Neues aus W./Thüringen

Für alles, was nicht wirklich ein Hauptthema hat, also auch allgemein Lob & Tadel
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Günther G.

Neues aus W./Thüringen

Beitrag von Günther G. » Montag 2. Januar 2006, 01:31

http://www.mz-web.de/servlet/ContentSer ... 8881578312[/url]

Zu den Äußerungen über das Miwula ("unfertig") muss man ja wohl nix mehr sagen...

LG

G.G.

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Datterich
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Modellbahn: Neues aus W./Thüringen

Beitrag von Datterich » Montag 2. Januar 2006, 09:07

Die Worte des verlinkten Presseberichtes sollte niemand auf die Goldwaage legen - ob es ein exaktes Zitat eines
enttäuschten Unternehmers oder eine "Aufbereitung" eines Journalisten ist, kann niemand entscheiden.

G.G. hat ganz Recht: Man muss dazu nichts sagen, schon überhaupt nicht einen erneuten Glaubenskrieg
um Vergleichskriterien und so weiter erneut hier beginnen.

Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
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... der noch nicht in Wiehe war

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Uli
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Beitrag von Uli » Montag 2. Januar 2006, 17:06

Es juckt mich ja schon, zum Thema Wiehe eine Diskussion anzuleiren,
allerdings nur mit Usern, die die Anlage auch schon besucht haben.
Letztendlich halte aber auch ich lieber die Klappe..
*** Ei Gude, Uli ***

Bild

Andreas Weise

Beitrag von Andreas Weise » Montag 2. Januar 2006, 21:29

Hallo,

ohne jetzt eine Diskussion der Marke "Wiehe vs. anderen Schauanlagen" starten zu wollen: Ich war dort in Wiehe vor einigen Jahren, ich glaube 2003. Mich wundert es nicht, dass diese Ausstellung wirtschaftliche Probleme hat.

- Standortwahl: Wiehe sagte mir nie was. Erst als ich dann mal im Atlas schaute, stellte ich fest, dass es 40 km nördlich von Weimar liegt, wo meine Tante damals noch gewohnt hat (sie ist letztes Jahr nach Erlangen umgezogen). So ergab sich die Möglichkeit, die Ausstellung mit einem Besuch bei meiner Tante zu verbinden. Überlebens-Chancen haben in meinen Augen nur Anlagen in großen Städten (z. B. Hamburg, Berlin, Gelsenkirchen) oder in Urlaubsgebieten (z. B. Miniland Wengen, Mo-Lok in Sonthofen, Modellbahn-Treff Interlaken usw.). Nach Wiehe kommen doch fast keine Touristen hin.

- Die Anlagen wirkten wie Spielzeug: Den Lauf des Orient-Express von London nach Istanbul nachzubilden, war ja keine schlechte Idee. Doch die Tower-Bridge war nur mit viel Fantasie als solche zu erkennen, die Fahrbahnen endeten mitten in der Anlage in 20 cm über Normal-Null. Die ebenfalls im englischen Teil vorhandene Autobahn hatte komplett Rechtsverkehr! Im "Rheintal" bestand der Rhein aus grellem himmelblauem Holz, in keinster Weise überlackiert. Auf der Loreley war eine riesige Puppe mit silbernen Haaren zu sehen. Die Züge fuhren außen am Felsen vorbei, anstatt durch einen Tunnel (kennt da denn keiner den Faller-Katalog?????). Die Züge waren wahllos zusammengestellt: 50er Jahre Dampflok vor verkehrsroten Doppeldeckern, Taurus vor Epoche 2 Güterzug, usw. Ich könnte die Liste mit den Stilfehlern endlos weiterführen.

- Nachwuchsproblem: Sehe ich auch ganz klar so. Erstens gehört das Hobby Modelleisenbahn wieder viel stärker in die Medien. Das Miwula gehört zu den wenigen löblichen Ausnahmen, die da auch was unternehmen. Freddy & Gerrit: Weiter so!!! Die hohen Preise sehe ich auch ganz klar als Hauptproblem. Mittlerweile kaufe ich (als ambitionierter Anlagenbauer) vorwiegend Piko-Hobby und Roco-Playtime-Loks, und bei Wagen muss das Preis-Leistungs-Verhältnis ebenfalls stimmen. Von Mehano gibt's ja jetzt den Eurosprinter/S252 für 110-120 €. Die schaue ich mir mal genauer an. Auch Roco, früher einer der eher günstigen Anbieter, verlangt heute oft über 200 € für eine Lok, und soviel bezahle ich einfach nicht dafür. Ich sehe da das Hauptproblem an den zu großen Sortimenten. Die einzelnen Modelle erreichen keine ausreichend hohen Auflagen mehr und werden dadurch teurer. Da sind Modellbahner und Hersteller gleichermaßen Schuld dran.

