Lokfriedhof

Für alles, was nicht wirklich ein Hauptthema hat, also auch allgemein Lob & Tadel
Frank S.

Lokfriedhof

Beitrag von Frank S. » Mittwoch 2. April 2003, 11:08

Hallo.

Im Spiegel TV Bericht vom Montag wurde der große Lokfriedhof gezeigt. Was geschieht eigentlich mit diesem Loks. Werden diese verschrottet oder kann man diese günstig erwerben? Wäre ja eine günstige Alternative für Bastler oder Standmodelle.

MFG
Frank S.

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Jörg G
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Beitrag von Jörg G » Mittwoch 2. April 2003, 11:47

Stimmt, das wer doch mal eine gefundende Goldgrube und zugegeben, das hab ich mich auch gefagt; was geschieht damit?

Konni

Beitrag von Konni » Mittwoch 2. April 2003, 12:16

hatte ich mir auch schon gedacht, vorallem die Dinger müsste man ja durchaus wieder zum laufen bekommen ;)


btw. Im der Reportage hamse auch gesagt, die Lok (war nen ICE glaube ich) sei geschmolzen, sind die heutigen Teile etwa nimmer aus Metall ? (Meine ca. 18 - 20 Jahre alten Märklich Loks sind ncoh schön massiv).

Jörg G
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Beitrag von Jörg G » Mittwoch 2. April 2003, 12:18

Nee, nee heute ist nicht mehr alles aus Metall. Die Lokgehäuse sind schon aus Kunststoff.

Konni

Beitrag von Konni » Mittwoch 2. April 2003, 12:49

Naja an irgendwas müssen sie ja sparen ;)



NAja wenn ich platz hätte, würd ich mir längst mal wieder ne Moedllbahn zulegen, aber ohne diesen, müssen die "alten" Teile weiterhin im Schaukasten vor sich "hergammeln" :(


Naja wer weiß, evtl. sind sie in 50 Jahren ordentlich was wert ;)

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Ludger
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Beitrag von Ludger » Mittwoch 2. April 2003, 13:10

Jörg G hat geschrieben:Nee, nee heute ist nicht mehr alles aus Metall. Die Lokgehäuse sind schon aus Kunststoff.
Hallo Jörg!

Das ist so nicht ganz richtig.

1. gibt es heute noch sehr viel Modelle mit Metallgehäuse - unabhängig ob Dampf-, E- oder Dieselloks

2. auch die "alten Modelle" wie z.B. 3000, 3064, 3065, 3016, 3071 waren schon immer mit Kunststoffgehäusen versehen

Bei den Triebwagenzügen (ICE's, TEE der NS / SBB) aber sind die Triebköpfe mit einem Kunststoffgehäuse versehen. Eine Ausnahme bildet hier unter anderem 3025 oder der jetzige VT 11.5.

Schönen Gruß - Ludger

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Beitrag von Sebastian » Mittwoch 2. April 2003, 13:18

Hallo,

der Kunststoffspritzguss wurde von Roco erstmals angewendet, und man erziehlte so bessere und kleinere Details. Also ist der Kunststoff heute sehr verbreitet. Aber bei den alten Wagen gibt es sicher bei so langen Garnituren wie im MiWuLa probleme weil sie so schwer sind.

Mal was anderes: genz am Anfang im Vorspann qualmt es ja ganz heftig unter der Anlage. Was war das denn? (als Feuerwehrmann interessiert mich das halt) und warum schalten die Booster oder Zentralen dann bei Kurzschlüssen nicht ab? Dann steht zwar der Betrieb, aber die Sicherheit hat halt Vorrang.

Sebastian

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Beitrag von martin » Mittwoch 2. April 2003, 13:52

Ludger hat geschrieben:2. auch die "alten Modelle" wie z.B. 3000, 3064, 3065, 3016, 3071 waren schon immer mit Kunststoffgehäusen versehen
Also meiner Erinnerung nach gibt es genügend Modelle bei Tante M* die in den 60gern noch mit Metallgehäuse hergestellt wurden und erst später mit Kunststoffgehäusen produziert wurden.
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Beitrag von Ludger » Mittwoch 2. April 2003, 16:20

Hallo Martin!

Ich bin - weiß Gott - nicht "Mr. Märklin"; meine Erfahrung mit diesem Hersteller reichen auch nur bis in die späten 60er Jahre zurück.

Die von mir genannten Artikel aber waren aber meines Wissens nach immer mit Kunststoffgehäuse ausgeliefert worden. Insbesonders "der Renner" 3000 und der Schienenbus 3016 waren von Anfang an "nur" mit Kunststoffgehäuse zu erhalten.

Gruß - Ludger

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Beitrag von Frederik Braun » Mittwoch 2. April 2003, 17:45

Leider ist das im Bericht falsch. Diesen Lokfriedhof giebt es nicht. Bisher haben alle Loks überlegt. Die Innereien werden halt regelmäßig getauscht.

