Traumjob im Wunderland - dafür auf Sicherheit verzichten?
Traumjob im Wunderland - dafür auf Sicherheit verzichten?
Hallo, kurz zu meiner Person:
Ich heiße Stephan, komme aus der Nähe von Köln und bin derzeit mit 29 Jahren von Beruf Beamter im mittleren Verwaltungsdienst.
Seit ich meine Ausbildung vor knapp 6 Jahren abgeschlossen habe, bin ich mehr und mehr zu der Überzeugung gekommen, dass ein Bürojob nicht das ist, was meinen Neigungen entspricht. Er ist nichtmal sonderlich abwechslungsreich, d.h. keine Dienstreisen, Außentermine etc., ich sehe jeden Tag die gleichen engen vier Wände.
Dazu kommt, dass ich geistig und quantitativ vollkommen unterfordert bin. Nach 6 Jahren wage ich zu behaupten, dass es bei meinem Arbeitgeber sehr wenige Jobs gibt, die dies wirklich ändern könnten. Und auch dort wäre es nach wie vor ein Bürojob, was wie gesagt nicht wirklich mein Ding ist.
Fakt ist allerdings, dass meine Arbeit nunmal absolut (krisen-)sicher ist, was mich bislang wenig Motivation finden lassen hat, an diesem Zustand etwas zu ändern.
Ich bin seit meiner Kindheit schon begeistert von Modelleisenbahnen, vor allem Gleisbau, Häuserbau und Zugsteuerung haben mich immer fasziniert. So hatte ich dann in meiner Jugend eine kleine N-Anlage als "Gleiswüste", also ohne großartige Landschaftsgestaltung.
Nun war ich am Wochenende zum ersten Mal im MiWuLa und sofort schlichtweg begeistert von der Anlage und auch das Team kam wunderbar rüber. Alle waren freundlich, zuvorkommend etc.
Von diesen Eindrücken gefesselt habe ich mir mal die Stellenangebote durchgelesen und festgestellt, dass jemand für die Anlagensteuerung gesucht wird. Den gestellten Qualifikationserfordernissen fühle ich mich auch gewachsen, wenngleich handwerkliche Dinge evtl. etwas Einarbeitungszeit mit sich bringen würden, da ich bislang nur über zwei linke (Beamten-)Hände verfüge. Dafür bin ich aber noch leidenschaftlicher Hobbyfotograf. Vielleicht könnte ich mich damit ja auch noch irgendwie einbringen.
Auch Hamburg hat mir gut gefallen und wenngleich mich das Umland nicht sooo reizt (es ist halt platt und ich bin eher ein Freund der Berge), so gefiel mir die Stadt zumindest sehr gut.
Jetzt mal so unter uns Pastorentöchtern: Was würdet ihr tun? Würdet ihr einen absolut sicheren Job aufgeben um das tun zu können, was ihr euch als einen Traumjob vorstellt? Ganz ehrlich, das Beamtentum war nie mein Traumjob, aber meine Eltern sind beide im öffentlichen Dienst und so wurde halt der Grundstein gelegt. Das Argument "Du hast ein sicheres Einkommen bis du irgendwann die Augen zumachst" war ja nun auch nicht sooo unattraktiv. Aber ich stelle mir halt das Zukunftsszenario so unsicher vor... ob ich im MiWuLa bleiben könnte bis zur Rente weiß man halt nicht und sollte nach einigen Jahren aus welchem Grund auch immer Schluss sein, würde ich nichts haben, was mich für einen Beruf in der freien Wirtschaft qualifiziert, da ich im MiWuLa keinen anerkannten Ausbildungsberuf lernen würde und meine Beamtenausbildung eben auch für nichts anderes taugt als das Beamtentum. Blieben vermutlich nur noch schlecht bezahlte Hilfsarbeiten. Und ob ich sowas noch 25 Jahre bis zur Rente machen will (angenommen ich würde 10 Jahre im MiWuLa arbeiten können)... ich denke eher nicht! Andererseits gefällt mir die Vorstellung noch 38 Jahre einen unbefriedigenden Job wie im Moment auszuüben genauso wenig.
Ich erwarte hier ganz sicher keine psychologische Beratung, aber vielleicht mal ein paar Gedankenimpulse, da mich interessieren würde, wie andere Modellbahnfans dieses Risiko bewerten und ob sie es eingehen würden, oder ob auch trotz allem Enthusiasmus der Sicherheit der Vorrang gewährt wird.
Grüße
Stephan
Ich heiße Stephan, komme aus der Nähe von Köln und bin derzeit mit 29 Jahren von Beruf Beamter im mittleren Verwaltungsdienst.
Seit ich meine Ausbildung vor knapp 6 Jahren abgeschlossen habe, bin ich mehr und mehr zu der Überzeugung gekommen, dass ein Bürojob nicht das ist, was meinen Neigungen entspricht. Er ist nichtmal sonderlich abwechslungsreich, d.h. keine Dienstreisen, Außentermine etc., ich sehe jeden Tag die gleichen engen vier Wände.
Dazu kommt, dass ich geistig und quantitativ vollkommen unterfordert bin. Nach 6 Jahren wage ich zu behaupten, dass es bei meinem Arbeitgeber sehr wenige Jobs gibt, die dies wirklich ändern könnten. Und auch dort wäre es nach wie vor ein Bürojob, was wie gesagt nicht wirklich mein Ding ist.
Fakt ist allerdings, dass meine Arbeit nunmal absolut (krisen-)sicher ist, was mich bislang wenig Motivation finden lassen hat, an diesem Zustand etwas zu ändern.
Ich bin seit meiner Kindheit schon begeistert von Modelleisenbahnen, vor allem Gleisbau, Häuserbau und Zugsteuerung haben mich immer fasziniert. So hatte ich dann in meiner Jugend eine kleine N-Anlage als "Gleiswüste", also ohne großartige Landschaftsgestaltung.
Nun war ich am Wochenende zum ersten Mal im MiWuLa und sofort schlichtweg begeistert von der Anlage und auch das Team kam wunderbar rüber. Alle waren freundlich, zuvorkommend etc.
Von diesen Eindrücken gefesselt habe ich mir mal die Stellenangebote durchgelesen und festgestellt, dass jemand für die Anlagensteuerung gesucht wird. Den gestellten Qualifikationserfordernissen fühle ich mich auch gewachsen, wenngleich handwerkliche Dinge evtl. etwas Einarbeitungszeit mit sich bringen würden, da ich bislang nur über zwei linke (Beamten-)Hände verfüge. Dafür bin ich aber noch leidenschaftlicher Hobbyfotograf. Vielleicht könnte ich mich damit ja auch noch irgendwie einbringen.
Auch Hamburg hat mir gut gefallen und wenngleich mich das Umland nicht sooo reizt (es ist halt platt und ich bin eher ein Freund der Berge), so gefiel mir die Stadt zumindest sehr gut.
Jetzt mal so unter uns Pastorentöchtern: Was würdet ihr tun? Würdet ihr einen absolut sicheren Job aufgeben um das tun zu können, was ihr euch als einen Traumjob vorstellt? Ganz ehrlich, das Beamtentum war nie mein Traumjob, aber meine Eltern sind beide im öffentlichen Dienst und so wurde halt der Grundstein gelegt. Das Argument "Du hast ein sicheres Einkommen bis du irgendwann die Augen zumachst" war ja nun auch nicht sooo unattraktiv. Aber ich stelle mir halt das Zukunftsszenario so unsicher vor... ob ich im MiWuLa bleiben könnte bis zur Rente weiß man halt nicht und sollte nach einigen Jahren aus welchem Grund auch immer Schluss sein, würde ich nichts haben, was mich für einen Beruf in der freien Wirtschaft qualifiziert, da ich im MiWuLa keinen anerkannten Ausbildungsberuf lernen würde und meine Beamtenausbildung eben auch für nichts anderes taugt als das Beamtentum. Blieben vermutlich nur noch schlecht bezahlte Hilfsarbeiten. Und ob ich sowas noch 25 Jahre bis zur Rente machen will (angenommen ich würde 10 Jahre im MiWuLa arbeiten können)... ich denke eher nicht! Andererseits gefällt mir die Vorstellung noch 38 Jahre einen unbefriedigenden Job wie im Moment auszuüben genauso wenig.
