Gerrits Tagebuch online

Für alles, was nicht wirklich ein Hauptthema hat, also auch allgemein Lob & Tadel
Niederrheiner
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Re: Gerrits Tagebuch online

Beitrag von Niederrheiner » Samstag 8. April 2023, 06:27

Wobei bei Minute 48:44 ein Fehler drin ist. Der Abfall der Raffinerie wird nicht verbrannt um Energie zu gewinnen. Der Abfall wird verbrannt weil er sonst in Sondermülldeponien müsste. Durch die Verbrennung und denn nachgeschalteten Abgasreinigungen fällt fast kein Abfall mehr an für die Deponien, außer eben Kohlendioxid. Die Stichoxide werden in der Abgasreinigung ausgewaschen. Aber was macht man mit den heißen Abgasen, die nun eh anfallen? Man gewinnt Strom und auch Dampf für die Produktion. Der Strom, den man sonst einkaufen müsste.
Es gibt inzwischen auch Firmen, die Elektrolyseanlagen betreiben, welche inzwischen Verträge mit Windparkbetreibern geschlossen haben. Um so den Strombedarf für die Elektrolysen zu decken. Und nicht nur Wasserstoff wird per Elektrolyse gewonnen. Wenn ich Chlor gewinnen möchte, für meine Prozesse, fällt auch automatisch Wasserstoff an, als Abfall. Denn kann man dann entweder selbst für andere Prozesse nutzen oder ins Wasserstoffnetz einspeisen. Das gibt es. Zum Beispiel im Ruhrgebiet.
Wasserstoff fällt auch bei anderen Prozessen an, wie bei den Reformern. Hier wird Erdgas eingesetzt. Dabei fällt Wasserstoff an. Und Kohlendioxid oder, wenn der Prozess etwas anders gefahren wird, Kohlenmonoxid. Das wird dann in weiteren Anlagen verarbeitet.
Es ist, wie Gerrit schon so schön sagte nicht so einfach das zu Überblicken. Durch die Arbeitsteilung unserer Gesellschaft gibt es soviel Fachwissen und Fachgebiete, das es schwer ist den Überblick zu bekommen und dann auch noch zu behalten ist noch schwieriger. Und hier kommt das richtige Problem, wenn es kompliziert wird, wird von vielen alles vereinfacht, bis es ihnen passt. Was nicht passt, wird passend gemacht.

Deshalb vielen herzlichen Dank, Gerrit, das Du versuchst Licht ins dunkle zu bringen, gerade wenn es kompliziert wird.

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Stefan mit F
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Re: Gerrits Tagebuch online

Beitrag von Stefan mit F » Samstag 8. April 2023, 09:27

Moin,
Niederrheiner hat geschrieben:
Samstag 8. April 2023, 06:27
Wobei bei Minute 48:44 ein Fehler drin ist. Der Abfall der Raffinerie wird nicht verbrannt um Energie zu gewinnen. Der Abfall wird verbrannt weil er sonst in Sondermülldeponien müsste. Durch die Verbrennung und denn nachgeschalteten Abgasreinigungen fällt fast kein Abfall mehr an für die Deponien, außer eben Kohlendioxid. Die Stichoxide werden in der Abgasreinigung ausgewaschen. Aber was macht man mit den heißen Abgasen, die nun eh anfallen? Man gewinnt Strom und auch Dampf für die Produktion. Der Strom, den man sonst einkaufen müsste.
Wo ist der Fehler? Ich sehe das auch so, dass es wahrscheinlich sinnvoller ist, den Abfall zu verbrennen und Abwärme zur Stromproduktion zu nutzen, der dann im Prozess genutzt wird, statt Deponien zu errichten.
Aber in dem Punkt hat Gerrit doch Recht: Es ist kein grüner Strom, es wird CO2 freigesetzt. Dieses CO2 wird nicht in den Wirkungsgrad eines Verbrenners mit eingepreist. Es ist ein externalisierter Faktor X.
Niederrheiner hat geschrieben:
Samstag 8. April 2023, 06:27
Es gibt inzwischen auch Firmen, die Elektrolyseanlagen betreiben, welche inzwischen Verträge mit Windparkbetreibern geschlossen haben. Um so den Strombedarf für die Elektrolysen zu decken. Und nicht nur Wasserstoff wird per Elektrolyse gewonnen.
In der Tat. Deshalb darf man Wasserstoff (und sogar e-Fuels!) nicht pauschal verteufeln.
Wenn wir wirklich massiv Erneuerbare ausbauen, bekommen wir große Erzeugungsschwankungen. Mittags an einem windigen, wolkenfreien Sommertag werden wir Überproduktionen haben und es werden dann schlimmstenfalls wieder Windkraftanlagen abgeschaltet. Sinnvoller wäre es, wenn man all den Strom speichern könnte, in Batterien, in Pumpspeicherkraftwerken, in grünem Wasserstoff, in e-Fuels.

