Gestern im Miwula, ich machte eine Führung bei der "Drecksau" Erhard mit (hat er übrigens sehr sympathisch und witzig gemacht).
Im Hamburg-Teil (war es Hamburg?) gibt es die Müllkippe. Unweit davon stehen 4 Windräder, als zwei Pärchen, im Abstand von ca. 2m (dicht am Anlagenrand).
Beim ersten Pärchen viel mir sofort auf, dass bei einem einer (von drei) Flügeln ab war. Nun gut, ist halt irgendwie mal abgegangen ("Wahrscheinlich wieder einer von diesen Ich-muss-unbedingt-alles-antatschen-Besuchern."
- dachte ich). Dann fiel mir auf, dass auch beim zweiten Windrad-Pärchen bei einem ein Flügelchen fehlte. Sah ja schon fast gewollt aus. Ich überlegte mir schon, ob ich einen Spruch bringen sollte, als Erhard schon grinsend auf einen Propeller hinwies und sagte: „Die neuste Technik.“Dann fügte er an, dass im Miwula ein neuer Mitarbeiter sei (zumindest im Bereich Führung), der wohl eine etwas ausladende Gestik hat.
Beim Zeigen und Fuchteln mit der Hand (bei einer Führung) hatte dieser dann ein Flügelchen abrasiert. Nun, dies kann ja passieren und ist ja noch nichts Besonderes – aber (*weglach*):„Ach so. Und ich dachte, es wäre Absicht, weil bei dem anderen Windrad auch ein Flügel fehlt.“ Sagte ich grinsend.
Darauf meinte Erhard ironisch-spaßig, dass dem besagten Kollegen - im Bemühen weiterhin vollen professionellen Einsatz zu zeigen
(so ähnlich – weiß seine genauen Worte nicht mehr) – das gleiche Missgeschick 2m weiter wieder passierte. 
Und „der arme Kerl war richtig fertig, nach der Führung.“ 
Kann ich schon verstehen. Dazu kam dann noch, dass es seine erste Führung war. War ihm dann doch wohl recht unangenehm
; die erste Führung, den Besuchern wird immer gesagt: „Nichts anfassen.“ (damit eben auch nichts kaputt gemacht wird) und er reißt die halbe Anlage ab. Nun ja, einen Anschiss wird er bestimmt nicht bekommen haben – so was ist ja harmlos und wird dort jeder mit Humor nehmen. Aber dies wird sicherlich auch ein gefundenes Fressen für so manchen Kollegen sein, welche ihm immer wieder damit aufziehen werden. 
So viele Mauselöcher kann es wohl kaum geben...
Hauptsache ist, dass die Führung hinter den Kulissen den Teilnehmern Spass gemacht hat