Ich erwarte hier ganz sicher keine psychologische Beratung, aber vielleicht mal ein paar Gedankenimpulse, da mich interessieren würde, wie andere Modellbahnfans dieses Risiko bewerten und ob sie es eingehen würden, oder ob auch trotz allem Enthusiasmus der Sicherheit der Vorrang gewährt wird.
Grüße
Stephan
- Datterich
- Forumane
- Beiträge: 9753
- Registriert: Montag 9. Februar 2004, 14:21
- Wohnort: 100 km südlich Speicherstadt
Traumjob im Wunderland ?
Was erwartet ein 29jähriger Erwachsener denn nun hier von Forenteilnehmern für Gedanken und Denkanstöße?
Hier sind wohl ernst gemeinte Vorschläge und Schnellschüsse nicht wirklich am richtigen Ort.
Nachdenkliche Grüße in die Nähe von Köln
Datterich
_________________
Hier trifft man manchmal Leute, die eigentlich gar keinen Zug vertragen ...
Hier sind wohl ernst gemeinte Vorschläge und Schnellschüsse nicht wirklich am richtigen Ort.
- Einkommensverhältnisse inkl. evtl. Vermögen?
Familienstand? Gattin / Kind / Kinder zu versorgen?
Ist der "Traumjob" auch nach mehreren Monaten noch ein Traumjob?
Was wäre, wenn es aus irgendeinem Grunde später nicht wie gewünscht klappt?
Perspektiven - Zukunft?
Nachdenkliche Grüße in die Nähe von Köln
Datterich
_________________
Hier trifft man manchmal Leute, die eigentlich gar keinen Zug vertragen ...
-
- Forumane
- Beiträge: 1768
- Registriert: Montag 26. November 2007, 19:03
- Wohnort: 339 Km NO
Re: Traumjob im Wunderland - dafür auf Sicherheit verzichten?
Hallo Stephan,
Zunächst hoffe ich nicht, dass dein Chef hier mitliest aber deine Bewerbung in einem offenen Brief an die Gemeinde ist schon OK, gar mutig. Auch finde ich es interessant wenn jemand schriftlich von 40 Jahren Sicherheit redet. Diese höchstprioritierung von Sicherheit vor allem kann ich mich persönlich gar nicht vorstellen. Sollte man doch im Leben eher vieles erleben.
0A. Das Miwula baut auf einer fabelhaften, professionellen Geschäftsbedienung dem Normalverbraucher in einer Unterhaltungs- und Servicebranche. Dh. kundenfreundlichkeit und 7 Tage/24 Stunden Betrieb, zB. wie in der Hotellerie, und vor allem heisst es Effektivität statt Legitimität (= Fehlerfreie Administration) und delegiertes personliches Verantwortungsnehmen jedes einzelnen Mitarbeiters. Das Miwula baut daher auf 4 genialen Köpfen plus 180 fast genauso kreativen Leute. Falls du die Geschichte des Miwulas liest, zB. im neuen Buch 3652 Tage Wunderland, oder hier im Forum, wirst du von den Modellbauwettbewerben im damaligen Disko mehr lernen.
0B. Deine Ausbildung und Arbeitserfahrung ist daher der diametrale Gegensatz zu einer Firma wie das Miwula. Du bist aber bereit kurzfristig für einen Kollegen einzuspringen und die Abendschicht zu nehmen, und du bist der Meinung, zufriedene Besucher aus einer Entgleisung zu schaffen, bereicht einem und dem Miwula das Leben
0C. Du möchtest gerne vor deinem 30. Geburtstag deine Arbeitsstelle wechseln. Dies ist eine sehr gute Entscheidung - also du stellst dich vor deinem grossen Spiegel und sagst laut - ich suche ein Arbeitswechsel UND ich will es meinen Eltern erst nachher berichten. Falls du auf die Berufswahl deiner Eltern eingegangen bist, würdest du diese nie dazu überreden nach Hamburg in die Serviceindustrie zu gehen. Gut so - dass hast du nun dreimal vor dem Spiegel gesagt.
0D. Vielleicht ist die Jobsicherheit in einer Stadt, die der Logistikknoten des Nordens ist, und seit 15 Jahren strategisch zielbewusst eine Unterhaltungsmetropole auch geworden ist, schon im Prinzip gar nicht schlecht . Du findest aber niemanden der dir das schriftlich geben kann oder will.
0E. Du bist sicher, dass du in einem Zimmer oder der Jugendherberge übernachten kannst während du Hamburg näher kennenlernst. Dann
1. notierst du alle gute Gründe warum du fürs Miwula gerne arbeiten möchtest, deine gute Motivation, und du erzählst was du fürs Miwula künftig ausführen könntest. Vielleicht gibts doch in deiner Hobbyerfahrung spezifische Erfahrungen, die du mitbringst. Und du bewirbst dich nach Hamburg. Ohne es zu versuchen wirst du nie den Ausfall kennen.
2. Du hast deinem Spiegel erklärt, du suchst eine neue Arbeit. Also los. Entweder schreibst du alle Berufe auf einem zettel, wo deine Ausbildung genau trifft. Oder du findest eine Weiterausbildung, die für eine inhaltsreicheres Job benötigt wird.
3. An andren Orten und Stellen findest du Information zu CV schreiben, sich bei Agenturen und im Internet listen usw und so fort. Das ist eine Arbeit an sich - oder du kennst jemand der jemand kennt, der von xxx gehört hat.
4. Falls du sowohl die Sicherheit bewahren möchtest als auch deinen Eltern weiterhin folgen, dann wechselst du halt den Arbeitsplatz. Oder - falls du unterforderst bist - könntest du dies vielleicht dem Chef oder der Personalabteilung melden ? Dh. die negative Erfahrungen an sich qualifizieren dich nicht fürs Miwula - und es gäbe vielleicht andere Wege, eine mehr interessante Arbeit zu bekommen.
5. Wenn man sich für etwas bewirbt gibts überhaupt keine Garantien wie es weitergeht. Du hast dein Job nicht aufgegeben. Es kostet einige Stunden Arbeit - und eine Briefmarke - oder sogar nur die Email. Du kaufst vielleicht noch eine Fahrkarte nach Hamburg - ohne eine Rückfahrtsitzplatzreservierung gemacht zu haben .
6. Nach einem Wechsel besteht die Möglichkeit dass du glücklich wirst deine Interesse gefolgt zu haben - oder du könntest erfahren, dass du gar nicht in einem 24 Stunden Servicebetrieb passt. - Oder am schlimmsten, du kehrst zurück in ein Bereich deiner Ausbildung.
7. Also, es hat Ausfahrt Gleis 1 in eine unterhaltsamere Zukunft - alles Beste und viel Glück auf der Reise
PS. Eine Stelle im Miwula führt wahrscheinlich nicht zu vielen Geschäftsreisen und Aussentermine !
Zunächst hoffe ich nicht, dass dein Chef hier mitliest aber deine Bewerbung in einem offenen Brief an die Gemeinde ist schon OK, gar mutig. Auch finde ich es interessant wenn jemand schriftlich von 40 Jahren Sicherheit redet. Diese höchstprioritierung von Sicherheit vor allem kann ich mich persönlich gar nicht vorstellen. Sollte man doch im Leben eher vieles erleben.
