die Zug-Datenbank ganz einfach verpasst. Die CS-DB hat ca. 150 Positionen und wurde sehr frühzeitig aufgebaut. Es kommt als immer wieder ein Datensatz dazu. Das ist ein überschaubarer Aufwand, ich sag einfach mal 30 Minuten und das THema ist erledigt.
Die Schiffsdatenbank kommt vielleicht auf 30 Sätze (hier sind sicherlich etwas umfangreichere Informationen wünschenswert
), aber es ist noch überschaubar.
Genauso wird es sich sicherlich mit einer Flugzeugdatenbank verhalten, sofern sie angedacht ist.
Eine Zugdatenbank ist zum jetzigen Zeitpunkt mit einem vertretbaren finanziellen Aufwand nicht mehr zu realisieren. Der größte Posten dabei sind einfach die Personalkosten, denn egal ob Gerrit oder ein anderer Mitarbeiter sich daran macht, es dauert ewig und das kostet richtig Geld.
Es sind 700 Züge mit je 10 Waggon, das macht aufgerundet 8000 Datensätze, die erst einmal erfasst werden müssen.
Wenn das ganze System steht muß es gepflegt werden.
z. B.:
In Zug 333 läuft am 5. Waggon (Nr. 1234) eine Achse heiß. Also raus mit dem Ding. Die Werkstatt muß Waggon 1234 aus dem Zug ausbuchen, in den Werkstattbestand einbuchen und eventuell einen Ersatz aus der Werkstatt ausbuchen und in den Zug einbuchen.
--> Sind das Feinmechaniker oder wie auch immer die Berufsbezeichnung sein soll oder Buchhalter? <--
Wer überwacht das System? Hier arbeiten Menschen, das heißt, es geht auch mal was schief, es wird vergessen den Waggon aus dem Zug auszubuchen. Ich habe jahrelang in einer Tabakgroßhandlung gearbeitet. Wir hatten ca 7000 Zigarettenautomaten mit im Schnitt 13 Wahlmöglichkeiten. Ihr könnt euch nicht vorstellen, was da alles daneben ging.
Liebe Forumanen und andere Interessierte, lassen wir das Team doch das tun, was sie am besten können: Eine spitzenmäßige Anlage bauen.
Und träumen wir davon, wenn alle Bauabschnitte und die letzten "verrückten" Ideen umgesetzt sind, diese Datenbank als Bauabschnitt "Z" angedacht wird.
So, meine Meinung - und jetzt zerreißt mich
Robert