Aber auch da geht Gerrits Einschätzung in die richtige Richtung: Es ist völliger Nonsens, jetzt noch neue PKW für Wasserstoff und E-Fuels zu bauen. Wir werden grünen Wasserstoff und E-Fuels nicht in dem Maß "übrig" haben und die wenigen Überschüsse kann man besser
- in der Industrie und
- in speziellen Fahrzeugen wie LKW oder Zügen
nutzen und allenfalls noch in bestehenden Fahrzeugen, um sie nicht verschrotten zu müssen.

Ein Punkt, auf den Gerrit nicht eingegangen ist, ist die Auslastung von Anlagen.
Kraftwerksbetreiber (Kohle, Gas...) und Elektrolyseanlagen wollen am liebsten hohe Auslastung, 24/7, 365 Tage im Jahr.
Gut für das Klima ist dagegen, diese nur als "Lückenfüller" einzusetzen, also Kraftwerke nur im Winter immer mal für 2-3 Wochen während der Dunkelflaute und Elektrolyse im sonnenreichen Sommer. Lange Vorhaltezeiten dieser Anlagen verteuern den Betrieb. Ist aber mit Geld lösbar.

Auch ist er nicht eingegangen auf Primärregelung, Sekundärreserve, Minutenreserve etc. und die dafür jeweils idealen Speichertechnologien. Pumpspeicherbecken eignen sich beispielsweise hervorragend, um kurzzeitige Schwankungen auszugleichen, aber die Energiedichte ist viel zu niedrig, um damit überregional eine Stromversorgung für mehrere Stunden oder gar Tage sicherzustellen. Dazu ist einerseits die Akzeptanz in der Bevölkerung zu gering und andererseits die an Berghängen gelegene nutzbare Fläche mit großer Höhendifferenz zu gering.
Man kann im Norden Deutschlands kaum irgendwo ein sinnvolles Pumpspeicherkraftwerk errichten, denn die Speicherkapazität ist proportional zur Fallhöhe. Typische Werte beginnen ab 100m bis hin zu 2000m.
Beispiel: Pumpspeicherkraftwerk Herdecke:
Inhalt des Oberbeckens: 1.600.000m³
Fallhöhe: 162,5m - 145,5m (Abhängig von den Pegelständen)
Elektrisch nutzbarer Arbeitsinhalt: 590.000 kWh
Damit kann man die 2,4 Millionen Privathaushalte im Ruhrgebiet ca. eine halbe Stunde lang mit Strom versorgen. Um nur die Privathaushalte des Ruhrgebiets (ohne Industrie) 1 Woche lang mit Strom zu versorgen, müsste das Pumpspeicherbecken mehr als 300-mal so groß sein.

Sehr aussichtsreich sind aktuell Batteriespeicher. Nicht nur in Elektrofahrzeugen sondern vor allem stationär. Dort können auch Altbatterien aus E-Autos mit sinkender Kapazität weiterverwendet werden, bevor man sie recycelt. Möglicherweise auch Wasserstoff, im Sommer produziert, in Salzkavernen gespeichert, im Winter genutzt.

Zudem sehe ich eine gewisse Regelbarkeit durch Marktmechanismen. Man stelle sich vor, mittags (wenn die Sonne scheint) wäre das Laden des E-Autos am Schnelllader 20% günstiger als morgens, abends oder nachts. Wir leben doch in einem Land der Sparfüchse, die sich wegen 2 Cent Ersparnis pro Liter beim Sprit über eine App die günstigste Tankstelle in der Nähe raussuchen. Und dann sollen wir es nicht hinbekommen, unser Auto genau dann zu laden, wenn der Strom besonders günstig ist? Jedenfalls, sobald die Ladeinfrastruktur dafür gut genug ausgebaut ist.