0A. Das Miwula baut auf einer fabelhaften, professionellen Geschäftsbedienung dem Normalverbraucher in einer Unterhaltungs- und Servicebranche. Dh. kundenfreundlichkeit und 7 Tage/24 Stunden Betrieb, zB. wie in der Hotellerie, und vor allem heisst es Effektivität statt Legitimität (= Fehlerfreie Administration) und delegiertes personliches Verantwortungsnehmen jedes einzelnen Mitarbeiters. Das Miwula baut daher auf 4 genialen Köpfen plus 180 fast genauso kreativen Leute. Falls du die Geschichte des Miwulas liest, zB. im neuen Buch 3652 Tage Wunderland, oder hier im Forum, wirst du von den Modellbauwettbewerben im damaligen Disko mehr lernen.
0B. Deine Ausbildung und Arbeitserfahrung ist daher der diametrale Gegensatz zu einer Firma wie das Miwula. Du bist aber bereit kurzfristig für einen Kollegen einzuspringen und die Abendschicht zu nehmen, und du bist der Meinung, zufriedene Besucher aus einer Entgleisung zu schaffen, bereicht einem und dem Miwula das Leben
0C. Du möchtest gerne vor deinem 30. Geburtstag deine Arbeitsstelle wechseln. Dies ist eine sehr gute Entscheidung - also du stellst dich vor deinem grossen Spiegel und sagst laut - ich suche ein Arbeitswechsel UND ich will es meinen Eltern erst nachher berichten. Falls du auf die Berufswahl deiner Eltern eingegangen bist, würdest du diese nie dazu überreden nach Hamburg in die Serviceindustrie zu gehen. Gut so - dass hast du nun dreimal vor dem Spiegel gesagt.
0D. Vielleicht ist die Jobsicherheit in einer Stadt, die der Logistikknoten des Nordens ist, und seit 15 Jahren strategisch zielbewusst eine Unterhaltungsmetropole auch geworden ist, schon im Prinzip gar nicht schlecht . Du findest aber niemanden der dir das schriftlich geben kann oder will.
0E. Du bist sicher, dass du in einem Zimmer oder der Jugendherberge übernachten kannst während du Hamburg näher kennenlernst. Dann
1. notierst du alle gute Gründe warum du fürs Miwula gerne arbeiten möchtest, deine gute Motivation, und du erzählst was du fürs Miwula künftig ausführen könntest. Vielleicht gibts doch in deiner Hobbyerfahrung spezifische Erfahrungen, die du mitbringst. Und du bewirbst dich nach Hamburg. Ohne es zu versuchen wirst du nie den Ausfall kennen.
2. Du hast deinem Spiegel erklärt, du suchst eine neue Arbeit. Also los. Entweder schreibst du alle Berufe auf einem zettel, wo deine Ausbildung genau trifft. Oder du findest eine Weiterausbildung, die für eine inhaltsreicheres Job benötigt wird.
3. An andren Orten und Stellen findest du Information zu CV schreiben, sich bei Agenturen und im Internet listen usw und so fort. Das ist eine Arbeit an sich - oder du kennst jemand der jemand kennt, der von xxx gehört hat.
4. Falls du sowohl die Sicherheit bewahren möchtest als auch deinen Eltern weiterhin folgen, dann wechselst du halt den Arbeitsplatz. Oder - falls du unterforderst bist - könntest du dies vielleicht dem Chef oder der Personalabteilung melden ? Dh. die negative Erfahrungen an sich qualifizieren dich nicht fürs Miwula - und es gäbe vielleicht andere Wege, eine mehr interessante Arbeit zu bekommen.
5. Wenn man sich für etwas bewirbt gibts überhaupt keine Garantien wie es weitergeht. Du hast dein Job nicht aufgegeben. Es kostet einige Stunden Arbeit - und eine Briefmarke - oder sogar nur die Email. Du kaufst vielleicht noch eine Fahrkarte nach Hamburg - ohne eine Rückfahrtsitzplatzreservierung gemacht zu haben .
6. Nach einem Wechsel besteht die Möglichkeit dass du glücklich wirst deine Interesse gefolgt zu haben - oder du könntest erfahren, dass du gar nicht in einem 24 Stunden Servicebetrieb passt. - Oder am schlimmsten, du kehrst zurück in ein Bereich deiner Ausbildung.
7. Also, es hat Ausfahrt Gleis 1 in eine unterhaltsamere Zukunft - alles Beste und viel Glück auf der Reise
PS. Eine Stelle im Miwula führt wahrscheinlich nicht zu vielen Geschäftsreisen und Aussentermine !
Zuletzt geändert von Nordexpress am Freitag 3. Juni 2011, 17:17, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Traumjob im Wunderland - dafür auf Sicherheit verzichten?
Mahlzeit,
da ich jetzt nach fast 20 Jahren die Kündigung wegen Betriebsaufgabe (Missmanagemant) bekommen habe, würde ich sehr gerne deine Beamtenposition übernehmen. Als Alleinverdiener mit Verantwortung für Familie und Haus, ziehe ich einen sicheren Job im Moment jedenfalls vor!! Und eine Beamtentätigkeit jedwegiger Art kann ich mit Sicherheit auch schnell lernen.
Davon mal abgesehen finde ich dein, ich muß leider sagen Gejammere, hier völlig unpassend!
Viele Leser dieser Seiten haben mit Sicherheit ernsthaftere Probleme, als sich um deine Zukunftssoregen Gedanken zu machen. Da gibt es wohl bessere Foren, wo man dein Anliegen besser verstehen kann.
Breaker
da ich jetzt nach fast 20 Jahren die Kündigung wegen Betriebsaufgabe (Missmanagemant) bekommen habe, würde ich sehr gerne deine Beamtenposition übernehmen. Als Alleinverdiener mit Verantwortung für Familie und Haus, ziehe ich einen sicheren Job im Moment jedenfalls vor!! Und eine Beamtentätigkeit jedwegiger Art kann ich mit Sicherheit auch schnell lernen.
Davon mal abgesehen finde ich dein, ich muß leider sagen Gejammere, hier völlig unpassend!
Viele Leser dieser Seiten haben mit Sicherheit ernsthaftere Probleme, als sich um deine Zukunftssoregen Gedanken zu machen. Da gibt es wohl bessere Foren, wo man dein Anliegen besser verstehen kann.
Breaker
-
- Forumane
- Beiträge: 1768
- Registriert: Montag 26. November 2007, 19:03
- Wohnort: 339 Km NO
Re: Traumjob im Wunderland - dafür auf Sicherheit verzichten?
@Breaker,
Na ja, kein gewöhnlicher Beitrag im Forum, aber dass die Offenheit und Freundlichkeit der Miwulamitarbeiter plötzlich die Augen eines Mitmenschen öffnen, finde ich super.
Tatsache ist, dass viele Spezialisten sich hier nicht weiter melden, sondern dass viele junge und jüngere Leute ans Miwula Forum gekommen sind.
Und, Breaker, schnellstens alle Kanäle in Gang setzen, insbesondere frühere Kollegen und Geschäftspartner.
Na ja, kein gewöhnlicher Beitrag im Forum, aber dass die Offenheit und Freundlichkeit der Miwulamitarbeiter plötzlich die Augen eines Mitmenschen öffnen, finde ich super.
Tatsache ist, dass viele Spezialisten sich hier nicht weiter melden, sondern dass viele junge und jüngere Leute ans Miwula Forum gekommen sind.
Und, Breaker, schnellstens alle Kanäle in Gang setzen, insbesondere frühere Kollegen und Geschäftspartner.
Zuletzt geändert von Nordexpress am Samstag 4. Juni 2011, 09:31, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Traumjob im Wunderland - dafür auf Sicherheit verzichten?
