Rollböcke und Überführungswagen
- Yann
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Rollböcke und Überführungswagen
Hallo,
In meiner Region gibt es die Strecke "Yverdon - St-Croix". In Yverdon, findet man Rollböcke die oft benutzen werden, um Zuckerrüben zu transportieren:
Auf der Club Anlage haben wir auch eine Schmalspur in H0m. Wir haben die Möglichkeit Wagen von Normalspur auf Schmalspur via Rollbock zu bringen.
und auch Schmalspur auf Normalspur mit dem BVZ "Überfuhrwagen" von Friho
Ich finde das wäre als "Diorama-Szene" auf der Anlage interessant. Also ohne echte technische Funktion, falls es zu schwierig wäre, es im Dauerbetrieb zu machen.
Um anderen Fotos zu sehen, hier kliken.
In meiner Region gibt es die Strecke "Yverdon - St-Croix". In Yverdon, findet man Rollböcke die oft benutzen werden, um Zuckerrüben zu transportieren:
Auf der Club Anlage haben wir auch eine Schmalspur in H0m. Wir haben die Möglichkeit Wagen von Normalspur auf Schmalspur via Rollbock zu bringen.
und auch Schmalspur auf Normalspur mit dem BVZ "Überfuhrwagen" von Friho
Ich finde das wäre als "Diorama-Szene" auf der Anlage interessant. Also ohne echte technische Funktion, falls es zu schwierig wäre, es im Dauerbetrieb zu machen.
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Viele Grüsse aus der Kanton Waadt - Schweiz
Yann
Yann
Hallo
Sieht gut aus!!!!
Das Problem mit den Spurbreiten gibt´s öfters, wen man von der einen auf die andere will.
Hier ein zwei Links mit infos:Umspuranlagen von Talgo
Liste der verschiedenen Spurbrieten auf der Welt
Sieht gut aus!!!!
Das Problem mit den Spurbreiten gibt´s öfters, wen man von der einen auf die andere will.
Hier ein zwei Links mit infos:Umspuranlagen von Talgo
Liste der verschiedenen Spurbrieten auf der Welt
- Datterich
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was für eine Logik ...
Ein Problem dieser Art gibt es immer wenn man von der einen auf eine andere will. Welch großartige Erkenntnis -Werder Bremen Fan hat geschrieben:Das Problem mit den Spurbreiten gibt´s öfters, wen man von der einen auf die andere will.
Frohe Ostern
Datterich
Hier trifft man manchmal Leute, die gar keinen Zug vertragen ...
- Yann
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Hallo Christoph,Werder Bremen Fan hat geschrieben:Hier ein zwei Links mit infos:Umspuranlagen von Talgo
Danke das ist sehr interessant.
Viele Grüsse aus der Kanton Waadt - Schweiz
Yann
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- Felix (der erste)
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Sicherlich eine sehr nette Idee.
Es gibt doch auch Farten, wo alte Museumsstücke von einer Schmalspurstrecke zu einem Museum fahren.
So könnte man doch vielleicht auch eine Schmalspurdampflok auf einen Wagen stellen und auf den nächsten einen alten Wagen, wo sichtlich der Lack applatzt oder so...
So einen kurzen Zug kann man dann vielleicht benutzen, um einen Gleisstaubsaugzug zu tarnen, der ja sonst immer nur aus wenigen Wagen besteht.
Es gibt doch auch Farten, wo alte Museumsstücke von einer Schmalspurstrecke zu einem Museum fahren.
So könnte man doch vielleicht auch eine Schmalspurdampflok auf einen Wagen stellen und auf den nächsten einen alten Wagen, wo sichtlich der Lack applatzt oder so...
So einen kurzen Zug kann man dann vielleicht benutzen, um einen Gleisstaubsaugzug zu tarnen, der ja sonst immer nur aus wenigen Wagen besteht.
