Abnutzung der Gleise???

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Bahnchef
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Abnutzung der Gleise???

Beitrag von Bahnchef » Freitag 3. Oktober 2003, 20:35

Hallo liebes miwula-team; :D :D :D

ihr habt eure anlage doch schon lange :roll: in betrieb und jeden Tag verkehren warscheinlich 100erte züge auf einer strecke; was mich interessieren würde, wie ist da dann der zustand der gleise?? werden die mit der zeit nicht ziemlich abgenützt? Habt ihr die k-gleise deswegen schon mal auswechseln müssen oder sind probleme aufgetreten, wie z B häufiges entgleisen an einer stelle bedingt durch den schlechten zustand der gleise :?: :?: :?:

Flo

Beitrag von Flo » Mittwoch 14. Januar 2004, 23:14

Hallo zusammen,

habe gerade zufällig entdeckt, dass diese wie ich finde recht interessante Frage nie beantwortet wurde, daher bin ich mal so frei und hieve sie wieder ein wenig ins Licht der Öffentlichkeit verbunden mit der bescheidenen Hoffnung meinerseits es möge ihr diesmal mehr Aufmerksamkeit zuteil werden. :wink:

Falls zu diesem Thema wider Erwarten doch schon irgendwo etwas geschrieben wurde, sorry im vorraus :oops:

Gruß,
Flo

KaGeBe

Abnutzung

Beitrag von KaGeBe » Donnerstag 15. Januar 2004, 10:10

Hallo,
gerade diese Frage lag mir auch schon längere Zeit am Herzen. Über die eventuelle Abnutzung der Oberleitung ist schon an anderer Stelle diskutiert worden, aber wie sieht es bei den Gleisen (PUKO's) aus??
Gibt es vom M* dazu irgendwelche Aussagen (z.B. maximal mögliche Anzahl der Zugfahrten)??
Ich könnte mir denken, daß dieses Thema (Abnutzung) der Hauptgrund dafür ist, daß M* auch bei den neueren C-Gleisen den Mittelleiter weiterhin nicht aus Messing etc. macht (trotz der besseren Stromleitung), sondern bei härteren (Stahl-)Legierungen bleibt!!
In diesem Zusammenhang stellt sich nämlich auch die Frage, wie es bei den nachträglich eingebauten PUKO-Bändern von Erbert für ursprüngliche 2-Leitergleise steht. Diese sind nämlich meines Wissens aus Messing!!
MfG

Gerhard

Mallory

...Puko...

Beitrag von Mallory » Donnerstag 15. Januar 2004, 12:08

Wie stark die Gleise resp. Punktkontakte im Miwula abnutzen vermag ich zwar nicht zu sagen, aber Fragen wie "z.B. maximal mögliche Anzahl der Zugfahrten" können wohl so pauschal nicht beantwortet werden, da speziell beim Schleifer auch die Andruckspannung eine Rolle spielt, ebenso wie möglicherweise der Zustand des Schleifers selbst.

Jens R.

Beitrag von Jens R. » Donnerstag 15. Januar 2004, 13:05

Auch ich kann keine konkreten Aussagen dazu machen, aber ein paar Gedanken dazu:
Der Verschleiss am Stromschleifer wurde ja schon angesprochen, und der Abrieb spielte ja auch eine Rolle bei der Entscheidung, die Stromabnehmer nicht originalgetreu an der Fahrleitung anliegen zu lassen.

Aber nachdem eine Modelleisenbahn ausser den Triebrädern der Loks über keine gebremsten Räder verfügt und manche Waggons ja sogar Kunststoffräder haben, ist so gut wie nicht mit Abrieb der Schiene zu rechnen. Was die Treibräde angeht, sind die ja meist mit Haftreifen ausgestattet, damit die Lok überhaupt was zieht, und da wird ja der bekanntermasen der Reifen abgerieben, nicht die Schiene. Schliesslich hat Gerrit ja extra Schienenreinigerfahrzeuge (mit Staubsauber) gebaut!

Gruss,

Jens

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