u.a Verschiebebahnhof, Oberleitung

Für alles, was nicht wirklich ein Hauptthema hat, also auch allgemein Lob & Tadel
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Klaus B

u.a Verschiebebahnhof, Oberleitung

Beitrag von Klaus B » Sonntag 14. November 2010, 19:48

hallo aus Frankfurt, ich hätte eigentlich mehrere Fragen. Zum einen, wann kommt denn der in Aussicht gestellte grosse Verschiebebahnhof, wann werden denn in den Reisezugwagen auch Reisende zu sehen sein und letztlich, ist eigentlich irgendwann geplant, eine funktionsfähige Oberleitung zu installieren, oder wenigstens die Pantographen bis ca 1,5 mm unter der Leitung auszufahren! Denn eines ist doch klar, Elloks die mit abgerüstetem Stromabnehmer auf der Anlage verkehren, das sieht nicht so gut aus.
Ich war vor einigen Jahren schon einmal da, ich komm nochmal, Kompliment was da geschaffen wurde, toll !

MFG

Klaus B

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Re: u.a Verschiebebahnhof, Oberleitung

Beitrag von günni » Sonntag 14. November 2010, 20:11

Moin Klaus,
wegen der Betriebssicherheit blieben die Stromabnehmer unten.

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Verschiebebahnhof, Oberleitung

Beitrag von Datterich » Sonntag 14. November 2010, 20:38

In sehr vielen Waggons befinden sich Reisende, nicht nur Menschlein, sondern sogar Familie Pinguin. Schau mal bitte vor Ort genau hin oder blättere in den Wochenberichten von vor ca. 4-6 Jahren. Es dürfte sich insgesamt um viele hunderte oder tausende Reisende handeln.

Verschiebebahnhof und Rangierbetrieb ist für Dauereinsatz inkl. Betriebssicherheit auf einer Schauanlage problematisch. Dies wurde hier im Forum auch schon mehrfach diskutiert. Mit der "Suchen"-Funktion findest Du Pro und Kontra zu diesem Thema.

Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
Zuletzt geändert von Datterich am Sonntag 14. November 2010, 20:42, insgesamt 1-mal geändert.
Hier trifft man manchmal Leute, die gar keinen Zug vertragen ...

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David
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Re: u.a Verschiebebahnhof, Oberleitung

Beitrag von David » Sonntag 14. November 2010, 20:41

Zum Thema Betriebssicherheit:
Hier gibt es ein kleines Filmchen zum Thema. Das würde wahrscheinlich nicht nur einmal passieren. Ist bei meiner selbstgebauten Teppichbahnoberleitung auch immer mal wieder vorgekommen ... Zum Glück bricht Metall nicht so schnell :twisted:
Gerade Einholmstromabnehmer sind da sehr empfindlich, die alten Märklin-Scherenstromabnehmer hat es mir noch nie zerpflückt.


Gruß,
David

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Re: u.a Verschiebebahnhof, Oberleitung

Beitrag von Peter Müller » Montag 15. November 2010, 11:10

*Verschiebebahnhof*

Ob das der große Verschiebebahnhof sein soll, der mal angekündigt war, oder ob da irgendwo noch mal ein Projekt angedacht wird mit ähnlich viel technischer Finesse wie jetzt der Flughafen, weiß ich nicht. Meine Befürchtung ist, dass so eine Unternehmung den Beliebtheitserwartungen geopfert und niemals realisiert wird.

Wer Flugzeuge "fliegen" lässt, kann meines Erachtens auch das Problem mit hakenden Kupplungen lösen. Mir schwebt nämlich ein dynamischer Rangierbahnhof mit angeschlossenem emsigen Umschlagplatz für den kombinierten Ladungsverkehr vor, von mir aus auch mit Hafen und auf jeden Fall mit dem Car-System.
Grüße, Peter

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Re: u.a Verschiebebahnhof, Oberleitung

Beitrag von Björn » Dienstag 16. November 2010, 18:49

Was den Verschiebebahnhof angeht...

"Kommt Zeit, kommt Rat" möchte ich mal formulieren. Erst einmal steht die Baustelle "Airport Knuffingen" an, was sich wohl noch schätzungsweise in den Winter 2011 hinziehen wird. Dies ist zugleich meine Prognose für einen womöglichen Eröffnungstermin :wink: .