- meckisteam
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Nach diversen Fahrten mit Rollbock- und Rollwagenzügen auf HOe und HOm kann ich von einer Verwendung auf so einer Vorführanlage leider nur abraten.
1.) das ganze ist mit sehr viel Handbetrieb verbunden und kann kaum automatisiert werden.
2.) der Betrieb (gerade bei Rollböcken) ist ausgesprochen Pannenträchtig.
Machbar wären wohl Rollwagen-Züge auf denen Normalspurwaggons als Beladung fest montiert sind. Zudem braucht man dazu noch fest montierte Kuppelstangen zwischen den Rollwagen. Außerdem sollte man, um Pannen zu vermeiden, jede Art von Schiebebetrieb vermeiden.
VG, Holger
1.) das ganze ist mit sehr viel Handbetrieb verbunden und kann kaum automatisiert werden.
2.) der Betrieb (gerade bei Rollböcken) ist ausgesprochen Pannenträchtig.
Machbar wären wohl Rollwagen-Züge auf denen Normalspurwaggons als Beladung fest montiert sind. Zudem braucht man dazu noch fest montierte Kuppelstangen zwischen den Rollwagen. Außerdem sollte man, um Pannen zu vermeiden, jede Art von Schiebebetrieb vermeiden.
VG, Holger
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@ Meckisteam
Da magst Du recht haben. Vor allem, weil die Kunststoff Rollböcke von Bemo viel zu leicht sind und die Kupplungen dieser Rollböcke auch nicht viel taugen.
Aber wenn es irgendwem gelingen sollte, dann dem MiWuLa. Im Umbau von Fahrzeugen für die Schauanlage haben die schon eine ganze Menge Erfahrung, denn die originalen Antriebe halten oft nicht sonderlich lange.
Pierre
Aber wenn es irgendwem gelingen sollte, dann dem MiWuLa. Im Umbau von Fahrzeugen für die Schauanlage haben die schon eine ganze Menge Erfahrung, denn die originalen Antriebe halten oft nicht sonderlich lange.
Pierre
Ich mag die virtuelle Modellbahn: Das "Meyerfernsehn"
- meckisteam
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Ich sehe noch ein weiteres Problem : Der Schwerpunkt von Güterwaggons auf Rollböcken liegt recht hoch, das macht das Ganze extrem kippelig. Selbst bei wirklich guter Gleislage ist das ein echtes Problem.
Übrigens sind die Kullungen der Rollböcke bei einem Schauanlagenbetrieb eh überflüssig. Das Auf- und Abbocken der Waggons ist kaum automatisch darstellbar. Und nur dabei werden die Rollböcke mit ihren Kupplungen verbunden. Im Zugbetrieb werden die Kupplungen der Normalspurgüterwaggons genutzt.
Genau das ist aber schon das nächste Problem : der hohe Schwerpunkt zusammen mit den hoch über der Schiene liegenden Kupplungen sorgt für Probleme bei engen Kurven, Entgleisungen inbegriffen.
VG, Holger
Übrigens sind die Kullungen der Rollböcke bei einem Schauanlagenbetrieb eh überflüssig. Das Auf- und Abbocken der Waggons ist kaum automatisch darstellbar. Und nur dabei werden die Rollböcke mit ihren Kupplungen verbunden. Im Zugbetrieb werden die Kupplungen der Normalspurgüterwaggons genutzt.
Genau das ist aber schon das nächste Problem : der hohe Schwerpunkt zusammen mit den hoch über der Schiene liegenden Kupplungen sorgt für Probleme bei engen Kurven, Entgleisungen inbegriffen.
VG, Holger
- Flo K (der erste)
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Re: Rollböcke und Überführungswagen
Yann hat doch auch geschrieben, daß er sich das prima als "Diorama-Szene", also ohne technische Funktion vorstellen kann!Yann hat geschrieben:Ich finde das wäre als "Diorama-Szene" auf der Anlage interessant. Also ohne echte technische Funktion, falls es zu schwierig wäre, es im Dauerbetrieb zu machen.
