Nebelwand bei der Tarnung im Flughafen
Nebelwand bei der Tarnung im Flughafen
Ja, ich hab grade euer neues Video dazu gesehen, und da fiel mir diese "Wissenschaftssendung" in Sat1 ein. (Clever - Die show, die Wissenschaft) Die haben da mal mit genau dieser Problemstellung herum gebastel.
Naja, ich hab also mal ein bischen herum gesucht und das hier gefunden:
http://www.fogscreen.com/en/product/German/
Das ist eine Finnische Firma, die sich darauf spezialisiert hat...
Wahrscheinlig kommt diese Info schon zu spät, oder das ist schon längst vom Tisch, weil es nicht funktioniert. Aber es scheint irgendwie genau das zu sein, was ihr sucht: Eine Nebelewand auf die eine Projektion erlaubt, und druch die ein Mensch (oder ein Modelflugzeug) problemlos fliegen kann, ohne die dinge zu benässen.
Fenster von Winzig-Weich
Naja, ich hab also mal ein bischen herum gesucht und das hier gefunden:
http://www.fogscreen.com/en/product/German/
Das ist eine Finnische Firma, die sich darauf spezialisiert hat...
Wahrscheinlig kommt diese Info schon zu spät, oder das ist schon längst vom Tisch, weil es nicht funktioniert. Aber es scheint irgendwie genau das zu sein, was ihr sucht: Eine Nebelewand auf die eine Projektion erlaubt, und druch die ein Mensch (oder ein Modelflugzeug) problemlos fliegen kann, ohne die dinge zu benässen.
Fenster von Winzig-Weich
- Gerrit Braun
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Re: Nebelwand bei der Tarnung im Flughafen
Genau mit dieser Firma waren wir mal in Kontakt auf einer Messe...
Leider hilf das alles nicht weiter, weil es in diesem Fall auch fast immer zu durchsichtig bleibt...
Aber vielen Dank für die Mühe und den Tipp, wir werden da auf jeden Fall am Ball bleiben, wenn die "Pflicht" erfüllt ist
Viele Grüße
Gerrit
Leider hilf das alles nicht weiter, weil es in diesem Fall auch fast immer zu durchsichtig bleibt...
Aber vielen Dank für die Mühe und den Tipp, wir werden da auf jeden Fall am Ball bleiben, wenn die "Pflicht" erfüllt ist
Viele Grüße
Gerrit
- Peter Müller
- Forumane
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Re: Nebelwand bei der Tarnung im Flughafen
Das muss dann im Jahre 2005 gewesen sein, denn im März 2008 hast Du berichtet:Gerrit Braun hat geschrieben:Genau mit dieser Firma waren wir mal in Kontakt auf einer Messe...
*klickmich*Mit der Firma Fogscreen standen wir auf der Hannover-Messe vor 3 Jahren in Kontakt, sind aber mit dem Ergebnis auseinander gegangen, dass es für unsere Anwendung nicht optimal ist. Ich muß zugeben, dass ich mich nicht erinnere, was genau die Gründe waren. Bis zum Preis sind wir nicht gekommen
Ich meine dunkel bedenken wegen der Lüftung zu erinnern, ebenso, schien die Wand doch noch recht "sichtdurchlässig".
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
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- Forumane
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Re: Nebelwand bei der Tarnung im Flughafen
Ich war gestern in der Oper. In einem dunklen Raum sieht man dass ein einziges Flutlicht im dunklen den Inhalt der Luft beleuchtet.
Bei einem Modeshow oder im Diskothek wird man auch mit dem Licht spielen und verschiedenfärbiges sehr kraftiges Licht in einem dunklen Zuschauerraum verwenden. Eine Voraussetzung der Wirkung von Fogscreen ist diese kräftige Beleuchtung der Luft.
Im Miwula ist 1) die Räume hell aufgelichtet, 2) Die Lufterneuerung ständig laufend.
So kommt es mir ganz logisch vor, dass die Voraussetzungen fürs Fogscreen ganz unterschiedlich sind und wenig nütlich im Miwula.
Bei einem Modeshow oder im Diskothek wird man auch mit dem Licht spielen und verschiedenfärbiges sehr kraftiges Licht in einem dunklen Zuschauerraum verwenden. Eine Voraussetzung der Wirkung von Fogscreen ist diese kräftige Beleuchtung der Luft.
Im Miwula ist 1) die Räume hell aufgelichtet, 2) Die Lufterneuerung ständig laufend.
So kommt es mir ganz logisch vor, dass die Voraussetzungen fürs Fogscreen ganz unterschiedlich sind und wenig nütlich im Miwula.
Re: Nebelwand bei der Tarnung im Flughafen
Nach der "Nebelschlussleuchte" hier weitere Gedankenspiele zum Thema "Tarnung"
1. Beim Betrachten der Videosequenzen rund um die Tarnung fiel mir u.a. Folgendes auf: Die Bewegung der Tarnung folgt(e) der des Flugzeugs. Optisch entsteht dadurch ein Zusammenhang zwischen beiden Objekten, der eigentlich vermieden werden möchte.