Wir haben die letzten Jahrzehnte in der sonderbaren Situation gelebt, dass wir unsere Autos immer dann getankt haben, wenn Benzin besonders günstig war, aber uns über den richtigen (netzdienlichen) Zeitpunkt, den Geschirrspüler oder die Waschmaschine zu starten, keine Gedanken gemacht haben.
Müssen wir auch zukünftig nicht. Aber wenn nur 20% der Deutschen in Zukunft "smart" heizen, laden und waschen, haben wir damit ein großes Regelpotenzial, das uns hilft, fossile Kraftwerke noch etwas schneller runterzufahren und erneuerbare Energien effizienter zu nutzen.
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Re: Gerrits Tagebuch online

Beitrag von Niederrheiner » Samstag 8. April 2023, 13:19

Stefan mit F hat geschrieben:
Samstag 8. April 2023, 09:27
Moin,
Niederrheiner hat geschrieben:
Samstag 8. April 2023, 06:27
Wobei bei Minute 48:44 ein Fehler drin ist. Der Abfall der Raffinerie wird nicht verbrannt um Energie zu gewinnen. Der Abfall wird verbrannt weil er sonst in Sondermülldeponien müsste. Durch die Verbrennung und denn nachgeschalteten Abgasreinigungen fällt fast kein Abfall mehr an für die Deponien, außer eben Kohlendioxid. Die Stichoxide werden in der Abgasreinigung ausgewaschen. Aber was macht man mit den heißen Abgasen, die nun eh anfallen? Man gewinnt Strom und auch Dampf für die Produktion. Der Strom, den man sonst einkaufen müsste.
Wo ist der Fehler? Ich sehe das auch so, dass es wahrscheinlich sinnvoller ist, den Abfall zu verbrennen und Abwärme zur Stromproduktion zu nutzen, der dann im Prozess genutzt wird, statt Deponien zu errichten.
Aber in dem Punkt hat Gerrit doch Recht: Es ist kein grüner Strom, es wird CO2 freigesetzt. Dieses CO2 wird nicht in den Wirkungsgrad eines Verbrenners mit eingepreist. Es ist ein externalisierter Faktor X.
Der Fehler ist, wenn ich Gerrit richtig verstanden habe , das er dafür plädiert den Strom, der für die Pumpen, Verdichter und Steuerungsanlagen gebraucht wird, aus erneuerbaren Energien zu nuten. Der Fehler ist der, das, wenn ich denn Abfall, der eh anfällt dann nicht Thermisch nutzen soll. Das währe rausgeschmissenes Geld. Das CO2 würde trotzdem anfallen. Und der Ökostrom könnte für was anderes genutzt werden.

Zum Thema E-Fuels habe ich gerade ein interessantes Video mit Prof. Dr. Lesch gefunden. Auch hier: E-Fuels für PKW's nicht wirklich sinnvoll.
https://www.youtube.com/watch?v=MnrudYCzh2E

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Re: Gerrits Tagebuch online

Beitrag von Stefan mit F » Samstag 8. April 2023, 13:48

Moin,
Niederrheiner hat geschrieben:
Samstag 8. April 2023, 13:19
Der Fehler ist, wenn ich Gerrit richtig verstanden habe , das er dafür plädiert den Strom, der für die Pumpen, Verdichter und Steuerungsanlagen gebraucht wird, aus erneuerbaren Energien zu nuten.
Nein, Gerrit plädiert nicht dafür, in Raffinerien Strom aus erneuerbaren Energien zu nutzen sondern er stellt ab Minute 48:00 fest, dass der Strom, der in Raffinerien genutzt wird, bei der Bewertung des Verbrenners nie berücksichtigt wird. Er führt dann weiter aus, dass man diesen Strom nur dann vernachlässigen könnte, wenn die Raffinerien ihn aus regenerativen Quellen beziehen, denn nur dann ist er CO2-neutral.
Da die Raffinerien ihn aber aus Verbrennung generieren, wobei CO2 entsteht, kann man nicht von einer klimaneutralen Stromversorgung der Raffinerien sprechen.