Andreas Weise

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 3. Januar 2006, 23:14

Hallo!

Wiehe gehts also schlecht.

Mich würd zunächst mal interessieren wie sich die Besucherzahlen des Miwula entwickeln, ob die Behauptungen zutreffen (Rückgang).
Vom Augenschein her kann ich mir das nicht vorstellen.

Zu Wiehe sollte sich die Geschäftsleitung doch mal überlegen ob man nicht im Rahmen eines "Franchising", Übernahme oder sonstigen Kooperation aus dieser Anlage doch noch etwas machen kann um sie mit einer Konzeption ähnlich der des Miniaturwunderlandes doch noch in einen Erfolg zu verwandeln. Die neuen Länder sind für Modellbahn eher ein gutes Pflaster und Thüringen und hier das Tal der Unstrut ist auf solche Touristenattraktionen einfach angewiesen. Man hätte dort praktische eine touristische Monopolsituation - muß kein Nachteil sein.

Ich weiß - ich weiß - ihr wollt kein zweites Miwula.

Aber irgendwann kommen die ganzen "Realitätstreuen und eigentlichen Modellbahner" wie sie sich jetzt an vielen Orten als Modellbahnbetreiber etablieren, eurem Erfolgsmodell doch auf die Schliche.
Dann wär es doch nicht schlecht, wenn ihr schon mal ein Projekt in der geografischen Mitte Deutschlands hättet.

Es grüßt euch Achim aus dem Gleisdreieck

Gast

Beitrag von Gast » Dienstag 3. Januar 2006, 23:15

Hallo!

Hab mich jetzt dreimal eingeloggt und fliege immer wieder raus - was ist los.

Achim

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Beitrag von genius » Mittwoch 4. Januar 2006, 01:38

@ Achim


Ich glaube da erliegst Du dem gleichen Traum wie es vielen Wirtschaftstreibenden schon passiert ist. Man nehme ein Konzept das irgendwo funktioniert und kopiert es.


Es wird wohl wenige Konzepte geben die so schwer kopierbar sind wie das MiWula:

Da ist einmal die Lage in einer touristisch schon lange bekannten Stadt. Und in dieser Stadt liegt das MiWula nicht in irgendeiner ehemaligen Lagerhalle am Stadtrand (was bestimmt um ein Vielfaches günstiger in der Miete wäre) sondern in der Speicherstadt. In einem Gebäude das das Flair der Eisen und Ziegelzeit in wunderschöner Form zeigt. Der Flughafen macht es möglich aus ganz Europa einen Wochenendausflug nach Hamburg zu machen (wie ich es auch voriges Jahr getan habe) und die Fahrt in die Speicherstadt mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist kein Problem.


Dann gibt es noch Frederik und Gerrit, Spinner der unwiderstehlich netten Art, die sich persönlich mit dem MiWula identifizieren und wenn es darauf ankommt, voll selbst reinhängen. Zusammen mit einem Team, das nicht auf möglichst wirtschaftliches funktionieren ausgerichtet ist, sondern die Eigenart jedes Einzelnen respektiert und fördert. In solch einer Umgebung erst kann (aber muß eben nicht) Kreatvität ungestört wachsen.
Die Community im Web ist ein Kleister, der noch viel mehr Spinner als im Team zusammenhält, obwohl sie teilweise unterschiedlicher nicht sein könnten. Da wird diskutiert, fabuliert, entwickelt... Oder einfach nur zugeschaut und kommentiert (Und das ist genauso wertvoll).


Wenn man als Besucher freundlich empfangen wird, und die Preise im Buffet Erinnerungen an das Schulbuffet vor 20 Jahren wachrufen haben selbst Familien das Gefühl willkommen zu sein. Als Kind war ich in extrem wenigen Buffets. Wir waren halt drei Geschwister, das konnten sich unsere Eltern nicht leisten.

