Ich hoffe, das ein begeisterter Freizeitfilmer schon Erfahrungen hat
zu meinen Fragen oder dies ein Denkanstoß darstellt. Ein Werk kann
nur so gut sein, wie man auftretende Fragen vorher beantwortet.
Die Modellanlage ist für jede Filmkamera eine echte Herausforderung.
Das ständige Wechseln von sich schnell bewegenden Objekten und stehenden
Objekten und dieses besondere Licht, Tag- und Nachtsimulation überfordert
fast jede Automatik, normaler Weise. Davon bin ich zumindest überzeugt.
Die kommenden Filmaufnahmen würde ich gerne besser machen wollen, wenn
möglich.
Es ist auch einleuchtend, das man die Kamera sehr langsam bewegt und
jeder andere generelle Tip sollte bekannt sein.
Ich sehe also nur, daß die Einstellung auf "manual" stehen sollte und
dazu beschäftigen mich 3 Fragen.
Die erste Frage, sollte ich in den Sportmodus umschalten? Ich möchte
jetzt nicht lesen, beim ICE ja und bei der Ferkeltaxe nein.
Die zweite Frage, sollte man die Fokussierung auf ein Objekt einschalten?
Die dritte Frage, sollte die Lichtempfindlichkeit auf wolkig stehen?
MfG nikralle
Welche Kameraeinstellungen beim Filmen
- Christoph Köhler
- Forumane
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- Registriert: Montag 20. Juni 2005, 20:55
- Wohnort: Kürten
Re: Welche Kameraeinstellungen beim Filmen
Hallo nikralle,
zuerst möchte ich Dich hier im Forum recht herzlich begrüßen.
Zum Thema
Nur Du kennst Deine Kamera bzw solltest Deine Kamera kennen. Man kann Da einem nur sehr schwer Tipps geben weil jede Kamera anders ist und bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen andere Filme und Bilder macht. Ich kann Dir auch deshalb keine Hinweise geben weil man je nach Standpunkt unterschiedliche Helligkeit vorfindet. Außerdem wurden jetzt teilweise Deckenlampen ausgetauscht.
Probieren geht auch hier über studieren.
Was würde denn geschehen wenn ich Dir hier meine Meinung schreiben würde und Du dann mit den Filmen und Bildern nicht zufrieden bist?
Sollten die Bilder und Filme gut werden kannst Du ja einen ,5 Bericht verfassen. Sollten die Filme und Bilder nicht gut werden kann ist das ein super Grund von vielen noch einmal in Miwula zu kommen.
Viel Spass im Miwula
Viele Grüße aus dem Bergischen Land
Christoph Köhler
zuerst möchte ich Dich hier im Forum recht herzlich begrüßen.
Zum Thema
Nur Du kennst Deine Kamera bzw solltest Deine Kamera kennen. Man kann Da einem nur sehr schwer Tipps geben weil jede Kamera anders ist und bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen andere Filme und Bilder macht. Ich kann Dir auch deshalb keine Hinweise geben weil man je nach Standpunkt unterschiedliche Helligkeit vorfindet. Außerdem wurden jetzt teilweise Deckenlampen ausgetauscht.
Probieren geht auch hier über studieren.
Was würde denn geschehen wenn ich Dir hier meine Meinung schreiben würde und Du dann mit den Filmen und Bildern nicht zufrieden bist?
Sollten die Bilder und Filme gut werden kannst Du ja einen ,5 Bericht verfassen. Sollten die Filme und Bilder nicht gut werden kann ist das ein super Grund von vielen noch einmal in Miwula zu kommen.
Viel Spass im Miwula
Viele Grüße aus dem Bergischen Land
Christoph Köhler
- Datterich
- Forumane
- Beiträge: 9752
- Registriert: Montag 9. Februar 2004, 14:21
- Wohnort: 100 km südlich Speicherstadt
Welche Kameraeinstellungen beim Filmen
Es gibt auf Youtube jede Menge guter und schlechter Videos aus dem Wunderland. Wenn jemand großen Wert auf gute Produktionen legt, sind nach meiner Auffassung drei ganz wichtige allgemeine Voraussetzungen erforderlich:
1) Möglichst viel Zeit mitbringen und z.B. erst am Abend, wenn die Räume leerer sind, aufnehmen. Das verbessert die Geräuschkulisse (ok - kann man auch nachträglich mit Musik unterlegen) und man kann die gewünschte Szene in aller Ruhe vorab betrachten.
2) Unbedingt ein Stativ verwenden. Auch das ist bei nicht ganz so vollem Hause besser möglich.
3) Die Schärfe per Hand einstellen, zumindest bei Nah- und Großaufnahmen von kleinen Szenarien. Unter Umständen während einer Aufnahme die Tiefenschärfe verändern, das ergibt herrliche Detailaufnahmen von Figuren, Details und auch fahrenden Zügen.
Alle anderen Möglichkeiten sind von Geschmack und Gerät abhängig und nur schwierig allgemein zu empfehlen.