Das ist keine Bewertung, ob man den Abfall thermisch nutzen soll sondern es ist eine Analsyse, dass das Raffinieren keinesfalls CO2-neutral ist und in die Bilanz des Verbrenners eingepreist werden müsste.

Professor Harald Leschs Videos sind Gold wert. Er bestätigt auch nochmal, dass es Irrsinn ist, neue Autos für den Betrieb mit E-Fuels zu bauen.
E-Fuels sind nur dann sinnvoll, wenn man überschüssige Elektrische Energie nicht anders speichern kann und wenn man Verkehrsmittel hat, die nicht anders als mit Kraftstoff betrieben werden können, ggf. Flugzeuge, ggf. gebrauchte landwirtschaftliche Maschinen, die nur sehr selten zum Einsatz kommen und sehr teuer zu ersetzen sind. Vielleicht gibt es Mähdrescher, die nur eine Woche pro Jahr genutzt werden, für die sich E-Fuels ökonomisch und ökologisch rentieren, um sie nicht vorzeitig verschrotten zu müssen.
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Re: Gerrits Tagebuch online

Beitrag von Stefan mit F » Sonntag 9. April 2023, 17:19

Moin,

zum Thema CO2-Vermeidung:
Nicht nur die Transportlogistik für fossile Energieträger ist unheimlich energieintensiv, auch die sogenannte "letzte Meile" auf dem Weg zu Privatkunden.
Beim Lesen dieses Artikels
Pläne von Arbeitsminister Heil Mehr Mindestlohn, leichtere Pakete
mit dem Ziel, dass Paketzusteller künftig keine 31,5kg (DHL) oder gar 40kg (GLS) schweren Pakete mehr allein tragen sollen sondern solche besonders schweren Pakete zu zweit ausgeliefert werden sollten, ist mir bewusst geworden, wie absurd es ist, dass in meiner Straße beinahe täglich
- ein großer Transporter von DHL
- ein großer Transporter von GLS
- ein großer Transporter von Hermes
- ein großer Transporter von DPD
- ein großer Transporter von UPS
und ein großer Transporter von Amazon
seine Runde dreht.
Bei DHL zum Teil schon batterieelektrisch, bei den anderen überwiegend normale Diesel-Sprinter.

Meine Idee (als wirtschaftspolitischer Laie):

Kann man diese Unternehmen nicht dazu verpflichten, bei der Auslieferung zu kooperieren?
Warum können sich diese Logistikunternehmen nicht absprechen:
DHL beliefert einen Stadtteil, GLS einen anderen, Hermes den dritten usw. statt dass mindestens 6 verschiedene Zusteller parallel dieselben Privatkunden beliefern?
Davon würden doch alle beteiligten Unternehmen profitieren und könnten Kosten auf der teuren letzten Meile verringern.
Bei DSL, Strom, Gas und Wasser hat doch auch nicht jedes Versorgungsunternehmen seine eigenen Leitungen.

Oder heißt es dann, so etwas sei "Sozialismus"? :hm?:
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Gerrits Tagebuch online

Beitrag von Datterich » Sonntag 9. April 2023, 17:56

Da wäre die Gründung einer separaten bundesweiten Lieferantenfirma möglich, in der die genannten Versandhäuser gemeinsame Gesellschafter wären. Klingt vernünftig, Kooperation ist aber wohl aus wettbewerbstechnischen Gründen extrem schwer zu realisieren.
[quatsch]Da wäre es einfacher, Du ziehst in eine andere Straße um.[/quatsch]

Ein frohes Osterfest und viele bunte dicke Eier!
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Metallica, Muse und Nico Rosberg feiern FORMEL 1 | Gerrits Tagebuch #88 | Miniatur Wunderland

Beitrag von Christoph Köhler » Sonntag 16. Juli 2023, 08:04

Juhu eine neue Folge von Gerrits Tagebuch

Metallica, Muse und Nico Rosberg feiern FORMEL 1 | Gerrits Tagebuch #88 | Miniatur Wunderland

https://youtu.be/Ku6tpVBxJlY

https://www.facebook.com/MiniaturWunder ... 5163311296

Und das über 23 Minuten lang

Viele Grüße aus dem Bergischen Land

Christoph Köhler
Zuletzt geändert von Christoph Köhler am Sonntag 16. Juli 2023, 22:57, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Gerrits Tagebuch online

Beitrag von piefke53 » Sonntag 16. Juli 2023, 11:04

Tolles Video ...

