Bericht im GEOlino
Bericht im GEOlino
Hallo,
habe heute das neue GEOlino bekommen und sehe, dass ein 6-seitiger Bericht über das MiWuLa drin ist. Die Bilder sehen echt toll aus, durchlesen muss ich noch. Wen`s interessiert, das GEOlino kostet 3€ beim Zeitschriftenhändler. Ich habe schon den ersten Fehler bei einer Bilderkärung gefunden !
habe heute das neue GEOlino bekommen und sehe, dass ein 6-seitiger Bericht über das MiWuLa drin ist. Die Bilder sehen echt toll aus, durchlesen muss ich noch. Wen`s interessiert, das GEOlino kostet 3€ beim Zeitschriftenhändler. Ich habe schon den ersten Fehler bei einer Bilderkärung gefunden !
Es gibt davon auch eine Website:
http://www.GEOlino.de
Doch da ist die aktuelle Ausgabe 02/04, bleibt abzuwarten wann dies aktualisiert wird. Beiträge kann man dort online nachlesen. Also einfach abwarten oder:
@brenzbahner: kannst du den Bericht online stellen oder anders zur Verfügung stellen?
Liebe Grüße
Björn
http://www.GEOlino.de
Doch da ist die aktuelle Ausgabe 02/04, bleibt abzuwarten wann dies aktualisiert wird. Beiträge kann man dort online nachlesen. Also einfach abwarten oder:
@brenzbahner: kannst du den Bericht online stellen oder anders zur Verfügung stellen?
Liebe Grüße
Björn
10 Jahre Forumane hier im Forum (2003 - 2013) und begeisterter MiWuLa-Fan
- Jörg Thyroff
- Dienstagsforumane
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- Registriert: Donnerstag 2. Januar 2003, 16:40
- Wohnort: HafenCity Hamburg :-)
- Stephan Hertz
- Webmaster
- Beiträge: 2638
- Registriert: Montag 23. Dezember 2002, 18:14
- Wohnort: Hamburg
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Ohne vorherige Genehmigung des Verlages würde ich das aber nicht machen. Die haben ein Urheberrecht an ihren Texten.Brenzbahn160 hat geschrieben:Hallo,
ich werd versuchen den Text abzutippen und Marius zu senden, um ihn online zu stellen, nur Word-Dokumente sind immer so groß ! Aber mal sehen, ich hab halt grad keinen Rechner, um in Ruhe online zu gehen !
In dem Bericht werden die Brauns überhaupt nicht erwähnt, nur Stephan erkärt alles !
Gruß
Sebastian
Mit anderen Worten,
Du sagst IHRB > ich habe rechtliche Bedenken. Da wirst Du mit Sicherheit
Recht haben. Die Verlage können da mit unter sehr humorlos reagieren.
Du sagst IHRB > ich habe rechtliche Bedenken. Da wirst Du mit Sicherheit
Recht haben. Die Verlage können da mit unter sehr humorlos reagieren.
Gruß vom N-Bahner GüNNi
Surftipps: Polizeimuseum
Pressemitteilungen von Polizei, Feuerwehr und Zoll.
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- Hannes
- Forumane
- Beiträge: 1465
- Registriert: Freitag 13. Juni 2003, 14:58
- Wohnort: Schnaitheim
- Kontaktdaten:
Hallo,
ich habe den Text mal abgetippt, also schön lesen. Vielleicht kann ichs auch mal einscannen und ich könnts auch zum MFM mitbringen. Aber jetzt erst mal Spaß mit dem reinen Text:
Modelleisenbahn der Rekorde
Das Hamburger Miniatur-Wunderland
Modelleisenbahnen sind nur was für Jungs ? Falsch ! Bei dieser hier kommt jeder ins Staunen, wenn er Hunderte Züge, bezaubernde Zwergenstädte und Tausende kleine Geschichten entdeckt. GEOlino hat für euch hinter die Kulissen geguckt.
Großalarm in Knuffingen: Das Schloss brennt ! Rauchschwaden steigen aus dem Dach des prächtigen Baus, im Ballsaal lodern die Flammen. Der Feuerwehr bleibt wenig Zeit. Ein Löschwagen nach dem andern rast den Schlossberg hinauf. Ihre Sirenen hallen durch die Kleinstadt. Das wilde Funken der Blaulichter lockt so viele Neugierige an, dass es rund um den Schlossberg eng wird. "Da kommt die Polizei !", ruft ein Junge und zeigt auf einen grün-weißen Kleinbus. Er lacht begeistert. Der Knuffinger Schlossbrand ist nämlich gar kein echtes Feuer. Es ist eine der Attraktionen im Hamburger "Miniatur-Wunderland", einer der größten Modelleisenbahn-Anlagen der Welt.
