Die steilste Felswand

[Peter Müller]

Um Flo's Ball aufzuschnappen, hier vermute ich die steilste bzw. höchste Felswand der MiWuLa-Schweiz. Beginnend in Churbriggen reicht sie fast hoch bis zum Matterhorn. Ob die Bahntrasse sichtbar dran entlang führen wird (laut Gleisplänen) oder nicht doch verborgen sein wird?


Draufklicken zum Anschauen

Laut Gleisplänen dürfte zwischen Felswand und Treppenpodest dann der Zugaufzug sein.

Was ich mich jetzt noch frage, ist, wo denn der Schacht von der Porta Alpina an die Erdoberfläche verlaufen wird.

Es bleibt spannend!

[Werder Bremen Fan]

Ich glaube, dass der Schacht von der Porta Alpina rechts unten außerhalb deines Bildes sein wird, da ein kurzes Stück des "Rohrbaus" leicht erhöht gebaut worden ist. Also wird dort dann vielleicht die "Bahnhofshalle" hinkommen; natürlich mit dem Aufzug.

[Felix (der erste)]

Das wird aber noch viel Steiler, da dort ja auch noch die Autobahn entlang führt.
Dadurch entsteht eine fast senkrechte Wand.

[Flo K (der erste)]

Hallo Leute

Eine spannende Frage!

Die von Peter gezeigte Stelle ist auf jeden Fall das steilste Stück der Anlage.

Um das noch etwas besser zu veranschaulichen, habe ich versucht, das mit Hilfe der Gleispläne und einer Grafik zu verdeutlichen.
Die Gleisplanübersicht soll die steilsten Gelände zeigen, je roter, desto steiler:



Ich habe in diesem Gleisplanausschnitt die Region mit dem größten Gefälle (der Geograph spricht von "Relief-Energie") mit einem großen Pfeil markiert.



Hier steigt das Anlagenniveau auf einer Strecke von nur ca. 2 Meter von 85 cm um ca. 320 cm auf ca. 410 cm! Das entspricht einer durchschnittlichen Steigung von ungefähr 160%!
Einige Abschnitte dieser Wand werden sicherlich annähernd senkrecht sein. Oben an diese Wand schließt dann direkt das Matterhorn an.

In dieses Foto habe ich mal versucht, eine halbtransparente Felswand einzuzeichnen, um sich ungefähr vorstellen zu können, wie riesig und gewaltig die Wand in etwa wirken würde.



Das Ausgangsfoto stammt übrigens von Scott, dem Vorsitzenden des Modellbahnclub "Le Rail" in Lausanne!
Vielen Dank an dieser Stelle, auch an Yann für die Übermittlung der brandaktuellen Bilder!

Gut zu erkennen ist aber, glaube ich, das extrem steile Stück im Vordergrund, wo es über 2 Meter annähernd senkrecht hoch gehen wird.

Solch riesige Wände realistisch und abwechslungsreich zu gestalten, stelle ich mir rechtschaffen schwierig vor...
Sollte es also tatsächlich mal zu einer provisorischen Verhüllung kommen, würde mich dieser Abschnitt ganz besonders interessieren.

Ich hoffe etwas zur besseren Orientierung beigetragen zu haben und wünsche einen schönen Tag.

Beste Grüße

Flo

[Nigel Phineas Bentley]

Klasse Veranschaulichung Flo K (der erste)

So kann man sich das wirklich sehr gut vorstellen ...

[Datterich]

Sehr gute Arbeit, Flo - dankeschön!

Datterich
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... der das so für sehr wahrscheinlich hält

[H0-Holger]

Jürgen P. und ich hatten gestern Gelegenheit, den Zugaufzug zu besichtigen.
Er befindet sich dort, wo sich auf Peters Bild der schwarzgekleidete Herr auf die Reling des Podestes stützt. Offensichtlich werden dort einmal Schmalspurzüge von etwa der Höhe des Trassenbrettes, das Herr Dauscher auf ebendiesem Bild in der Hand hält, bis auf eine Höhe von etwa 10 cm über dem Fußboden des 4. Bodens befördert.
Bilder haben wir leider nicht gemacht - wer ahnt denn schon morgens, daß abends solche Sensationen zu begutachten sind?

[ssilk]

Vor allem das Bild
finde ich sehr gelungen, da kann man sich wirklich mal was drunter vorstellen.

Was die Abwechslung anbelangt: Warum? Finde ich gut, dass man ab und zu auch mal reine Landschaft darstellt. Und auch eine scheinbar glatte Felswand kann interessant sein: Spalten, Vorsprünge, Bergsteiger... mir fallen da zwei dutzend Sachen ein.

[enigma]

Man könnte die Eisenbahn natürlich auch durch eine Galerie fahren lassen(an diesem Steilstück) weil ich meine Steinschlaggefahr?! Wäre in echt auf jeden fall ein Faktor, um eine Galerie zu bauen


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Enigma

[Flo K (der erste)]

Stimmt genau!

Das habe ich gestern auch mit Felix bereits diskutiert.

Besonders die Hauptstrecke (oben) käme dafür in Frage!

Auch etliche Steinschlag-Verbauungen und diese modernen Fangnetze, die mittlerweile 16 Tonnen schwere Felsbrocken auffangen können, könnten dort gut zum Einsatz kommen.

Dieser Anlagenabschnitt scheint auch noch sehr spannend zu werden...

Flo

[enigma]

Dann könnte man noch eine grade abgegangene Mure Darstellen, die bis über die Galerie gegenagen ist.........

[Flo K (der erste)]

Seehhhr gute Idee!

Vielleicht aber sogar eine, die schon länger zurückliegt, teilweise schon leicht überwachsen ist, aber immer noch gut erkennen läßt, daß sie seinerzeit alle Verkehrwege verschüttet hatte!

Sowas ist in den Alpen natürlich nicht ungewöhnlich - der aufmerksame Gebirgstourist kann die Narben früherer Verwüstung vielerorts erkennen!

Flo

[enigma]

Und dann ist die Muren so richtig über die Galerie rüber, dass sie an der Stelle sozusagen überschüttet ist. Dann stellst nen paar Arbeiter von der Bahn hin, die das grade versuchen frei zuschaufeln...