Breaker hat Recht.
Gedanken machen ist ja gut, aber der Ort ist definitiv der falsche. Habs eingesehen.
@Admins: Bitte schließen oder noch besser löschen.
Ich bin raus und mache mir meine eigenen Gedanken.
Gedanken machen ist ja gut, aber der Ort ist definitiv der falsche. Habs eingesehen.
@Admins: Bitte schließen oder noch besser löschen.
Ich bin raus und mache mir meine eigenen Gedanken.
- HaNull
- Forumane
- Beiträge: 4381
- Registriert: Freitag 2. Februar 2007, 01:47
- Wohnort: Rhein-Sieg-Kreis
Re: Traumjob im Wunderland - dafür auf Sicherheit verzichten?
Moin!
Ich will die Tätigkeit nicht schlecht machen, aber die große Abwechslung wirst Du da vielleicht nicht haben.
In vielen Berufen hat man viel Routine und muss sich an der Abwechslung erfreuen, die man innerhalb der Alltäglichkeit hat.
Wenn man das Hobby zum Beruf macht (was nicht schlecht sein muss), muss man sich ein neues Hobby suchen.
Ich weiß nicht, ob's geht: 'ne Woche Urlaub nehmen und 'ne Probewoche als Anlagenfahrer im MiWuLa absolvieren und dann entscheiden, ob Du da genug Abwechslung hast.
Was die Arbeitsplatzsicherheit angeht, musst Du die Entscheidung treffen.
Als Anlagenfahrer im MiWuLa sitzt Du auch jeden Tag im selben Büro, schaust auf eine große Wand mit Monitoren - und wenn etwas nicht funktioniert, hast Du "Außentermin" auf der Anlage und schiebst Züge an.maniac_im_wunderland hat geschrieben:Er ist nichtmal sonderlich abwechslungsreich, d.h. keine Dienstreisen, Außentermine etc., ich sehe jeden Tag die gleichen engen vier Wände.
Ich will die Tätigkeit nicht schlecht machen, aber die große Abwechslung wirst Du da vielleicht nicht haben.
In vielen Berufen hat man viel Routine und muss sich an der Abwechslung erfreuen, die man innerhalb der Alltäglichkeit hat.
Wenn man das Hobby zum Beruf macht (was nicht schlecht sein muss), muss man sich ein neues Hobby suchen.
Ich weiß nicht, ob's geht: 'ne Woche Urlaub nehmen und 'ne Probewoche als Anlagenfahrer im MiWuLa absolvieren und dann entscheiden, ob Du da genug Abwechslung hast.
Was die Arbeitsplatzsicherheit angeht, musst Du die Entscheidung treffen.
████████ Gruß aus NRW
████████ Thomas
████████ Multi-MISTler: 1. Siegburg (RSK) - 2. Köln rrh. - 3. Rheinbreitbach
████████ Thomas
████████ Multi-MISTler: 1. Siegburg (RSK) - 2. Köln rrh. - 3. Rheinbreitbach
- Dirk Zimmermann
- MiWuLa Mitarbeiter
- Beiträge: 1829
- Registriert: Montag 22. Dezember 2008, 08:38
- Wohnort: Hamburg/Köln
Re: Traumjob im Wunderland - dafür auf Sicherheit verzichten?
Bei uns sitzt Du als Leitstandmitarbeiter nicht in einem kleinen, ruhigen Büro. Sondern "mitten" unter den Besuchern. Als "Bürohengst" wird das sehr wahrscheinlich eine Riesenumstellung sein, den ganzen Tag einen gewissen Lautstärkepegel zu ertragen.
Die Routine - den (fast) täglichen, gleichen Arbeitsablauf - hast Du in jedem Beruf.
Auch wenn ich persönlich nicht am Leitstand arbeite, hat das mit dem Hobby Modelleisenbahn nicht viel gemeinsam. Denn es wird nicht Eisenbahn gespielt, sondern "lediglich" überwacht.
Kenntnisse von Baureihen oder Zuggattungen sind für die Tätigkeit nicht notwendig. Die Loks und Züge haben alle ihre eigene Nummer (die nicht mit der entsprechenden Baureihe übereinstimmt), mit denen die Fahrzeuge benannt werden.
Die Routine - den (fast) täglichen, gleichen Arbeitsablauf - hast Du in jedem Beruf.
Auch wenn ich persönlich nicht am Leitstand arbeite, hat das mit dem Hobby Modelleisenbahn nicht viel gemeinsam. Denn es wird nicht Eisenbahn gespielt, sondern "lediglich" überwacht.
Kenntnisse von Baureihen oder Zuggattungen sind für die Tätigkeit nicht notwendig. Die Loks und Züge haben alle ihre eigene Nummer (die nicht mit der entsprechenden Baureihe übereinstimmt), mit denen die Fahrzeuge benannt werden.
Re: Traumjob im Wunderland - dafür auf Sicherheit verzichten?
Hallo maniac_im_wunderland,
ich finde deinen Beitrag gar nicht mal so schlecht. Darüber nachzudenken, die Sicherheit eines Beamtenjobs aufzugeben und einen anderen Job zu suchen.
Als Beamter hat man glaube ich nach 5 Jahren zumindest schon gut 1500€ Pension sicher, dafür müssen anderen ihr leben lang schuften.
Nur mit einem Traumjob ist das immer so eine Sache. Wenn der Traumjob dann irgend wann zur Routine wird, ist es schnell ausgeträumt.
Viele Jobs sehen im ersten Moment "schön" aus. Ich habe auch meinen "Traumjob" oder eines meiner Hobbys zum Beruf gemacht. Bereuen tue ich den Schritt nicht.
Aber es ist halt doch ein Unterschied eine MoBa als Hobby zu haben oder über Jahre "Fahrbetrieb" zu machen.
Zudem, sei dir bewusst, auch du hast mal einen schlechten Tag oder bist mit dem falschen Fuß aufgestanden und wenn dann am Tag hunderte das gleiche Fragen, sie 8 Stunden hinter dir stehen, das könnte manchmal schon nerven.
Du kannst ja auch nicht einfach mal zurückknöttern, oder die Tür zumachen.
Manchmal wünsche ich mir so einen Beamtenjob, sicher bis in die Pension, unkündbar und
ein sicheres Einkommen, dein Arbeitgeber kann nicht Pleite gehen. Aber dann sage ich mir, ich kann den Job wechseln wenn ich will und verliere nichts, naja ich muss einen neuen finden
Wenn ich so mitbekomme was im IT Bereich abgeht, wo die Jobs hinwanderen und was dort gezahlt wird.
Zur Zeit ist Bulgarien und Rumänien der Tummelplatz der IT Welt alles wird dorthin ausgelagert. Die verdienen dort so 800€ Brutto und machen das, was Leute hier machen die zwichen 3000-5000€ verdienen
Da kommt schon mal der Staunimax wenn der neue Chef dir sagt, was er denn so zahlen würde
Also solltest du immer an Plan B denken, was mache ich wenn das MiWuLa doch nix ist oder du in ein paar Jahren was andere machen möchtest.
Weil deine Pension ist dir sicher und du hast gute Führsprecher in den Parlamenten, die sorgen schon für sich selber und du profitierst davon ebenfalls.
Wir haben diese Lobby nicht, uns erzählt man Luftschlösser, wir zahlen ein Leben lang in dieses Umlagesystem und später ist HartzIV angesagt.