Schließlich ist da das sichtbare Ergebnis, die Früchte jahrelanger Arbeit. Man merkt schon an der Platzaufteilung, daß man hier als Besucher Teil des Ganzen ist. Die Stundenaufzählungen zeigen wieviel Arbeit, Zeit und Liebe da wirklich drinnen steckt. Bis man woanders auf den Stand des MiWula kommen könnte würden Jahre vergehen. Wenn es überhaupt finanziell zu schaffen ist. In Hamburg schauts aber so gar nicht nach Stillstand und Warten aus, im Gegenteil... :smash:


genius

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Beitrag von Uli » Mittwoch 4. Januar 2006, 13:07

@ genius:

Nur zur Klarstellung: Wiehe gab es vor den MiWuLa.
Da kann von "Kopieren" so oder so keine Rede sein...
*** Ei Gude, Uli ***

Bild

i

Beitrag von i » Mittwoch 4. Januar 2006, 23:23

...........es geht nicht nur um
die grösse einer anlage
sondern auch um die schöneheit
derselbigen.
kleiner können auch besser sein.
man braucht bloss ein gutes thema
oder eine einheitliche epoche,
sondern es geht ja auch um die pflege
und um die kosten einer anlage.
200-250 qm können auch schön sein...
es gibt ja welche dennen das reicht wegen
der übersichtlichkeit.......

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Beitrag von genius » Donnerstag 5. Januar 2006, 01:10

@ Uli

Daß es Wiehe schon vor dem MiWula gab war sowohl mir, als auch Achim klar.

Meine Antwort war auch nicht polemisch gemeint "All die Nachäffer...", sondern als Antwort auf
Zu Wiehe sollte sich die Geschäftsleitung doch mal überlegen ob man nicht im Rahmen eines "Franchising", Übernahme oder sonstigen Kooperation aus dieser Anlage doch noch etwas machen kann um sie mit einer Konzeption ähnlich der des Miniaturwunderlandes doch noch in einen Erfolg zu verwandeln.
Warum ich das als nicht sinnvoll sehe habe ich versucht zu begründen.


@Achim:

Was mir gerade noch einfällt: Die Geschäftsleitung hat sich zum Thema "weitere Standorte" Gedanken gemacht, und diese auch öffentlich kundgetan: *klickmich* Auf der Seite fast ganz unten wird das explizit angesprochen.

genius

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Beitrag von Achim » Donnerstag 5. Januar 2006, 14:56

@ genius
Ich kenne die Position der Geschäftsleitung.

Diese hat bisher fast alles richtig gemacht und das Ergebnis ist ja auch zum Niederknieen faszinierend.

Ich persönlich sehe aber zwei gravierende Fehler.

1. Fehler: "Kein 2. Miwula" auch nicht von uns.

Der 2. Fehler (Öffentlicher Zank mit Berlin, Fernsehbericht der ja nun leider doch wiederholt wird) ist ja glücklicherweise bereits ausgeräumt.

Manchen mag es auch beruhigen-
Ich finde es eher bedauerlich das bisher scheinbar kein Betreiber oder Initiator von Schauanlagen mal klar und richtig analysiert hat worauf der Erfolg des Miwula tatsächlich beruht.
Jedenfalls spiegeln die Anlagen die ich in letzter Zeit gesehen habe alle wieder, daß sie die Gründe für den Erfolg in keiner Weise verstanden haben.
Wiehe ist von der Entstehung älter, -weiß ich seit 1998 - sieht aber seit der Enstehung des Miwula noch viel älter aus.

Ich befürchte, das das sich abzeichnende Trauerspiel in Wiehe nicht das einzige bleiben wird.
Wieviel Geld wird da vielleicht noch versenkt , wieviel Enthusiasmus von Modellbauern soll da noch ins Leere laufen.
Ich finde das traurig.
Nun können man sagen, "selber schuld", so ist unser Wirtschaftssystem.
Ein Grundprinzip unseres Wirtschaftsystem ist aber auch: "Wachsen oder Weichen"

Eine gute Idee und Konzeption wird irgendwann mal übernommen und vervielfältigt.

Wenn also anderswo Anlagen nicht die Faszination auslösen, die zum Erfolg nötig ist, dann sollte man vielleicht nicht nur zusehen wie der Gerichtsvollzieher Modellbahnabwracker spielt und die Arbeit von Enthusiasten entwertet.
Warum sollte es nicht möglich sein aus dem was an Wiehe gut ist, mit dem Know How von Hamburg etwas sehr faszinierendes auf die Schiene zu stellen? Können ja ruhig 200 qm sein, hab sowieso was gegen Größenorientierung, Größe zeigt sich doch eher in Großzügigkeit.