Probieren geht über studieren
Datterich
1) Möglichst viel Zeit mitbringen und z.B. erst am Abend, wenn die Räume leerer sind, aufnehmen. Das verbessert die Geräuschkulisse (ok - kann man auch nachträglich mit Musik unterlegen) und man kann die gewünschte Szene in aller Ruhe vorab betrachten.
2) Unbedingt ein Stativ verwenden. Auch das ist bei nicht ganz so vollem Hause besser möglich.
3) Die Schärfe per Hand einstellen, zumindest bei Nah- und Großaufnahmen von kleinen Szenarien. Unter Umständen während einer Aufnahme die Tiefenschärfe verändern, das ergibt herrliche Detailaufnahmen von Figuren, Details und auch fahrenden Zügen.
Alle anderen Möglichkeiten sind von Geschmack und Gerät abhängig und nur schwierig allgemein zu empfehlen.
Probieren geht über studieren
Datterich
Hier trifft man manchmal Leute, die gar keinen Zug vertragen ...
Re: Welche Kameraeinstellungen beim Filmen
@Herr Köhler und Herr Datterich.
Dankeschön, auch für das schnelle Antworten. Damit andere
Mitleser mehr davon haben, antworte ich ausführlicher. Ihnen
sollte aus ihrer Antwort heraus das so bekannt sein.
Wie ich jetzt sehe, Verzeihung das es so lang geworden ist.
@Herr Datterich
Ein Tip von mir am Anfang, Wunderland und Musikuntermalung.
Ich bearbeite gerade den letzten Besuch und habe auch den
Film länger gemacht, minimal. Da geht schon fast kein originales
Hintergrundgeräusch mehr. Man bräuchte ein Richtmikrofon?
Die einfachste Lösung für mich war, einfach den Ton von originalen
Aufnahmen von Filmen mit Zügen. Das Anfahren einer Dampflok,
das Pfeifen oder das Herunterlassen einer Bahnschranke im Hinter-
grund ... (Harzbahn ...)
Das mit den Stativ, auch wenn das nach, ich gebe jetzt Mal an klingt,
ich kann meine Kamera absolut ruhig halten und mache sogar Körper-
drehungen mit der Kamera. Alles eine Frage der Körperbeherrschung,
ist in mir drin. Im Notfall beide Hände an der Kamera und die Unterarme
seitlich am Körper angepresst. Dreipunktstellung.
Mit der Leere der Räume, könnte da ein Feueralarm helfen?
Ein Scherz, Sie haben recht, nur bedeutet dies Zeit und für mindestens
eine Woche Hamburg. Das geht bei mir leider nie im Moment.
Ich bin spirituell und da hilft zumeist ein Segnen mit der Bitte
um wenig Störung. So in etwa, weil man dann selbst auch ein netter
Mensch sein sollte. Spiegelgesetz, das ist kein Witz.
Achso, mir genügt ein Anstoßen aus Ausversehen, wenn dies kaum
passiert. Alles andere ist Lebensfreude und wer hätte dagegen
was?
Das mit vorher betrachten mache ich auch, baue es im Kopf auf und
dann hat man auch noch Glück und bekommt eine Aufnahme in den Focus,
daß einfach nur der richtige Moment ist.
Das mit der Schärfe von Hand einstellen, da werde ich üben müssen.
Also bringt diese Sporteinstellung kein Gewinn, weil ich dachte,
ein Zug u.a. bewegt sich wie ein Sportler? Oder meinen Sie, dies
ist von der Filmkamera abhängig? Oder noch nie ausprobiert?
Mein Vater hat aufgenommen wie ein Kind, daß sich auf die Anlage
umschaut und ich habe alles, selbst die Kamera sehr, sehr langsam
bewegt. Mehr Bilder heißt für mich strecken können.
Das letzte stimmt, nur müßte man dann sofort seine Aufnahmen über-
prüfen können, Laptop habe ich leider nicht.
@Herr Köhler
Danke für die Begrüßung.
Das heißt also, ich werde das alles Mal testen können und ein Bericht
schreiben? Was kein Thema ist. Ich hatte gehofft, daß sich jemand
auch schon diese Gedanken gemacht hat … Wollt es nur an den Anfang stellen.
Man könnte vergleichend sagen, wäre es sinnvoll bei den Straßen, dem
Wetter usw. den Allradantrieb einzuschalten? Entweder ja oder nein,
egal wie unterschiedlich er aufgebaut ist in den Auto's.
Das mit den Lichtverhältnissen ist schon klar, das hängt von der Kamera
ab. Nur sind für mich einige Einstellungen ein Grundgedanke, eine Norm
für jeden Hersteller. Daher auch mein Gedanke, egal welche Kamera, bewölkt
ist für die Innenräume besser wie die Automatik der Kamera. Das wie „besser“
ist dann logischer Weise unterschiedlich. Für Innenräume beim Filmen hat
diese Kamera nicht.
Jetzt hatte ich eine Eingebung bekommen, die Antwort:
http://books.google.de/books?id=JChtav3 ... en&f=false
In kurz ist der Anfang Seite 26, unten der letzte Absatz.