Ich denke ebenfalls, daß sich Rollbock-Verkehr nicht für den Dauerbetrieb eignet, aber eine Stand-Szene im Bahnhof kann ich mir sehr gut vorstellen!
Bei den Überführungswagen hingegen sehe ich keinerlei Schwierigkeiten... (also auch ohne wirkliche technische Funktion)
Grüße
Flo
- Trainspotters
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Genau deshalb sage ich ja, daß Bemos Rollböcke einfach zu leicht sind. Die Böcke wiegen nichts und lassen sich deshalb von den aufliegenden Güterwagen recht schnell "beeindrucken".
Schmalspurstrecken, auf denen Rollbockverkehr möglich ist, müssen auch beim Vorbild etwas großzügiger geplant sein. Das beginnt damit, daß das Lichtraumprofil, des aufgebockten Wagens, nicht unterschritten werden darf. Die Strecke muß also auf Normalspurmaß freigeschnitten sein. Auch sind die Mindestradien auf diesen Strecken wesentlich höher. Aber die Rollbockstrecke muß ja auch im MiWuLa keine Feldbahnradien bekommen, so wenig Platz ist da dann auch wieder nicht.
Was das automatische Aufbocken angeht, hat Bemo da an sich ein brauchbares System entwickelt. Nur wegen der miesen Rollbockkupplungen und des geringen Rollbockgewichts werden die Rollböcke leider nicht zuverlässig mitgenommen. Wenn nun die Rollbockschlange getrennt wird, bevor der Wagen auf den Rollbock abgelassen wird, kommt es zu dem Effekt, daß der Wagen ohne Rollbock bleibt und runterfällt. Es versteht sich von selbst, daß der Bereich der Rollbockumsetzanlage absolut eben sein muß, damit die Rollböcke nicht von selbst wegrollen.
Abhilfe mit der Kupplung schafft die AK1 von Krois. Die Rollböcke müßten aus möglichst schwerem Material nachgebaut werden. Am besten in einer möglichst harten Bleilegierung. Die Rollbockgabeln sind, wie bei Bemo praktiziert, asymetrisch auszuführen. Das ist zwar nicht ganz vorbildgerecht, ermöglicht aber nur so die Automatisierung des Beladevorgangs. Der Wagen wird dazu, am Ende der Rollbockschlange, soweit auf den Rollbock abgelassen, daß er mit seiner Achse das längere Gabelende trifft. Nun zieht er den Rollbock vor, der wiederum die gekuppelte Rollbockschlange mitzieht und an einem festgelegten Punkt von der Rollbockschlange abkuppelt. nun wird der Wagen endgültig auf den Rollbock abgelassen und ist damit endgültig aufgebockt. Der Zuverlässigkeit der Kupplung kommt dabei eine nicht unerhebliche Bedeutung zu, denn eine unbeabsichtigte Rollbocktrennung und der Normalspurwagen steht im Schotter...
Bleibt die Kuppelstange zwischen erstem Rollbock und der Lok. Hier wird nun etwas getrickst, in dem man die Kuppelstange fest mit der Lok verbindet und am Rollbockende mit einer Achse versieht. Die Kuppelstange hat ebenfalls die Krois AK1 Kupplung angebaut. Wird der Rollbock nun unbeladen in die Rollbockumsetzanlage geschoben, kann die Lok ihn automatisch genau dort abkuppeln, wo der Rollbock zum Stehen kommen muß um den nächsten Güterwagen aufnehmen zu können. Wird der Rollbock mit Wagen auf die Umsetzanlage geschoben, wird der Rollbock in dem Moment mit seinem Vorgänger kuppeln, wo die zweite Achse den Rollbock gegen den anderen schiebt. Denn besagte Kupplung besitzt fast keinen Kuppelwiderstand, was man von Bemos originalen Plastikteil nicht gerade behaupten kann. Kommt ein ganzer Zug, schieben sich die Rollböcke eben so lange in die Grube, bis die Umsetzanlage voll ist. Da der Rollbock immer bereits vor dem abheben des Wagens stehenbleibt, ist sichergestellt, das die Rollböcke auch gekuppelt werden. Den letzten Rollbock drückt die Lok dann bis zum Entkupplungsmagneten bei und kuppelt so genau dort ab, wo der Rollbock, zur Aufnahme des Rollbocks, zum stehen kommen muß.