Wie kann man also diese Bewegungen entkoppeln, bzw. wie kommt man insbesondere von der dominanten vertikalen Bewegung der Tarnung weg?
2. In der Umgebung (hintere Wandbemalung) sind dicke Kumulus-Wolken in unterschiedlichsten Grautönen in der Höhe der Tarnung zu sehen. Bei solchen Wolken beobachtet man häufig Umwälzbewegungen der Luftmassen.
Eine Möglichkeit wäre daher eine Wolke, die sich beim Auftauchen des Flugzeugs in der Mitte wie zufällig öffnet, das Fluzeug darin verschwinden lässt, und sich hinterher wieder schließt.
3. Die Realisierung könnte dann vielleicht so aussehen:
Rund um den beweglichen Fensterrahmen befinden sich einzeln ansteuerbare Stellmotoren.
Darauf sind Styroporplatten (d= 2-3 cm) unterschiedlicher Größe (in Wolkenform und Bemalung) exzentrisch montiert.
Durch sich überlappende Ebenen (bringt etwas räumliche Tiefe) ist eine Abdeckung des Fensters möglich.
Diese Teile drehen sich jetzt bis zur Ankunft des Flugzeugs soweit, dass sich die großen Flächen außen befinden und sich dadurch die Wolkenmitte öffnet.
Nach dem Durchflug wandern die Flächen nach wieder innen, die Wolke wird kleiner.
... Zwei an verdeckten Hebeln montierte Wolkenteile wandern recht schnell nach innen, verdecken das Flugzeug und drehen sich dabei gegenläufig immer schneller, das sind die Schleppwirbel.
Natürlich befindet sich die gleiche Wolkendekoration so wie bei einer Theaterbühne gestaffelt bis in den hinteren Bereich.
Die Wolke ist immer in leichter Bewegung, optisch unterstützt vielleicht durch projezierte (Licht-/)Wolkenmuster, sowohl über Tarnung als auch Raumwand. Selbst ein Schattenwurf des Flugzeugs auf der Wolke könnte realistisch wirken. Bereits lange vor dem Erscheinen des Flugzeugs vor dem Fenster befindet sich das Fenster auf der errechneten benötigten Höhe, damit die Vertikalbewewung so dezent wie möglich bleibt.
So. Kann sich jemand dies (überhaupt oder ähnlich) vorstellen? Die Skizze hilft vielleicht.
Ring frei zum Verriss....
R.
1. Beim Betrachten der Videosequenzen rund um die Tarnung fiel mir u.a. Folgendes auf: Die Bewegung der Tarnung folgt(e) der des Flugzeugs. Optisch entsteht dadurch ein Zusammenhang zwischen beiden Objekten, der eigentlich vermieden werden möchte.
Wie kann man also diese Bewegungen entkoppeln, bzw. wie kommt man insbesondere von der dominanten vertikalen Bewegung der Tarnung weg?
2. In der Umgebung (hintere Wandbemalung) sind dicke Kumulus-Wolken in unterschiedlichsten Grautönen in der Höhe der Tarnung zu sehen. Bei solchen Wolken beobachtet man häufig Umwälzbewegungen der Luftmassen.
Eine Möglichkeit wäre daher eine Wolke, die sich beim Auftauchen des Flugzeugs in der Mitte wie zufällig öffnet, das Fluzeug darin verschwinden lässt, und sich hinterher wieder schließt.
3. Die Realisierung könnte dann vielleicht so aussehen:
Rund um den beweglichen Fensterrahmen befinden sich einzeln ansteuerbare Stellmotoren.
Darauf sind Styroporplatten (d= 2-3 cm) unterschiedlicher Größe (in Wolkenform und Bemalung) exzentrisch montiert.
Durch sich überlappende Ebenen (bringt etwas räumliche Tiefe) ist eine Abdeckung des Fensters möglich.
Diese Teile drehen sich jetzt bis zur Ankunft des Flugzeugs soweit, dass sich die großen Flächen außen befinden und sich dadurch die Wolkenmitte öffnet.
Nach dem Durchflug wandern die Flächen nach wieder innen, die Wolke wird kleiner.
... Zwei an verdeckten Hebeln montierte Wolkenteile wandern recht schnell nach innen, verdecken das Flugzeug und drehen sich dabei gegenläufig immer schneller, das sind die Schleppwirbel.
Natürlich befindet sich die gleiche Wolkendekoration so wie bei einer Theaterbühne gestaffelt bis in den hinteren Bereich.
Die Wolke ist immer in leichter Bewegung, optisch unterstützt vielleicht durch projezierte (Licht-/)Wolkenmuster, sowohl über Tarnung als auch Raumwand. Selbst ein Schattenwurf des Flugzeugs auf der Wolke könnte realistisch wirken. Bereits lange vor dem Erscheinen des Flugzeugs vor dem Fenster befindet sich das Fenster auf der errechneten benötigten Höhe, damit die Vertikalbewewung so dezent wie möglich bleibt.
So. Kann sich jemand dies (überhaupt oder ähnlich) vorstellen? Die Skizze hilft vielleicht.
Ring frei zum Verriss....
R.