Wer die ehemalige Lagerhalle im Hafen betritt, in der die Mni-Welt aufgebaut ist, weiß erst mal gar nicht, wo er hingucken soll. Über eine Fläche so groß wie drei Volleyballfelder erstreckt sich die Anlage. Von überall her zischt, rattert, blinkt und tutet es. Hier verschwinden kleine Loks im Alpen-Tunnel, dort rasen Container-Züge durch einen Hafen; und mittendrin fahren Autos, wie von Geisterhand bewegt, an Kreuzungen heran, blinken brav und biegen ab. Acht Kilometer Gleise, mehr als 450 Züge, 3000 Häuser; im Aussehen bis in die Kleinigkeiten ganz genau wie im wirklichen Leben - aber im Zwergenformat. Seit das Miniatur-Wunderland im August 2001 eröffnet wurde, wächst und wächst es. Mehr als eine halbe Million Besucher kommen jedes Jahr. Und die können sogar zusehen, wie die "Macher" der Ausstellung ständig an der Anlage herumfeilen, hämmern oder kleben. Aber wie entsteht eigentlich eine solche Welt ? Stephan Hertz, einer der Geschäftsführer, erklärt das Wichtigste. Ganz am Anfang zimmern die Modellbauer aus Holz einen festen Rahmen. "Da darf sich nicht verbiegen oder bewegen. Sonst gibt es später an der Oberfläche ein Erdbeben", sagt Stephan Hertz. Er steht hinter den Kulissen der neuen Amerika-Anlage. Was von vorn wie die Rocky Mountains aussieht, ist hier von hinten ein riesiges Holzregal mit vier Ebenen. "Wenn wir wissen, wo wir Berge und Täler anlegen wollen, berechnet ein Computer, wie die Gleise verlaufen müssen. Dann werden die Schienen verlegt, und wir machen eine Testfahrt. Erst wenn die geklappt hat, beginnen wir mit der Landschaft", erzählt Stephan Hertz.
Dazu spannen die Modellbauer Fliegengitter über den Holzrahmen und streichen Gips darauf. Ist der trocken und fest, meißeln und kratzen die Landschaftsgestalter Felsspalten, Bergbäche oder Wanderwege in die Oberfläche. Mit Farbe, Pinsel, winzigen Plastikbüschen und -bäumen verwandeln sie die Einöde in eine prächtige Landschaft. Wasser wird mit Gießharz nachgeahmt; hölzerne Brückenträger; rostbraun angemalt, sehen aus wie echter Stahl.
Selbstverständlich ist die Mini-Welt auch bewohnt: Bis jetzt sind etwa 60 000 Figürchen, jede kaum größer als ein Daumennagel, über die ganze Anlage verteilt. Die Bastler haben sie mit Pinzette, Kleber und viel Fantasie in Szene gesetzt. Manche liegen in der Sonne, andere fahren Radrennen, stehen vor einem Toilettenhäuschen Schlange oder brechen aus einem Gefängnis aus; an einer Stelle verstecken sich einige im Busch; andere fangen gerade ein Seeungeheuer. Gleich 13 000 jubeln beim Fußballspiel im Stadion. "Das war das Aufwendigste, was wir bisher gebaut haben", erzählt Stephan Hertz. Er ist stolz auf einmalige Modelle wie dieses - selbst wenn ihr Bau viel Zeit und Geld gekostet hat. Rund elf Monate zum Beispiel vom ersten Hammerschlag bis zur Einweihung des Amerika-Rundkurses. Die Anlage hat insgesamt vier Millionen Euro gekostet !