Die Rollböcke sollten möglichst keinen nennenswerten Widerstand in Drehrichtung besitzen, gleichzeitig aber eine Rückstellung besitzen, damit der auflaufende Wagen auch garantiert die Gabel des Rollbocks trifft. Eine Lösung wäre da vielleicht eine Mechanik, der die Rückstellung nur bei unbelasteten Rollbock aktiviert. Es könnte aber auch reichen, diese Rückstellfeder so schwach auszuführen, daß sie nur den unbelasteten Rollbock zurückstellen kann. Das wäre auszutesten.
Nun noch ein Wort zu den aufgebockten Normalspurgüterwagen: Aufgrund der Kräfte, die entstehen, sollten die Wagen keine Kurzkupplungskulisse haben. Da, aus Gründen der Betriebssicherheit, die Radien ohnehin etwas größer gewählt werden müssen, kann man stattdessen Federpuffer anbauen. Damit würden sich die Güterwagen dann zumindest recht dicht kuppeln lassen, ohne das, durch die Kupplung, große Querkräfte auftreten, die die Rollböcke entgleisen lassen können.
Auch sind mit diesem System nur Zweiachser aufbockbar, Denn durch die Kupplungen entsteht ein zu großer Abstand, als das die zweite Achse eines Drehgestells diese bereits packen könnte. Sie würde erst hinter der Gabel auf den Rollbock treffen oder aber enger stehen, als zwei gekuppelte Rollböcke es zulassen. Aber wenn unbedingt gewünscht muß man für diesen Fall halt ein festgekuppeltes Rollbockpaar entwickeln, das dann jedoch auf einen bestimmten Achsabstand abgestimmt sein muß. Denn so ein Vierachser auf Rollböcken macht schon was her.
Pierre
Schmalspurstrecken, auf denen Rollbockverkehr möglich ist, müssen auch beim Vorbild etwas großzügiger geplant sein. Das beginnt damit, daß das Lichtraumprofil, des aufgebockten Wagens, nicht unterschritten werden darf. Die Strecke muß also auf Normalspurmaß freigeschnitten sein. Auch sind die Mindestradien auf diesen Strecken wesentlich höher. Aber die Rollbockstrecke muß ja auch im MiWuLa keine Feldbahnradien bekommen, so wenig Platz ist da dann auch wieder nicht.
Was das automatische Aufbocken angeht, hat Bemo da an sich ein brauchbares System entwickelt. Nur wegen der miesen Rollbockkupplungen und des geringen Rollbockgewichts werden die Rollböcke leider nicht zuverlässig mitgenommen. Wenn nun die Rollbockschlange getrennt wird, bevor der Wagen auf den Rollbock abgelassen wird, kommt es zu dem Effekt, daß der Wagen ohne Rollbock bleibt und runterfällt. Es versteht sich von selbst, daß der Bereich der Rollbockumsetzanlage absolut eben sein muß, damit die Rollböcke nicht von selbst wegrollen.