Danach wird es sicherlich einige Zeit dauern, bis ein neuer BA in Angriff genommen wird. In der Zeit bis dahin und in den Anfängen haben die Mitarbeiter genügend Zeit die "alte" Baustellen oder Ideen zu beseitigen/umzusetzen.

Die Vergangenheit hat gezeigt, dass sich in den alten BAs immer etwas tut und sei es nur landschaftliche Veränderungen/neue Szenen. Beispiele gefällig?

- Sonnenblumenfeld/Maisfeld (wo einige Forumanen eine wichtige Rolle gespielt haben)
- Fernsehturm in Hamburgteil
- Beleuchtung Las Vegas (ja, die war zur Eröffnung noch nicht fertig! Erst drei - vier Monate später)
- Public Viewing in Hamburg

Sicher, das waren jetzt keine aufregenden Dinge. Der gewünschte Verschiebebahnhof steht sicherlich auf der "To-Do-Liste", nur die Frage ist an welche Stelle. :roll:

Viele Grüße

Björn
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Klaus B

Re: u.a Verschiebebahnhof, Oberleitung

Beitrag von Klaus B » Dienstag 23. November 2010, 20:10

nun ist es eine ganze Weile her, als ich die Anlage gesehen habe. Auf den Videos sind in den meisten Reisezugwagen keine oder nur wenige Reisende zu sehen. Allerdings der Gag ist gut, da kommt so schnell keiner drauf, Pinguine in einem Reisezugwagen....
Eine funktionsfähige Oberleitung zu installieren dürfte doch kein unlösbares Problem sein, aber die muss dann auch in den zahllosen Schattenbahnhöfen in Einfachausführung gefertigt werden.Elektrische Lokomotiven mit "abgerüsteten Pantographen.........sieht nach meiner Meinung nicht ganz so gut aus.Es funktioniert auch bei einer so grossen Anlage, die muss nur noch stabil verlegt werden, nicht zu vergessen, natürlich auch im Zickzack......
Die Idee mit dem Flughafen ist auch nicht schlecht aber noch verbesserungswürdig. Das ein solches Flugzeug nur mit Hilfsmitteln in die Luft kommt ist logisch. Schön wäre es , die Flugzeuge mit den entsprechenden Beleuchtungen auszustatten, erleuchtete Paxkabine, blinkende Positionslichter,sowohl an den Flügelenden als auch auf der Ober und Unterseite , Lande - und Bugradscheinwerfer sollten da nicht fehlen und ein Highlight wäre auch, wenn der Flieger nach dem Start das Fahrwerk einziehen würde

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Re: u.a Verschiebebahnhof, Oberleitung

Beitrag von Peter Müller » Dienstag 23. November 2010, 20:28

Die Flugzeuge sind aufwendig beleuchtet, die Fahrwerke bleiben draußen und die Pantos unten (vermute ich).
Grüße, Peter

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Re: u.a Verschiebebahnhof, Oberleitung

Beitrag von David » Dienstag 23. November 2010, 20:45

Außerdem zieht der Flieger das Fahrwerk nicht schon etwa 50 Meter über dem Boden ein.


Also, ich finde, das Thema Flughafen ist sehr anspruchsvoll und entsprechend mit einer sehr guten Lösung umgesetzt :!:


Gruß,
David

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Re: u.a Verschiebebahnhof, Oberleitung

Beitrag von Björn » Mittwoch 24. November 2010, 16:29

Klaus B hat geschrieben:Eine funktionsfähige Oberleitung zu installieren dürfte doch kein unlösbares Problem sein, (...)Elektrische Lokomotiven mit "abgerüsteten Pantographen sieht nach meiner Meinung nicht ganz so gut aus.
Es funktioniert auch bei einer so grossen Anlage, die muss nur noch stabil verlegt werden, nicht zu vergessen, natürlich auch im Zickzack......
Grau ist alle Theorie. Man muss hierbei bedenken, dass es eine Ausstellungsanlage ist wo die Züge mehrere Stunden am Tag fahren und dann noch das ganze Jahr über. Wenn man bedenkt, wie schnell und (oft) es zu alltäglichen Unfällen auf der Anlage kommt, dann kann man sich auch ausdenken wie schnell Pantografen sich in der Oberleitung verhaken können und zu weiteren Betriebsstörungen führen können. Das kann nicht im Sinne eines reibungslosen Betriebs sein.