Damit du einen groben Überblick bekommst, wie 2500€ Brutto dann Netto bei einem Beamten und einem Malocher aussehen, gehe mal auf einen Lohn- / Gehaltsrechner
Noch ein kleiner Nachtrag, sehe auch mal nach Frau + 2 Kinder Beamte bekommen 2 mal Kindergeld + Ehezulage. Geh mal zum Chef und sage bu hast jetzt Frau und Kind, dann sagt der dir herzlichen Glückwunsch. Und dann wechsel mal deine Versicherungen auf den Malocher Status
Gruß Bernd
ich finde deinen Beitrag gar nicht mal so schlecht. Darüber nachzudenken, die Sicherheit eines Beamtenjobs aufzugeben und einen anderen Job zu suchen.
Als Beamter hat man glaube ich nach 5 Jahren zumindest schon gut 1500€ Pension sicher, dafür müssen anderen ihr leben lang schuften.
Nur mit einem Traumjob ist das immer so eine Sache. Wenn der Traumjob dann irgend wann zur Routine wird, ist es schnell ausgeträumt.
Viele Jobs sehen im ersten Moment "schön" aus. Ich habe auch meinen "Traumjob" oder eines meiner Hobbys zum Beruf gemacht. Bereuen tue ich den Schritt nicht.
Aber es ist halt doch ein Unterschied eine MoBa als Hobby zu haben oder über Jahre "Fahrbetrieb" zu machen.
Zudem, sei dir bewusst, auch du hast mal einen schlechten Tag oder bist mit dem falschen Fuß aufgestanden und wenn dann am Tag hunderte das gleiche Fragen, sie 8 Stunden hinter dir stehen, das könnte manchmal schon nerven.
Du kannst ja auch nicht einfach mal zurückknöttern, oder die Tür zumachen.
Manchmal wünsche ich mir so einen Beamtenjob, sicher bis in die Pension, unkündbar und
ein sicheres Einkommen, dein Arbeitgeber kann nicht Pleite gehen. Aber dann sage ich mir, ich kann den Job wechseln wenn ich will und verliere nichts, naja ich muss einen neuen finden
Wenn ich so mitbekomme was im IT Bereich abgeht, wo die Jobs hinwanderen und was dort gezahlt wird.
Zur Zeit ist Bulgarien und Rumänien der Tummelplatz der IT Welt alles wird dorthin ausgelagert. Die verdienen dort so 800€ Brutto und machen das, was Leute hier machen die zwichen 3000-5000€ verdienen
Da kommt schon mal der Staunimax wenn der neue Chef dir sagt, was er denn so zahlen würde
Also solltest du immer an Plan B denken, was mache ich wenn das MiWuLa doch nix ist oder du in ein paar Jahren was andere machen möchtest.
Weil deine Pension ist dir sicher und du hast gute Führsprecher in den Parlamenten, die sorgen schon für sich selber und du profitierst davon ebenfalls.
Wir haben diese Lobby nicht, uns erzählt man Luftschlösser, wir zahlen ein Leben lang in dieses Umlagesystem und später ist HartzIV angesagt.
Damit du einen groben Überblick bekommst, wie 2500€ Brutto dann Netto bei einem Beamten und einem Malocher aussehen, gehe mal auf einen Lohn- / Gehaltsrechner
Noch ein kleiner Nachtrag, sehe auch mal nach Frau + 2 Kinder Beamte bekommen 2 mal Kindergeld + Ehezulage. Geh mal zum Chef und sage bu hast jetzt Frau und Kind, dann sagt der dir herzlichen Glückwunsch. Und dann wechsel mal deine Versicherungen auf den Malocher Status
Gruß Bernd
- meckisteam
- Forumane
- Beiträge: 1136
- Registriert: Montag 6. Juni 2005, 19:55
- Wohnort: Köln
- Kontaktdaten:
Re: Traumjob im Wunderland - dafür auf Sicherheit verzichten?
Du musst dir selber die Frage stellen was dir mehr wert ist.
Der sichere aber langweilige Job.
Oder der Traumjob, auch wenn er mit etwas weniger Sicherheit verbunden ist.
Ich habe 25 Jahre lang Lkw im internationalen Fernverkehr gefahren. Es war damals mein Traumjob. Auch wenn der Traum im Laufe der Jahre etwas verblasst ist bereue ich keine einzige Minute das ich diesen Schritt damals gegangen bin. Das dieser Job heute nicht mehr zu dem passt was ich von meinem Leben erwarte hat dazu geführt das ich ihn aufgegeben habe. Mein heutiges Leben ist eher "spießig normal". Na und ? Ich habe 25 Jahre lang einen meiner Traumjobs gemacht. Das macht zufrieden.
Eine andere Möglichkeit wäre es sich den Ausgleich in der Freizeit zu suchen. Ob das jetzt Schiffsmodellbau, eine Modellbahn ist oder z.B. eine Mitarbeit in einem Eisenbahnmuseum. Ganz egal, Zufriedenheit kann auch aus einer tollen Freizeitgestaltung und einem schönen Familienleben kommen. Zu all dem hatte ich (dank meines Traumjobs) früher keine Zeit. Das hole ich heute eben nach.
VG, Holger
Der sichere aber langweilige Job.
Oder der Traumjob, auch wenn er mit etwas weniger Sicherheit verbunden ist.
Ich habe 25 Jahre lang Lkw im internationalen Fernverkehr gefahren. Es war damals mein Traumjob. Auch wenn der Traum im Laufe der Jahre etwas verblasst ist bereue ich keine einzige Minute das ich diesen Schritt damals gegangen bin. Das dieser Job heute nicht mehr zu dem passt was ich von meinem Leben erwarte hat dazu geführt das ich ihn aufgegeben habe. Mein heutiges Leben ist eher "spießig normal". Na und ? Ich habe 25 Jahre lang einen meiner Traumjobs gemacht. Das macht zufrieden.
Eine andere Möglichkeit wäre es sich den Ausgleich in der Freizeit zu suchen. Ob das jetzt Schiffsmodellbau, eine Modellbahn ist oder z.B. eine Mitarbeit in einem Eisenbahnmuseum. Ganz egal, Zufriedenheit kann auch aus einer tollen Freizeitgestaltung und einem schönen Familienleben kommen. Zu all dem hatte ich (dank meines Traumjobs) früher keine Zeit. Das hole ich heute eben nach.
VG, Holger
Vieles rund um Meckisteam und Köln : http://meckiweb.blogspot.com/
Mein Hobby-Blog : https://schiffsmodell.blogspot.de/
Mein Hobby-Blog : https://schiffsmodell.blogspot.de/
-
- Forumsgast
- Beiträge: 23
- Registriert: Mittwoch 1. Juni 2011, 07:03
Re: Traumjob im Wunderland - dafür auf Sicherheit verzichten?
Sorry ich misch mich da als Neuer aber Betroffener mal ein.
Grossvater Eisenbahner, Vater Eisenbahner..... Mit 6 erste Moba. (Rokal TT) Hobby zum Beruf gemacht. Eisenbahner geworden. Nach 12 Jahren war's langweilig. (Wollte Lokfuehrer werden, bin aber seit Kindheit Brillentraeger. Bin daher am Gueterbhf gelandet.)
Tauchen gelernt. Nach 12 Jahren als Bahnbeamter ausgestiegen. Nun seit 15 Jahren Tauchlehrer auf Bali. Sicherlich hat die Lust auf Tauchen etwas nachgelassen nach fast 8000 Tauchgaengen. Aber ich habe den riesen Schritt von Oesterreich nach Bali noch nicht bereut. Bin nun eben der einzige "Bainese" mit einer Modelleisenbahn. (Und freu mich wenn mir ein Bekannter aus Aachen beim naechsten Uraub das MiWuLa Buch und DVD mitbringt.)
Ich war jetzt 2004 das letzte mal in Europa und ich vermisse es nicht.