... hätte ich Trottel nur nicht den Fehler gemacht, mir das auf Fratzenbuch anzusehen.
Mehr Werbeunterbrechungen als bei billigen Privat-TV-Sendern.
Freundliche Grüße aus Niederösterreich
Fred


Jede Bewegung, die nicht der Fortpflanzung oder Nahrungsaufnahme dient, ist unnötig und hat daher zu unterbleiben.

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Re: Gerrits Tagebuch online

Beitrag von writeln » Montag 17. Juli 2023, 06:34

Das sind aber echt vielversprechende und eindrucksvolle Aufnahmen von der Rennstrecke.
Wenn da acht Autos im Pulk unterwegs sind, reibt man sich schon die Augen.
Und auch die Live-Kamera-Aufnahmen sind absolut genial.
Wirklich fantastisch, was Gerrit und sein Team da auf die Straße bringen.
Ich freue mich schon sehr auf die nächsten Bilder, wenn die Folie aufgebracht ist und alles noch mehr nach Straße aussieht.

Danke für dieses optimistisch stimmende Video.
:up:

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Re: Gerrits Tagebuch online

Beitrag von Bernd 123 » Montag 17. Juli 2023, 13:08

Da geht es ja mit der Formel 1 mächtig voran. :up:
Mit einem Auto 230 Runden fehlerfrei zu fahren ist schon eine tolle Leistung,
vor allem wenn man daran denkt was es vor nicht allzulanger Zeit an Problemen gab.
Aufgrund der verkürzten Start-/Zielgerade ist es wahrscheinlich besser nur 14 oder 16 Fahrzeuge
in die Startaufstellung zu bringen um realistischere Abstände bei den Startpositonen zu haben,
ansonsten würden bei 20 oder 24 Autos wohl die letzten Fahrzeuge in der Rascasse starten.
Manchmal ist dann weniger eben mehr. :wink:

Bernd
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Re: Gerrits Tagebuch online

Beitrag von Mr. E-Light » Montag 17. Juli 2023, 19:28

piefke53 hat geschrieben:
Sonntag 16. Juli 2023, 11:04
... hätte ich Trottel nur nicht den Fehler gemacht, mir das auf Fratzenbuch anzusehen.
Mehr Werbeunterbrechungen als bei billigen Privat-TV-Sendern.
Na ja, ich hab's direkt auf "DuRöhre" angeschaut, da gab's auch nicht gerade wenige Werbeunterbrechungen (in der Androiden-App, da gibt es auch keine Adblocker). Und weil das Video auf YT hochgeladen und nur auf FB eingebettet wurde, gibt es bei beiden dieselbe Werbung. Hartes Leben eben. :| :mrgreen:
Gruß
Ralf

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Gerrits Tagebuch online

Beitrag von Datterich » Montag 17. Juli 2023, 20:20

Unvorstellbare Fortschritte zum Thema Formel 1! Da macht das Zuschauen jetzt schon Spaß, und ein Gerrit am Rande des Ausflippens ist natürlich ungeschnitten herrlich anzusehen. 8)

Ich hoffe nun inständig, dass es zu unserem Treffen MFM im November bereits eine ausführliche Führung / Vorstellung für alle Teilnehmer (m/w/f) geben wird - das wäre ein sagenhafter Programmpunkt und ein weiterer Grund für Zögerliche, in diesem Jahr am 20. Jubiläumstreffen teil zu nehmen.