Ich kenne die Pantografen der Modell-Loks. Die sind sehr filigran und da können bei Unfällen leicht mal KLeinteile auf Nimmerwiedersehen verschwinden (eigene Erfahrung). Sicherlich sieht es nicht schön aus, wenn die Pantografen unten sind. Aber man muss halt Kompromisse eingehen, gerade bei einer Ausstellungsanlage.

Da finde ich, hat Betriebssicherheit Vorrang vor der Optik. :)

Viele Grüße

Björn
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Re: u.a Verschiebebahnhof, Oberleitung

Beitrag von Andreas Weise » Mittwoch 24. November 2010, 23:07

Ich kenne das Stromabnehmer-Problem auch und fahre auf meiner Anlage seit jeher abgebügelt. Jedoch ist es mir vor ca. 15 Jahren zwei Mal passiert, dass ein Pantograph während der Fahrt aufklappte und der Zug infolge dessen natürlich prompt an einem Tunnelportal hängen blieb. Zum Glück konnte ich den Stromabnehmer noch retten. Seit diesem Vorfall gehe ich sogar so weit, dass ich die Pantographen in heruntergefahrener Stellung mit einem Tropfen Kleber fixiere, damit sie nicht mehr versehentlich aufspringen können.

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Re: u.a Verschiebebahnhof, Oberleitung

Beitrag von günni » Mittwoch 24. November 2010, 23:36

Moin,
wenn ich mit meinem Testbrett auf einer Ausstellung bin, fahre ich immer mit Stromabnehmer an der Oberleitung. Probleme mit der Sommerfeldt-Oberleitung gab es nie in den 2 mal 8 Stunden. Aber bei einer Anlage, wie es das MiWuLa ist, ist es im Hinblick auf die Betriebssicherheit besser, den Stromabnehmer unten zu lassen. Man muss nun mal Kompromisse machen. Man denke nur an die Betriebszeit und den Verschleiß.

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Re: u.a Verschiebebahnhof, Oberleitung

Beitrag von Nordexpress » Donnerstag 25. November 2010, 00:40

Moin,

Die Ausstellungsanlage als Voraussetzung für einen Dauerbetrieb geht ja um die Erwartungen vieler Besucher dass immer lauter Fahrbetrieb herrscht. Sowie die Arbeit an sich immer Betriebsausfälle zu bearbeiten.

Aber sieht man mal genau welche Zieh- und Druckkräfte in Spiel sind bei Oberleitungen beim Vorbild, so können die leichte und ruckelnde Modellbahnloks ja gar nicht mithalten. Weder die Bahntrasse noch eine ins Detail handwerkliche Bespannung mit Oberleitungen können in 1:87 umgesetzt werden.

Das es doch bei dem einen oder anderen gut geht beruht auf einer sehr ruhigen Hand beim Kleinbahnbau.

Bin aber der Meinung man solle bei einer Ausstellungsanlage die Pantographen in einer ganz leicht halbaufgebügelte Lage festhalten. Das dies durchaus möglich ist behauptete jedenfalls ein Roco Repräsentant in einem Gespräch.
Tschüss Nord-Express
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Oberleitung

Beitrag von Datterich » Donnerstag 25. November 2010, 08:25

Übrigens, schaut doch mal, was dazu im => April 2003 hier im Forum zu lesen war :D


Freundliche Grüße aus Darmstadt
Datterich
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Und 'ja', es gab hier schon ein Forum vor diesem Forum :idea:

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Re: u.a Verschiebebahnhof, Oberleitung

Beitrag von Peter Müller » Donnerstag 25. November 2010, 10:45

Die Frage "Warum fahren im MiWu eigentlich alle E-Loks mit abgesengtem Stromabnehmer" gehört glaube ich zu den fünf am häufigsten gestellten Fragen im Miniatur Wunderland - jeden Tag, von Beginn an bis heute :wink:.
Grüße, Peter

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Verschiebebahnhof, Oberleitung

Beitrag von Datterich » Donnerstag 25. November 2010, 11:32

Peter Müller hat geschrieben:... mit abgesengtem Stromabnehmer
Das stimmt, Peter. Und tatsächlich seit Anbeginn in den meisten Fällen nicht mit 'k' :dr.smile:

Liebe Grüße nach Bottrop
Datterich
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Re: u.a Verschiebebahnhof, Oberleitung

Beitrag von Peter Müller » Donnerstag 25. November 2010, 11:40

:wink: Abgesengt sind die Stromabnehmer möglicher Weise erst, wenn es schief gegangen ist weil sie nicht abgesenkt waren.

