Moin,
das hört sich sehr interessant an. Ich halte es allerdings eher für einen - vom Schaffner und vom Steuerzahler - teuer zu bezahlenden, zeitlich begrenzten Kredit.
In deiner Rechnung hast Du nicht berücksichtigt, dass er für das Geld ein sicheres Depot braucht, damit es ihm nicht wieder abgenommen werden kann. Dazu kommt die monatliche Versicherungsprämie, mit der er sich gegen den Verlust dieses Depots absichern muss. Weiterhin ist mit Verdienstausfällen durch Kündigung zu rechnen (bei einmalig 2000€ und in Zukunft monatlich 100€ Verdienstausfall kommen da schon in nur 5 Jahren 8.000€ Belastung hinzu). Dann noch die unbezahlten Überstunden, weil er die falschen Fahrkarten zwar überwiegend in seiner Dienstzeit verkaufen, aber höchstwahrscheinlich außerhalb seiner Dienstzeit herstellen musste. Selbst wenn er aus Darmstadt eine Spende über 42€ für seinen bescheidenen Beitrag zum DB-Imageverlust bekommt (ich weiß, die Prämie ist angesichts viel erfolgreicherer Imageverlustverursacher wie etwa den Planern von S21 oder den Stilllegern von Nebenstrecken etwas zu hoch angesetzt), selbst dann möchte ich nicht mit ihm tauschen.
Da bewerbe ich mich lieber für einen Vorstandsposten und lasse gegen ein 7-stelliges Honorar zzgl. 8-stelliger Boni im Jahr 2036 den Hamburger Hbf verbuddeln - einschließlich Wassereintritt aus der Elbe. *SCNR*
Schaffner verkauft falsche Tickets
- Stefan mit F
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Re: Schaffner verkauft falsche Tickets
Gruß aus 2⅙ Grad südlich und 2½ Grad westlich des MiWuLa
Stefan mit F
Im August 2024 neu erschienen: KLIMA BULLSHIT BINGO von Jan Hegenberg
Ab 06.08.2024 bekommt man es in jeder kleinen Buchhandlung um die Ecke.
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Re: Schaffner verkauft falsche Tickets
Moin,
da er nicht Eigentümer der 22K€ werden kann, wird die DB das Geld einfordern.
Mit ministeriellen Worten ausgedrückt:"Nunja, da hatte er halt eine dumme Idee."
da er nicht Eigentümer der 22K€ werden kann, wird die DB das Geld einfordern.
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Gruß vom N-Bahner GüNNi
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