Sind 5 Szenen ihn einer kleinen Stadt zu viel ???

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Modelleisenbahner111

Sind 5 Szenen ihn einer kleinen Stadt zu viel ???

Beitrag von Modelleisenbahner111 » Donnerstag 23. August 2007, 09:58

Hallo, hätte mal ne frage sind folgende Szenen in einer kleinen Stadt zu viel: Einbruch in ein Haus, brennendes Haus, Hochtzeit + vll Beerdigung passt aber nicht zusammen oder in einer Kirche, Bau eines Hauses und eine Schule.

MFG :D

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Beitrag von Lok-tuning » Donnerstag 23. August 2007, 10:06

kann man schwer sagen.
Am besten überlegst dir die Zahl der Szenen erst wenn die Stadt im groben steht um zu sehen ob sich etwas nach deinem geschmak überschneidet.

Vieleicht kannst ja was zusammenfügen, wie z.B. einen Einbruch in einem Brennenden Haus :wink:
Man braucht nicht viel Platz für eine Bahn, sondern nur Ideen.....

Modelleisenbahner111

Beitrag von Modelleisenbahner111 » Donnerstag 23. August 2007, 10:12

Aber eine Beerdigung und eine Hochzeit in einer Kirche passt nicht zusammen oder !!!

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Beitrag von Lok-tuning » Donnerstag 23. August 2007, 10:44

Die Hochzeit kann ja auch im Standesamt oder einer anderen Kirche stattfinden.
Man braucht nicht viel Platz für eine Bahn, sondern nur Ideen.....

Björn
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Beitrag von Björn » Donnerstag 23. August 2007, 11:12

Ich sage es mal kurz und präzise:

Auf einer Heimanlage ist weniger meistens mehr. Und das kann man auf alles was mit der Modellbahn-Anlage zu tun hat, in Zusammenhang bringen. Zwar weiß ich nicht wie groß deine Stadt ist bzw. wird, aber alleine eine richtige Stadt darzustellen bräuchte man unendlich viel Platz.
Daher bietet es sich an mit Häuserzeilen diese nur anzudeuten und den Rest der Phantasie zu überlassen.
Ein Sakralbau (Kirche) in der Stadt nimmt immer viel Platz ein, die Hochzeit könnte genauso gut vor einer Dorfkapelle oder vor dem Rathaus stattfinden.

Du versuchts möglichst viele Motive und Szenen auf wahrscheinlich viel zu kleiner Fläche unterzubringen. Beschränke dich auf zwei bis max. drei Szenen!
Bsp: Hochzeitspaar auf der Freitreppe von Kirche/Rathaus, Einbruch (Polizei vor dem Haus, einige Schaulustige?)

Eine Beerdigung macht nur Sinn wenn auch ein Friedhof vorhanden ist, wobei mir diese Szenerie ohnehin, wie ein brennendes Haus etwas zu makaber ist. (Wenn ich mich auch durch das MiWuLa ein wenig dran gewöhnt habe... :wink: )

Wenn du weitere Modellbautipps benötigst, schau mal in das Board "Modellbau" oder noch besser: Modellbau-Wiki

Viele Grüße

Björn
10 Jahre Forumane hier im Forum (2003 - 2013) und begeisterter MiWuLa-Fan

Modelleisenbahner111

Beitrag von Modelleisenbahner111 » Donnerstag 23. August 2007, 15:00

Was für spannende Szenen könnte man dann in eine kleine Stadt einbauen ???

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Beitrag von Lok-tuning » Donnerstag 23. August 2007, 17:18

Eine kleine Marktszene wäre nicht schlecht, oder einen Nachbarschaftsstreit
Man braucht nicht viel Platz für eine Bahn, sondern nur Ideen.....

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Beitrag von Christoph Köhler » Donnerstag 23. August 2007, 18:02

Gehe doch mal mit einem Block und Stift durch die Stadt/Ort in der Du wohnst. Da wirst Du sehr viele merkwürdige Situationen sehen, die Du dann aufschreiben kannst, um diese dann auf Deiner Anlage nachzubauen. Ob irgendwelchen Preiserleins etwas geschieht, oder Maler die an einem Haus die falsche Farbe gestrichen haben, bis hin zu Verkehrsgeschehen, alles ist möglich.

Viele Grüße aus dem bergischen Land

Christoph Köhler

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Achim
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Beitrag von Achim » Donnerstag 23. August 2007, 23:14

Wieviel Szenen du bringst ist doch dein persönlicher Geschmack.
Manchem reicht ein Bahndamm mit Durchlaß und toller Vegetation in HOpur - ein anderer braucht Action pur. Du mußt einfach versuchen deinen persönlichen Geschmack zu treffen. Da sich der verändert mußt du einfach ausprobieren was dir gefällt. Normalerweise steigert man sich dann jedes Mal ein bißchen.
Zu deinen "unvereinbaren" Themen. :lol:
Ich hab schon mal irgendwo gelesen, das die Heirat auch der Anfang vom Tod der Liebe sein kann :lol:

Als hier profilierter "Geschichtenerfinder" kann ich ja mal ein paar kleine "Betriebsgeheimnise" aufdecken.
Also ich laß mich beim Erfinden von Geschichten gerne von Zeitungen und Fernsehen und Film inspirieren.
Diese Medien haben nämlich gemeinsam, das dort viele Geschichten erzählt werden.
Eine alte Weisheit des Lokalredakteurs: "Hund beißt Mann" ist keine Geschichte - aber "Mann beißt Hund" das ist eine Geschichte.