Das bringt mich überhaupt auf die Idee, wie man verhindern kann, dass die Oberleitung umgetreten wird: einfach mehr Volt drauf :skull:
Grüße, Peter

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Re: u.a Verschiebebahnhof, Oberleitung

Beitrag von Maik Costard » Donnerstag 25. November 2010, 14:29

Kein Rechtschreibprogramm wird das "abgesengt" reklamiert haben :lol:
Ansonsten könnte man ja mal ein Thema kreieren, in dem man solche Themen mit den entsprechenden Links auf frühere ausführliche Diskussionen zusammen führt.
Schönen Gruß
Maik
Die blaue Schrift sind Links zum draufklicken

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David
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Re: u.a Verschiebebahnhof, Oberleitung

Beitrag von David » Donnerstag 25. November 2010, 21:07

Abgesengt, man könnte es abwandeln auf abgesegnet, weiter abwandeln: entsegnet.
Die Stromabnehmer sind entsegnet, da sie nicht benutzt werden. 8)
Außerdem habe ich noch einen positiven Effekt beim Fahren am Fahrdraht: Die Lok wird durch die Panto-Federung ans Gleis gedrückt, Zugkraft und Stromaufnahme verbessern sich*.

Nun mal im Ernst: ich kann sehr gut verstehen, dass die Loks "abgebügelt" fahren. Es könnte ja auch immer passieren, dass ein Besucher verseentlich (oder auch nicht) die Oberleitung verbiegt oder einreißt. Das würden einem die Pantos, gerade die Einholmstromabnehmer, doch recht überl nehmen. Ist sicher nicht so oft der Fall, dass es durch Besucherhand geschieht, kann aber bestimmt vorkommen.
Günni hat letztens ein skandinavisches Foto gepostet, auf dem eine Oberleitungsversorgungsleitung (zu einem Blitzableiter) hochgebogen war. Das habe ich auch schon beim LOXX in Berlin gesehen.
Mir hat es auch schon Pantographen auseinandergerissen. Nun ja, Teppichbahn und trennbare Selbstbauoberleitung nur aus dickem Draht verstehen sich eben nicht immer gut :evil: . Ein Einholmer meiner vielfahrenden 101 hat bereits zwei Ersatzstangen (von den dünnen) und sieht auf jeden Fall nicht mehr neu aus, man sieht auch, dass er schon ein wenig abgeschliffen ist ... Würde Märklin die Stromabnehmer aus nur ein oder zwei nichttrennbaren Stücken oder Kunststoff fertigen, so hätte ich bestimmt schon 20 neue kaufen müssen ...
Das "Bieg, brech!" am Ende des Linkpostes hatte diesen Hintergrund. Man könnte höchstens die Masten sicher im Anlagenbetrieb verwenden, Fahrdraht dann zum Anlöten.


Gruß,
David



*Über das Maß der Verbesserung enthalte ich mich ...

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Re: u.a Verschiebebahnhof, Oberleitung

Beitrag von ThomasausBerlin » Freitag 24. Dezember 2010, 14:21

Oberleitung/Panthographen:

Einzigste "brauchbare" Möglichkeit wäre die Pantho's so zu fixieren, dass sie unterhalb der Oberleitung "festsitzen". Der Abstand zwischen Schleifstück und Draht muss so gering sein, dass die Lok sich immer noch gut aus dem Gleis heben lässt und die Sache trotzdem noch gut aussieht. Damit die Pantho's sich beim Umfallen der Lok nicht in "Wohlgefallen" auflösen, müssen alle Gelenke mindestens mit Sekundenkleber fixiert sein.

Tja und das Kuppeln im Verschiebebahnhof.....

Bei Loks gibt's ja noch Telexkupplungen, aber beim G 10 hab' ich das noch nirgendwo gesehen.... Da müsste man sich wirklich mal was einfallen lassen...

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