Abhilfe mit der Kupplung schafft die AK1 von Krois. Die Rollböcke müßten aus möglichst schwerem Material nachgebaut werden. Am besten in einer möglichst harten Bleilegierung. Die Rollbockgabeln sind, wie bei Bemo praktiziert, asymetrisch auszuführen. Das ist zwar nicht ganz vorbildgerecht, ermöglicht aber nur so die Automatisierung des Beladevorgangs. Der Wagen wird dazu, am Ende der Rollbockschlange, soweit auf den Rollbock abgelassen, daß er mit seiner Achse das längere Gabelende trifft. Nun zieht er den Rollbock vor, der wiederum die gekuppelte Rollbockschlange mitzieht und an einem festgelegten Punkt von der Rollbockschlange abkuppelt. nun wird der Wagen endgültig auf den Rollbock abgelassen und ist damit endgültig aufgebockt. Der Zuverlässigkeit der Kupplung kommt dabei eine nicht unerhebliche Bedeutung zu, denn eine unbeabsichtigte Rollbocktrennung und der Normalspurwagen steht im Schotter...
Bleibt die Kuppelstange zwischen erstem Rollbock und der Lok. Hier wird nun etwas getrickst, in dem man die Kuppelstange fest mit der Lok verbindet und am Rollbockende mit einer Achse versieht. Die Kuppelstange hat ebenfalls die Krois AK1 Kupplung angebaut. Wird der Rollbock nun unbeladen in die Rollbockumsetzanlage geschoben, kann die Lok ihn automatisch genau dort abkuppeln, wo der Rollbock zum Stehen kommen muß um den nächsten Güterwagen aufnehmen zu können. Wird der Rollbock mit Wagen auf die Umsetzanlage geschoben, wird der Rollbock in dem Moment mit seinem Vorgänger kuppeln, wo die zweite Achse den Rollbock gegen den anderen schiebt. Denn besagte Kupplung besitzt fast keinen Kuppelwiderstand, was man von Bemos originalen Plastikteil nicht gerade behaupten kann. Kommt ein ganzer Zug, schieben sich die Rollböcke eben so lange in die Grube, bis die Umsetzanlage voll ist. Da der Rollbock immer bereits vor dem abheben des Wagens stehenbleibt, ist sichergestellt, das die Rollböcke auch gekuppelt werden. Den letzten Rollbock drückt die Lok dann bis zum Entkupplungsmagneten bei und kuppelt so genau dort ab, wo der Rollbock, zur Aufnahme des Rollbocks, zum stehen kommen muß.
Die Rollböcke sollten möglichst keinen nennenswerten Widerstand in Drehrichtung besitzen, gleichzeitig aber eine Rückstellung besitzen, damit der auflaufende Wagen auch garantiert die Gabel des Rollbocks trifft. Eine Lösung wäre da vielleicht eine Mechanik, der die Rückstellung nur bei unbelasteten Rollbock aktiviert. Es könnte aber auch reichen, diese Rückstellfeder so schwach auszuführen, daß sie nur den unbelasteten Rollbock zurückstellen kann. Das wäre auszutesten.
Nun noch ein Wort zu den aufgebockten Normalspurgüterwagen: Aufgrund der Kräfte, die entstehen, sollten die Wagen keine Kurzkupplungskulisse haben. Da, aus Gründen der Betriebssicherheit, die Radien ohnehin etwas größer gewählt werden müssen, kann man stattdessen Federpuffer anbauen. Damit würden sich die Güterwagen dann zumindest recht dicht kuppeln lassen, ohne das, durch die Kupplung, große Querkräfte auftreten, die die Rollböcke entgleisen lassen können.
Auch sind mit diesem System nur Zweiachser aufbockbar, Denn durch die Kupplungen entsteht ein zu großer Abstand, als das die zweite Achse eines Drehgestells diese bereits packen könnte. Sie würde erst hinter der Gabel auf den Rollbock treffen oder aber enger stehen, als zwei gekuppelte Rollböcke es zulassen. Aber wenn unbedingt gewünscht muß man für diesen Fall halt ein festgekuppeltes Rollbockpaar entwickeln, das dann jedoch auf einen bestimmten Achsabstand abgestimmt sein muß. Denn so ein Vierachser auf Rollböcken macht schon was her.
Pierre
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