Wenn das Thema Heirat ist, ist das irgendwie noch banal. Aber bestimmt hast du zum Thema Heirat schon Geschichten gehört oder gesehen. Stell dir mal eine Hochzeit vor was passiert da......hinterher beim feiern, in den Nebenzimmern, beim Brautklau, auf der Tanzfläche, da gibts bestimmt tausend spannende Sachen. Bring vor deinem geistigen Auge die Figuren zum leben.
Eine andere erfolgreiche Methode ist sich ein paar Preisermännchen auszusuchen , ihnen vor dem inneren Auge einen Namen und eine Vorgeschichte zu geben und daraus eine Idee zu entwickeln.
Das gleiche kannst du auch mit einem Ort auf der Anlage machen,(um nicht diesen Mistbegriff von der "Location" anzuwenden) Was für ein Leben könnte an diesem Ort gerade passieren?
Nimm dir mal die Lokalzeitungen der letzten 14 Tage vor, findest du dort oder im Regionalteil oder unter "aus aller Welt" vielleicht irgendwas witzig - Was orignelles? Von dem man sich inspirieren lassen könnte?
Vor mir liegt gerade die Zeitung "der Spiegel" Heft 33 S.25. Auf den ersten Blick sehe ich gerade eine bemerkenswerte Szene. Die Kinder von Franz-Josef Strauß jubeln gemeinsam über den Freispruch für Max Strauß
. Ich ziehe daraus das Jubeln des Freigesprochenen ,seiner Angehörigen und stelle mir dazu ein Gericht vor. Auf der Treppe viele Photografen. Die Luxuslimousine wartet schon.

Natürlich kannst du von den Ideen hinterher einen großen Teil wegschmeissen :lol: das ist aber normal. Die besten und gut zu realisierenden suchst du dir hinterher raus und erzählst sie.

Achim
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Beitrag von franz » Freitag 24. August 2007, 09:10

Lok-tuning hat geschrieben:Eine kleine Marktszene wäre nicht schlecht, oder einen Nachbarschaftsstreit
"Szenen" sind ja viel mehr als Großereignisse, auch kleinere Sachen können sehr viel ausmachen. Solche Szenen eben, die man gar nicht auf den ersten Blick erkennt. Z.B. ein Streit aber selbst ein einfaches Gespräch auf der Straße, ein Polizist der ein Knöllchen verteilt, ein Kleinkind, das Tauben jagt, ein Briefträger, der einen Brief abgibt, Kinder die einen Klingelstreich machen.

Wenn man z.B. an einer Kuhweide stehen bleibt, kommen nach einiger Zeit alle Kühe zum Zaun und glotzen. Dann stehen auf einer Seite die Menschen und glotzen, auf der anderen die Kühe. Ist auch eine "Szene".
Grüße, Franz

Avatar: MAN-Zugmaschine der Ottensener Industriebahn. Foto: Dr. Ullrich Huckfeld.

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Beitrag von Lok-tuning » Freitag 24. August 2007, 09:23

Hier einmal paar beispiele von den Szenen die ich auf meiner Anlge habe:

An der Tankstelle gibt eine Frau ihren guten 300SL zur Reperatur.
Postbote bringt Post die schon sehnsüchtig erwartet wird.
Hunde schnüffeln im Gebüsch.
Ehepaar zeigt ihren kleinen Kinder das Grab von der Oma.
Ein Reitlehrer bringt ein paar Leuten das richtige Reiten bei.
Ein Oldtimertraktorfan fährt seinen alten Lanz spazieren.
...

eigentlich habe ich an jedem eck eine kleine Szene, die aber nicht auf den ersten Blick auffallen, deshalb wirkt das nicht übertrieben.
Man braucht nicht viel Platz für eine Bahn, sondern nur Ideen.....

DJ619

Beitrag von DJ619 » Freitag 24. August 2007, 13:19

Die Szenen müssen natürlich einen gewissen "Schmunzel-effekt" haben.
Z.b. dass beim einbruch ein Streifenwagen vor der Tür steht und die Polizisten mit dem Rücken zum Haus am Auto lehnen, während im Haus eingebrochen wird.

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Beitrag von meckisteam » Sonntag 9. Dezember 2007, 18:33

Wäre es nicht einfacher den Vorplatz der Kirche "austauschbar" zu machen ?

1x Wochenmarkt
1x Hochzeit
1x Beerdigung
1x ...ich weiß nicht was

Du baust einfach alle Szenen auf einer vollkommen identischen Grundlage. Und dann wird nach Lust und Laune ausgetauscht. Solche "Wechselszenen" gibt es im MiWuLa übrigens auch.

VG, Holger
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