Besonders schön sieht sie aus, wenn alle 15 Minuten für kurze Zeit das Licht über dem Wunderland ausgeht. Dann flimmern jedes Mal rund 50 000 Straßenlaternen, Zimmerleuchten, Scheinwerfer und Fackeln auf und verwandeln die Anlage in ein einziges Lichtermeer. Jedes einzelne Lämpchen ist über haardünne Drähte oder Sensoren mit einem Computer verbunden, der bestimmt, wann es aufleuchtet. Empfindliche Technik steckt auch in den Autos, die über die Anlage kurven. Ein kleiner Magnet an ihrer Vorderachse folgt einem Eisendraht in der Straßenmitte. So kommen die Wagen nicht von der Bahn ab. Und falls doch, ist meist ein Fussel schuld, der sich im Fahrwerk verklemmt hat.
Solche Notfälle meldet der Computer sofort an das Kontrollzentrum. Von dort überwachen Techniker wie Stephano Russo die Miniaturwelt. Mit 134 Kameras kann er in jeden Winkel der Anlage schauen. "Unser größtes Problem sind kaputte Loks und Staub", sagt er. Deshalb schicken die Techniker regelmäßig Reinigungszüge auf die Strecke, die entweder mit einem Stück Stoff polieren oder einen speziellen Staubsauger eingebaut haben.
Bis Erfindungen wie diese funktionieren, müssen Feinmechaniker, Elektriker und Bastler tage- und wochenlang tüfteln. "Wir versuchen jedes Mal, uns selbst zu übertreffen", sagt Stephan Hertz. Und lächelt, wenn er an seinen nächsten Clou denkt: "Bei uns fährt bald der Hogwarts-Express. Für den planen wir etwas ganz Besonderes." Mehr will er nicht verraten.
ich habe den Text mal abgetippt, also schön lesen. Vielleicht kann ichs auch mal einscannen und ich könnts auch zum MFM mitbringen. Aber jetzt erst mal Spaß mit dem reinen Text:
Modelleisenbahn der Rekorde
Das Hamburger Miniatur-Wunderland
Modelleisenbahnen sind nur was für Jungs ? Falsch ! Bei dieser hier kommt jeder ins Staunen, wenn er Hunderte Züge, bezaubernde Zwergenstädte und Tausende kleine Geschichten entdeckt. GEOlino hat für euch hinter die Kulissen geguckt.
Großalarm in Knuffingen: Das Schloss brennt ! Rauchschwaden steigen aus dem Dach des prächtigen Baus, im Ballsaal lodern die Flammen. Der Feuerwehr bleibt wenig Zeit. Ein Löschwagen nach dem andern rast den Schlossberg hinauf. Ihre Sirenen hallen durch die Kleinstadt. Das wilde Funken der Blaulichter lockt so viele Neugierige an, dass es rund um den Schlossberg eng wird. "Da kommt die Polizei !", ruft ein Junge und zeigt auf einen grün-weißen Kleinbus. Er lacht begeistert. Der Knuffinger Schlossbrand ist nämlich gar kein echtes Feuer. Es ist eine der Attraktionen im Hamburger "Miniatur-Wunderland", einer der größten Modelleisenbahn-Anlagen der Welt.
Wer die ehemalige Lagerhalle im Hafen betritt, in der die Mni-Welt aufgebaut ist, weiß erst mal gar nicht, wo er hingucken soll. Über eine Fläche so groß wie drei Volleyballfelder erstreckt sich die Anlage. Von überall her zischt, rattert, blinkt und tutet es. Hier verschwinden kleine Loks im Alpen-Tunnel, dort rasen Container-Züge durch einen Hafen; und mittendrin fahren Autos, wie von Geisterhand bewegt, an Kreuzungen heran, blinken brav und biegen ab. Acht Kilometer Gleise, mehr als 450 Züge, 3000 Häuser; im Aussehen bis in die Kleinigkeiten ganz genau wie im wirklichen Leben - aber im Zwergenformat. Seit das Miniatur-Wunderland im August 2001 eröffnet wurde, wächst und wächst es. Mehr als eine halbe Million Besucher kommen jedes Jahr. Und die können sogar zusehen, wie die "Macher" der Ausstellung ständig an der Anlage herumfeilen, hämmern oder kleben. Aber wie entsteht eigentlich eine solche Welt ? Stephan Hertz, einer der Geschäftsführer, erklärt das Wichtigste. Ganz am Anfang zimmern die Modellbauer aus Holz einen festen Rahmen. "Da darf sich nicht verbiegen oder bewegen. Sonst gibt es später an der Oberfläche ein Erdbeben", sagt Stephan Hertz. Er steht hinter den Kulissen der neuen Amerika-Anlage. Was von vorn wie die Rocky Mountains aussieht, ist hier von hinten ein riesiges Holzregal mit vier Ebenen. "Wenn wir wissen, wo wir Berge und Täler anlegen wollen, berechnet ein Computer, wie die Gleise verlaufen müssen. Dann werden die Schienen verlegt, und wir machen eine Testfahrt. Erst wenn die geklappt hat, beginnen wir mit der Landschaft", erzählt Stephan Hertz.