Das sehe ich auch im Bereich Bewegung. Weil auch hier die Parameter ein Gerüst,
einen anderen Bewegungsrahmen bekommen. Was daraus zu Stande kommt, auch
verschieden mit jeder Kamera. Besser wie Automatic?
„Was würde geschehen …“
Da haben Sie, Du recht, ich antworte so, mir geht es mit meinem gelernten Wissen
im Kern genauso wie diesen Wissenschaftlern.
http://www(dot)bleep.de/index.php?id=71
Nur wenige Menschen sind wirklich aus sich heraus frei.
Allen ein schönes Wochenende nikralle
Dankeschön, auch für das schnelle Antworten. Damit andere
Mitleser mehr davon haben, antworte ich ausführlicher. Ihnen
sollte aus ihrer Antwort heraus das so bekannt sein.
Wie ich jetzt sehe, Verzeihung das es so lang geworden ist.
@Herr Datterich
Ein Tip von mir am Anfang, Wunderland und Musikuntermalung.
Ich bearbeite gerade den letzten Besuch und habe auch den
Film länger gemacht, minimal. Da geht schon fast kein originales
Hintergrundgeräusch mehr. Man bräuchte ein Richtmikrofon?
Die einfachste Lösung für mich war, einfach den Ton von originalen
Aufnahmen von Filmen mit Zügen. Das Anfahren einer Dampflok,
das Pfeifen oder das Herunterlassen einer Bahnschranke im Hinter-
grund ... (Harzbahn ...)
Das mit den Stativ, auch wenn das nach, ich gebe jetzt Mal an klingt,
ich kann meine Kamera absolut ruhig halten und mache sogar Körper-
drehungen mit der Kamera. Alles eine Frage der Körperbeherrschung,
ist in mir drin. Im Notfall beide Hände an der Kamera und die Unterarme
seitlich am Körper angepresst. Dreipunktstellung.
Mit der Leere der Räume, könnte da ein Feueralarm helfen?
Ein Scherz, Sie haben recht, nur bedeutet dies Zeit und für mindestens
eine Woche Hamburg. Das geht bei mir leider nie im Moment.
Ich bin spirituell und da hilft zumeist ein Segnen mit der Bitte
um wenig Störung. So in etwa, weil man dann selbst auch ein netter
Mensch sein sollte. Spiegelgesetz, das ist kein Witz.
Achso, mir genügt ein Anstoßen aus Ausversehen, wenn dies kaum
passiert. Alles andere ist Lebensfreude und wer hätte dagegen
was?
Das mit vorher betrachten mache ich auch, baue es im Kopf auf und
dann hat man auch noch Glück und bekommt eine Aufnahme in den Focus,
daß einfach nur der richtige Moment ist.
Das mit der Schärfe von Hand einstellen, da werde ich üben müssen.
Also bringt diese Sporteinstellung kein Gewinn, weil ich dachte,
ein Zug u.a. bewegt sich wie ein Sportler? Oder meinen Sie, dies
ist von der Filmkamera abhängig? Oder noch nie ausprobiert?
Mein Vater hat aufgenommen wie ein Kind, daß sich auf die Anlage
umschaut und ich habe alles, selbst die Kamera sehr, sehr langsam
bewegt. Mehr Bilder heißt für mich strecken können.
Das letzte stimmt, nur müßte man dann sofort seine Aufnahmen über-
prüfen können, Laptop habe ich leider nicht.
@Herr Köhler
Danke für die Begrüßung.
Das heißt also, ich werde das alles Mal testen können und ein Bericht
schreiben? Was kein Thema ist. Ich hatte gehofft, daß sich jemand
auch schon diese Gedanken gemacht hat … Wollt es nur an den Anfang stellen.
Man könnte vergleichend sagen, wäre es sinnvoll bei den Straßen, dem
Wetter usw. den Allradantrieb einzuschalten? Entweder ja oder nein,
egal wie unterschiedlich er aufgebaut ist in den Auto's.
Das mit den Lichtverhältnissen ist schon klar, das hängt von der Kamera
ab. Nur sind für mich einige Einstellungen ein Grundgedanke, eine Norm
für jeden Hersteller. Daher auch mein Gedanke, egal welche Kamera, bewölkt
ist für die Innenräume besser wie die Automatik der Kamera. Das wie „besser“
ist dann logischer Weise unterschiedlich. Für Innenräume beim Filmen hat
diese Kamera nicht.
Jetzt hatte ich eine Eingebung bekommen, die Antwort:
http://books.google.de/books?id=JChtav3 ... en&f=false
In kurz ist der Anfang Seite 26, unten der letzte Absatz.
Das sehe ich auch im Bereich Bewegung. Weil auch hier die Parameter ein Gerüst,
einen anderen Bewegungsrahmen bekommen. Was daraus zu Stande kommt, auch
verschieden mit jeder Kamera. Besser wie Automatic?
„Was würde geschehen …“
Da haben Sie, Du recht, ich antworte so, mir geht es mit meinem gelernten Wissen
im Kern genauso wie diesen Wissenschaftlern.
http://www(dot)bleep.de/index.php?id=71
Nur wenige Menschen sind wirklich aus sich heraus frei.
Allen ein schönes Wochenende nikralle