Liebe Grüße an die erfolgreiche fleißige Formel 1 Mannschaft
Datterich
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Re: Gerrits Tagebuch online

Beitrag von Niederrheiner » Dienstag 18. Juli 2023, 09:12

Bernd 123 hat geschrieben:
Montag 17. Juli 2023, 13:08
Aufgrund der verkürzten Start-/Zielgerade ist es wahrscheinlich besser nur 14 oder 16 Fahrzeuge
in die Startaufstellung zu bringen um realistischere Abstände bei den Startpositonen zu haben,
ansonsten würden bei 20 oder 24 Autos wohl die letzten Fahrzeuge in der Rascasse starten.
Manchmal ist dann weniger eben mehr. :wink:
Nicht nur die Start und Zielgerade ist verkürzt. Die gesamte Strecke ist eingekürzt. Da würde die volle Anzahl an Boliden unnatürlich aussehen, da dann dauernd ein Fahrzeug zu sehen ist. Und weniger Fahrzeuge sollte auch besser für die Elektronik unter der Platte sein, das sie dann eventuell ein Chance hat sich etwas abzukühlen.

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Re: Gerrits Tagebuch online

Beitrag von Feuer-wer » Dienstag 18. Juli 2023, 11:15

Vielleicht gibt es ja sogar ein Gewinnspiel zum Thema "Formel Eins" beim 20. :mfm:

Also, falls noch nicht geschehen, dringend anmelden!

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Re: Gerrits Tagebuch online

Beitrag von Mr. E-Light » Dienstag 18. Juli 2023, 18:44

Und zu gewinnen gibt es eine der Formel Eins CDs... :mrgreen:
Gruß
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FORMEL 1: Einen Schritt vor, zwei zurück | Gerrits Tagebuch #89 | Miniatur Wunderland

Beitrag von Christoph Köhler » Sonntag 1. Oktober 2023, 08:05

Auch am ersten Sonntag im Oktober 2023 werden wir wieder mit einem Gerrits Tagebuch bedacht.

FORMEL 1: Einen Schritt vor, zwei zurück | Gerrits Tagebuch #89 | Miniatur Wunderland

https://youtu.be/ym2eLacfcL8

https://www.facebook.com/MiniaturWunder ... 0208700725

Der Bericht ist 18 Minuten und 38 Sekunden lang

Herzlichen Dank für den Sonntagsbericht

Viele Grüße aus dem Bergischen Land

Christoph Köhler

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CARSYSTEM IM HÄRTETEST: Schotterpiste und steile Berge | Gerrits Tagebuch #90 | Miniatur Wunderland

Beitrag von Christoph Köhler » Sonntag 12. November 2023, 09:05

Auch an diesem schönen Herbsttag gibt es ein neues Gerrits Tagebuch aus dem Miwula

CARSYSTEM IM HÄRTETEST: Schotterpiste und steile Berge | Gerrits Tagebuch #90 | Miniatur Wunderland

https://youtu.be/6dnYJ_mfsq8

https://www.facebook.com/MiniaturWunder ... 5304533922

Herzlichen Dank für tolle 24 Minuten und 13 Sekunden

Viele Grüße aus dem schönen Bergischen Land

Christoph Köhler

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Re: Gerrits Tagebuch online

Beitrag von Christoph Köhler » Sonntag 12. November 2023, 09:57

Die älteren werden sich noch an diese Auto-Werbung erinnern.

https://www.youtube.com/watch?v=4Dgyo5kox40

Da euer Schlamm ja nicht rutschig sondern hart geriffelt also griffig sein wird,

könnte es mit den Schlammpisten klappen.

Freue mich auf weitere funktionierende Ideen

Viele Grüße aus dem schönen Bergischen Land

Christoph Köhler

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Re: Gerrits Tagebuch online

Beitrag von Bernd 123 » Dienstag 21. November 2023, 17:23

Der Effekt mit der wackelnden Hängebrücke sieht absolut genial, dazu noch die Steigungsstrecke,
und die Fahrt über die Buckelpiste, da können sich die Atacama-Bewohner auf abenteuerliche Fahrten einrichten. :elch:
Das Ganze dann im Dauerbetrieb/Knopfdrücker wird einen WOW-Effekt erzeugen. :up:

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Re: Gerrits Tagebuch online

Beitrag von Christoph Köhler » Dienstag 21. November 2023, 18:27

Damit ihr euch den Link nicht mühsam herausschreiben müsst, hier die einfache Link-Variante

https://www.dekra-solutions.com/2018/08 ... ld-schule/

Viel Spass dabei

Liebe Grüße aus dem schönen Bergischen Land

Christoph Köhler

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