Dein Schritt ist sicher nicht so gross. Und der "Ueberlebenskampf" als Nichtbeamter wird sicher auch haerter. Aber es geht immer irgendwie. (Ich hab hier einen Putsch und 2 Bombenanschlaege miterebt, und da man als Tauchlehrer auf die nicht mehr kommenden Turis angewiesen ist, schon Erfahrung im Ueberlebenskamf. Und dass Sozial Netz in D-land ist sicher besser als hier in Bali. Aber auch hier verhungert man nicht gleich.
Ich bin der Meinung dass ich erst nach dem Weggang von der Bahn zu leben habe begonnen. Wenn Du einem faden Job hast und dadurch einem langweiligen Altagstrott lebst bist eigentlch auch schon Tot.
Ein Weiser Mann hat mal gesagt "man kann das Leben werder verlaengern noch verbreitern. Aber man kann es vertiefen." Und fuer mich war der Aussteig der Beginn.
Aber jeder Mensch ist anders. Du musst das fuer Dich selber entscheiden und dann mit der Entscheidung leben. Triff die Entscheidung aus dem Bauch dann wird es die richtige fuer Dich sein. Wenn Du Zweifel hast lass es bleiben und bleib Beamter. Die Zeifel hindern Dich daran vernuenftige Entscheidungen zu treffen. Und je mehr Du versuchst das Problem mit dem Kopf zu loesen je eher geht es in die Hose. Ich habe nie gezweifelt dass es die richtige Entscheidung war. Mir war das immer sonnenklar.
Hoffe Dir geholfen zu haben
Schoeen Gruss aus Bali
Peter
Grossvater Eisenbahner, Vater Eisenbahner..... Mit 6 erste Moba. (Rokal TT) Hobby zum Beruf gemacht. Eisenbahner geworden. Nach 12 Jahren war's langweilig. (Wollte Lokfuehrer werden, bin aber seit Kindheit Brillentraeger. Bin daher am Gueterbhf gelandet.)
Tauchen gelernt. Nach 12 Jahren als Bahnbeamter ausgestiegen. Nun seit 15 Jahren Tauchlehrer auf Bali. Sicherlich hat die Lust auf Tauchen etwas nachgelassen nach fast 8000 Tauchgaengen. Aber ich habe den riesen Schritt von Oesterreich nach Bali noch nicht bereut. Bin nun eben der einzige "Bainese" mit einer Modelleisenbahn. (Und freu mich wenn mir ein Bekannter aus Aachen beim naechsten Uraub das MiWuLa Buch und DVD mitbringt.)
Ich war jetzt 2004 das letzte mal in Europa und ich vermisse es nicht.
Dein Schritt ist sicher nicht so gross. Und der "Ueberlebenskampf" als Nichtbeamter wird sicher auch haerter. Aber es geht immer irgendwie. (Ich hab hier einen Putsch und 2 Bombenanschlaege miterebt, und da man als Tauchlehrer auf die nicht mehr kommenden Turis angewiesen ist, schon Erfahrung im Ueberlebenskamf. Und dass Sozial Netz in D-land ist sicher besser als hier in Bali. Aber auch hier verhungert man nicht gleich.
Ich bin der Meinung dass ich erst nach dem Weggang von der Bahn zu leben habe begonnen. Wenn Du einem faden Job hast und dadurch einem langweiligen Altagstrott lebst bist eigentlch auch schon Tot.
Ein Weiser Mann hat mal gesagt "man kann das Leben werder verlaengern noch verbreitern. Aber man kann es vertiefen." Und fuer mich war der Aussteig der Beginn.
Aber jeder Mensch ist anders. Du musst das fuer Dich selber entscheiden und dann mit der Entscheidung leben. Triff die Entscheidung aus dem Bauch dann wird es die richtige fuer Dich sein. Wenn Du Zweifel hast lass es bleiben und bleib Beamter. Die Zeifel hindern Dich daran vernuenftige Entscheidungen zu treffen. Und je mehr Du versuchst das Problem mit dem Kopf zu loesen je eher geht es in die Hose. Ich habe nie gezweifelt dass es die richtige Entscheidung war. Mir war das immer sonnenklar.
Hoffe Dir geholfen zu haben
Schoeen Gruss aus Bali
Peter
-
- Forumane
- Beiträge: 1768
- Registriert: Montag 26. November 2007, 19:03
- Wohnort: 339 Km NO
Re: Traumjob im Wunderland - dafür auf Sicherheit verzichten?
@Peter,
Auf das Buch kannst du dich freuen, aber vielleicht könntest du doch eine Geschäftliche Reise an die deutsche Reiseveranstalter planen und dabei in einer Zwischensaison das Miwula in Hamburg besuchen.
Mindestens einmal im Leben muss man Live im Miwula gewesen sein. Peterskirche in Rom, New York und das Miniatur-Wunderland.
Aber sowieso bauen die ja auch weiter
Auf das Buch kannst du dich freuen, aber vielleicht könntest du doch eine Geschäftliche Reise an die deutsche Reiseveranstalter planen und dabei in einer Zwischensaison das Miwula in Hamburg besuchen.
Mindestens einmal im Leben muss man Live im Miwula gewesen sein. Peterskirche in Rom, New York und das Miniatur-Wunderland.
Aber sowieso bauen die ja auch weiter
-
- Forumsgast
- Beiträge: 23
- Registriert: Mittwoch 1. Juni 2011, 07:03
Re: Traumjob im Wunderland - dafür auf Sicherheit verzichten?
Hallo Nordexpress
Also wenn ich wieder nach Europa komme stehen 3 Dinge ganz oben. MiWuLa. Da "nervt" auch Sohnemann herum. hahahaha das ist ein angenehmes nerven.
Dann will ich mit dem Glacier Express fahren.
Und ein bundesliga Spiel will ich auch sehen. (Deutsche Bundesliga)
Also wenn ich wieder nach Europa komme stehen 3 Dinge ganz oben. MiWuLa. Da "nervt" auch Sohnemann herum. hahahaha das ist ein angenehmes nerven.
Dann will ich mit dem Glacier Express fahren.
Und ein bundesliga Spiel will ich auch sehen. (Deutsche Bundesliga)
Re: Traumjob im Wunderland - dafür auf Sicherheit verzichten?
Na dann will ich auch mal ...
Früher war es für mich eine Berufung, diese Tätigkeit auszuüben. Heute ist es nur noch ein Job für mich.(leider muss man sagen, aber die Gesellschaft macht einen heute mittlerweile leider zum "Jobdenker")
Edit:
Wer das Avatarbild sieht/richtig deutet, der weiß, was ich mache
(in einer 56 Stunden Woche, also nix fauler Beamter )
Und die Pension ist auch nicht unbedingt sooo sicher, was ist, wenn die Kommunen bzw. die Länder z.B. irgendwann mal gar kein Geld mehr "über" haben? Dann gibt es irgend etwas anderes als die Pensionsgelder in heutiger Form (die bei den meisten Beamten im mittleren Dienst auch nicht so üppig sind, wie Du wohl annimmst) wo man dann auch noch vom immer gern ach so üppig dargestelltem Netto alles selber einzahlen darf
(und davon darf man getrost ausgehen, wenn man nicht "blauäugig" ist ),genau, wie für die entstehenden versorgungslücken im Ruhestand.
Kannst Du als Beamter z.B. durch einen Unfall deinen Dienst nicht mehr ausüben, dann musst Du nämlich auch erst mal eine gewisse Menge an Dienstjahren absolviert haben, um überhaupt in den Genuss der Versorgung zu kommen.
wenn man vom mittlerem Dienst und mind. 5-6 Jahren Arbeits-/Dienstzeit ausgeht.
(kommt auf das Eingangsamt an und je nach Bundesland und Kommune)
Dabei sind aber in dieser Summe schon alle Zuschläge, wie Schicht- und Gefahrenzulagen, oder auch das erwähnte Kindergeld enthalten.