@ i
Du hast Recht wenn du meinst es gehe nicht um die Größe der Anlage.
Ein gutes Thema oder eine einheitliche Epoche und das ganze dann schön gestaltet können dich und mich und viele Modellbahner sicher begeistern.

Es kommt aber darauf an nicht nur uns Minderheit zu begeistern und das schaffe ich mit Vorbildtreue, Maßstäblichkeit und Epochentreue, schönen Bäumen, prima Reichstagen, super Wartburgen, vorbildgerechtem Fahrplanbetrieb , am Vorbild orientierter Landschaftsgestaltung alleine nicht.
Wenn meine Frau seit einem Besuch einer Anlage strikt jeden weiteren Besuch ablehnt, weil sie diese für sich als langweilig empfindet und die Kinder quengeln weil vorbildgerecht gerade eine längere Zugpause stattfindet, dann kann ich damit persönlich gut leben und die Anlage als Modellbahnfan trotzdem schön finden, dem Betreiber wird es aber das Genick brechen.
Unterhaltsam muß sie sein die Anlage und nicht nur für Modellbahner.
Zuletzt geändert von Achim am Dienstag 10. Januar 2006, 11:23, insgesamt 4-mal geändert.

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Beitrag von Qrt » Donnerstag 5. Januar 2006, 19:28

Wenn ich mir recht erinnere, stand es vor einige Jahren noch am MiWuLa HP zu lesen
das es ein Dauerausstellung war ---- die mindestens 15 Jahre dauern sollte !
Also niemand hätte mit der heutige Erfolg gerechnet !
Wir Forumane und Besucher sollen das nicht vergessen:
Ohne Besucher wird es kein Dauerausstellung mehr,
und definitiv keine weitere verzeuberte Bauabschnitte.
Mit freundlichen Grüßen - Qrt
"Wenigstens einmal muss es vorgekommen sein"
PS:Das Q ist der 17. Buchstabe des lateinischen Alphabets.
http://www.decodeunicode.org/de/u+0051

i

Beitrag von i » Dienstag 17. Januar 2006, 09:34

@awulkow:
eine anlage kann
auch mit rangierbetrieb
bzw. lokwechsel sowie einigen wenigen
funktionsmodellen
recht interesant sein
sowie mit nicht alltäglichen
fahrzeugen z.b. den gläsernen
triebwagen.

aber man sollte es damit
auch net übertreiben
sonst wirds zu unübersichtlich
damit.

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Achim
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Beitrag von Achim » Dienstag 17. Januar 2006, 12:36

@ I

für dein persönliches Vergnügen oder zusammen mit den Kollegen hast du bestimmt recht --

freundliche Grüße

Achim aus dem Gleisdreieck

Nordhesse

Beitrag von Nordhesse » Dienstag 14. April 2009, 16:36

So nun will ich doch mal wieder ein altes Thema mal wieder aufleben lassen.

Ich war letzten Sonntag mal in Wiehe.
Erstmal um zu testen ob es überhaupt Sinn macht mit meiner Tochter ( 7 Jahre )
mal nach Hamburg oder zu irgendeiner anderen Schauanlage zu fahren, und um auch mal andere Anlagen außer das MIWULA zu sehen.

Warum Wiehe eventuelle Probleme hat ist kein Wunder. Denn wir waren doch recht enttäuscht von dem Erscheinungsbild der Anlagen.

Da sind zu nennen: Störende Glaswände um die Anlage,
die Anlage war doch recht verstaubt und die Gestaltung war streckenweise auch nicht gelungen. Zumindest bei der TT-Anlage waren die Modelle nur schwer zu erkennen.

Die Idee die " Neubaustrecke" Würzburg-Hamburg ( TT-Anlage ) nachzubauen ist nicht schlecht, nur hätten sie sich mehr Mühe geben können. So war zum Beispiel bei dem Bauabschnitt Kassel doch alles recht lustlos da hin gebaut. Beispiel: Neben dem Fernbahnhof Kassel-Wilhelmshöhe war der alte Kasseler Hauptbahnhof und der Flughafen Kassel Calden. In Wirklichkeit ist der Hauptbahnhof etwa 3 km Luftlinie entfernt und von Kassel-Calden will ich erst gar nicht reden. Weniger wäre dort mehr gewesen. Oder nur das nachbauen was auch wirklich neben der Neubaustrecke sich befindet.