Wir überlegen aber demnächst die ersten Loks, die wirklich ziemlich durch sind auszumustern. Natürlich wären wir keine guten Geschäfstleute wenn wir nicht schon ne Idee dafür hätten:

Gibt es für Fans Interesse so eine Lok mit Zertifikat als "original Miniatur Wunderland Lok" zu ersteigern??? So mit Laufleistungsangabe und so. Es gibt Loks die jetzt schon weit über 1.000 Kilometer gefahren sind. Also echte 1000 KM nicht hochgerechnet...das wären dann 87.000 KM...
Zuletzt geändert von Frederik Braun am Mittwoch 2. April 2003, 20:57, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Sebastian » Mittwoch 2. April 2003, 17:54

Hallo,

und fahren die dann auch noch? Die Frage ist dann warscheinlich noch wie weit die noch fahren...

Sebastian

Olli

Beitrag von Olli » Mittwoch 2. April 2003, 18:18

Die sind wohl eher für die Vitrine.

Gast

Beitrag von Gast » Mittwoch 2. April 2003, 21:57

Olli hat geschrieben:Die sind wohl eher für die Vitrine.
Hi, also, bei solchen Loks würde ich -je nach Zustand- wenn ich sie kaufen würde das Getriebe zum Beispiel heraus nehmen und dann als Dummy in Doppeltraktion fahren lassen. eventuell bei kleineren Defekten ist es hier die Bastlers Freude, die mich zu so einem Kauf bewegen würde. ich achte hierbei wohl eher auf einen guten äußeren Zustand und wenn der Motor durch ist oder sowas, ist es halt wie gesagt ein Dummy.

Die Idee mit der Urkunde ist sicher auch nicht schlecht, wohl aber Geschmacksache....

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Beitrag von Jörg G » Donnerstag 3. April 2003, 08:10

Man kann dan wenigstens sagen was "Besonderes" zu haben. Ist sicher wieder Geschmacks- oder Ansichtssache. Hat halt jeder seinen Ansichten dazu. Aber auch nicht jeder steht auf Sonderwagen. Das muß halt jeder für sich entscheiden.

Neubaulokfan

Beitrag von Neubaulokfan » Dienstag 8. April 2003, 11:01

zum thema kunstoff/metallgeheüse:Bei märklin bekommst du E und Dieselloks mit mettall gehäuse,bei rocco mit kunstoff gehäuse.

Wir bevorzugen Märklin,weil mal ehrlich,märklin iss doch der beste.Is meine meinung.

mfg
Michael

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Beitrag von Jörg G » Mittwoch 9. April 2003, 08:52

Hab mich da jetzt noch mal informiert, wegen der Gehäuse. Sieht also doch bei Märklin so aus, daß die meisten Gehäuse aus Metall sind, halt mit wenigen Ausnahmen.

Gast

Beitrag von Gast » Mittwoch 9. April 2003, 11:25

... und das sind eben die alten Krücken: BR 89, BR 24, BR 74, V60, etc. Die BR 89 war von Anfang an mit Konststoffgehäuse (also seit den 50er Jahren, damals als CM 800 mit 2 großen Steckbirnchen vorn, glotz)

MS

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Beitrag von Sebastian » Mittwoch 9. April 2003, 11:38

@Neubaulokfan: dieseAussage würd ich aber nochmal überdenken. Ich will hier jetzt keine Markendiskussion lostreten, die gibt es woanders, aber man soll diese festlegung auf einen Hersteller ablegen, dadurch wird man einfach blind. Und dann sagt man so was wie du.

Immer alles kritisch betrachten, und ruhig mal bei anderen Herstellern Nachgucken. die sind teilweise weitaus besser.

Sebastian

cmeyer

Beitrag von cmeyer » Donnerstag 10. April 2003, 00:53

Frederik Braun hat geschrieben:.....
Gibt es für Fans Interesse so eine Lok mit Zertifikat als "original Miniatur Wunderland Lok" zu ersteigern??? So mit Laufleistungsangabe und so. Es gibt Loks die jetzt schon weit über 1.000 Kilometer gefahren sind. Also echte 1000 KM nicht hochgerechnet...das wären dann 87.000 KM...
wieso nicht? Wenn' s nicht sinnlos teuer ist...
vielleicht stellt ihr mal ein paar Probeloks in eure nächste bay-Auktion, dann wäre schnell klar, wie gross dass Interesse ist resp. wieviel die Fans zu bezahlen bereit wären.

Jörg G
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Beitrag von Jörg G » Donnerstag 10. April 2003, 07:25

Das mit den alten Krücken stimmt so auch nicht ganz. Mein Kollege hat die BR 243 der damaligen DDR-DR. Auch die mit dem AEG Aufdruck also die EX weiße Lady. Die hat wohl ein Gehäuse aus Metall.
Mein Kollege hat gestern noch mal nachgeschaut. Er meinte, wenn ich das jetzt richtig zusammenkriege, die Tenderloks haben meist ein Gehäuse aus Kunststoff, die Schlepptenderloks aus Metall, entwenter auch nit Anbauteilen Metall oder auch aus Kunststoff. Der ICE 1 hat aber wiederum ein Gehäuse aus Kunststoff. Ist das richtig so?

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