Allerdings muss man dann auch noch sehen, dass man sich auch noch selber versichern muss (und priv. Krankenversicherung ist bekanntlich teuer), ebenso wie die Versicherungsgelder, die in div. Anwartschaften und Vorsorgeversicherungen fließen müssen, damit man die Versorgungslücke zu Zeiten des Ruhestandes schließen kann. Das alles vom eigenem Einkommen, genau sowie der Nichtbeamte (nur eben in anderer Form)
Rechne dann mal nach/hoch, wie groß der Unterschied dann noch ist...
Du wirst staunen, es ist nicht wirklich viel Unterschied zu bemerken.
Denn das, was dem Angestellten bzw. Nichtbeamten vom Brutto für Rente, Krankenkasse, Sozialbeiträge usw.abgezogen wird und Dir dann angeblich fehlen, das zahlen die Amtsleute auch von ihrem Einkommen, nur eben selber...
Für jedes Kind einmal Geld... ganz einfach.
Zweimal für jedes Kind, wie Du vielleicht darstellen möchtest, gibt es das Geld auch nicht, sondern nur je einer der Partner bekäme dies für jeweils 1 Kind oder einer alles zusammen für beide Kinder. (wenn z.B.beide Beamte sind)
Das aber alles nur mal so nebenbei, um mal (solchen"falschen Entusiasmus") etwas zu bremsen Vorher erst mal richtig informieren und dann....
Back to the Basics...
@Stephan
Ich würde mir den Schritt, vom Beamtenposten zu einem anderen Job zu wechseln reichlich übelegen.
Wie lange "dienst" Du deinem Dienstherren denn schon? Das käme als wichtiger Aspekt bei der Entscheidung bestimmt mit auf den Tisch.(von wegen der Versorgungsansprüche usw.)
Nach etwas längerer Dienstzugehörigkeit wäre so ein Schritt reichlich zu überlegen, wenn man ... für den Fall(der Wechsel mit/zu "Plan B")es geht schief, keinen "Plan C" in der Tasche/SChublade hat.
Dito, ich finde es auch mutig.Bernd W. hat geschrieben:Hallo maniac_im_wunderland,
ich finde deinen Beitrag gar nicht mal so schlecht. Darüber nachzudenken, die Sicherheit eines Beamtenjobs aufzugeben und einen anderen Job zu suchen.
Daran sehe ich, dass Du davon keine wirkliche Ahnung hast... Dies stimmt nämlich schlichtweg so in der Form nicht.(es kommt sogar noch auf die Umstände an und wird u.U. sogar noch weniger!)Bernd W. hat geschrieben: Als Beamter hat man glaube ich nach 5 Jahren zumindest schon gut 1500€ Pension sicher, dafür müssen anderen ihr leben lang schuften.
Das habe ich schon von sehr vielen Leuten gehört. Wenn man dann damit seinen Lebensunterhalt bestreiten muss, dann macht es nicht unbedingt mehr so viel Spaß, denn man muss dann ja und kann nicht sagen... ach nee, heute hab ich keine Muße dazu...Bernd W. hat geschrieben: Nur mit einem Traumjob ist das immer so eine Sache. Wenn der Traumjob dann irgend wann zur Routine wird, ist es schnell ausgeträumt.
Ja und daher weiß ich nach 25 Jahren, wovon ich rede.Bernd W. hat geschrieben:Viele Jobs sehen im ersten Moment "schön" aus. Ich habe auch meinen "Traumjob" oder eines meiner Hobbys zum Beruf gemacht.
Früher war es für mich eine Berufung, diese Tätigkeit auszuüben. Heute ist es nur noch ein Job für mich.(leider muss man sagen, aber die Gesellschaft macht einen heute mittlerweile leider zum "Jobdenker")
Edit:
Wer das Avatarbild sieht/richtig deutet, der weiß, was ich mache
(in einer 56 Stunden Woche, also nix fauler Beamter )
Das zeigt auch, dass Du davon keinen Schimmer hast. Dem ist nämlich auch nicht so. Man ist als Beamter auch kündbar(in besonderen Fällen) und das sogar fristlos. Nur so ganz einfach, wie "draußen" ist es eben nicht... da hast Du zweifelsohne Recht.Bernd W. hat geschrieben:Manchmal wünsche ich mir so einen Beamtenjob, sicher bis in die Pension, unkündbar und ein sicheres Einkommen, dein Arbeitgeber kann nicht Pleite gehen.
Und die Pension ist auch nicht unbedingt sooo sicher, was ist, wenn die Kommunen bzw. die Länder z.B. irgendwann mal gar kein Geld mehr "über" haben? Dann gibt es irgend etwas anderes als die Pensionsgelder in heutiger Form (die bei den meisten Beamten im mittleren Dienst auch nicht so üppig sind, wie Du wohl annimmst) wo man dann auch noch vom immer gern ach so üppig dargestelltem Netto alles selber einzahlen darf
(und davon darf man getrost ausgehen, wenn man nicht "blauäugig" ist ),genau, wie für die entstehenden versorgungslücken im Ruhestand.
Kannst Du als Beamter z.B. durch einen Unfall deinen Dienst nicht mehr ausüben, dann musst Du nämlich auch erst mal eine gewisse Menge an Dienstjahren absolviert haben, um überhaupt in den Genuss der Versorgung zu kommen.
Ja, die Bruttosumme kommt so in etwa hin,Bernd W. hat geschrieben:Damit du einen groben Überblick bekommst, wie 2500€ Brutto dann Netto bei einem Beamten und einem Malocher aussehen, gehe mal auf einen Lohn- / Gehaltsrechner
wenn man vom mittlerem Dienst und mind. 5-6 Jahren Arbeits-/Dienstzeit ausgeht.
(kommt auf das Eingangsamt an und je nach Bundesland und Kommune)
Dabei sind aber in dieser Summe schon alle Zuschläge, wie Schicht- und Gefahrenzulagen, oder auch das erwähnte Kindergeld enthalten.
Allerdings muss man dann auch noch sehen, dass man sich auch noch selber versichern muss (und priv. Krankenversicherung ist bekanntlich teuer), ebenso wie die Versicherungsgelder, die in div. Anwartschaften und Vorsorgeversicherungen fließen müssen, damit man die Versorgungslücke zu Zeiten des Ruhestandes schließen kann. Das alles vom eigenem Einkommen, genau sowie der Nichtbeamte (nur eben in anderer Form)
Rechne dann mal nach/hoch, wie groß der Unterschied dann noch ist...
Du wirst staunen, es ist nicht wirklich viel Unterschied zu bemerken.
Denn das, was dem Angestellten bzw. Nichtbeamten vom Brutto für Rente, Krankenkasse, Sozialbeiträge usw.abgezogen wird und Dir dann angeblich fehlen, das zahlen die Amtsleute auch von ihrem Einkommen, nur eben selber...
Wenn Du von 2 Kindern ausgehst, was soll daran falsch sein?Bernd W. hat geschrieben:Noch ein kleiner Nachtrag, sehe auch mal nach Frau + 2 Kinder Beamte bekommen 2 mal Kindergeld + Ehezulage.
Für jedes Kind einmal Geld... ganz einfach.
Zweimal für jedes Kind, wie Du vielleicht darstellen möchtest, gibt es das Geld auch nicht, sondern nur je einer der Partner bekäme dies für jeweils 1 Kind oder einer alles zusammen für beide Kinder. (wenn z.B.beide Beamte sind)
Das aber alles nur mal so nebenbei, um mal (solchen"falschen Entusiasmus") etwas zu bremsen Vorher erst mal richtig informieren und dann....
Back to the Basics...
@Stephan
Ich würde mir den Schritt, vom Beamtenposten zu einem anderen Job zu wechseln reichlich übelegen.