Thema Zugzusammenstellung: Vor einem Güterzug war eine 103 gespannt.
In London fuhr die Deutsche Bahn. Unterstützt wurde sie von der ÖBB.

Thema Gestaltung: Streckenweise war nicht zu erkennen welche Stadt denn dagestellt werden sollte. Wenn nicht auf den Schildern stehen würde das man jetzt vor dem Abschnitt Frankfurt steht ist es schwer das aus den Modellen zu erkennen. Die Modelle waren entweder von K.... oder Eigenbau. Bei den Eigenbauten sollten die Modellbauer von Wiehe mal Nachhilfe von jemanden der sich da mit auskennt nehmen.

War alles schlecht.Nein.
Die kleine Anlage mit der Brockenbahn fand ich zumindest recht gelungen.

Fazit: Nochmal hinfahren würde ich nicht, denn der Eintrittspreis von 10 Euro ist nicht gerechtfertigt.

Probiere ich mal mein Glück woanders.
Welche Anlage würdet sich denn mal lohnen.
Bin für fast jeden Ort zu haben, bis auf die Stadt mit B. Dorthin werde ich nicht fahren.

Gruß

Rudi

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Beitrag von HahNullMuehr » Dienstag 14. April 2009, 19:59

Hallo, Rudi,
Deine Eindrücke aus Wiehe kann ich bestätigen, ich bin letzten Sommer (unter anderem auch) dort gewesen.
Empfehlen kann ich Dir die "mo187" in Bad Driburg (das war nicht die "Stadt mit B.", die Du meintest?!), daselbst im alten Bahnhof. Das liegt zwischen Paderborn und Brakel. Muss man sich aber beeilen, die bauen ab 19. April um. (siehe dazu http://www.mo187.de.)
Bei weitem nicht so riesig wie MiWuLa (Kunststück!), hat mich die mo187 doch mit am meisten beeindruckt: Ungeheuer liebevoll gestaltete Szenen, alles in lupenreiner Epoche III. Die Website zeigt viele schöne Bilder der Anlage. Und das (kleine) Team dort ist auch sehr nett.
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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Der Schotte
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Re: Modellbahnschau

Beitrag von Der Schotte » Dienstag 14. April 2009, 21:05

HahNullMuehr hat geschrieben: ...
Bei weitem nicht so riesig wie MiWuLa (Kunststück!), hat mich die mo187 doch mit am meisten beeindruckt: Ungeheuer liebevoll gestaltete Szenen, alles in lupenreiner Epoche III. Die Website zeigt viele schöne Bilder der Anlage. Und das (kleine) Team dort ist auch sehr nett.
Gruß
Ist ja eigentlich auch kein Wunder... Hier ein kleines Zitat von der Homepage aus Bad Driburg:
www.mo187.de hat geschrieben:Bei den seit Oktober 2005 ausgestellten Anlagenteilen „Ottbergen“, „Bad Driburg“ und „typisches Weserbergland“ lag die Chefrolle bei Gerhard Dauscher.

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Unverwechselbare Handschrift

Beitrag von HahNullMuehr » Dienstag 14. April 2009, 21:21

Sieh an, das wusste ich nicht.
Aber jetzt, wo ich's weiß, würde ich sagen: Unverwechselbare Handschrift. Wirklich beeindruckend (in Bad D. ebenso wie in HH). Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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Beitrag von Uli » Donnerstag 16. April 2009, 22:24

@ Nordhesse: Eine 103 vor einem Güterzug hat es wirklich mal gegeben.

@ Der Schotte: Wenn Ihr von Gerhard D. sprecht, dürft Ihr auch (die leider insolvente Anlage in) Lautenthal nicht vergessen.
*** Ei Gude, Uli ***

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Beitrag von HahNullMuehr » Donnerstag 16. April 2009, 22:37

Hallo Uli, ei wie,
Du hat geschrieben:Eine 103 vor einem Güterzug hat es wirklich mal gegeben.
War das ein einziger einzelner Einzelfall oder Fahrplan-regelmäßig? Und war die 103 im TEE-Kleid oder im neuen "Verkehrsrot"? (Letzteres meine ich auch irgendwie zu erinnern, ersteres wäre ein Verbrechen gegen den guten Geschmack.)
Gruß
Micha W. Muehr, Rösrath
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