Dazu spannen die Modellbauer Fliegengitter über den Holzrahmen und streichen Gips darauf. Ist der trocken und fest, meißeln und kratzen die Landschaftsgestalter Felsspalten, Bergbäche oder Wanderwege in die Oberfläche. Mit Farbe, Pinsel, winzigen Plastikbüschen und -bäumen verwandeln sie die Einöde in eine prächtige Landschaft. Wasser wird mit Gießharz nachgeahmt; hölzerne Brückenträger; rostbraun angemalt, sehen aus wie echter Stahl.
Selbstverständlich ist die Mini-Welt auch bewohnt: Bis jetzt sind etwa 60 000 Figürchen, jede kaum größer als ein Daumennagel, über die ganze Anlage verteilt. Die Bastler haben sie mit Pinzette, Kleber und viel Fantasie in Szene gesetzt. Manche liegen in der Sonne, andere fahren Radrennen, stehen vor einem Toilettenhäuschen Schlange oder brechen aus einem Gefängnis aus; an einer Stelle verstecken sich einige im Busch; andere fangen gerade ein Seeungeheuer. Gleich 13 000 jubeln beim Fußballspiel im Stadion. "Das war das Aufwendigste, was wir bisher gebaut haben", erzählt Stephan Hertz. Er ist stolz auf einmalige Modelle wie dieses - selbst wenn ihr Bau viel Zeit und Geld gekostet hat. Rund elf Monate zum Beispiel vom ersten Hammerschlag bis zur Einweihung des Amerika-Rundkurses. Die Anlage hat insgesamt vier Millionen Euro gekostet !
Besonders schön sieht sie aus, wenn alle 15 Minuten für kurze Zeit das Licht über dem Wunderland ausgeht. Dann flimmern jedes Mal rund 50 000 Straßenlaternen, Zimmerleuchten, Scheinwerfer und Fackeln auf und verwandeln die Anlage in ein einziges Lichtermeer. Jedes einzelne Lämpchen ist über haardünne Drähte oder Sensoren mit einem Computer verbunden, der bestimmt, wann es aufleuchtet. Empfindliche Technik steckt auch in den Autos, die über die Anlage kurven. Ein kleiner Magnet an ihrer Vorderachse folgt einem Eisendraht in der Straßenmitte. So kommen die Wagen nicht von der Bahn ab. Und falls doch, ist meist ein Fussel schuld, der sich im Fahrwerk verklemmt hat.
Solche Notfälle meldet der Computer sofort an das Kontrollzentrum. Von dort überwachen Techniker wie Stephano Russo die Miniaturwelt. Mit 134 Kameras kann er in jeden Winkel der Anlage schauen. "Unser größtes Problem sind kaputte Loks und Staub", sagt er. Deshalb schicken die Techniker regelmäßig Reinigungszüge auf die Strecke, die entweder mit einem Stück Stoff polieren oder einen speziellen Staubsauger eingebaut haben.
Bis Erfindungen wie diese funktionieren, müssen Feinmechaniker, Elektriker und Bastler tage- und wochenlang tüfteln. "Wir versuchen jedes Mal, uns selbst zu übertreffen", sagt Stephan Hertz. Und lächelt, wenn er an seinen nächsten Clou denkt: "Bei uns fährt bald der Hogwarts-Express. Für den planen wir etwas ganz Besonderes." Mehr will er nicht verraten.
@ Brenzbahn160
@alle
Warum sich so viel Arbeit machen ???
Gehe doch einfach auf http://www.GEOlino.de und in der suche "Modelleisenbahn der Rekorde" eingeben. Und nun erscheint der ganze Beitrag.
Gruß
Joachim
@alle
Warum sich so viel Arbeit machen ???
Gehe doch einfach auf http://www.GEOlino.de und in der suche "Modelleisenbahn der Rekorde" eingeben. Und nun erscheint der ganze Beitrag.
Gruß
Joachim