Wie lange "dienst" Du deinem Dienstherren denn schon? Das käme als wichtiger Aspekt bei der Entscheidung bestimmt mit auf den Tisch.(von wegen der Versorgungsansprüche usw.)
Nach etwas längerer Dienstzugehörigkeit wäre so ein Schritt reichlich zu überlegen, wenn man ... für den Fall(der Wechsel mit/zu "Plan B")es geht schief, keinen "Plan C" in der Tasche/SChublade hat.
Re: Traumjob im Wunderland - dafür auf Sicherheit verzichten?
Danke noch für alle nachfolgenden Beiträge. Habe sie alle mit großem Interesse gelesen und mich gefreut, dass einige durchaus konstruktiv etwas zu der Sache beitragen wollten.
Bitte habt Verständnis, dass ich mich dazu nicht mehr äußern möchte. Ich denke es war einfach falsch diesen Thread zu eröffnen. Das ist der falsche Ort dafür. Ich hätte mich nicht von einem besonders furchtbaren Arbeitstag dazu verleiten lassen sollen, das hier öffentlich kundzutun.
Ich mache mir nun meine eigenen Gedanken, wie ich mit der Situation umgehen soll. Wie gesagt, den Anforderungen, die der ausgeschriebene Job im Wunderland stellt, fühle ich mich definitiv gewachsen, eine Familie habe ich auch nicht zu ernähren, aber die Entscheidung ob ich die Sicherheit opfern möchte, kann ich nur selber treffen. Es gibt leider für beide Varianten gute Für- und Gegenargumente.
Ich verabschiede mich jetzt wirklich aus diesem Thread. Werde ihn zwar noch interessiert verfolgen, falls er nicht geschlossen wird (wie ich es oben selber gewünscht habe), aber werde mich dazu nicht mehr äußern. Ich denke, das ist die falsche Plattform dafür.
Danke nochmal für alle Beiträge!
Grüße
Stephan
Bitte habt Verständnis, dass ich mich dazu nicht mehr äußern möchte. Ich denke es war einfach falsch diesen Thread zu eröffnen. Das ist der falsche Ort dafür. Ich hätte mich nicht von einem besonders furchtbaren Arbeitstag dazu verleiten lassen sollen, das hier öffentlich kundzutun.
Ich mache mir nun meine eigenen Gedanken, wie ich mit der Situation umgehen soll. Wie gesagt, den Anforderungen, die der ausgeschriebene Job im Wunderland stellt, fühle ich mich definitiv gewachsen, eine Familie habe ich auch nicht zu ernähren, aber die Entscheidung ob ich die Sicherheit opfern möchte, kann ich nur selber treffen. Es gibt leider für beide Varianten gute Für- und Gegenargumente.
Ich verabschiede mich jetzt wirklich aus diesem Thread. Werde ihn zwar noch interessiert verfolgen, falls er nicht geschlossen wird (wie ich es oben selber gewünscht habe), aber werde mich dazu nicht mehr äußern. Ich denke, das ist die falsche Plattform dafür.
Danke nochmal für alle Beiträge!
Grüße
Stephan
- Peter Müller
- Forumane
- Beiträge: 4291
- Registriert: Dienstag 25. Januar 2005, 12:43
Re: Traumjob im Wunderland - dafür auf Sicherheit verzichten?
Viel Glück!
Man kann sich übrigens auch in seiner Freizeit intensiv mit Modellbau beschäftigen - und ein krisenfester Job ist dazu sehr nützlich : sieht doch keiner, wenn man im Kopf schon das nächste Ding ausspinnt, während die Hände irgendwelchen einstudierten Tätigkeiten im Büro nachgehen. Multitasking nennt sich das.
Man kann sich übrigens auch in seiner Freizeit intensiv mit Modellbau beschäftigen - und ein krisenfester Job ist dazu sehr nützlich : sieht doch keiner, wenn man im Kopf schon das nächste Ding ausspinnt, während die Hände irgendwelchen einstudierten Tätigkeiten im Büro nachgehen. Multitasking nennt sich das.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
-
- Forumane
- Beiträge: 1768
- Registriert: Montag 26. November 2007, 19:03
- Wohnort: 339 Km NO
Re: Traumjob im Wunderland - dafür auf Sicherheit verzichten?
Mal kurz gesagt:
Zum Threadthema Traumjob im Wunderland ergibt das Buch "3652 Tage Wunderland" einen sehr guten Einblick.
Zum Threadthema Traumjob im Wunderland ergibt das Buch "3652 Tage Wunderland" einen sehr guten Einblick.
-
- Forumsgast
- Beiträge: 23
- Registriert: Mittwoch 1. Juni 2011, 07:03
Re: Traumjob im Wunderland - dafür auf Sicherheit verzichten?
Hallo Stephan
Nur kurz. Nimm einen Zettel Papier und Viertle ihn durch Striche. Dann bekommt jedes Viertel eine Ueberschrift.
Job Wunderland Positiv /// Job Wunderland Negativ
/////////////////////////////////////////////////
Alter Job Positiv /// Alter Job Negativ
Denn schleppst die naechsten Tage mit Dir herum und traegst ein wenn Dir was einfaellt. Die beiden grossen Vorteile sind dass Du erstens schoen einen Tendenz ablesen kannst und zweites aufhoerst Dich gedanklich im Kreis zu drehen und leichter zu einer Entscheidung kommst.
Nur kurz. Nimm einen Zettel Papier und Viertle ihn durch Striche. Dann bekommt jedes Viertel eine Ueberschrift.
Job Wunderland Positiv /// Job Wunderland Negativ
/////////////////////////////////////////////////
Alter Job Positiv /// Alter Job Negativ
Denn schleppst die naechsten Tage mit Dir herum und traegst ein wenn Dir was einfaellt. Die beiden grossen Vorteile sind dass Du erstens schoen einen Tendenz ablesen kannst und zweites aufhoerst Dich gedanklich im Kreis zu drehen und leichter zu einer Entscheidung kommst.
Re: Traumjob im Wunderland - dafür auf Sicherheit verzichten?
Kauf dir eine Jahreskarte und heuer als Beamter in Hamburg an.
Dann meldest du noch als Nebentätigkeit die Mitarbeit am Leitstand an und entlastest die Bahnfahrer, die am Wochenende keine Eisenbahn sehn wollen.
http://www.hamburg.de/clp/stellensuche- ... clip/clp1/
Und wenn dir das zu stressig wird, dann biete Frederik an ihm beim Amtskontakt, bei Anträgen etc. zur Seite zu stehen
Ach ja... es heißt zwar Leitstand.. aber ich stell mir irgendwie vor, das er auf Dauer mehr ein Leidstand ist.
Gruß
Dann meldest du noch als Nebentätigkeit die Mitarbeit am Leitstand an und entlastest die Bahnfahrer, die am Wochenende keine Eisenbahn sehn wollen.
http://www.hamburg.de/clp/stellensuche- ... clip/clp1/
Und wenn dir das zu stressig wird, dann biete Frederik an ihm beim Amtskontakt, bei Anträgen etc. zur Seite zu stehen
Ach ja... es heißt zwar Leitstand.. aber ich stell mir irgendwie vor, das er auf Dauer mehr ein Leidstand ist.
Gruß
Zuletzt geändert von Achim am Dienstag 7. Juni 2011, 10:45, insgesamt 1-mal geändert.
now butter by the fishes
-
- Forumane
- Beiträge: 1768
- Registriert: Montag 26. November 2007, 19:03
- Wohnort: 339 Km NO
Re: Traumjob im Wunderland - dafür auf Sicherheit verzichten?
Genau, schwieriger ist es nicht.
Zuletzt geändert von Nordexpress am Dienstag 7. Juni 2011, 09:11, insgesamt 1-mal geändert.